25.04.2011 – 30.04.2011 Sondervorstellungen „My Normal“ in deutschen Kinos

In der Zeit vom vom 25. – 29. April 2011 finden in fünfzehn deutschen Großstädten in Cinemaxx-Kinos Sondervorstellungen von „My Normal“ statt.

In diesem Film ist Nicole LaLiberte als professionelle Domina und Lesbe in New York zu sehen. Gezeigt wird der US-amerikanische Spielfilm von der L-Film-Nacht auf Englisch mit deutschen Untertiteln.

Aufführungsorte sind:

– Augsburg CinemaxX
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Berlin CinemaxX , Potsdamer Platz
Fr. 29. April 20:00 Uhr

– Bielefeld CinemaxX
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Bremen CinemaxX
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Dresden CinemaxX
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Essen CinemaxX
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Frankfurt Lesbisch-Schwules Kulturhaus Frankfurt
Sa. 30. April 19:00 + 21:00 Uhr

– Hamburg CinemaxX Hamburg- Wandsbek
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Hannover CinemaxX Hannover Niko
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Magdeburg CinemaxX
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Mannheim CinemaxX
Fr. 29. April 20:15 Uhr

– München CinemaxX
Fr. 29. April 21:00 Uhr

– Oldenburg CinemaxX Oldenburg
Mo. 25. April 20:00 Uhr

– Stuttgart CinemaxX Stuttgart an der Liederhalle
Fr. 29. April 21:00 Uhr

– Wuppertal CinemaxX Wuppertal
Mo. 25. April 20:00 Uhr

für weitere Infos:
zur Film-Website: http://www.mynormalfilm.com
zum IMDB-Eintrag: http://www.imdb.de/title/tt1117983/

Quelle: SWL

SundMehr am 29.04.2011 („…wer nicht fragt bliebt dumm!“)

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 29.04.2011 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen, mit dem
Thema, frei nach dem Motto der SesaMstraße: „…wer nicht fragt bleibt dumm!“ Etablierte, abgebrühte SMer sind längst über die Frage nach ihrer Normalität hinaus und haben diese, stolz auf die Emanzipation vom gesellschaftlichen Anpassungsdruck, ad Acta gelegt, könnte man meinen.
Normal ist es, anders und individuell zu sein, genau so zu sein, wie alle, genau das wäre abartig, pervers und unnatürlich.

Dass wir mögen, was Andere gerne vermeiden, muss uns nicht mehr kümmern.
Dennoch lohnt sich vielleicht, zu überlegen, wie pervers wir eigentlich sind. Vielleicht hilft die Suche nach Erklärung, wenn sie nicht dazu dienen soll, unser Anderssein verstehbar zu machen und uns so zu verändern, dass wir eher der Norm ähneln, auch dazu, uns selbst, unsere Wünsche, besser zu erkennen. Neugier ist immer gestattet, „…wer nicht fragt, bleibt dumm!“ heißt (oder hieß?) es darum schon im Titelsong der Sesamstraße. Schließlich untersucht schon die Wissenschaft das Phänomen, dass Masochisten in gewissen Situationen lieben, was sie bei anderen
Gelegenheiten genauso fürchten, wie nicht-SMer: den Schmerz. Man interessiert sich dafür, ob man dieses Phänomen bei der Behandlung chronischer Schmerzpatienten nutzen kann. Gut, wir hätten das schon lange gewusst und vorgeschlagen, wenn man uns nur mal entspannt ernst nehmen würde…

Was würden wir selbst denn gerne wissen, über Mechanismen oder Wirkungsweisen unserer Lust? Welche Erfahrungen würden wird denn gerne
mal fachlich besser verstehen? Und vor allem: Welche Fragen würden wir dazu gerne dem offenen, nicht SMigen Psychologen stellen, der im Mai zu unserem Treffen erscheinen wird, um mit uns über die dann gesammelten Fragen zu sprechen?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über
info@sundmehr.de nett.

Vorinformation:

Der Gesprächskreistermin im Juni (24.06.) verschiebt sich auf Bitten des Wirtes um eine Woche, da dies ein Brückentag ist. Schon jetzt bitte vormerken: im Juni findet kein Gesprächskreis statt – der letzte SundMehr-Termin vor der Sommerpause ist am 01.07.2011 !!!

Quelle: SWL

Latexstammtisch

Wir wollem einen Stammtisch gründen

„Latexfreunde Why Not“

1. Stammtisch am Freitag 6.5 um 20:00 Uhr

Alle die interessiert sind an dem Outfit “ Latex“ oder Latexfreunde die ihre Erfahrungen über das Tragen und Handling von Latex an Newcomer weiter zu geben wollen, sind herzlich eingeladen an der Gründung des Stammtisches teilzunehmen.

Der Stammtisch wird dann auch in regelmäßigen Abständen im Why Not in Mannheim stattfinden.

Geplant sind dann auch Mottopartys , Modeshows in geschlossener Gesellschaft mit Latex-Outfit-Pflicht.

Info Email: info@why-not.info
HomePage: http://www.why-not.info

Quelle: SWL

Hamburg: 21.04.2011 Schlagzeilen Kino „Irezumi – Spider Tattoo“ in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Licht aus – Vorhang auf – Film ab“ zeigt das
Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 21. April 2011 mit Beginn um 20:00 Uhr in der UnSchlagBar ein fast unbekanntes Film-Meisterwerk aus Japan:

„Irezumi – Spider Tattoo“ Japan, 1966 – neu überarbeitet 2010
Regie: Yasuzo Masumura
Laufzeit: 86 min

Inhalt:

Aus einer gutbürgerlichen Familie stammend, hat sich die junge Otsuya in Shinsuke, den Lehrling ihres Vaters verliebt. Der soziale Unterschied macht die Liebe unmöglich und so sehen die beiden keine andere Chance, als

gemeinsam zu fliehen. Bei Gonji, einem Geschäftspartner von Otsuyas Vater,

kommt das junge Paar unter.

Doch Gonji ist nur scheinbar hilfsbereit: Erst versucht er, Otsuya zu vergewaltigen, dann ihren Geliebten zu töten. Schließlich verkauft er die junge Frau an den Besitzer eines Geisha-Hauses, der sich von Otsuyas Diensten einen reichen Geldsegen erhofft.

Als Otsuya eines Tages Besuch von einem mysteriösen Tätowierkünstler bekommt, ist dieser von ihrer hellen marmornen Haut fasziniert. Er betäubt

sie und sticht ihr eine übergroße Spinne zwischen die Schulterblätter.

Otsuya fühlt sich erniedrigt und wird von nun an zur femme fatale. Sie benutzt ihre Schönheit und die magische Anziehungskraft der Spinne auf ihrem Rücken, um sich auf blutige Weise an den Männern zu rächen, die sie in ihre unglückliche Lage gebracht haben.

Über den Film:

Regisseur Yasuzo Masumura inszenierte mit „Irezumi – Spider Tattoo“ einen unglaublich stilvollen Thriller, der einer Kurzgeschichte des Schriftstellers Junichiro Tanizaki basiert. Masumura ist der erste japanische Regisseur, der an einer Filmhochschule in Europa studierte (Schüler von Fellini und Antonioni). Er gilt als Wegbereiter der Nouvelle Vague im japanischen Film.

Von Kazuo Miyagawa, dem Kameramann Kurosawas (»Yojimbo«) mit großem kompositorischen Können ins Bild gesetzt, versenkt sich dieser Film zwischen den Eruptionen der Gewalt immer wieder in Momente von gefährlich- ruhiger Schönheit.

Masumura „malt“ seinen Film, Farben spielen im Vergleich zu heutigen Filmen eine überragende Rolle beim ästhetischen Ausdruck. Gewalt, Unterdrückung und Rache sind die inhaltlich beherrschenden Themen.
Interessant dabei ist neben der gesellschaftlich-emanzipatorischen
Relevanz vor allen Dingen eine narrative Besonderheit: Wenn Otsuya verprügelt wird, hat der Film eine verstörende Authentizität, wenn sie unter dem Einfluss des Spinnentattoos ihre Intrigen wie ein sprichwörtliches Netz spinnt, eine fast sphärische Transzendenz.

Die Männerfressende Frau als männliche Zwangs- und Wunschvorstellung, symbolisiert in der Tätowierung einer tödlichen Spinne auf einem wohlgeformten weiblichen Rücken. „Irezumi“ ist zum einen die Geschichte der fanatischen Rache einer missbrauchten, als Geisha verkauften Frau an ihren Verrätern und Peinigern, dazu eine ernüchternde Studie über männliche Haltlosigkeit und Schwäche, Eigenschaften, die sich gerne als Forschheit und Härte tarnen, und nicht zuletzt eine blutige Phantasie über

die (zerstörerische) Kraft künstlerischer Imagination.

Ein großer Pluspunkt ist die unglaubliche Atmosphäre, die der Film ausstrahlt. Direkt zu Anfang wird man sofort in das Geschehen „geworfen“: Tsuya wehrt sich vor dem Tätowierer, doch vergebens, er betäubt sie und beginnt sein teuflisches Werk. Dazu kommt der gekonnte Stil Masumuras, die

Geschichte in wunderschön festgehaltenen Bildern zu erzählen und diese immer wieder mit einem akustisch sehr passenden Soundtrack zu untermalen.
Die wenigen Außenaufnahmen sind grandios eingefangen, die alten japanischen Landschaften, Brücken und Häuser geben ein tolles Setting ab.
Innerhalb der Gebäude konzentriert sich die Kamera auf die Darsteller. Man

wird durch die gelungene Erzählweise und die dichte Atmosphäre vom Geschehen gefesselt und fiebert dem bitterbösen Finale entgegen.

Die spannende und durch das intensive Spiel der Darsteller allgegenwärtige

Frage, ob Otsuya nun auf ähnlich raffinierte Art wie ein Graf von Monte Christo ihre Rache zelebriert oder aber selbst unter dem Fluch des Brandmals steht, beschäftigt einen über die gesamte Spieldauer des Films.
Im überraschend-düsteren Ende wird die Frage aufgelöst und auch das Hintergrundwissen, welche Bedeutung Tätowierungen in den verschiedensten Gesellschaften hatten und haben, gibt eine klare Tendenz zur Beantwortung dieser Frage an.

Weitergehende Infos zu diesem Film findet man bei:

Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den Klingelbeutel für die Vorführrechte und die Technik ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos:
E-Mail: geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290 (Schlagzeilen-Redaktion)

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Leerer Kopf

Es gibt so diese Tage, da ist der Kopf nicht wirklich bei der Sache, da weicht man aus in die üblichen bekannten Allgemeinplätze, die so schön nichts sagend viel sagend sind. Das ist nicht nur im so genannten echten Leben der Falls, sondern auch bei so schönen Nebensächlichkeiten wie dem SM-Sex. Vielleicht hat man zu viel gearbeitet in der letzten Zeit oder irgendein Zipperlein reduziert die ungeteilte Aufmerksamkeit, die man eigentlich seinem Gegenüber zukommen lassen sollte. Und dann steht man da und dort wo die Phantasie sitzen sollte, die einem hilft schöne SM-Szenarien zu entwerfen, gähnt ein dunkles Loch.
Dann steht …

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