Dieses Experiment, zuvor niemals auch nur ansatzweise Berührungspunkte mit der Keuschhaltung gehabt – und auf einmal trägt er einen Keuschheitsgürtel. Dieses Experiment erlebte ein junger Mann und berichtet ungeschönt und völlig direkt von seinen Erfahrungen. Lesenswert auf alle Fälle. Man, ich liebe es einfach zu wichsen.Wie schon so oft dokumentiert und sicher auch bekannt, jeder Mann […]
Am 12. April 2018 fand die Neueröffnung des auf St. Pauli befindlichen Erotic Art Museums statt. Bis zum 17. Ju ni 2018 ist dort auch die Ausstellung „Fotofetisch“ von Vera Bruß zu sehen.
Der Erlebnisbericht eines C3-Cuckold, der eine Beziehung mit der Herrin lebt. Ein Erfahrungsbericht aus dem echten Leben. Verfolge den Weg des C3-Cuckold-Sklaven und finde vielleicht sogar heraus, wie Du die passende Herrin findest. Wie der Weg diesen Cuckold-Sklaven weitergeht, erfährst Du hier auf meinem Blog nach und nach. Finde hier für diesen Erlebnisbericht alle Beiträge […]
17 Besucher des Gesprächskreises SundMehr trafen sich am 23.03.2018, als eine Vertreterin einer regionalen Frauenberatungsstelle zum Thema „SM und Gewalt“ eingeladen war.
In den USA sind zwei Gesetze verabschiedet worden, die dazu beitragen sollen illegalen Sex-Handel wie etwa Zwangsprostitution oder Kinderprostitution zu unterbinden. Die beiden Gesetze heißen SESTA (Stop Enabling Sex Traffickers Act) und FOSTA (Fight Online Sex Trafficking Act).
Die eigentlichen Gesetzestexte haben an die 2000 Seiten, daher kann noch kaum jemand absehen, was das letzten Endes für die Freiheit des Internets bedeutet. Eines der Hauptpunkte ist es, dass Provider und Webseiten-Anbieter haftbar gemacht werden können, wenn nachgewiesen wird, dass sie im Bereich der Prostitution etwa Kontaktanzeigen veröffentlichen.
Das hat erstmal einige Betreiber zu teilweise einschneidenden Reaktionen gezwungen, nämlich alles zu verbieten, was …
Am 3. April 2018 sind die Schlagzeilen SZ 162 erschienen und wurden / werden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.
Vom 18. bis 21. Mai werden wieder 20000 Gothics aus aller Welt in Leipzig erwartet, um zum 27. Mal die internationale Familienzusammenkunft der Gothic-Szene zu feiern.
Das Wave-Gotik-Treffen ist in seiner Art in dieser Größe und mit seiner langen Geschichte weltweit einmalig: An rund 50 Orten, über die ganze Stadt verteilt, werden etwa 200 Bands und Künstler auftreten und dabei erneut alle Spielarten dunkler Musik aufführen: Von Future-Pop bis Goth-Metal, von EBM bis Apocalyptic Folk, von mittelalterlichen Klängen bis zu elegischem Post Punk. Neben bekannten Szenegrößen laden weniger bekannte, wirkliche „Undergroundbands“ und Künstler aus den Randbereichen der Szenemusik zu musikalischen Neuentdeckungen ein. Die Konzerte und Veranstaltungen des WGT finden an rund 50 Orten in ganz Leipzig statt, so etwa in den altehrwürdigen Gemäuern der Moritzbastei, in der neo-antiken Kuppelhalle Volkspalasts oder im historischen Stadtbad. Auch wundervolle klassische Musik gehört erneut zum WGT-Programm, darunter Opern, Kammermusik, Chor- und Orgelkonzerte.
Doch Musik ist ja längst nicht alles, was das WGT zu bieten hat. Es gibt das „Heidnische Dorf“, einen romantischen Mittelaltermarkt, zu dem man auch mit separaten Tageskarten Zutritt hat, und wo selbst Kinder Spaß haben können. Auch Lesungen, Ausstellungen, Theater und Filmaufführungen sind Teil des Programms. In historischer Gewandung versammelt man sich zu einem Viktorianischen Picknick im Park. Ein riesiger Gothic-Markt bietet so ziemlich alles feil, was das Szeneherz begehrt. In unzähligen Klubs laden internationale Szene-DJs bis zum Morgengrauen zum Tanzen ein. Bei der beliebten Fetischparty des Treffens feiert man sehr freizügig, hier wird beim Einlaß streng auf entsprechend angemessene Kleidung geachtet. Ein Bummel durch die Leipziger Innenstadt lohnt sich besonders für Kunst- und Kulturinteressierte: Der Eintritt in mehrere Leipziger Museen ist mit WGT-Bändchen frei, so etwa im Museum der Bildenden Künste, im Ägyptischen Museum und in die Grassimuseen. Zudem bieten diese Museen thematisch passende Führungen für WGT-Besucher an. Daß schwarze Kultur und christlicher Glaube sich nicht ausschließen, zeigt der seit jeher gut besuchte Szenegottesdienst des WGT in der Peterskirche. Auf Leipzigs größtem Friedhof wird es Führungen geben, bei denen man Erstaunliches über alte Bestattungsrituale oder die dort lebenden Fledermäuse erfährt. Der „Stricknachmittag für Schwarzromantiker“, bei dem alte Handarbeitstechniken erlernt werden können, ist kein Scherz, sondern mittlerweile eine WGT-Kultveranstaltung.
Der große Treffen-Zeltplatz liegt auf dem Gelände der ehemaligen Landwirtschaftsmesse „agra“ am Rande der Stadt. Die öffentlichen Nahverkehrsmittel der Stadt können von Freitagmorgen bis Dienstagmittag alle WGT-Gäste kostenlos benutzen.
Im Rahmen des Wave-Gotik-Treffen findet am Samstag den 19. Mai wie jedes Jahr die große Fetisch Party Obsession Bizarr statt. Hier kann wieder ausgelassen getanzt und in den vorhandenen Playrooms gespielt werden. Modenschauen und Fetisch Vorführungen werden den Abend wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Das Beste am Wave-Gotik-Treffen aber ist seine einzigartige, magische Atmosphäre, die man überall in Leipzig spüren kann. Gruftis aus aller Herren Länder feiern entspannt und friedlich, erfreuen sich aller Facetten ihrer Subkultur, genießen ihr Zusammensein und tauchen die Straßen und Plätze einer ganzen Stadt in ein vielfältiges Schwarz. Tausende Gothics kommen einmal im Jahr nach Hause – zum Wave-Gotik-Treffen.
Aktuell haben 141 Künstler ihren Auftritt zugesagt:
A Projection (S) – Actors (CDN) – Aeon Rings (USA) – Aeverium (D) – All Gone Dead (USA) exklusives Europa-Konzert 2018 – Arcana (S) – Ash Code (I) – Ataraxia (I) – Autobahn (GB) – Beinhaus (D) – Black Light Ascension (GB) – Black Line (GB/USA) – Blanck Mass (GB) – Bootblacks (USA) – Boy Harsher (USA) – Buzz Kull (AUS) – Centhron (D) – Cesair (NL) – Chameleons Vox (GB) – Confrontational (GB) – Crisis (GB) – Crying Vessel (CH) – Dageist (F) – De/Vision (D) – Dead Leaf Echo (USA) – Detachments (GB) – Die Kammer (D) – Diorama (D) – Dive (B) – Dool (NL) – Drifter (S) – E-Craft (D) – Eden Weint Im Grab (D) – Einar Selvik (N) – Eivør (FO) – Elegant Machinery (S) – ES23 (D) – Ext!ze (D) – Fabrik C (D) – Faderhead (D) – Fairytale (D) – Feuerschwanz (D) – Formalin (D) – Frank The Baptist (USA) – Front Line Assembly (CDN) – God Module (USA) – Grave Pleasures (FIN) – Grendel (NL) – Greyhound (D) – Grimner (S) – Guerre Froide (F) – Hekate (D) – Heldmaschine (D) – Hexheart (USA) – Illuminate (D) – Imminent & Synapscape (B/D) – Imperium Dekadenz (D) – Ingrimm (D) – Japan Suicide (I) – Jo Quail (GB) – Joy/Disaster (F) – Kaizer (D) – Kaunan (D) – Kiew (D) – Les Discrets (F) – Merciful Nuns (D) – Mercury’s Antennae (USA) – Model Kaos (D) – Modern English (GB) – Monica Jeffries (D) – Monica Richards & Anthony Jones (USA) – Mono No Aware (D) – Monolith (B) – Mr. Kitty (USA) – Nachtsucher (D) – Neun Welten (D) – Nothgard (D) – Oberer Totpunkt (D) – Oomph! (D) – Ost+Front (D) – Paddy And The Rats (H) – Palast (D) – Phil Shoenfelt & Southern Cross (GB/CZ) – Phosgore (D) – Principe Valiente (S) – Pyogenesis (D) – Qntal (D) – Raison D’être (S) – Randolph’s Grin (USA/A) – Rapalje (NL) – Readership Hostile (USA) – Rome (L) – Sardh (D) – Sarin (IR) – Scarlet And The Spooky Spiders (I) – Schandmaul (D) – Scheuber (D) – Second Still (USA) – Seelennacht (D) – Seigmen (N) – Siglo XX (B) weltweit exklusives Konzert – Silent Runners (NL) – Siva Six (GR) – Solitary Experiments (D) – Spark! (S) – Stahlr (NL) – Still Patient? (D) Konzert zum 30. Jubiläum – Sturm Café (S) – Suir (D) – Suld (CHN) – Sulpher (GB) – Surturs Lohe (D) – Svartsinn (N) – Teho Teardo & Blixa Bargeld (I/D) – The Beauty Of Gemina (CH) – The Crimson Ghosts (D) – The Eden House (GB) – The Fright (D) – The Jesus And Mary Chain (GB) – The KVB (GB) – The Last Cry (GB) – The Other (D) – Then Comes Silence (S) – Tiamat (S) spielen Stücke aus den Alben „Wildhoney“ und „Clouds“ – Totus Gaudeo (D) – Traitrs (CDN) – Traumtaenzer (D) – Trepaneringsritualen (S) – Trisomie 21 (F) – Undertheskin (PL) – Unterschicht (D) – Vocame (D) – Vogon Poetry (S) – Vomito Negro (B) – Wardruna (N) – Xenturion Prime (N) – Ye Banished Privateers (S) – Zanias (AUS) – Zeraphine (D) – Zeromancer (N) – [:SITD:] (D) –
Für weitere Informationen über die auftretenden Künstler gibt es hier eine Auflistung der offiziellen Bandseiten.
Auf der WGT-Webseite kann man sich für den elektronischen Rundbrief „Treffen Weltbote“ eintragen, der über Programmneuigkeiten informiert.
WGT-Spezialtips
Neben bekannten Szenebands hält das kommende WGT erneut etliche musikalische Perlen bereit, deren Namen vielleicht nicht jedem bekannt sind, die aber dennoch oder gerade deshalb großartige, nicht alltägliche Konzerterlebnisse versprechen. Es lohnt sich also, das Programm vorab genauer anzuschauen und hier und da mal reinzuhören. Es folgen ein paar Tips zu solchen weniger bekannten, aber interessanten
Bands und Künstlern auf dem 27. WGT, nebst Hörbeispiel.
Actors
Postpunk | Kanada
Auf ihrer Facebook-Seite geben sie David Bowie, Brian Eno, Roxy Music, The Cure, Echo And The Bunnymen, Joy Division, New Order, Portishead und David Lynch als Einflüsse ihrer Musik an. Ganz ehrlich – was kann da, gepaart mit Talent am Instrument, noch groß schiefgehen?
A Projection
Postpunk, Indie | Schweden
Daß nicht nur fantastischer Synthpop aus Schweden kommt, beweisen A Projection eindrucksvoll. Ihre Einflüsse reichen von The Cure, The Smiths, Joy Division/New Order, den Sisters Of Mercy, Interpol und den Editors bis zu Kraftwerk, Depeche Mode, D.A.F. und The Knife. Seit dem letzten Jahr scheinen sie – zu Recht – jedes erdenkliche Festival zu bespielen, dieses Jahr klappt es endlich auch beim WGT.
Autobahn
Postpunk | Großbritannien
„Beautiful Place To Die“, „Suicide Saturday“, „Deprivation“… Schaut man sich die Namen ihrer Titel an, weiß man sofort: Das hier wird kein Kindergeburtstag. Der Bandname führte dabei bestimmt schon manchen Kraftwerk-Fan in die Irre, denn die Jungs aus Leeds orientieren sich so gar nicht an deutschem Elektronik-Pioniergeist, sondern viel mehr an den dunkel rockenden Helden ihrer Heimatstadt, wie z.B. an The March Violets, Red Lorry Yellow Lorry oder den Sisters of Mercy, als grobe Orientierung.
Beinhaus
Industrial | Deutschland
Den meisten von uns war es leider nicht vergönnt, die Einstürzenden Neubauten zu ihrer radikalen Glanzzeit in den 80er Jahren live zu erleben. Die heutigen Konzerte und Alben der Industrial-Pioniere sind ja auch schön, aber komplett altersmilde. Mit Beinhaus kann man optisch und akustisch eine Zeitreise antreten – bis zum Kollaps… Plagiat? Hommage? Genial oder überflüssig? Ihr entscheidet.
Black Line
Elektro, IDM, Experimental | Großbritannien/USA
Neues Projekt des US-Produzenten cyrusrex, der u.a. schon mit Skinny Puppy und Depeche Mode arbeitete. In Zusammenarbeit mit Douglas McCarthy und Bon Harris (Nitzer Ebb) und in vielen weiteren Studio-Gastauftritten entstand 2017 das Erstlingswerk „Treason, Sedition And Subversive Activities“, wie gemacht für Liebhaber spannender verschachtelter Elektronik. Live in diesem Jahr nicht nur als Support der aktuellen Depeche Mode-Tour, sondern auch beim WGT in Leipzig!
Bootblacks
Postpunk, Synth Wave | USA
https://www.youtube.com/watch?v=OSsEBIk3drE
2010 in New York gegründet, klangen sie noch etwas rauher und gitarrenlastiger, der Zugang von Barrett Hiatt (The Harrow) verschob den Sound durch den verstärkten Einsatz von Synthesizern vom Postpunk in Richtung New Wave, was viele Freunde von New Order und artverwandten Bands sicher nicht übel nehmen dürften.
Boy Harsher
Synth Wave | USA
Surfen ganz oben auf der aktuellen „Synth-Wave“. „Pain“ läuft auf jeder Party zu recht hoch und runter. Tonträger erzielen Mondpreise. Anschauen, abtanzen.
Buzz Kull
Synth Wave | Australien
https://www.youtube.com/watch?v=Zh97_GiIDzs
Vielversprechendes junges Projekt aus dem fernen Sydney im Stile von Ash Code, Boy Harsher oder Skeleton Hands.
Confrontational
Minimal Synth, Retrowave | Italien
Wem beim Intro der Kultserie „Stranger Things“ eine wohlige Gänsehaut über den Rücken läuft, der ist hier genau richtig. Der Italiener Massimo Usai schwimmt ganz oben auf der anhaltenden 80er-Retrowelle zwischen New Order und John Carpenter, mit dessen Sohn Cody er auf seinen Alben ebenso zusammenarbeitete, wie mit Tying Tiffany, Tobias Bernstrup oder – wie im Videobeispiel – Hélène De Thoury (Hante, Minuit Machine, Phosphor). Man darf gespannt sein, ob er live an die Perfektion seiner LPs herankommt.
Crying Vessel
Minimal Synth, Retro-Wave
Die Schweizer haben’s zwar ausnahmsweise mal nicht erfunden, machen aber alles richtig. Tolles Debut-Album, hoffentlich genauso tolles Konzert!
Dead Leaf Echo
Shoegaze, Indie | USA
Freunde von Slowdive und vor allem Ride werden hier ganz sicher auf ihre Kosten kommen.
Detachments
Cold Wave, Postpunk | Großbritannien
Seit 2009 existiert diese Londoner Formation, die in diesem Jahr nach einer längeren Funkstille eine neue EP auf “Young And Cold Records” veröffentlichen wird. Selbst Peter Hook war vor Jahren so begeistert von ihnen, daß er nicht nur bei einem Konzert in Salford auf der Bühne zum Baß griff, sondern auch ihre Single “Fade” auf seinem “Hacienda Records” Label herausbrachte. Ob diese Lorbeeren berechtigt sind, kann man nun live beim WGT herausfinden.
Drifter
Indie, Shoegaze | Schweden
Gelegentlich hört man Vorwürfe, man würde für das WGT nur Bands buchen, die keinerlei Zugriffe auf Youtube haben, die also keiner kennt. So lange sie so klingen, wie dieses Quasi-Nachfolgeprojekt der Gitarrengötter Jeniferever, dessen erster Tonträger in diesen Tagen erscheint, was kann daran falsch sein? Was kann überhaupt daran falsch sein, jungen Bands eine Chance zu geben?
Guerre Froide
Cold Wave, Minimal Wave | Frankreich
Titel wie “Demain Berlin” zählen zu den ewigen Klassikern des klassischen Cold Wave der 80er. Endlich erstmalig auf dem WGT.
Japan Suicide
Wave, Shoegaze | Italien
Keine ganz frische Band mehr, den meisten wahrscheinlich trotzdem kein Begriff. In diesem Jahr erschien mit “Santa Sangre” ihr drittes Album seit der Gründung vor 8 Jahren, erneut mit Sounds irgendwo zwischen Cure und Slowdive.
Les Discrets
Shoegaze, Post-Metal | Frankreich
Aus dem Alcest-Umfeld stammend, geht Fursy Tessier alias Les Discrets musikalisch in eine ähnliche Ecke und sorgt für Gänsehaut bei Liebhabern depressiver Gitarrenunterhaltung.
Mr. Kitty
Self-Destructive Synthpop | USA
Nach Support-Shows für VNV Nation in den USA und zahlreichen Auftritten in Europa ist Forrest LeMaire aus Texas sicher kein wirklicher Geheimtip mehr, zu recht. Großes Kino!
Sarin
Techno, EBM | Iran
https://www.youtube.com/watch?v=7OAJSNBQ0Gg
Nachdem „Konkurs“ (sein gemeinsames Projekt mit Blush Response) im vergangenen Jahr aus privaten Gründen nicht beim WGT auftreten konnte und eine Blush Response-Soloshow daraus wurde, bekommen Liebhaber düsteren und stark von EBM und New Beat beeinflussten Technos in diesem Jahr den ein oder anderen bösen Tanzbeinkrampf.
Second Still
Postpunk, Coldwave | USA
Ihr gleichnamiges Debutalbum auf „Manic Depression“ gehörte zu den besten Platten des letzten Jahres und läßt Fans der frühen Cocteau Twins, Banshees oder Chameleons scharenweise in Freudentränen ertrinken. Live ebenso mächtig wie aus der Konserve. Nicht verpassen!
Seigmen
Alternative Rock | Norwegen
Bevor es Zeromancer gab, gab es Seigmen – die Leute waren fast die gleichen. Aber diese Band kennen auch heute nur wenige Menschen außerhalb Norwegens, wo sie seinerzeit (das war während der 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts) riesige Häuser füllten und ganz nach oben in den „Charts“ kletterten. Freunde von Placebo, Madrugada oder Motorpsycho, bzw. leicht melancholischem Alternative-Rock im Allgemeinen sollten hier ein Ohr riskieren. Man weiß nie, wie lange eine Reunion anhält.
Silent Runners
Postpunk, Synth Wave | Niederlande
Man merkt es deutlich – das Genre boomt wie kein zweites, und überall auf dem Globus schießen im Wochentakt neue Bands aus dem Boden. Das spiegelt sich auch im WGT-Lineup wider. Ein frisches Gewächs meldete sich Ende 2017 im benachbarten Holland und überzeugt mit dem Debüt “The Directory” direkt von der ersten Sekunde an.
Stahlr
Indiepop, Elektronika | Niederlande
Sie selbst sagen über sich: “Stahlr klingen, als würden die Cocteau Twins eine Musical-Version von Mary Shelley’s Frankenstein in einer Beton-Tiefgarage aufführen”. Gitarren, Düsternis und Kälte. Kommt schon nahe ran.
Suir
Postpunk | Deutschland
“Cinematic Postpunk” aus Frankfurt am Main. 2017 überraschten sie mit ihrer Debüt-LP Ater und ihrem tiefschwarzen, atmosphärisch verhallten Sound. Dringender Tip für alle depressiven Gitarrenfetischisten.
Then Comes Silence
Post-Punk, Goth Rock | Schweden
Seit 2012 unterwegs und nicht zu stoppen. Bauhaus, Red Lorry Yellow Lorry und die Sisters stehen in Deinem Plattenschrank? Dann riskier ein Ohr!
Traitrs
Postpunk | Kanada
Kann sein, daß das WGT-Programm in diesem Jahr ein Überangebot an jungen Postpunk-Bands hat. Aber wer möchte sich darüber beklagen? Und manchmal muß man Gelegenheiten in dem Moment nutzen, in dem sie sich bieten. Wenn das kanadische Duo Traitrs gerade in Europa ist, zum Beispiel…
Trepaneringsritualen
Death Industrial | Schweden
Nicht ganz neu, waren auch schon mal da. Trotzdem nochmal empfohlen, für alle, die den rituellen Maschinenklängen von Cold Meat Bands wie Brighter Death Now, Memorandum oder Mental Destruction hinterhertrauern.
Undertheskin
Postpunk, Gothrock | Polen
Bereits 2015 erschien ihre erste gleichnamige CD, manches dauert beim WGT eben bekanntlich etwas länger… Nichtsdestotrotz wird der Mix aus nebelumfluteten Gitarrenwänden und eiskalten Drummachines nicht nur Sisters-Fans begeistern.
Zanias
Synth Wave, Techno | Australien
Im Grunde überflüßig in dieser Liste, denn wer Zoe Zanias noch nicht in Form ihrer bisherigen Bands namens Linea Aspera oder Keluar über den Weg gelaufen ist, hat sich wahrscheinlich zuletzt 2010 mit Musik beschäftigt. Hier also nur der Vollständigkeit halber erwähnt, weil der Auftritt wie immer eines der Highlights des WGT werden dürfte, denn nicht nur aktuelles Material sondern Stücke aller ihrer Projekte werden gespielt werden! Kalte Electro-Klänge und hypnotischer Gesang in perfekter Kombination.