Schlagzeilen-Kolumne: Rollenverständnisse
Als ich ganz neu in der damals noch nicht wirklich existierenden SM-Szene war, versuchte ich mich an dem zu orientieren, was andere mir zeigten. Ich schaute weniger auf das, was ich wirklich wollte und mehr auf das, was andere aus SM machten. Ob das nur der Herr und seine Dienstmagd waren oder der schwarze Ritter und seine Gefangene, mir fehlten für diese Rollen die eigenen Bilder im Kopf.
Eigentlich behauptete die neue Schule, dass sie sich von den alten Rollen gelöst hätte. Die Rigidität von Herrin bzw. Herr und Sklavin und Sklave sei zu altmodisch, es müsse da einfach mehr geben. Dennoch …
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