Hamburg: 6. u. 20.12.2007 Schlagzeilen SM-Seminare „Bondage 1 und 2“

Auf vielfachen Wunsch veranstaltet das Bondageprojekt der Schlagzeilen im Dezember 2007 noch folgende Seminare:

06.12.07 Bondage Einführung Teil 1 Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.
Hier vermitteln wir grundsätzliche Informationen zu Bondage und Seilbondage. Außerdem kann man die Grundbegriffe ausprobieren bis hin zu einer einfachen Oberkörper Bondage.

20.12.07 Bondage Einführung Teil 2 (inklusive Hängebondage) – auch für Anfänger geeignet.
Hier vermitteln wir ausgehend vom Wissenstand der Teilnehmer, wie man von einer Oberkörperbondage bis zur einfachen Hängebondage die Seile fachgerecht benutzt.

Eine Anmeldung (bei den Schlagzeilen bzw. bei der Erotica Boutique Bizarre) ist auf Grund der beschränkten Teilnehmerzahl (max. 14 Personen) unerlässlich. Die Karten sind dann in der SM- Abteilung der Erotica Boutique Bizarre zum Preis von EUR 25,– erhältlich.

Weiters findet am 13.12.07 ein „Bondage Jour Fix“ statt, dabei besteht die Möglichkeit sich zu treffen, auszuprobieren, rumzuspielen, sich auszutauschen, gemeinsam lernen.

Eintritt: EUR 10,00 für Leute die mitmachen (eigene Seile mitbringen) EUR 30,00 für Zuschauer Eintritt frei für „mitgebrachte“ Bondagemodelle

Obige Veranstaltungen findet mit Beginn um 20:00 Uhr im „Kabinett“ bzw. Seminarraum der Erotica Boutique Bizarre Reeperbahn 35, 20359 Hamburg, statt.

Für weitere Infos:
Web: http://www.bondageproject.com/public/seminar.htm
EMail: mtjg@schlagzeilen.com
Tel.: +49-(0)40-313290

Quelle: SWL

Stuttgart: OSM WS: ‚Sich fallen lassen‘ 1. Dez 2007

sich fallen lassen können ? entspannt spielen im sm

Samstag, 1. Dezember 2007 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Referent: Thomas

Manchmal gelingt uns eine Session ganz wunderbar: wir sind entspannt und fühlen uns, als ob wir ‚fliegen‘. Leider gibt es auch Sessions, in denen dies weniger gut gelingt. Oft hängt das damit zusammen, wie sehr wir uns
ins Spiel fallen lassen können: als sub ganz genauso wie als Top.

Können wir etwas tun, um dies besser zu steuern? Ich denke schon. Immerhin

gibt es erprobte Techniken aus verschiedenen Disziplinen, die wir auch im SM gut einsetzen können.

Oft erzählen wir uns selbst ‚Geschichten‘ darüber, wie uns die
Gegebenheiten daran hindern, los zulassen: Tops glauben im Kopf sein zu müssen, damit sie die Kontrolle nicht verlieren, subs finden sich manchmal

zu sehr gefangen in ihren Wünschen, Erwartungen und Ängsten.

Es scheinen Gegensätze zu sein: die eigenen Impulse deutlich wahr zu nehmen, die Reaktionen des anderen achtsam zu beobachten und trotz alledem

in eine Selbstvergessenheit zu gehen, die uns fließen lässt – ohne das Sicherheit im Spiel verloren geht. Und so bleiben wir manchmal im Kopf, anstatt ganz im Spiel aufzugehen, so wie wir es uns eigentlich wünschen.

Doch Vertrauen, Selbstverantwortung, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Einfühlung und Wille sind nicht, wie wir glauben, ausschließlich in unserem Verstand verankert, sie sind auch Bestandteil unseres Unbewussten, unseres

intuitiven Wissens! Allerdings brauchen wir Präsenz, dies wahr zu nehmen und wir brauchen Erfahrungen in einem sicheren Raum, um uns darauf einzulassen.

Im ersten Teil lernen wir Tools aus Tanz, BodyAwarness, Kontakt- und TheaterImprovisation sowie (Zen-) Meditation kennen. Im zweiten Teil des Workshops gehen wir mit diesen Tools in kleine, rein spielerische Kurz – Sessions, in denen wir diese bewusst anwenden, möglichst ohne in unsere üblichen – vielleicht schon etwas unbewußt gewordenen – Routinen zu fallen.

Quelle: SWL