Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Bericht: Bericht eines Keuschheitsgürtelträgers (1)

Die Keuschhaltung ist absolut aufregend. Nur wie kann man das denn nur rüber bringen? Immer nur irgendwelche Vor- und Nachteile hören? Mit Sicherheit wird das auch etwas tolles sein – aber einen echten und wahren Erfahrungsbericht folgen, das ist doch eigentlich etwas.Und hinter die Fassade eines Keuschlings zu blicken. Dieser Podcast wird einige Folgen einnehmen. Also auf keinen Fall verpassen zu abonnieren 🙂

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Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Ratgeber: Last-Minute-Summer-Fetisch-Tipps

Die letzten Sonnenstrahlen draußen sollte man nutzen – und ein paar wunderschöne Outdoorspielchen genießen. Die Palette von Ideen ist grenzenlos. Ich habe versucht für Anfänger etwas Wunderbares zusammen zu stellen und ihnen einen kleinen Input zu liefern. Und schon wird der restliche Sommer eine heiße Erfahrung für Dich und Deine Partnerin.

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Umfrage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Am 1. September 2015 hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADB) eine Online-Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen gestartet.

Wie in diesem Zusammenhang auf der der BVSM-Mailingliste berichtet wurde, listet der betreffende Fragebogen auch „sexuelle Orientierung“ als Diskriminierungsgrund auf und fragt gezielt nach der Schilderung von Diskriminierungserfahrungen. Zwar taucht „Sadomasochismus“ nicht in den Listen auf, aber es gibt Freitextfelder.

Durch eine Teilnahme von BDSM-liebenden Menschen an dieser Umfrage – welche gegebenenfalls auch über ihre diesbezügliche Diskriminierungserfahrungen berichten – könnte bei den zuständigen Stellen eine Sensibilisierung zwecks Einstufung von Sadomasochismus als sexuelle Orientierung im Sinne des AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz)erreicht werden.

Die Umfrage (Link s.u.)richtet sich an alle Personen ab dem 14. Lebensjahr und man kann bis 30. November 2015 daran teilnehmen. Zur Ausfüllung des Fragebogens benötigt man ca. 20 – 30 Minuten.

für weitere Infos:
– Infos der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu dieser Umfrage:
http://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ThemenUndForschung/Projekte/Umfrage_Diskriminierung_in_Deutschland/Umfrage_node.html

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Schlagzeilen-Versand

Mal etwas anderes als sonst!

Wenn die neue Ausgabe in der Druckerei angekommen ist ? früher per CD-Versand, heute per FTP-Transfer ? sind wir natürlich noch nicht fertig mit der Arbeit. Zu den Versandvorbereitungen gehört ? das ist Gelis Aufgabe ? Händler-Rechnungen und Abo-Rechnungen drucken. Label für Abonnenten müssen natürlich auch bedruckt und dann auf die Briefumschläge geklebt werden.

Von meiner Seite aus müssen die Vorbereitungen für die Honorarverträge für Autoren und Fotografen (die ?innen? spare ich mir jetzt mal, auch wenn wir zurzeit deutlich mehr Autorinnen haben, als Autoren) gemacht werden. Dann kann Geli die Verträge fertig machen, die dann zusammen …

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Schlagzeilen-Kolumne: SM-Urlaub?

Urlaubszeit, Ferien, Holiday! Gedränge auf den Straßen, in den Zügen, am Flughafen und natürlich überall da, wo es interessant ist. Und da wir SM-Leute auch eben nur Leute sind, sind wir Teil dieser freiwilligen Völkerwanderung, bei der manch einer einen Gesichtsausdruck hat, als würde er zum Urlaub gezwungen werden.

Neben verfallenen Gemäuern, Folter-Museen oder düsteren Schlössern interessieren wir uns natürlich auch für andere Sehenswürdigkeiten. So etwa für den hübsch gestriemten Arsch unseres Geliebten, die weit geöffneten Beine unserer Sklavin, die vollendete Demutsgeste unseres Dieners oder den im Schrei geöffneten Mund unseres Masochisten. Und natürlich auch für den Herren mit dem strengen Blick, …

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Schwelle7 in Berlin bedroht

Die Schwelle7 in Berlin ist bedroht. Der Vermieter hat zum Jahresende den Mietvertrag gekündigt und momentan gibt es keine geeigneten neuen Räume zu mieten.

Schwelle7 veranstaltet Workshops zu Tanz, Performance Kunst und Body Art, sowie Seminare die sich praktisch-technischen Fertigkeiten des SM – Spiels widmen, oder auch theoretische, ästhetische oder philosophische Aspekte von BDSM behandeln. schwelle7 versucht Verbindungen, Parallelen und Schnittstellen zwischen diesen Welten zu erforschen.

Gesucht wird ein Objekt was bezahlbar ist, ca 500qu gewerblich nutzbarer Raum für ca. 5 Euro pro qm oder eben Unterstützung per crowdfunding um eine Immobilie zu erwerben.
Es stehen viele Aktionen zur Verfügung die zu Gunsten der Schwelle gebucht werden können.

Mehr Infos hier: https://www.startnext.com/schwelle7

Das Crowdfunding endet am 31.07. und jeder Cent der jetzt noch kommt hilft!

Wenn die Schwelle7 kein neues Heim findet, bedeutet es damit auch ein Ende für die jährlich stattfindende XPLORE in Berlin, welche am vergangenen Wochenende in Berlin viele Menschen in ihren Bann zog.

Hier ein Artikel mit Gedanken zur Schwelle7 und zur XPLORE von Deva Bhuscha Glöckner:
http://www.deva-bhusha.de/2015/07/28/ein-neues-zuhause-f%C3%BCr-schwelle7-berlin/

Solche Projekte wie Schwelle7 sind schützens- und unterstützenswert.

Ich hoffe bis morgen kann sich dort noch etwas bewegen und würde mich freuen, wenn diese Links in den Gruppen geteilt würde.

Gegenseitige Unterstützung in Zeiten der Not ist wichtig!

Für weitere Infos:
Web: http://www.schwelle7.de/News.html

 

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Diskussionen – Übergriffe innerhalb der SM-Szene

Seit vor einiger Zeit in der internationalen Fetisch- und SM-Community Fetlife (www.fetlife.com) ein sexueller Übergriff während einer Performance heiß und teilweise auch kontrovers diskutiert wird, frage ich mich, wie es denn bei uns in Deutschland mit einer Diskussionskultur aussieht, wo es um die Frage der Absprachen besonders bei öffentlichen Auftritten geht. Und nicht nur dort, sondern wenn ich mir anhöre, was Frauen passiert, die sich mit Fotografen zu SM-Shootings treffen, dann denke ich, auch hier sollte darüber geredet werden.

Dabei geht es eben nicht so sehr um die großen Dinge wie etwa eine Vergewaltigung, sondern auch um die Kleinigkeiten, die weder vorher …

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Wort zum Sonntag mit Queerer Aussage

Das Wissenschaftler nicht von zwei, sondern tausenden von Geschlechtern sprechen, erklärte Pastorin Annette Behnken in ihrem Wort zum Sonntag am 27.06.2015 in der ARD. Ausgehend von dem Hinweis, dass die Spielerinnen der Frauen-Fußballnationalmannschaft vor dem laufenden Turnier daraufhin getestet wurden, ob sie nicht zu viel Testosteron im Blut hätten und ob sie wirklich Frauen seien, hinterfragte sie die herrschende Abgrenzung der Geschlechter und wies darauf hin, dass gerade Christen mit dem Verweis auf das Bibel-Zitat „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau“ Anderen viel Leid angetan hätten. In der Bibel stünde dagegen auch „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ und machte damit klar, dass es zunächst darum ginge, sich als Mensch zu begegnen, der Gottes Ebenbild ist.

Text und Video-Stram zum Wort zum Sonntag ist unter
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/sendung/spricht-pastorin-annette-behnken-wennigsen-102.html abrufbar.

Quelle: SWL

Wave-Gotik-Treffen 2015 – Eine Nachlese

Zum 24. Wave-Gotik-Treffen kamen wieder mehr als 21.000 Gotik aus aller Welt zu Pfingsten nach Leipzig. Es ist das weltweit größte Treffen der Gotik -Szene und in seiner Art sicher einmalig.

Wie bereits in den vergangenen Jahren traten über die ganze Stadt verteilt  224 Bands und Künstler an etwa 50 Orten auf. Dabei war nicht nur Musik von Future-Pop, Goth-Metal, EBM, Apocalyptic Folk, mittelalterlichen Klängen bis hin zu Post Punk zu hören, es sind auch Lesungen, Führungen, Kunstausstellungen und vieles mehr im Angebot.

IMG_2191Für etwas Aufregung sorgte im Vorfeld die Ankündigung das inzwischen traditionelle Viktorianische Picknick dieses Jahr nicht im Clara-Zetkin-Park aber vor allem es nicht mehr öffentlich zugänglich  veranstalten zu wollen. Die Organisatoren fühlten sich offenbar an der bisherigen Location nicht mehr wohl, da hier zeitweise gefühlt mehr Fotografen und solche die sich dafür halten anwesend sind als Teilnehmer des Picknick. Als neue Location hatte man die Arena am Panometer gefunden und plante dort nicht nur das Picknick abzuhalten sondern ganztägig hier Konzerte und Tänze zu veranstalten. Nach einigem hin und her in Gotik-Foren und Sozialen Medien wurden schnell klar es wird beides stattfinden. Da das Viktorianische Picknick nicht vom Veranstalter des WGT organisiert wird sondern aus privaten Initiativen entstanden ist schaffte es das Viktorianische Picknick anfangs nicht einmal in die Liste der Veranstaltungen. Dem WGT Veranstalter war das hin und her vermutlich zunächst zu chaotisch um es offiziell aufzunehmen. Wir haben beides für euch Besucht und waren bei beiden Veranstaltungen sehr angetan. Die Veranstaltung in der Panometer Arena war gut besucht, dank strenger Eingangskontrolle keine lästigen Fotografen und es herrschte ein sehr gepflegter Umgang untereinander. Wir hoffen dass es nächstes Jahr eine Wiederholung dieses Konzeptes geben wird. IMG_7379Im Clara-Zetkin-Park herrschte wieder das bekannte muntere Treiben ohne das man gemerkt hätte das ein Teil der sonstigen Besucher fehlt. Kein Wunder, wird der Andrang doch jedes Jahr größer. Dieses Jahr geht man von rund 3.000 Besuchern aus.

Zum WGT 2014 hatten wir berichtet wie familiär das WGT über die Jahre geworden ist. Das setzte sich auch 2015 fort. Immer mehr graue Haare, Familien, Kinder, Großeltern sind zu entdecken. Der Szene fehlt leider etwas der Nachwuchs. War früher „Goth“ zu sein noch cool und Ausdruck der „Rebellion“ lockt das heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor – Rebellion muss heute anders aussehen. Auch Schwarz ist über die letzten Jahre zumindest teilweise aus der Mode gekommen. In wird immer mehr „schrill“ und vor allem Steam-Punk. Das zeigte sich nicht nur auf dem Agra-Geländer oder auf dem Steam-Punk Picknick, sondern auch in der Agra-Verkaufshalle wo fast kein Stand ohne Steam-Punkt Elemente zu finden war.

IMG_7614Die zwei Mittelaltermärkte zum WGT waren auch dieses Jahr wieder gut besucht. Der kleinere Markt auf der Moriz-Bastei traditionell weniger, dafür das Heidnische Dorf am Torhaus Dölitz wie immer teilweise hoffnungslos überfüllt. Dank besserer Organisation bildeten sich dieses Jahr aber kaum lange Warteschlangen. Wir haben ein paar Besucher mit Tageskarten gefragt warum sie nur eine Tageskarte zum Heidnischen Dorf kaufen und kein Festival Bändchen und hörten oft den schon mehrfach erwähnte Antwort das man gern zum WGT komme aber auf Grund von inzwischen vorhandener Familie es nicht möglich ist die ganze Zeit dabei zu sein. Daher ist man lieber 1-2 Tage mit Tageskarte im Heidnischen Dorf als nicht dabei. Immerhin hatte das Heidnische Dorf ca. 10.000 Tagesgäste gegenüber ca. 21.000 Festival-Tickets zu verzeichnen.

IMG_7476Anders als in den letzten Jahren ist uns dieses Jahr wenig Kritik zur Bandauswahl zu Ohren gekommen. Insgesamt hatten wir den Eindruck auf einem ruhigen, zufriedenem WGT gewesen zu sein welches einfach irgendwie „angekommen“ und „erwachsen“ geworden ist. So ist es nicht verwunderlich das nach und nach auch immer mehr große Szenebands wie Blutengel, L’Âme ImmortelleDeine LakaienFields of the Nephilim oder Front 242 wieder auf dem WGT zu finden sind und die Besucher begeistern. IMG_9056_50pAber auch die Konzerte weniger bekannter Gruppen waren traditionell gute Besucht und so konnte man so manche eine Perle entdecken wie Ash Code entdecken.

Und natürlich waren wir auch dieses Jahr wieder exklusiv für euch auf der Obession Bizarr – der SM- und Fetisch-Party zum WGT. Wie letztes Jahr schien es die berühmten Probleme am Einlass dieses Jahr wieder nicht gegeben zu haben, dafür hatte man auch spezielle Fachleute engagiert die im Zweifelsfall entschieden haben. Unsere Nachfrage bei den Partygästen brachte daher auch keine negativen Erfahrungen wie in den vorherigen Jahren zu tage. Die Playrooms waren wie gehabt in den letzten Jahren spartanische zweckmäßig eingerichtet aber es herrschte von Anfang an reger Andrang und es bildete sich eine lange Warteschlange am Eingang. Dieses Jahr gab es insgesamt 6 Shows zu sehen. Den Anfang mache Schmerzmöbel mit einer buchstäblich unter die Haut gehenden Show. Die Modenschau von Bella Holmes Fashion Art fiel dagegen dank organisatorischer Mängel sehr dunkel aus da man leider vergessen hatte die Show mit dem Beleuchter abzusprechen. Dementsprechend enttäuscht waren einige Models die schon auf schöne Bilder gefreut hatten. Gut gefallen hat uns auch die anschließende Burlesque Show von Devinity Berlin. Dagegen konnte die Latex-Modenschau von Cadavre Exquis bei uns und im Publikum nicht so recht überzeugen. Dafür kommen Bondage Shows immer sehr gut an, so auch die Bondage Show von Vita Minima. Dem Veranstalter würden wir aber so langsam empfehlen Bondage Shows ohne Bondage-Gestelle durchzuführen und statt dessen stabile Befestigungsmöglichkeiten aus der Oberkonstruktion der Bühne bereitzustellen. Immer wieder kommt es vor allem bei Hängebondages zu Kollisionen mit Kopf oder Beinen, vom Reißen von Schweißnähten wie vor einigen Jahren bei Matthias Grimma ganz zu schweigen. Den Abschluss bildete die Modenschau von Kinky Rings bei der man sehen konnte was man alles mit farbigen Kettenhemdringen herstellen kann.

Wir freuen uns ganz Besonders auf das WGT 2016 und hoffen wieder für euch dabei sein zu können und darüber berichten zu können. Nächstes Jahr findet das 25. Wave-Gotik-Treffen statt und bei einem viertel Jahrhundert kann man vielleicht auf ein paar Überraschungen gespannt sein. Wir haben den Veranstalter bereits darauf angesprochen aber man wollte uns noch nicht verraten ob und ggf. was geplant ist.

Deutsche Übersetzung des Sicherheitsflyers „Anatomisches Diagramm – Nerven bei Seilbondage“

seilbondageKürzlich wurde die deutsche Übersetzung des Sicherheitsflyers „Anatomisches Diagramm – Nerven bei Seilbondage“ veröffentlicht.

Dieser Flyer enthält grafisch aufbereitet u.a. sowohl Vorbeugemaßnahmen als auch empfohlene Maßnahmen bei etwaiger gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach Seilbondage.

Unter http://www.bondageproject.com/public/seilbondage.jpg kann dieser Flyer runtergeladen werden.

Bis dato gab es diesen Flyer nur in einer englischen und französischen Version. An dieser Stelle ein Danke an Heinrich v. Schimmer für die deutschsprachige Version.

Quelle: SWL

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