Schlagzeilen-Kolumne: Sommer-Pein

Nein, kein Fussball. Auch kein Gejammer über das Wetter! Und gut geht es mir sowieso ? danke der Nachfrage.

Ich habe mal wieder die Ehre, meine Fingerchen blutig zu tippen, um eine neue Kolumne zu verfassen. Auch wenn ich bisher kaum Rückmeldungen von Euch bekommen habe, so kann ich an der Statistik entnehmen, dass ich wenigstens gelesen werde.
Gleich nach den Kontaktanzeigen und noch vor unseren Linkseiten, schauen pro Monat zwischen acht- und zehntausend Besucher die Kolumnen an. Ob sie sie auch lesen, sei natürlich dahin gestellt.

Der Fussball-Monat Juni ist zwar eine Zeit, in der die Leute nicht so häufig lesen, aber …

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Schlagzeilen-Kolumne: Messe-Chaos

Wer das Pech hatte uns vor Pfingsten oder kurz danach zu besuchen, fand leere Regale, Kistenstapel, hektische Kollegen und gestresste Chefs. Ganz so schlimm ist es am Boundcon-Wochenende zwei Wochen später nicht, denn dies Mal gilt es ja einen im Gegensatz zur Messe auf dem WGT in Leipzig nur 25% großen Stand zu bestücken. Und natürlich nehmen wir nur die Sachen mit, die nicht ohnehin durch unsere Lieferanten, die selbst einen Stand auf der Messe haben, präsentiert werden.
Für mich war das WGT ziemlich entspannt, denn ich habe mit der Orga und dem Stand nichts zu tun, weil es Gelis ?Baby? ist. …

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Schlagzeilen-Kolumne: Nach-Gedanken

Letztes Wochenende verbrachte ich auf einer der größten Tattoo-Conventions, weil ich dort für mehrere Bondage-Auftritte gebucht war. Nun ist ja die Tätowierer-Gemeinde nicht unbedingt ein Hort der Sadomasochisten, Bondage-Liebhaber und Fetischisten, und so wunderte es mich doch ein bisschen, wie viel positive Rückmeldungen kamen.
Vom türkischen Biker, über die Standbesatzung von ?Lieber die eigene Haut als die von Tieren (PETA)? bis hin zu der Dame im grauen Schneiderkostüm, die ohnehin seltsam deplaziert auf einer derartig viel bunte Haut zeigenden Veranstaltung wirkte, kam ein Danke für die gezeigte Sinnlichkeit, den berührenden Ausdruck, die Schönheit des gefesselt in Seilen bewegten Körpers.
Und dabei zeigten …

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Selbstdarstellung „BDSM-Lebens-Hilfe e.V“

Die BDSM-Lebens-Hilfe e.V. wurde im Oktober 2007 mit dem Ziel der Ergänzung der bestehenden BDSM-Angebote in Hannover gegründet.
Der Verein setzt seine Schwerpunkte bewusst auf Kommunikation und Integration.

So wurde am 26.04.08 das Vereinslokal Doms-Röschen als Kommunikationszentrum und Treffpunkt für Workshops, Stammtische und Familienfeiern eröffnet.

Neben dem Betrieb des Vereinslokals will der Verein sich auch speziell um Angehörige von BDSM und Fetischfreunden kümmern und diesen beratend zur Seite stehen.

Durch Zusammenarbeit mit Institutionen und Gruppen des öffentlichen Lebens soll auch der integrative Aspekt vorangetrieben werden.

Ausserdem unterstützt der Verein BDSM’ler und Fetischfreunde, die sich unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft mit eigenen Ideen und Programmen für die Szene einsetzen möchten.

Derzeit werden die Aktivitäten der BDSM-Lebens-Hilfe e.V. von der lokalen Presse intensiv beobachtet. Nachzulesen ist dies alles auf der Homepage des Doms-Röschen.

Da Gemeinschaft immer stärker macht, hat sich der Verein dem BVSM und der SM-Nord angeschlossen.

 

Quelle: SWL

Sich wegen SM-Neigung real inhaftieren lassen?

Deutschlandweit wurde heute in mehreren Tageszeitungen (Bsp: Ruhrnachrichten
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/art1544,235403 ) über den Auftakt des Prozesses um die Aachener „Disco-Morde“ berichtet. Der 51-jährige Angeklagte wiederrief sein Geständnis über fünf Morde und begründete seine (angebliche) Falschaussage, es erregend gefunden zu haben, sich wegen Mordes inhaftieren zu lassen. Auf Anraten seines Anwaltes gab er nun an, seinen Bedürfnissen sei nun genüge getan.

Quelle: SWL

RFID – Neue Abrechnungs- und Zugangskontrollsysteme auf Partys

Vor ungefähr 6 Jahren bekam ein RFID Chip [1] unter dem Namen „VeriChip“ [2] die Zulassung der Food and Drug Administration ( US- amerikanische Behörde für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit ) für die Anwendungen im Menschen.

Galten 2002 unter anderen noch Gründe medizinischer Natur für die ersten Implementierungen [3] folgte 2004 ein Angebot an die Stammgäste der Diskothek „Baja Beach Club“ in Barcelona, sich für vereinfachte Abrechnungszwecke mit einem Chip ausstatten zu lassen.[4] Der mit ca. 12mm Länge und 2mm Durchmesser relativ kleine Glaszylinder kann ambulant eingesetzt werden. Eine Stromversorgung wird nicht benötigt und von Außen ist er nicht zu erkennen.

In Deutschland wird die Markierung an Lebewesen zur Zeit noch vorwiegend bei Haustieren vorgenommen um eine eindeutige Identifizierung zu ermöglichen. Aus dieser Anwendung heraus lassen sich auch die einen oder anderen Petplayer [5] mit diesem versteckten Besitzzeichen versehen um ihrem Rollenverständnis möglichst nahe zu kommen.

So groß die Anwendungsbereiche auch sind, so stark sind auch die Bedenken von Datenschützern. Gerade die Möglichkeit, die RFID Chips berührungslos, also unbemerkt auszulesen, ist ihnen dabei ein Dorn im Auge. [6] Auch sehen sie die Gefahr einer Totalüberwachung. So werden z.B. Mitarbeiter einer Firma aus Cincinnatie aufgefordert sich RFID Transponder injizieren zu lassen. [7]

Die RFID Transponder müssen allerdings nicht in jedem Fall unter die Haut injiziert werden. Sie können auch in Spielzeug oder Schmuck untergebracht werden. In Halsbändern oder Piercingschmuck, der nur sehr selten bis gar nicht getauscht wird.

Hier sehen einige Veranstalter von SM Parties die Möglichkeit den aufwendigen und letztendlich auch im Spielfluss störenden Zahlungsvorgang von Getränken vereinfacht werden. Gerade wenn die oder derjenige, welcher gerade die Getränke holen soll, wenig bis gar keine Bekleidung aufweist. Auch könnte der Zugang in zuzahlungspflichtige Bereiche (VIP Lounge oder dergleichen) wesentlich einfach gestaltet werden. Es solle vor allem nur noch dann der Zuschlag erhoben werden, wenn die besonderen Angebote oder Räumlichkeiten auch wirklich genutzt werden.

Die zur Zeit in einer hamburger Partylocation verwendete Praxis, den Zugang über farbige Geschenkband am Handgelenk zu Regeln, hätte dann wohl ausgedient.

Für ständig wechselnde Veranstaltungsorte oder Räumlichkeiten, in denen Geräte und Dekoration nicht ständig aufgebaut bleiben können, wird die Verwendung der neuen Technik durch tragbare RFID Lesegeräte [8] verfügbar.

RFID
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/RFID

VeriChip
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/VeriChip

Chip-Implantierung bei Menschen
[3] http://www.heise.de/newsticker/Chip-Implantierung-bei-Menschen– /meldung/24917

Das Konto im Oberarm
[4] http://www.heise.de/tp/r4/artikel/17/17707/1.html

Petplay
[5] http://de.wikipedia.org/wiki/Petplay

Die StopRFID-Seiten des FoeBuD e.V.
[6] http://www.foebud.org/rfid

Firma markiert Mitarbeiter per RFID
[7] http://www.heise.de/newsticker/Firma-markiert-Mitarbeiter-per- RFID–/meldung/69438
VeriChip sichert sich Patent auf transportables RFID-Lesegerät
[8] http://www.heise.de/newsticker/VeriChip-sichert-sich-Patent-auf- transportables-RFID-Lesegeraet–/meldung/83546

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Zwiespalt?

Im letzten Vorweg der Schlagzeilen (Ausgabe 96) konstatierte ich: ?Früher waren wir die gefährlichen Perversen, die sich den Arsch verstriemten, die Geliebte durch den Spielkeller traten, die Nippel ihres Partners mit Nadeln spickten oder jemanden zu einem Nichts, einem Loch, einem Tier degradierten, welches wir dann mit neuem Selbstbewusstsein füllten.?
Selten hat es so viele, teilweise seitenlange Rückmeldungen zu einem Vorweg gegeben.
Stutzig wurde ich bei zwei Anmerkungen: ?Durch seine Bücher, Bilder und Shows hat Grimme das öffentliche Bild von Bondage so geprägt, dass nur noch ästhetische Bondage positiv bewertet wird.?
Und ?Vor kurzem lehnte er noch Texte ab, weil sie nur etwas …

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Schlagzeilen-Kolumne: Schluss mit dem Getuschel

Draußen ist es ungemütlich, grauer Himmel, Regenschauer. Kein Winter mehr und noch kein Frühling. Zeit sich gemütlich zusammenzusetzen, ob nun in einer Bar oder zuhause. Und natürlich redet man nicht nur über sich, sondern auch über andere. Und wenn der Abend später wird, beginnt man sich gegenseitig ?Geheimnisse? anzuvertrauen.
Das ist ein unterhaltsames Spiel und ehrlich gesagt, ich schludere manchmal auch ganz gerne über meine lieben Mit-Sadomasochisten.
Und immer mal wieder höre ich in solchen Situationen Geschichten, die mir hinter vorgehaltener Hand erzählt werden. ?Aber bitte nicht weitersagen?.
Doch das scheint mir manchmal als paradoxe Botschaft, denn natürlich geht es darum, …

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Schlagzeilen-Kolumne: Lasst uns spielen!?

Ich weiß, ich habe das Rollenspiel nicht erfunden und auch die große Inszenierung liegt mir nicht. Aber dennoch will ich meinen Spaß und das nicht nur, wenn ich ein Modell in meinen Seilen habe.
Das mein Spaß nur funktioniert, wenn es auch mit dem Spaß des anderen zusammen passt, ist selbstverständlich. Und wenn ich ?Spaß? sage, so ist das eine Umschreibung, ein Euphemismus, also eine mildernde oder beschönigende Umschreibung für ein anstößiges Wort. Petra Maresch regte sich mal zu recht in einer ihrer früheren Kolumnen darüber auf, dass die Leute lieber von Spanking oder Caning reden, als zuzugeben, dass sie Lust haben, …

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Schlagzeilen-Kolumne: Jahresabschluss

Nun ist es fast vorbei, das Jahr 2007. Die Weihnachtsfeiertage drohen oder locken, je nach familiärer Befindlichkeit. Manch einer, der mit seiner Familie feiern muß, freut sich schon, wenn er endlich die neuen Spielsachen ausprobieren kann.
Natürlich gibt es auch Leute, die alleine zuhause sitzen und die glücklich sind, im Netz jemanden zu treffen, mit dem sie chatten oder mailen können. Weihnachtsverächter wie sie selbst.
Ich jedenfalls werde die Feiertage mit hochgelegten Beinen zusammen mit Andrea verbringen und mich erholen. Die Familie muß eben auf mich verzichten.
Diesmal ist es ja alles sehr günstig: Zweieinhalb Brückentage genommen, ergeben elf Tage frei. …

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