Rückschau SundMehr 26.02.16 – Keuschhaltung oder -gehalten werden?

Um sich über das Thema Keuschhaltung auszutauschen, trafen sich 13 Leute, mit sadomasochistischen Vorlieben im Gesprächskreis SundMehr. Nach Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Keuschheit kommt der Begriff „keusch“ von lateinisch conscius = bewusst, wobei das lateinische castitas ein ethisches Konzept der Mäßigung im Umgang mit Sexualität darstellt, zumeist mit religiösem Hintergrund. So lag es nahe, die Eingangsfrage darauf zu richten, wer bereits einmal über einen längeren Zeitraum bewusst auf etwas verzichtet habe. Erstaunlich die fast schon empörte Zurückweisung vieler, die angaben, fast schon selbstverständlich auf nichts freiwillig zu verzichten, sofern eine Krankheit oder aktuelle Laune sie nicht kurzzeitig dazu trieb (wie bei der Frage: „trink ich noch eines, oder geh ich schon heim?“). Bei Sexualität sei das natürlich anders. Diejenigen, die vor allem bezüglich der Ernährung sich an Verzicht erinnern konnten ? wenn auch zum Teil nicht freiwillig, sondern aus gesundheitlichen Gründen – kannten dagegen die Erfahrung, sich an den Verzicht so zu gewöhnen, dass sie ihn nicht mehr als Verzicht erlebten, oder ein gewisses Glücksgefühl, etwa beim Heilfasten, „es geschafft zu haben“. Auch das Beispiel, bewusst auf eine Anschaffung zu verzichten, um sich etwas anderes leisten zu können, wurde genannt. Erstaunlich, wie euphorisch dabei über den einvernehmlich erzwungenen Verzicht im Kontext Sadomasochistischer Erotik gesprochen wurde. Dies sei „die tollste Erfahrung schlechthin“ gewesen, gab eine Besucherin an, bei der die Keuschhaltung zudem ganz ohne irgend welches Hilfsmittel, sondern allein aus Gehorsam praktiziert worden sei. Ihr Dom sei stolz auf seine Sub gewesen, ergänzte sie später. Weil er das Gefühl gehabt habe, sie gehöre wirklich ihm, weil sie sich voll und ganz daran halte. Zuvor waren jedoch auch Zweifel aufgekommen, ob dies so funktioniere, und ob man(n) früher oder später nicht doch selbst Hand an sich lege, um sich Befriedigung zu verschaffen, sofern dies nicht mechanisch eingeschränkt würde. Eine der Aktiv spielenden Anwesenden vermutete, die Wirkung, wie beim Heilfasten: der Körper schütze sich durch die Ausschüttung von Endorphinen. Das führe zum Hochgefühl. Aus der praktischen Sicht eines switchenden wurde dies angezweifelt. Denn schließlich sei es enttäuschend, wenn er frühzeitig aus der Keuschheit entlassen würde oder selbst ausbrechen könnte. Für ihn gehöre unbedingt die Interaktion dazu. Doch fraglich war, was das erotisierende an diesem Verzicht ist. Verstärkt er das Begehren – wie beim Beispiel, wenn man nicht an einen Rosa Elefant denken darf?
Für ihn seien dies mehrere Komponenten, erklärte der Gesprächskreisteilnehmer, von dem der Themenvorschlag stammte: zum einen steigere der Verzicht den späteren Genuss. Dann erlebe er die Macht seiner Herrin und den eigenen Kontrollverlust, als äußerst lustvoll. Und drittens steigere das sich immer stärker anstauende Gefühl auch seine Lust bis ins fast Unermessliche. „Später muss man einen nur noch anpusten und man kommt“ beschrieb er seine Erfahrung. Grundsätzlich blieb dabei aber das Interesse des anderen relevant. Der müsse schließlich immer wieder ankicken und anheizen, damit die Spannung sich weiter steigert. Doch ist dies immer gegeben? Was hat der Dominante davon? Tatsächlich läge viel Arbeit vor dem aktiven Beziehungspartner. Das kann auch schwierig werden, meinte eine Anwesende, wenn sie abends, müde vom Arbeitstag heimkommt, und ihr Partner den ganzen Tag angeheizt ist, weil er das Gerät trage und spüre. Andererseits empfände sie auch die
Hingabe, die aus der angestiegenen Lust entstünde als etwas sehr besonderes. Nur sei sie halt auch manchmal zu faul, um für diese zu sorgen. Es gäbe auch Beziehungen unter SMern, in denen es durchaus sinnvoll sein könne, das Ausleben von Sehnsüchten aus der Beziehung heraus zu verlagern, erklärte ein Besucher. Dann habe man abends, nach der Arbeit, den geliebten Ehemann oder Partner zu Hause und könne ganz ohne Schuldgefühle und komplexe, seine Sehnsüchte außerhalb stille. Dass dies die Lösung für alle Beziehungen sei, hänge jedoch davon ab, ob jemand polyamourös geneigt sei, oder Spielbeziehungen genießen könnte.

Das Gespräch kam an diesem Punkt kurz auf die Thematik „Spiel“. Das Ziel des Spiels müsse an sich ja sein, den Gürtel irgendwann ablegen zu können, um dann kommen zu können, meinte ein neuer Besucher des Gesprächskreises, wobei angemerkt wurde, dass es durchaus Leute gäbe, die die Vorstellung hätten, nie mehr kommen zu dürfen. Die Vermutung entstand, ob es hierdurch zu Impotenz kommen könnte – oder das Spiel mit der Keuschheit eine Verschleierungsmöglichketi der Selben sein könnte. Kurz kam die Vorstellung der reziproken Keuschhaltung auf, bei der ein Dom, mittels selbst angelegtem Keuschheitsgürtel seiner Sub den Sex verwehrt, was kurze Heiterkeit auslöste. Tatsächlich berichtete ein switchender Anwesender von einem spielerischen Umgang, an dem er und seine Partnerin beide Keuschheitsgürtel trugen, um dann jeweils schnell die Rollen wechseln zu können. Ein Besucher, der sich erst seit jüngerer Zeit, aber mit schnell wachsender Begeisterung durch das Internet bewegt, zeigte an dieser Stelle großes Interesse an technischen Raffinessen, von denen er gelesen
hatte; Keuschheitsvorrichtungen, die sich mittels Smartphone steuern ließen und so weiter. Hier wurde einerseits vor Naivität gewarnt, weil das Internet sehr weit und geduldig für allerlei Legenden und
Geschichten sei – andererseits lautete die Grundsätzliche Antwort, auf die Frage, „ob es das wirklich gibt, dass Leute?“ in den allermeisten Fällen „Ja“, wenn auch nur im Einzelfall.

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in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Leipzig: 13. – 16. Mai 2016 – Ein Vierteljahrhundert Wave-Gotik-Treffen

wgtbanner2Das muss ein Festival erst einmal schaffen: Dieses Jahr findet zu Pfingsten das 25. Wave-Gotik-Treffen (WGT) statt. Vom ersten WGT im Jahr 1992 mit rund 2000 Besuchern hat es sich neben dem M’era Luna in Hildesheim zu einem der größten Veranstaltungen der „Schwarzen Szene“ mit in den letzten Jahren deutlich über 20.000 Besuchern entwickelt.

Auch dieses Jahr werden zur internationalen Familienzusammenkunft der Gothic-Szene wieder über 20.000 Besucher erwartet, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Und daher geht es dieses Jahr bereits am Donnerstagabend, dem 12.Mai 2016, ab 20 Uhr los: Die große Eröffnungsfeier findet im AbenteuerReich Belantis statt. An verschiedenen Orten auf dem Gelände werden DJs zum Tanzen einladen, darunter Leipziger Szene-Veteranen der ersten Stunde, unter ihnen auch die beiden Gründer des WGT, Michael Brunner und Sandro Standhaft als DJ-Team „Moonchild“. Bis Mitternacht kann man alle Fahrgeschäfte des großen Freizeitparks nutzen.

Einzigartig am WGT sind seine rund 50 Veranstaltungsorte, die auf die ganze Stadt Leipzig verteilt sind und an denen wieder etwa 200 Bands und Künstler auftreten werden. Im Vordergrund steht wie immer die Musik, von der erneut alle Spielarten dunkler Musik aufgeführt werden: Von Future-Pop bis Goth-Metal, von EBM bis Apocalyptic Folk, von mittelalterlichen Klängen bis zu elegischem Post Punk. Neben bekannten Szenegrößen laden weniger bekannte, wirkliche „Undergroundbands“ und Künstler aus den Randbereichen der Szenemusik zu musikalischen Neuentdeckungen ein. Auch wundervolle klassische Musik gehört erneut zum WGT-Programm, darunter Wagner-Opern, Kammermusik, Orgelkonzerte und Mozarts Requiem als Ballett. Bram Stokers „Dracula“ wird als Musical zu erleben sein.

Doch Musik ist ja längst nicht alles, was das WGT zu bieten hat. Ein Bummel durch die Leipziger Innenstadt lohnt sich besonders für Kunst- und Kulturinteressierte: Der Eintritt in mehrere Leipziger Museen ist mit WGT-Bändchen frei, so etwa im Museum der Bildenden Künste, im Ägyptischen Museum und in die Grassimuseen. Zudem bieten diese Museen thematisch passende Führungen für WGT-Besucher an. Dass schwarze Kultur und christlicher Glaube sich nicht ausschließen, zeigt der seit jeher gut besuchte Szenegottesdienst des WGT in der Peterskirche. Auf Leipzigs größtem Friedhof wird es Führungen geben, bei denen man Erstaunliches über alte Bestattungsrituale erfährt. Der „Stricknachmittag für Schwarzromantiker“, bei dem alte Handarbeitstechniken erlernt werden können, ist kein Scherz, sondern mittlerweile eine WGT-Kultveranstaltung. Der EBM-Fan und weltbekannte Kriminalbiologe Mark Benecke wird uns in seinen beliebten Vorträgen auf gewohnt trocken-humorvolle Weise Einblicke in seine morbide Arbeitswelt gewähren.

Der romantische Mittelaltermarkt „Heidnisches Dorf“ wird sich sicher auch dieses Jahr großer Beliebtheit erfreuen, auch oder gerade weil es dafür separat erhältliche Tageskarten gibt. So haben auch Tagesgäste, die sich kein Festivalticket leisten können oder wollen, die Möglichkeit zumindest einen kleinen Teil des WGT zu besuchen.

IMG_7377_p50Ebenfalls seit Jahren beliebt ist das Viktorianische Picknick am Freitag im Clara-Zetkin-Park. In historischer Gewandung versammelt man sich zu Picknick und zum sehen und gesehen werden. Auch das letztes Jahr zu ersten Mal stattgefundene „Victorian Village“ öffnet am Freitag ab 11 Uhr seine Pforten in der Arena am Panometer.

Und natürlich findet auch wieder die Fetisch- und BDSM-Party „Obsession Bizarr“ statt. Hier kann sehr freizügig gefeiert werden und die vielfältigen Möglichkeiten der Playrooms genutzt werden. In verschiedenen Shows wird es wieder Mode, Kunst, Fetisch und viele nackte Haut zu sehen geben. Am Einlass wird wie immer streng auf angemessene Kleidung geachtet. IMG_7675_p50Dank professioneller Unterstützung von Szenemitgliedern am Einlass gehören frühere Probleme am Einlass der Vergangenheit an. Aus der Erfahrung der letzten Jahre empfehlen wir rechtzeitiges Erscheinen, da der Andrang doch sehr groß ist.

Das Stadtgeschichtliche Museum widmet dem WGT aus Anlaß des 25. Jubiläums eine Ausstellung: „Leipzig in Schwarz“ erzählt nicht nur die Geschichte des Treffens mit seinen wichtigsten Zäsuren. Sie erzählt vor allem Geschichten rund um das WGT. Besucher und Organisatoren berichten von ihren Erfahrungen und Erlebnissen, von Enttäuschungen und Glücksmomenten. Sie erzählen auch davon, was „Goth“-Sein für sie bedeutet, wie sie sich mit den Fragen unserer Gegenwart, mit Leben, Tod, Krieg und Religion auseinandersetzen. Und natürlich geht es auch um die beiden Hauptthemen des Treffens: Musik und Mode. Gezeigt werden extravagante Kleider, Accessoires und originale Bühnenoutfits – die bunte Vielfalt der „Schwarzen“. Konzertmitschnitte spiegeln die künstlerische Bandbreite des Treffens wider. Die Ausstellung lädt dazu ein, der Faszination Wave-Gotik-Treffen nachzuspüren und die Szene so kennenzulernen, wie sie sich präsentiert: offen, lebensfroh und friedlich, aber auch provokant und manchmal sogar verstörend. In jedem Fall kreativ.

IMG_7340_p50Der Hauptveranstaltungsort und der große Treffen-Zeltplatz liegen auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftsmesse „agra“ am Rande der Stadt. Mit den Obsorgekarten, die zum Zelten berechtigen, bekommt man auch den Pfingstboten, das ausführliche WGT-Programmbuch. Die öffentlichen Nahverkehrsmittel der Stadt können von Freitagmorgen bis Dienstagmittag alle WGT-Gäste kostenlos benutzen. Das Beste am Wave-Gotik-Treffen aber ist seine einzigartige, magische Atmosphäre, die man überall in Leipzig spüren kann. Gruftis aus aller Herren Länder feiern entspannt und friedlich, erfreuen sich an allen Facetten ihrer Subkultur, genießen ihr Zusammensein und tauchen die Straßen und Plätze einer ganzen Stadt in vielfältiges Schwarz. Tausende Gothics kommen einmal im Jahr nach Hause – zum Wave-Gotik-Treffen.

Zahlen und Fakten

Wave-Gotik-Treffen

Termin: 13.-16. Mai 2016

Ort: Leipzig (an rund 50 Veranstaltungsorten über die ganz Stadt verteilt), Zeltplatz und Hauptveranstaltungsort am Stadtrand auf dem agra-Messegelände Markkleeberg

Internetseiten: www.wave-gotik-treffen.dewww.facebook.com/WaveGotikTreffen

Musikrichtungen: alle Arten von dunkler Musik: Gothic; EBM; Industrial; Dark Ambient; Apocalyptic Folk; Post Punk, Synthpop etc.

Eintrittskarten: 4-Tageskarte für alle Veranstaltungen im Rahmen des 25. Wave-Gotik-Treffens Pfingsten 2016 zu 120,- € im Vorverkauf (inkl. VVK-Gebühr). Die Veranstaltungskarte beinhaltet die Fahrtberechtigung für Nahverkehrsmittel (Straßenbahn, Busse, S-Bahn des MDV Zone 110) vom 13.Mai, 08:00 Uhr – 17.Mai, 12:00 Uhr (ohne Sonderlinien).

Zelten: mit Obsorgekarte zu 25,- € (inkl. VVK-Gebühr) mit folgendem Leistungspaket:

  • Zeltplatznutzung auf dem Treffenzeltplatz
  • „Pfingstbote“ – das ausführliche Treffen-Programmbuch

Ohne Obsorge-Karte sind das Betreten und die Nutzung des Treffenzeltplatzes nicht möglich. Die Obsorge-Karte gilt nur in Verbindung mit einer Treffen-Veranstaltungskarte.

Parken: Für das Parken auf dem Treffengelände ist eine Parkvignette zu 15,- € (inkl. VVK-Gebühr) für den gesamten Treffen-Zeitraum erforderlich. Ohne Parkvignette ist das Parken auf dem Treffengelände (agra-Treffenpark) nicht möglich. Karten sind bestellbar über www.wave-gotik-treffen.de

Erwartete Besucherzahl: 20000

Kontakt: Fernruf: 0341-2120862 / E-Post: info@wave-gotik-treffen.de

Photos: www.wave-gotik-treffen.de/photogallery.php
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Hamburg: 07.03.2016 – Der Sündikat-Montagsstammtisch

Der Sündikat-Montags – ältester Szene-Stammtisch Deutschlands – findet jeden ersten Montag im Monat, das nächste mal also am 07.03.2016 ab 20:00 Uhr im Cafe „Absurd“ Clemens-Schultz-Strasse 84, 20359 Hamburg-St. Pauli (hinter dem Vorhang) statt.
Dieser Stammtisch richtet sich an alle SMer, unabhängig von ihrem Geschlecht und Ausrichtung. Vom Anfänger bis zum „alten Hasen“, Top, Switch, Sub, Single oder Paar, Hetero, Bi, Lesbisch oder Gay – alle sind willkommen …
Für weitere Infos:
Web: http://www.sm-hamburg.de/montagsstammtisch/
E-Mail: suendikat@gmx.de

Quelle: SWL

Bundesweit – 15.-17. April – Bundestreffen AK SM und Christsein — „Unser tägliches Brot gib uns heute“

Vom 15. – 17. April 2016 findet im Haus Waldblick, 99880 Waltershausen das 32. Bundestreffen des Arbeitskreis SM und Christsein statt. Anmeldeschluss dafür ist der 15. März 2016.

Zitat aus dem Einladungstext: Unter dem Titel: „Unser tägliches Brot gib uns heute“ wollen wir uns mit den elementaren menschlichen Bedürfnissen zu beschäftigen:

Atmen, Trinken, Kleidung, Essen, Wohnen, Aufmerksamkeit, Zuwendung, Sex. Diese Reihe könnte man fortsetzen. Unsere körperliche Existenz bedingt regelmäßige Bedürfnisse.

Wie nehmen wir diese bei uns selbst war? Wie nehmen wir diese bei unseren Mitmenschen war? Wie können wir sie insbesondere untereinander kommunizieren?

Dabei soll es natürlich auch um unsere BDSM-erotischen Bedürfnisse gehen: Welche Erfahrungen von Macht oder Ohnmacht? Welche Zärtlichkeit? Welche Aufmerksamkeit und welchen Schmerz brauchen wir regelmäßig?

Was sind unsere Sehnsüchte und ihre Hintergründe? Wie unterscheiden wir elementare Notwendigkeiten von oberflächlichem Konsum und falschen Ersatzbefriedigungen?

Es gibt Bedürfnisse, über die geredet werden darf, andere werden tabuisiert. Einige sind sogar mit Status verbunden, wie zum Beispiel keine Zeit zu haben. Dagegen sind andere, wie kein Geld, keine Zärtlichkeit oder keine guten Orgasmen zu haben mit Scham besetzt. Was macht das mit uns?

Beim Thema BDSM wird es darum gehen, in wie weit unsere Bedürfnisse und Neigungen uns andres als andere sein lassen. Ob es elementare Grundbedürfnisse gibt, durch die alle Menschen wieder gleich sind.

Hinter der Einsicht in Bedürftigkeit des Menschen steht ein konkretes Weltbild. Dies wollen wir untersuchen.

Zum AK SM und Christsein:

Anmeldung / Fragen / sonstiges:
per Mail an: http://sm-und-christsein.de/ueberuns.html

Anmeldung / Fragen / sonstiges:
per Mail an: info@sm-und-christsein.de

Quelle:SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Mehr Sicherheit beim Fesseln!

Immer wieder hört man von irgendwelchen Unfällen beim Fesseln, speziell bei Hänge-Bondages. Und das passiert sowohl erfahrenen Fesslern, als auch Leuten, die noch nicht so viel Praxis haben. Doch die meisten Unfälle ? ich rede hier von abgequetschten Nerven, tauben Hautpartien, überdehnten Gelenken und nicht von oberflächlichen Hautabschürfungen ? lassen sich vermeiden.

Wenn ich mich so umschaue beim mehr oder weniger öffentlichen Fesseln, bin ich immer wieder verblüfft, wie lange die Modelle (ich wähle diesen neutralen Ausdruck, auch wenn ich meine ?Modelle? eher als Fessel-Partnerinnen sehe) hängen gelassen werden. Und mit jeder Minute nimmt das Risiko zu. Nach meiner mehr als …

Ganzen Artikel auf Schlagzeilen lesen.

Hamburg: 3. CSD-Vernetzungstreffen für die Hamburger BDSM-Community auf dem CSD 2016 am 21.02.2016

Moin-moin,

wir machen fleißig weiter mit unserer Vorbereitung für den Hamburger Christopher Street Day, und zwar hier:

Datum: Sonntag, 21. Februar
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: mhc, im Keller [8] (magnus hirschfeld centrum, Borgweg 8, 22303 Hamburg – nahe U-Bhf. Borgweg)

Beim letzten Termin Mitte Januar haben wir schon erste Vorschläge zu unserer Interpretation des CSD-Mottos „Normal ist, wer Menschen achtet“[1] gesammelt.
Jetzt im Februar geht es vor allem darum, weiter daran zu feilen…
… möglicherweise kommt aus der Runde ja der eine geniale Geistesblitz, sodass wir uns direkt auf einen Slogan festlegen können.

Außerdem brauchen wir dringend Inspirationen, wie wir uns inhaltlich an der Pride-Week beteiligen wollen.

Natürlich gibt es auch noch weitere ToDo’s zu verteilen – wir brauchen jede*n, die*der uns unterstützen mag & kann.

Wir treffen uns am jeweils dritten Sonntag im Monat. Einen „Fahrplan“ über die nächsten Treffen findet ihr hier [5].
Zu den Treffen ist jede*r auch ohne besonderes Vorwissen[6] herzlich willkommen.

Wir sind übrigens ein paar BDSM’ler*Innen, die zwar den Überblick über organisatorische Aufgaben behalten, aber die vielfältigen Ideen möglichst vieler Menschen aus der Szene aufgreifen wollen und natürlich auch auf Unterstützung bei der Umsetzung selbiger angewiesen sind.
Jeder interessierte ist herzlich eingeladen, eigenen Gedanken und Erfahrungen mit einzubringen, vielleicht selbst einige Aufgaben zu übernehmen und den CSD nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, damit wir auch zum nächsten CSD wieder die Öffentlichkeit informieren und Vorurteile abbauen können.

Wir freuen uns auf ein spannendes Treffen!

Viele Grüße Thorben, Raupe, Till, Chrischey, Mau und Tesserakt

für weitere Infos:
[1] Hamburg-Pride – Veranstaltungswebsite -> http://www.hamburg-pride.de
[2] SMJG e.V. Webseite -> http://www.smjg.org
[3] BVSM e.V. Webseite -> http://www.bvsm.de
[4] Schlagwerk e.V. Webseite -> http://www.schlagwerk.org
[5] Webseite und Kontaktformular des CSD-Orga-Teams – http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/csd-hamburg
[6] Fragen? Anregungen? Feedback? – Schreibt uns eine E-Mail an das Orga-Team – csd@fesselndes-hamburg.de
[7] Newsletter: Sendet eine Mail an orgacsd-subscribe@yahoogroups.com
[8] Unser Treffpunkt: mhc -> http://www.mhc-hamburg.de/kontakt-anfahrt/
[9] Sponsoren & Partner – http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/csd-hamburg/sponsoren-und-partner/

Quelle: SWL

Artikel in ‚Psychologie Heute‘ – 11/2015 „Warum wir lieben, wie wir lieben“

Die auch unter Fachleuten populäre Zeitschrift „Psychologie Heute“ veröffentlichte bereits in der Novemberausgabe 2015 einen Artikel zum Thema „Warum wir lieben, wie wir lieben“.
Nachdem Eingangs geschildert wird, wie eine erfolgreiche Geschäftsfrau jahrelang unter ihren Sehnsüchten nach Schmerzen und Vergewaltigungsphantasien litt und sie erst nach großer Überwindung ihrem Mann eingestehen konnte, wird das Phänomen abweichender sexueller Präferenzen erörtert, wobei festgehalten wird, Ergebnisse aus der Zwillingsforschung darauf hindeuten, dass der genetische Einfluss bei etwa 30 bis 40 Prozent liegt – der Rest aus biographischen Faktoren beruht. Zudem wird im folgenden auf eine zunehmend differenzierte Sichtweise von SM im Diagnostichen Standardwerk DSM-5 hingewiesen.
„Sexualwissenschaftler und Psychotherapeuten arbeiten weiter daran, endgültig mit dem Begriff der ‚Perversion‘ zu brechen“, heißt es im Artikel weiter.
Der Artikel steht gegen Entgelt auf noch zum Download zur Verfügung.

Kommentar: Inhaltlich ist es natürlich für die Akzeptanz von BDSM in der Gesellschaft von Vorteil, dass in einer populären Zeitschrift darauf hingewiesen wird, dass SM entpathologisiert werden muss.
Doch leider wird dann doch – für die prägenden biographischen Faktoren –
eine verletzende Erfahrung dargestellt: Ein Mann, der von seiner Mutter oft geschlagen wurde, verkroch sich aus Angst unter dem Bett, von wo aus er nur deren Beine sah – und später Sadomasochistische Vorlieben in Verbindung mit einem Fußfetisch entwickelte.
Dabei ist klar: Wenn man nach Gründen sucht, muss man natürlich jemanden haben, der auch einen Grund angeben kann. Und vermutlich werden dies eher Personen, mit plakativen, verletzenden Erfahrungen sein – denn wenn es keinen Grund oder gar eine positive Erfahrung geben sollte, wie sollte man diese suchen oder schildern? Ein nicht verletztender Faktor könnte hypotetisch ja aus der besonderen Fähigkeit bestehen, auf frühkindliche Erfahrungen (Ganzkörper-Erleben, Abhängigkeit, ohne Gefahr, Schmerzen, ohne Angst vor Vernichtung, Macht (bzw. umfassende Komeptenz, etwas mit einem „zu machen“/“machen zu lassen“ [statt des Wort „Manipulieren“ zu benutzen] mit Sehnsucht nach Liebe, Wärme, Vertrauen verbinden zu können) zurückzugreifen, vielleicht weil die Kindheit in dieser Hinsicht super Optimal verlaufen ist.
Fraglich bleibt mir, wie die passende Forschung dazu aussehen könnte.
Störend ist in diesem Zusammenhang auch der Verweis auf Shades of Grey, der auch als romantisierte Missbrauchsgeschichte betrachtet werden könnte. Frau hat gar keine Lust auf SM, prostituiert sich jedoch zumindest emotional prostituiert, indem nicht mal Schmerzen und zunächst lustlose Gewalterfahrungen sie abschrecken, sich zu diesem Reichen Prinz hingezogen zu fühlen.
Dennoch: im Sinne allgemeiner Aufklärung, ist der Artikel gut und besser als das Verschweigen wie in vergangenen Jahrzehnten. Der Hang zur Pathologisierung abweichender Erlebniswelten ist ist allerdings noch lange nicht vorbei.

 

Quelle: SWL

Wien: Termine im SMart Café – Februar 2016

Ausstellung derzeit: Surrealistisches by Fritz – Ausstellung bis 24.3.2016

Mi, 3.2.: ab 19 Uhr: Seminar Shibari für Anfänger, Dieser Workshop richtet sich an jene, die die japanische Form der erotischen Fesselung kennen lernen wollen. Dem Teilnehmer werden die verwendeten Materialien, die Technik und der besondere Umgang mit dem Partner nahe gebracht und Grundkenntnisse der östlichen Fesselung vermittelt. Basis für den Kurs bilden die Techniken nach Osada Ryu welches von dem in Japan lebenden und
wirkenden Bakushi Osada Steve entwickelt wurden. Kursinhalte: – theoretische Einführung in Shibari und Geschichtliches – Anatomie und Sicherheit – Umgang mit dem Seil – Handgelenksfesselung und zwei Formen der Handschelle – Einseiltechniken (Ipponnawa) – Fuß- Beinfesselung (Momo-Shibari) – Oberkörperfesselung (2 Seil-Takatekote) – Kombination der erlernten Techniken Das Hauptaugenmerk liegt bei der sauberen und sicheren Durchführung der Fesselungen. Die meiste Zeit wird dabei für das Erlernen der Oberkörperfesselung (Takatekote) aufgewendet. Während des Workshops
ist switchen (tauschen der Rollen) NICHT gestattet. Das bedeutet: Einer fesselt, der andere ist der Gefesselte. Seile werden kostenlos für die Dauer der Schulung zur Verfügung gestellt. Ansonsten können eigene Hanf- oder Juteseile mit 6mm Durchmesser und 7 bis 8m Länge verwendet werden.
Für den Anfänger-Workshop werden 3 Seile benötigt. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Fessler für sich und seinen Partner die
Verantwortung trägt. Dauer: 4 Stunden inkl. Pause Teilnehmer: max. 7 Paare
Vorkenntnisse: keine erforderlich
Kleidung: Sportbekleidung Vortragende: Vinciens & Kenyade Infos und Preise über Mail. Anmeldung über Mail erforderlich. veranstaltet von Vinciens,
http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com

Do, 4.2.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 5.2.: ab 19:00 Uhr bis open end: tdsol4ever-Paartreff – Ein Treffen von Pärchen, die Ihre SM-Neigung in einem netten Rahmen, innerhalb eines Freundeskreises, außerhalb der eigenen vier Wände, erleben und ausleben möchten. In einem derartigen Rahmen sind Dinge möglich, die das Spiel zu zweit erweitern – oft fehlt eine dritte Hand oder ist ein notwendiges Spielzeug nicht vorhanden. Genauso werden Gespräche untereinander hoch geschätzt, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basieren. Wir freuen uns auf Paare aller Konstellationen. Das Outfit der Einzelnen sollte dem Anlass angemessen sein – gerne wird Fetischkleidung gesehen. Der 2. Raum (Raucher) sowie die Kammer sind exklusiv für die teilnehmenden Paare reserviert. Jeden 1. Fr. im Monat. Anmeldung und Info: paartreff@tdsol4ever.net

Sa, 6.2.: ab 21 Uhr bis open end: SMart Extreme Party – Motto: Fasching,
Karneval, … , Strict Dresscode: in Lack, Leder, Latex, Gummi, Uniform, CrossDressing, Fantasy, Metall, Korsett, Kinky … oder passend zum Motto – keine Alltagsbekleidung, Eintritt 9 € je Person (Eintritt frei für SMJG-, Alumni-, Youngblood- und Liebsein-Leute), SMart Extreme Party – jeder 1.Samstag im Monat

Do, 11.2.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 12.2.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

So, 14.2.: ab 13:00: Badefest Cool Down Brunch im SMart Café, Frühstückskarte. Eintritt frei! Kein Dresscode, aber wenn ihr in Latex kommen wollt, dann könnt ihr das
sehr gerne tun…, veranstaltet von Libertine, http://www.libertine.at

Di, 16.2.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Mi, 17.2.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Mi, 17.2.: ab 19 Uhr: Seminar Shibari für Fortgeschrittene, Für diesen Workshop ist die bereits erfolgte Teilnahme an dem Workshop Shibari für Anfänger notwendig, da er darauf aufbaut. In diesem Teil wird das Erlernte gefestigt und weiter ausgebaut. Basis für diesen Kurs bilden die Techniken nach Osada Ryu welche von dem in Japan lebenden und wirkenden Bakushi
Osada Steve entwickelt wurden. Kursinhalte: – Vertiefung der Shibari für Anfänger Kursinhalte – Verfeinerung der Techniken – Kombination der erlernten Techniken – Zierbondage
– div. Bodentechniken – Oberkörperfesslung (3 Seil-Takatekote) Das Hauptaugenmerk liegt bei der sauberen und sicheren Durchführung der Fesselungen. Die meiste Zeit wird dabei für das Erlernen der Oberkörperfesselung (Takatekote) aufgewendet. Während des Workshops ist
switchen (tauschen der Rollen) NICHT gestattet. Das bedeutet: Einer fesselt, der andere ist der Gefesselte.
Seile werden kostenlos für die Dauer der Schulung zur Verfügung gestellt.
Ansonsten können eigene Hanf- oder Juteseile mit 6mm Durchmesser und 7 bis 8m Länge verwendet werden. Für den Fortgeschrittenen-Workshop werden 5 Seile benötigt. Sollte kein Fesselpartner zur Verfügung stehen gibt es immer wieder Möglichkeiten, dass wir Verbindung zu fesselfreudigen Opfern herstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Fessler für sich und
seinen Partner die Verantwortung trägt. Dauer: 4 Stunden inkl. Pause
Teilnehmer: max. 7 Paare
Vorkenntnisse: Workshop Shibari für Anfänger Kleidung: Sportbekleidung
Vortragende: Vinciens & Kenyade Anmeldung per Mail erforderlich veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com

Do, 18.2.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Do, 18.2.: ab 20 Uhr: Seminar Spiel mit Nadeln und Hygiene, Spiele, die unter die Haut gehen. Die Haut bietet Schutz und ist gleichzeitig die größte erogene Zone des Menschen. In diesem Workshop werden die Grundlagen
zum Spiel mit Nadeln vermittelt. Inhalt des Workshops: Materialkunde (Welche Nadeln sind geeignet?) und Bezugsquellen – Einführung in die Hygiene – physiologischer Hintergrund (Wo darf man, wo nicht, wie tief,…) und psychologische Aspekte (Warum macht das Spaß? Was fühlt – Top/Sub dabei?) – Technik (Wie krieg‘ ich die Nadel am besten rein, wie
raus, wie sticht man nicht etc.) – Workshop-Leitung: Doris und Sven –
Dauer: 1 Abend (ca. 3 Stunden) – Wer sich einen willigen Partner mitbringt, hat nach dem Workshop Gelegenheit, das Gelernte gleich auszuprobieren. Material wird gegen einen Unkostenbeitrag bereitgestellt.
Kosten: € 1,- pro Person (€ 2,- für Nichtmitglieder) – Bitte beachtet! Wer Angst vor Blut hat, sollte diesen Workshop nicht besuchen! Anmeldung
erforderlich. veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Fr, 19.2.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 20.2.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Do, 25.2.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Fr, 26.2.: Geschlossene Veranstaltung

Sa, 27.2.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

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