Hamburg: Schlagwerk-Thernenabende Februar 2008

Die Hamburger SM-Initiative Schlagwerk lädt im Februar 2008 zu folgende Themenabende ein:

Dienstag 12.2.2008 Themenabend 207: „Die Sprache als Werkzeug für Erotik und SM“

„Sprich russisch zu mir“ aus dem „Fisch namens Wanda“ gehört wohl zu den klassischen Filmzitaten. Und tatsächlich kann Aussprache, Akzent, Wortwahl, Betonung und Timing von Sprache extrem erotisierend sein.

An diesem Themenabend geht es um die Erotik des gesprochenen Wortes, was (auf Euch) wirkt und was für Assoziationen Sprache auslösen kann. Was sind (für Euch) die anregenden und was die abturnenden Sprechweisen, Akzente und Betonungen? Und warum?

Ist es entscheidend im SM-Rollenspiel, daß die Sprache zur Rolle paßt? Was macht eine Stimme beherrschend oder unterwürfig? Könnte man auch mit jemanden spielen, dessen Sprache man nicht versteht, weil auch die Art der Stimme ohne Inhalt viel transportiert?

Es soll also mal nicht darum gehen, was man sagt, sondern wie.
Alle Sprachfetischisten und solche, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen!“

Dienstag 26.2008 Themenabend 208: „SM und Kindheitserlebnisse, wie wir wurden, was wir sind“

Habt Ihr Euch nicht manchmal gefragt, wie äußerte sich meine SM-Neigung das erste Mal?

Gibt es vielleicht Erinnerungen aus der Kindheit, die im Nachhinein auf SM-Interesse schließen lassen?
Beispiele sind: Cowboy – und Indianerspiele, Räuber- und Gendarmspiele, und andere, bei denen Ihr eine bestimmte Rolle bevorzugt habt. In persönlichen Gesprächen mit anderen SMTMlern stellt sich häufig heraus, daß diese Erinnerungen bei vielen vorhanden sind.

Wie gestaltete sich der Übergang aus diesen ersten („unschuldigen“) Erlebnissen in die Pubertät und/oder zu Eurer heutigen Einstellung als SM´ler?

Wir wollen gemeinsam mit Euch diese persönlichen Entwicklungen diskutieren. Hierbei ist es für uns wichtig, das Ganze als Teil der Persönlichkeitsentwicklung zu sehen und nicht als therapiebedürftige Störung. Spielen Elemente dieser frühen Erlebnisse heute noch eine Rolle für Euch, eventuell sogar als Spielidee?

Das Thema sollte Garant für einen spannenden und abwechslungsreichen Themenabend sein, in dessen Rahmen wir uns ein wenig mit Eurer und unserer eigenen Entwicklung beschäftigen werden.“

Veranstaltungsort: „Blauer Raum“ von KISS Altona Gaußstrasse 23, 22765 Hamburg (Eingang durch die Glastür rechts vom Café Treibeis).
Beginn: jeweils um 20:00 Uhr

Die Themenabende dienen vor allem dem Austausch und dem Gespräch. Sie sind keine Vortragsveranstaltungen. Wir werden die Abende lediglich moderieren und mit einer kurzen Einführung starten, um die Diskussion anzuregen. Die Abende sind offen für jede und jeden, egal, ob SM-Anfänger oder „alte Hasen“ und unabhängig von sexueller Orientierung oder speziellen Vorlieben.
Die Abende finden jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat
mit Beginn um 20:00 Uhr im KISS Altona (s.o.) statt.

für weitere Infos:
Web: http://schlagwerk.org/programm/themenabende.html
eMail: info@schlagwerk.org

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Lasst uns spielen!?

Ich weiß, ich habe das Rollenspiel nicht erfunden und auch die große Inszenierung liegt mir nicht. Aber dennoch will ich meinen Spaß und das nicht nur, wenn ich ein Modell in meinen Seilen habe.
Das mein Spaß nur funktioniert, wenn es auch mit dem Spaß des anderen zusammen passt, ist selbstverständlich. Und wenn ich ?Spaß? sage, so ist das eine Umschreibung, ein Euphemismus, also eine mildernde oder beschönigende Umschreibung für ein anstößiges Wort. Petra Maresch regte sich mal zu recht in einer ihrer früheren Kolumnen darüber auf, dass die Leute lieber von Spanking oder Caning reden, als zuzugeben, dass sie Lust haben, …

Ganzen Artikel auf Schlagzeilen lesen.

maydaySM: – neue EMail-Kontaktadressen

Das Projekt „maydaySM“ hat kürzlich – aufgrund des hohen Spambefalls der bestehenden Adressen – ihre Kontakt- eMail-Adressen geändert:

Für Sorgen, Notfälle und Beratungen wurde die Adresse „beratung at maydaysm.de“ freigeschaltet. Die alte Adresse „(notfall at maydaysm.de“ entfällt.

Für allgemeine Anfragen steht nun die eMailadresse „maydaysm at maydaysm.de“ – anstatt von „mayday at maydaysm.de“ – zur Verfügung.

Die Nummer des Notfall-Telefons 0700-MAYDAYSM bleibt natürlich davon unberührt, wird hier aber aus Gründen der Vollständigkeit angeführt.

Die MacherInnen des Projektes „maydaySM“ ersucht obige Änderungen bei Bedarf auf Euren Homepages, Flyer etc. zu ändern bzw. bei Sichtung alter eMailadressen auf einer Website maydaySM per eMail „maydaysm at maydaysm.de“ darüber zu informieren.

Aus Gründen der Spamvermeidung für diese Adressen wird ersucht, obige eMail-Adressen in Websites verklausuliert (z.B.
wie oben) oder als Gif einzubauen.

Quelle Website des Projektes maydaySM:
http://www.maydaysm.de/

Quelle: SWL

Hamburg: 01.02.2008 u. 15.02.2008 Stammtisch „Sprich Mit“ in der UnSchlagBar

Die nächsten Treffen des Hamburger Stammtisches „Sprich Mit!“
– für SM-Interessierte zum Reden und Informieren – finden am
1. und 15. 2. 2008 (1. u. 3. Freitag im Monat) ab 19:30 Uhr in der

UnSchlagBar Nobistor 36 22767 Hamburg
Web: http://www.un-schlagbar.de/

statt.

Angesprochen sind alle BDSM Interessierten, egal ob Anfänger, Fortgeschrittene oder die, die schon Jahre dabei sind. Kurzum: Das Treffen in passender Umgebung zum Austauschen..

Besonders erfreulich ist es, dass dieser Stammtisch zusehends mehr von Personen aus dem Grossbereich Hamburg besucht wird.

Jeder ist willkommen, Anmeldung ist nicht erforderlich, wäre aber nett.

Falls ihr unsicher seid, ob es was für Euch ist oder ob es passt, können wir gerne vorher darüber reden.

Für weitere Infos:
Web: http://tinyurl.com/2fcc8o
EMail: SprichMit@web.de

Quelle: SWL

Hamburg: „BDSM H.O.T. – Der Hamburger Ost Treff“ – Termine 1. Halbjahr 2008

Da die Treffen der Hamburger SZ-Szene überwiegend in den westlichen Stadteilen stattfinden, wurde auf Initiative von Norbert kürzlich der Stammtisch „BDSM H.O.T. – Der Hamburger Ost Treff“ ins Leben gerufen.

Nachstehend eine Selbstdarstellung:

„Da sich die SM Szene Hamburgs überwiegend im Westen abspielt, haben wir uns entschlossen, diese Tatsache geographisch ein wenig auszubalancieren.

Dazu bieten wir ein zwangloses Treffen jeden letzten Mittwoch eines Monats ab 19.30 Uhr in gemütlicher Runde im Clubraum des

„Sander Treff“ Lohbrügger Landstraße 14, 21031 Hamburg-Lohbrügge

an.

Ideal sowohl für Neulinge als auch seit längerem Aktive zum Austauschen, Kennenlernen und Kontakte vertiefen. Über eine kurze eMail oderPN, wenn ihr erscheinen möchtet, würden wir uns zur Planung sehr freuen. Auf Wunsch erhaltet ihr dann auch eine genaue Wegbeschreibung bzw. eine Beschreibung, wie ihr unseren B D S M H.O.T mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht

Da der Sander Treff ein ganz normales Lokal ist bitten wir, von übermäßigem Szene-Outfit abzusehen.

Aber natürlich werfen auch wir uns gerne in Schale und wollen auch verschiedene Veranstaltungen wie gemeinsame Partybesuche, Privatpartys und anderes mehr zusammen besuchen oder organisieren.“

Die nächsten Treffen sind am:

30.01.2008 27.02.2008 26.03.2008 30.04.2008 28.05.2008 25.06.2008

für weitere Infos: Link zum Gruppeneintrag in der Sklavenzentrale:
http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE21031
eMail: Norbert.Selke@gmx.de

Quelle: SWL

Hamburg: 1. Feb. 2008 Playparty „Art et Luxure“

Am Freitag, den 01. Februar 2008 laden die „Kulturmaschinen“ nach Hamburg zur nächsten „Art et Luxure“ – eine Kombination von Bühnenkunst und Playparty – ein.

Kunst und Wollust, angenehme, nicht laute Musik, Räume zum
Träumen, schöne Outfits, große Garderoben: Eine Nacht voll Leiden und Glück. Lust – Fetish – Pain – Style.

Im Rahmen des Bühnenprogramms lesen Julietta Barrientos und Leander Sukov Texte von Charles Bukowski.

Bändchen-Codes für die Art et Luxure:

Rot: Komm spiel mit mir. Ich bin unten, Du bist oben. Aber nur für heute

Grün: Ich spiel mit Dir. Diene mir für eine Nacht.

Gelb: Meine Herrschaft hats befohlen: Ich soll mit Dir spielen, wenn Du willst. Für einen kurzen Augenblick.

Und wie immer gilt: Grenzen beachten, vorher fragen, sich absprechen und alles hübsch sicher, vernünftig und im Konsens,

Catonium Försterweg 163 22525 Hamburg-Stellingen
Web: http://catonium.com/

Einlass: ab 21:00 Uhr
Bühnenprogramm: zwischen 22:00 und 23:00 Uhr
Playparty ab 22:00 Uhr
Musik-Sampling: Dr. Mabuse
Musik: Analoger Background

Eintritt: EUR 15,- Ermässigung bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises für Hartz-IV- Opfer, Arbeitslose und Studenten auf EUR 10,-
(für Catonium-Club-Mitglieder: EUR 12,-)

für weitere Infos:
Web: http://art-et-luxure.de
eMail: management@kulturmaschinen.de

Quelle: SWL

Hamburg: 21.03.2008 – 24.03.2008 10.Internationale Frauen SM Konferenz 2008

In der Zeit vom 21. – 24. März 2008 findet in Hamburg die „10.Internationale Frauen SM Konferenz 2008“ statt.

Nachstehend eine kleine Selbstdarstellung der Konferenz:

Die 10. Internationale Frauen SM Konferenz ist die einzige, jährlich stattfindende und für ein internationales Publikum zugängliche Veranstaltung dieser Art in Europa und richtet sich an Lesbische, bisexuelle, heterosexuelle und queere Frauen und Transgenders, die thematisch zu SM arbeiten und/oder sich der SM-Szene zugehörig fühlen. Es treffen sich Frauen hauptsächlich aus Europa, aber auch aus Asien und den USA.

Organisationsform und Durchführung: Vier Tage mit Workshops, Vorträgen, Gesprächsrunden und Partys. Die Arbeitsform beruht hauptsächlich auf dem Open Space Konzept.

Die Konferenz wird komplett ehrenamtlich organisiert und bietet eine Plattform für Austausch, Vernetzung und Wissenstransfer verschiedener lokaler Gruppen und Einzelpersonen. Dabei reichen die behandelten Themen von subkulturellem Aktivismus bis zu theoretisch-wissenschaftlicher Auseinandersetzung.

Der Anspruch der Konferenz ist die Präsentation eines niedrigschwelligen Angebotes, um Frauen aus unterschiedlichen ökonomischen und kulturellen Verhältnissen erreichen zu können.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach der Konferenz stetig gestiegen. Die Organisatorinnen mussten bisher immer die Teilnehmerinnenzahl aufgrund von Raumkapazitäten begrenzen.

Ort/Geschichte: In den ersten acht Jahren fand die Konferenz traditionell zu Ostern in Berlin statt. Seit 2007 wird sie in Hamburg organisiert.

für weitere Infos:
Web http://www.schmacht.org/konferenz2008/ (in Aufbau)
eMail: info@osterkonferenz.org

Quelle: SWL

Regionaltreffen Franken

BDSM-Franken ist angetreten um die SM-Szene in Franken zu bereichern und zu stärken. Einiges ist in Bewegung gekommen! Werden aus Einzelaktionen gemeinsame Aktionen, ist viel erreicht. In diesem Sinne laden wir zum Austausch über gemeinsame Aktionen und Aktivitäten in Franken ein. Alle Stammtische, Orgas und Vereine können für die Szene mehr erreichen!

Wir haben uns für Samstag, den 26. Januar 2008 in der ‚Fränkischen´ in einem kleinen, verträumten den Nachmittag reserviert.

Es besteht die Möglichkeit, bereits zum Mittagstisch ‚vor Ort‘ zu sein.
Treffpunkt ca. 11:30. Wir beginnen mit dem Infoaustausch ca. 13:00 Uhr
(bis ca. 17:00 Uhr). Bitte via E-Mail (mach-mit@bdsm-franken.de) oder telefonisch melden.

Die Einladung ist auch über
http://bdsm-franken.de/misc/Regionaltreffen-20080126-mitAnfahrt.pdf abrufbar.

Wir Freuen uns auf Euren Besuch!

Quelle: SWL

Hamburg: 17.01.2008 – Schlagzeilen-Kino: „Uhrwerk Orange (A Clockwork Orange) in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Vorhang auf – Licht aus – Film ab!“ präsentiert das Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 17. Januar 2008 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) den Film

„Uhrwerk Orange“ (A Clockwork Orange) GB 1971, 131 Minuten, Farbe, deutsche Fassung Regie Stanley Kubrick

Darsteller: Malcolm McDowell, Patrick Magee, Michael Bates, Warren Clarke, John Clive, Adrienne Corri, Carl Duering, Paul Farrell, Clive Francis, Michael Gover, Miriam Karlin, James Marcus

Inhalt: „Alexander DeLarge (Malcolm McDowell) erzählt seine
Geschichte: „Das hier bin ich: Alex, und meine drei droogs [Slang
für: Kumpels]: Pete [Michael Tarn], Georgie [James Marcus] und Dim [Warren Clarke]. Wir hockten in der Korova Milchbar und wir überlegten uns, was wir mit diesem Tag anfangen sollten. In der Korova Milchbar konnte man Milch-Plus kriegen. Milch mit Velocet [ein Halluzinogen]. Das heizt einen an und ist genau das richtige, wenn man Bock auf ein bisschen äußerste Gewalt hat.“

Alex Lebensinhalt ist Gewalt – gegen einen betrunkenen Penner (Paul Farrell) oder gegen eine rivalisierende Bande in Nazi- Kleidung, die auf der Bühne eines verfallenen Opernhauses dabei sind, eine Frau zu vergewaltigen. Alex und seine Gang träumen ebenfalls davon „to perform a little of the old in-out, in- out“, von sadomasochistischem Sex und von Vergewaltigung.

Mit bizarren Masken dringen die vier in das Haus der Alexanders ein. Alex trägt eine Maske mit einer langen, phallusartigen Nase.
Sie verprügeln den Schriftsteller Frank (Patrick Magee) und vergewaltigen seine Frau (Adrienne Corri) vor seinen Augen.
Frank wird so schwer verletzt, dass er fortan im Rollstuhl sitzen muss, seine Frau stirbt später, weil sie das, was man ihr angetan hat, nicht verkraftet.

Wenige Zeit später versuchen die vier, in das Haus der „Cat Lady“ (Miriam Karlin) einzubrechen. Alex gelingt dies und er tötet die Frau mit einem großen Kunststoff-Penis. Als er das Haus verlässt, schlagen ihn seine Kumpels zusammen und die kurz darauf eintreffende Polizei nimmt ihn fest.

Alex wird zu 14 Jahren Gefängnis wegen Mordes verurteilt. Im Gefängnis beträgt sich Alex vorbildlich, lässt sich nichts zu schulden kommen und ergreift die Gelegenheit, sich einem Experiment des Innenministers (Anthony Sharp) zur Verfügung zu stellen. Das sieht vor, dass der Delinquent aus dem Gefängnis in eine Anstalt verlegt wird, in der er sich einer neuen Form der Behandlung, der „Ludovico Treatment Technique“, unterziehen muss. Ziel dieser Technik ist es, schon den Gedanken an Gewalt und Sexualität zu bestrafen. Alex Körper und Kopf wird verkabelt, seine Augen mit Zangen offen gehalten, so dass er sie nicht schließen kann. Er bekommt Tropfen in die Augen geflößt und muss sich stundenlang gewalttätige Filme anschauen.

Das Ergebnis der zweiwöchigen Therapie: Sobald Alex auch nur an Gewalt oder Sexualität denkt, wird ihm übel, schwindlig, es stößt ihn ab. Sogar seine Widerstandsfähigkeit gegen Angriffe auf ihn ist nun gleich Null.
Alex ist nicht mehr der gewissenlose Gewalttäter, sondern ein willenloses Subjekt, das keine Straftaten mehr begehen wird.
Der Minister, die Ärzte und andere Experten sind zufrieden.
Das Experiment ist geglückt. Aber wie wird die Umwelt auf diesen „neuen“ Alex reagieren? …
(Quelle: http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorange.htm)

Verbote und die kontroverse Diskussion: Dieser Film Stanley Kubricks wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder sehr kontrovers diskutiert. Es ist sicher passend ihn gerade jetzt – in der aktuellen Diskussion über Jugendgewalt
– einmal wieder zu zeigen.

„Die moralisch zweifelhaften Werte, die durch den Film vermittelt werden, haben seit der Erstaufführung dazu geführt, dass er von vielen Seiten verurteilt und zensiert wurde. Die Filmkritikerin Pauline Kael schrieb ihm die „Glorifizierung sadistischer Gewalt“ zu, die Publizistin Susan Sontag nannte ihn gar „faschistisch“.

In den Vereinigten Staaten, wo der Film uraufgeführt wurde, erhielt Uhrwerk Orange ein X-Rating. Später wurde zudem eine gekürzte Fassung mit R-Rating in die Kinos gebracht. Die amerikanische katholische Kirche setzte den Film auf einen Index, der es ihren Glaubensanhängern verbot, ihn anzusehen.

In Großbritannien nahm Kubrick den Film nach kurzer Anlaufzeit sogar gänzlich aus den Kinos. Man mutmaßte damals, dass er aus Reue handelte, nachdem die Presse einen tätlichen Angriff auf einen Obdachlosen mit dem Film in Verbindung gebracht hatte. In einem späteren Interview bestätigte Kubricks Frau Christiane jedoch Vermutungen, dass die Polizei ihn zum Aufführungsstopp genötigt hatte (dabei soll Kubricks Familie bedroht worden sein). 27 Jahre lang, bis nach Kubricks Tod, wurde der Film in Großbritannien weitgehend unter Verschluss gehalten.

Das Ende des Films entspricht nicht der von Burgess intendierten Buchversion (siehe Abschnitt ‚Das 21. Kapitel‘ im Buch).
(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrwerk_Orange_(Film))

Zwei sehr interessante Rezensionen und mehr Informationen über den Film findet man unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uhrwerk_Orange
http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorange.htm
http://www.filmzentrale.com/rezis/uhrwerkorangesk.htm

Kommentar von Geli: „Sowohl Michel als auch mir hat der Film Anstöße für viele SM- Phantasien gegeben. Und nach aktueller Umfrage im Freundeskreis stehen wir damit nicht allein. Und wir freuen uns darauf, diesen spannenden Film mit euch gemeinsam zu sehen.“

Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den „Klingelbeutel“ für die bezahlten Vorführrechte ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos: EMail geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290

Quelle: SWL

Hamburg: 23.01.2008 Start des Stammtisches „Kult-Tisch“

Auf Intitiative von Norbert startet am Mittwoch, dem 23. Januar
2008 mit Beginn um 19:30 Uhr in der Hamburger UnSchlagBar der Stammtisch „Kult-Tisch“.

Dieser Stammtisch richtet sich an SM-Interessierte, die sich mit Kultur nicht nur als Konsumenten auseinander setzen. Autoren, Fotografen, Musiker, Maler, Tänzer und jeder, der sich berufen fühlt sind herzlich eingeladen. Ob Amateur oder Profi, ob mit
besonderem SM-Bezug oder ohne: Gespräche über Projekte, Ideen, Tipps und Tricks und natürlich auch über das Thema, dass uns eben verbindet.

In Hinkunft findet dieser Stammtisch jeweils am 4. Mittwoch des
Monats ab 19:30 Uhr statt.

Für Rückfragen per Mail an Norbert: norbert@sm-hamburg.de

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Quelle: SWL