Schlagzeilen-Kolumne: Gendergerechtigkeit?
Neulich war ich auf einem recht internationalen Treffen von Bondage-Profis. Bei der Vorstellung sollte jeder zu seinem Namen das von ihm bevorzugte Pronomen schreiben und das auch bei der Vorstellungsrunde machen. (Und schon habe ich mich danebenbenommen, denn ich habe „seinem“ und „ihm“ geschrieben.)
Als teilweise schwul sozialisierter Hetero-Mann – in den 70er und 80er Jahren (es war die Zeit der Tunten-Konflikte und dieses Tuntigsein, wurde von so manchem Mitschwulen gehasst, weil ihm das nicht genug „gesellschaftskonform“ war), viele schwule Freunde, Kollegen und ein paar Jahre in schwuler WG gelebt – kenne ich das „er“ und das „sie“, denn viele von den …
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