Lustschmerz: Was versteht man unter einem Sklavenvertrag

Unter einem Sklavenvertrag versteht man die schriftliche Fixierung von Vereinbarungen, worin Rechte und Pflichten des Sklaven, aber auch sehr oft des Tops reguliert werden. Das heißt, Sklavenverträge dienen internen Vereinbarungen von Regeln zwischen Meistern und Sklaven.

Da diese Vereinbarungen aber oft individuell zwischen Meister und Sklave getroffen werden, gibt es jedoch eine große Anzahl an Sklavenverträgen, die sehr unterschiedlich ausfallen können.

Und obwohl solche Verträge nach unserem Recht keine offizielle, gesetzliche Gültigkeit besitzen, sind sie für Viele sehr sinnvoll, denn dadurch wird deutlich geregelt, was gespielt werden soll.

Dienlichkeit eines Sklavenvertrags

Sklavenverträge dienen beispielsweise zur eindeutigen, widerspruchsfreien Regelung einer Lebensbeziehung zwischen Meister und Sklave. Diese Beziehung kann für den Sklaven eine wirkliche, reale Vollversklavung und sexuelle Dienerschaft bedeuten.

Desweiteren kann der Sklave damit dem Meister die Einwilligung zur uneingeschränkten Freiheitsberaubung, körperlichen Züchtigung sowie der Kontrolle über alle Lebensbereiche oder absoluter Befehlsgewalt und Bestimmung der weiteren Lebensumstände geben.

Darüber hinaus wird in einem solchen Vertrag meist auch festgehalten, daß der Sklave für die Dauer des Vertrages jedes Recht auf freie Entscheidungen und Bestimmung verliert, und alleine der Wille des Meisters für den Sklaven von Bedeutung ist.

In einem solchen Vertrag sollte jedoch aber auch geregelt sein, daß der Meister immer die Gesundheit des Sklaven in Betracht ziehen und bleibende Verletzungen oder Schäden grundsätzlich vermeiden, sowie immer über die Gesundheit des Sklaven wachen oder gegebenfalls sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen wird.

Zudem ist es für beide Partner sinnvoll, sich dahingehend zu einigen, daß der Sklave den Meister bei ersten Anzeichen einer Erkrankung unverzüglich informiert.

Notwendigkeit eines Sklavenvertrags

Wie man erkennt, ist ein Sklavenvertrag nicht unbedingt nötig, kann jedoch sehr hilfreich zur Förderung anderer Bereiche sein, wie zum Beispiel Safe, Sane oder Consensual SSC, womit man das Grundprinzip des BDSM bezeichnet.

Außerdem entsteht durch ein gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, wie eventuell der Festlegung von Grenzen oder gemeinsamen Absprachen sowie der Fixierung eines Safewords und auch dem erotischen Aspekt, meist schon eine Festigung des Vertrauens und des Gefühls.

Bei der Erstellung des Vertrags wird man nämlich über den vollständigen Inhalt reden. Somit kommen also Wünsche sowie Neigungen und auch Grenzen nicht zu kurz. In diesem Fall sollte man allerdings keine vorgegebenen Verträge benutzen, da dieser nützliche Effekt ansonsten wegfällt.

Desweiteren können auf diese Weise die Grundlagen der Partnerschaft für Jeden klar festgehalten werden. Also, keine so schlechte oder gar nutzlose Angelegenheit.

Fazit

Sklavenverträge können also aus verschiedenen Gründen geschlossen werden, haben allerdings keinen rechtlichen Bestand. Ihre Erfüllung kann also nicht gerichtlich eingefordert werden.

Daher ist es auch nicht möglich, eine Willenserklärung zur Zustimmung von Körperverletzung zu geben. Eine solche Niederschrift könnte nur die Freiwilligkeit und das Einvernehmen dokumentieren, falls einer der Partner sich misshandelt fühlen sollte, und dies per Gericht einklagt.

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Lustschmerz: Was versteht man unter einem Sklavenvertrag

Unter einem Sklavenvertrag versteht man die schriftliche Fixierung von Vereinbarungen, worin Rechte und Pflichten des Sklaven, aber auch sehr oft des Tops reguliert werden. Das heißt, Sklavenverträge dienen internen Vereinbarungen von Regeln zwischen Meistern und Sklaven.

Da diese Vereinbarungen aber oft individuell zwischen Meister und Sklave getroffen werden, gibt es jedoch eine große Anzahl an Sklavenverträgen, die sehr unterschiedlich ausfallen können.

Und obwohl solche Verträge nach unserem Recht keine offizielle, gesetzliche Gültigkeit besitzen, sind sie für Viele sehr sinnvoll, denn dadurch wird deutlich geregelt, was gespielt werden soll.

Dienlichkeit eines Sklavenvertrags

Sklavenverträge dienen beispielsweise zur eindeutigen, widerspruchsfreien Regelung einer Lebensbeziehung zwischen Meister und Sklave. Diese Beziehung kann für den Sklaven eine wirkliche, reale Vollversklavung und sexuelle Dienerschaft bedeuten.

Desweiteren kann der Sklave damit dem Meister die Einwilligung zur uneingeschränkten Freiheitsberaubung, körperlichen Züchtigung sowie der Kontrolle über alle Lebensbereiche oder absoluter Befehlsgewalt und Bestimmung der weiteren Lebensumstände geben.

Darüber hinaus wird in einem solchen Vertrag meist auch festgehalten, daß der Sklave für die Dauer des Vertrages jedes Recht auf freie Entscheidungen und Bestimmung verliert, und alleine der Wille des Meisters für den Sklaven von Bedeutung ist.

In einem solchen Vertrag sollte jedoch aber auch geregelt sein, daß der Meister immer die Gesundheit des Sklaven in Betracht ziehen und bleibende Verletzungen oder Schäden grundsätzlich vermeiden, sowie immer über die Gesundheit des Sklaven wachen oder gegebenfalls sofort entsprechende Maßnahmen ergreifen wird.

Zudem ist es für beide Partner sinnvoll, sich dahingehend zu einigen, daß der Sklave den Meister bei ersten Anzeichen einer Erkrankung unverzüglich informiert.

Notwendigkeit eines Sklavenvertrags

Wie man erkennt, ist ein Sklavenvertrag nicht unbedingt nötig, kann jedoch sehr hilfreich zur Förderung anderer Bereiche sein, wie zum Beispiel Safe, Sane oder Consensual SSC, womit man das Grundprinzip des BDSM bezeichnet.

Außerdem entsteht durch ein gemeinsames Erarbeiten von Inhalten, wie eventuell der Festlegung von Grenzen oder gemeinsamen Absprachen sowie der Fixierung eines Safewords und auch dem erotischen Aspekt, meist schon eine Festigung des Vertrauens und des Gefühls.

Bei der Erstellung des Vertrags wird man nämlich über den vollständigen Inhalt reden. Somit kommen also Wünsche sowie Neigungen und auch Grenzen nicht zu kurz. In diesem Fall sollte man allerdings keine vorgegebenen Verträge benutzen, da dieser nützliche Effekt ansonsten wegfällt.

Desweiteren können auf diese Weise die Grundlagen der Partnerschaft für Jeden klar festgehalten werden. Also, keine so schlechte oder gar nutzlose Angelegenheit.

Fazit

Sklavenverträge können also aus verschiedenen Gründen geschlossen werden, haben allerdings keinen rechtlichen Bestand. Ihre Erfüllung kann also nicht gerichtlich eingefordert werden.

Daher ist es auch nicht möglich, eine Willenserklärung zur Zustimmung von Körperverletzung zu geben. Eine solche Niederschrift könnte nur die Freiwilligkeit und das Einvernehmen dokumentieren, falls einer der Partner sich misshandelt fühlen sollte, und dies per Gericht einklagt.

Quelle: Lustschmerz

Deutsche Übersetzung des Sicherheitsflyers „Anatomisches Diagramm – Nerven bei Seilbondage“

seilbondageKürzlich wurde die deutsche Übersetzung des Sicherheitsflyers „Anatomisches Diagramm – Nerven bei Seilbondage“ veröffentlicht.

Dieser Flyer enthält grafisch aufbereitet u.a. sowohl Vorbeugemaßnahmen als auch empfohlene Maßnahmen bei etwaiger gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach Seilbondage.

Unter http://www.bondageproject.com/public/seilbondage.jpg kann dieser Flyer runtergeladen werden.

Bis dato gab es diesen Flyer nur in einer englischen und französischen Version. An dieser Stelle ein Danke an Heinrich v. Schimmer für die deutschsprachige Version.

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Messe-Zeit ? Chaos-Zeit

Wie in jedem Jahr steht der Mai im Zeichen der beiden Messen, auf denen wir schon seit Jahren mit einem Stand vertreten sind. Der Boundcon in München, auf der wir seit der ersten Messe 2003 sind und dem WGT (Wave Gotik Treffen) in Leipzig, auf der Geli mit ihrer Crew schon seit etwa 2000 unseren großen Stand organisiert.

Eigentlich müßte das all unseren Kunden klar sein, aber irgendwie haben sie dann doch keine Vorstellung davon, was die Logistik von zwei Messen für einen kleinen Shop wie uns bedeutet.

Nach München fahren wir mit einem Sprinter, der meist halb voll gepackt ist. Ganz …

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Anonyme Online-Umfrage zu „Sexuelle Devianz am Beispiel von BDSM sowie Fetisch“

Für eine wissenschaftliche Arbeit der hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung läuft vom 01.06.2015 bis zum 12.07.2015 eine anonyme Umfrage zum Thema „Sexuelle Devianz am Beispiel von BDSM sowie Fetisch“.

Intention des Autor ist es, sich durch eine objektive, differenzierte Betrachtung für mehr Toleranz in Bezug auf BDSM/Fetisch in unserer Gesellschaft einzusetzen und eine Kriminalisierung von BDSMern und Fetischisten zu verhindern. Diese wissenschaftliche Arbeit soll objektiv für Aufklärung aller Parteien sorgen. Sowohl bei der Polizei als auch bei BDSM- und/oder Fetisch-Interessierten.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca.15 Minuten.

Link zum Online-Fragebogen:
https://www.soscisurvey.de/Befragung-BDSMundFetischSzene/.

 

Quelle: SWL

Lustschmerz: „Moneyslaves“

Auf diversen Internetseiten findet man ja hin und wieder schonmal den Ausdruck „Moneyslave“, oder dass es einen sogenannten „Moneyslave“-Fetisch gibt. Viele Menschen wissen mit diesem Begriff nichts anzufangen oder finden keine logische Antwort darauf. Daher fragen sie sich verständlicherweise, ob das wirklich Menschen sind, die ihr Geld einfach so verschenken.

Also, zuerst einmal bedeutet Moneyslave übersetzt „Geldsklave“. Größtenteils sind dies Männer, die es anmacht, Frauen Geld zu geben ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Das bedeutet, dass die Frau bestimmt, wann und wieviel Geld sie bekommt, um sich davon ein schönes Leben zu machen. Mehr oder weniger freiwillig ist der Mann auch dazu bereit dieses zu tun, denn dies ist eine psychische Abhängkeit beziehungsweise Hörigkeit.

Natürlich gibt es aber auch Money-Slave-Frauen, jedoch eher seltener.

„Money-Slavery“ ist außerdem die beliebteste Art der Versklavung der meisten „Herrinnen“. Der „Geldsklave“ oder auch „PayPig“ genannt, zahlt seiner Herrin einen gewissen Betrag an Bargeld aus oder geht mit ihr Shoppen. Natürlich bezahlt er dann auch die Ware und schleppt seiner Herrin selbstverständlich die Tüten.

Die Erziehung zum realen Geldsklaven ist relativ einfach, wenn er bereits diese Neigung hat. Für ihn ist es nämlich das Größte, den Luxus seiner Herrin zu finanzieren und sich so die Aufmerksamkeit seiner Herrin zu verdienen.

Manche Leute finden das ganze ziemlich absurd oder gar krank, da sie sich fragen, was das dem Mann denn bringt, außer das er im Zweifelsfall irgendwann Bankrott ist. Viele Männer können sich auch einfach nicht vorstellen, einer Frau Geld zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Sie fragen sich, ob es tatsächlich Frauen gibt, die gerne einen Moneyslave hätten, ohne Probleme damit zu haben, Jemanden derart auszunutzen. Sie verstehen nicht, daß man einer Frau Geld gibt, damit man auch noch „Sklave“ sein darf.

Aber auch so manche Frau fragt sich, welcher Mann denn so „bescheuert“ wäre, ihr Geld zu schenken, ohne mit ihr schlafen zu wollen, und inwiefern das die Männer denn überhaupt aufgeilt.

Dazu ist zu sagen, daß „Moneyslave“ hingegen diesen Meinungen eben halt ein Fetisch ist, und man hier über Sinn und Unsinn nicht wirklich diskutieren muss. Denn solange das Geld legal verdient ist, ist ja schließlich alles in Ordnung.

Der Mann genießt es eben einfach, daß die Frau sein hartverdientes Geld ausgibt, er aber die Kontrolle darüber hat, was mit seinen Finanzen geschieht. Im Gegensatz dazu gibt es ihm gleichzeitig den Kick, dass die Frau diese Macht über ihn hat, während er in der Situation des Untergebenen ist.

Kategorien und Unterarten des Moneyslave´s

Unter den Moneyslave´s gibt es auch verschiedene Kategorien, wie das Geld an die Frau gebracht wird. Zum Einen gibt es da das reale Money-Slavery und zum Anderen das Online-Money-Slavery. Zur Unterart des realen Slavery gehören beispielsweise Cash&Go sowie der Shopping-Sklave und der Geldautomat.

Zur Unterart des Online-Money-Slavery zählen der Team-Viewer-Sklave sowie der Miet-Sklave, der Lohn-Sklave und der Amazon-Sklave.


Reales Money-Slavery

Beim realen Money-Slavery bekommt die Geldherrin ihr Geld in Form von Geschenken oder in Bar, was vom Sklaven persönlich übergeben wird. Dafür gibt es widerum verschiedene Arten des realen Geldfetisch.

Reales Money-Slavery – Cash&Go

Beim Cash&Go trifft sich der Sklave mit seiner Herrin, übergibt ihr das Geld und geht dann wieder. Auf diese Weise durfte er ihren Anblick wenigstens für kurze Zeit genießen. Dies hat für den Sklaven den Reiz seiner Herrin nah zu sein, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Obwohl sie für ihn unerreichbar ist, darf er sie trotzdem sehen.

Reales Money-Slavery – Shopping-Sklave


Der Shopping-Sklave wird auch als „Tütenträger-Sklave“ oder „Cashidiot“ bezeichnet. Dabei begleitet der Sklave seine Herrin zum Shoppen, bezahlt natürlich die Einkäufe und trägt schließlich auch noch ihre Tüten. Diese Shopping-Touren können ein paar Stunden dauern oder sich auch über mehrere Tage hinziehen. Nimmt die Herrin ihren Sklaven zum Beispiel in den Urlaub mit, hat ihr der Sklave jederzeit auf Abruf zur Verfügung zu stehen.


Reales Money-Slavery – Geldautomat

Sofern die Herrin Geld benötigt, kann sie zu ihrem Sklaven gehen und sich dort Geld holen, wie bei einem Geldautomaten. Der Sklave ist deshalb dazu verpflichtet, immer genug Geld für seine Herrin bereitzuhalten oder das Geld per Blitzüberweisung auf Ihr Konto überweisen zu können. Kleidet sich seine Herrin in einem Geschäft neu ein, kann er sich aber natürlich auch davor aufhalten und dann anschließend zum Zahlen dann das Geschäft betreten.

Online-Money-Slavery


Beim Online-Money-Slave zollt der Sklave seiner Herrin ausschließlich über das Internet seinen Tribut. Dies kann natürlich ebenfalls auf unterschiedlichste Arten passieren.

Online-Money-Slavery – Team-Viewer-Sklave

Beim Team-Viewer-Sklaven erhält die Herrin uneingeschränkten Zugriff auf den PC und die Web-Shopping-Konten des Sklaven. So kann sie bestimmen, was und wieviel gekauft wird. Der Sklave muss hierbei tatenlos zusehen, wie sie sein Konto plündert oder mit seinen Bankdaten etwas für sich einkauft. Für den Sklaven hat dies den Reiz, tatenlos mit anzusehen, wie sein Konto mißbraucht und ausgenommen wird.

Online-Money-Slavery – Miet-Sklave

Der Miet-Sklave zahlt seiner Herrin monatlich die Miete oder einen zuvor ausgemachten Betrag. Dieser wird dann zum Ersten oder 15-ten des Monats automatisch per Dauerauftrag oder individueller Überweisung auf das Konto der Herrin überwiesen. Hat der Sklave Glück, darf er dafür dann auch mal Fotos oder Videos, in der von ihm gezahlten Wohnung, bewundern.

Online-Money-Slavery – Lohn-Sklave

Beim Lohn-Sklaven kann die Herrin je nach Verdienst und Fixkosten des Sklaven einen gewissen Teil seines Lohns einfordern. Somit geht er also nur noch für sie arbeiten. Dies funktioniert natürlich meist nur dann, wenn der Sklave alleinstehend oder allein lebend ist. Er selbst lebt dann unter minderen Umständen, um seiner Herrin ihren wohlverdienten Luxus zu erwirtschaften.


Online-Money-Slavery – Amazon-Sklave

Besitzt der Sklave ein Amazonkonto, kann er seiner Herrin regelmäßig Dinge von Ihrer Wunschliste kaufen oder ihr Amazongutscheine zuschicken. Hierbei bezieht sich der Geldverkehr dann ausschließlich auf diese Plattform. Hat der Sklave kein Amazon-Konto, sollte er sich schnell eines zulegen, da hier fast alle Herrinnen ihre Wunschlisten haben.

Synonyme für Money-Slave


Für den Money-Slave gibt es wie bei vielen anderen Bezeichnungen auch noch weitere Synonyme, wie etwa Geldsklave, Zahlsklave, Zahlschwein, Zahlsau oder Moneypig und Paypig.

Schlußwort


Wer sich also vorstellen kann, einen Money-Slave an der Hand zu haben, der einem sein ganzes Geld gibt, sollte nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen haben, weil der/die „Herr/In“ damit die psychische Abhängigkeit des Anderen „ausnutzt“. Ansonsten sollte man doch eher wieder Lotto spielen, um zum Reichtum zu gelangen.

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Lustschmerz: „Moneyslaves“

Auf diversen Internetseiten findet man ja hin und wieder schonmal den Ausdruck „Moneyslave“, oder dass es einen sogenannten „Moneyslave“-Fetisch gibt. Viele Menschen wissen mit diesem Begriff nichts anzufangen oder finden keine logische Antwort darauf. Daher fragen sie sich verständlicherweise, ob das wirklich Menschen sind, die ihr Geld einfach so verschenken.

Also, zuerst einmal bedeutet Moneyslave übersetzt „Geldsklave“. Größtenteils sind dies Männer, die es anmacht, Frauen Geld zu geben ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Das bedeutet, dass die Frau bestimmt, wann und wieviel Geld sie bekommt, um sich davon ein schönes Leben zu machen. Mehr oder weniger freiwillig ist der Mann auch dazu bereit dieses zu tun, denn dies ist eine psychische Abhängkeit beziehungsweise Hörigkeit.

Natürlich gibt es aber auch Money-Slave-Frauen, jedoch eher seltener.

„Money-Slavery“ ist außerdem die beliebteste Art der Versklavung der meisten „Herrinnen“. Der „Geldsklave“ oder auch „PayPig“ genannt, zahlt seiner Herrin einen gewissen Betrag an Bargeld aus oder geht mit ihr Shoppen. Natürlich bezahlt er dann auch die Ware und schleppt seiner Herrin selbstverständlich die Tüten.

Die Erziehung zum realen Geldsklaven ist relativ einfach, wenn er bereits diese Neigung hat. Für ihn ist es nämlich das Größte, den Luxus seiner Herrin zu finanzieren und sich so die Aufmerksamkeit seiner Herrin zu verdienen.

Manche Leute finden das ganze ziemlich absurd oder gar krank, da sie sich fragen, was das dem Mann denn bringt, außer das er im Zweifelsfall irgendwann Bankrott ist. Viele Männer können sich auch einfach nicht vorstellen, einer Frau Geld zu geben, ohne dafür eine Gegenleistung zu bekommen. Sie fragen sich, ob es tatsächlich Frauen gibt, die gerne einen Moneyslave hätten, ohne Probleme damit zu haben, Jemanden derart auszunutzen. Sie verstehen nicht, daß man einer Frau Geld gibt, damit man auch noch „Sklave“ sein darf.

Aber auch so manche Frau fragt sich, welcher Mann denn so „bescheuert“ wäre, ihr Geld zu schenken, ohne mit ihr schlafen zu wollen, und inwiefern das die Männer denn überhaupt aufgeilt.

Dazu ist zu sagen, daß „Moneyslave“ hingegen diesen Meinungen eben halt ein Fetisch ist, und man hier über Sinn und Unsinn nicht wirklich diskutieren muss. Denn solange das Geld legal verdient ist, ist ja schließlich alles in Ordnung.

Der Mann genießt es eben einfach, daß die Frau sein hartverdientes Geld ausgibt, er aber die Kontrolle darüber hat, was mit seinen Finanzen geschieht. Im Gegensatz dazu gibt es ihm gleichzeitig den Kick, dass die Frau diese Macht über ihn hat, während er in der Situation des Untergebenen ist.

Kategorien und Unterarten des Moneyslave´s

Unter den Moneyslave´s gibt es auch verschiedene Kategorien, wie das Geld an die Frau gebracht wird. Zum Einen gibt es da das reale Money-Slavery und zum Anderen das Online-Money-Slavery. Zur Unterart des realen Slavery gehören beispielsweise Cash&Go sowie der Shopping-Sklave und der Geldautomat.

Zur Unterart des Online-Money-Slavery zählen der Team-Viewer-Sklave sowie der Miet-Sklave, der Lohn-Sklave und der Amazon-Sklave.

 

Reales Money-Slavery

Beim realen Money-Slavery bekommt die Geldherrin ihr Geld in Form von Geschenken oder in Bar, was vom Sklaven persönlich übergeben wird. Dafür gibt es widerum verschiedene Arten des realen Geldfetisch.

Reales Money-Slavery – Cash&Go

Beim Cash&Go trifft sich der Sklave mit seiner Herrin, übergibt ihr das Geld und geht dann wieder. Auf diese Weise durfte er ihren Anblick wenigstens für kurze Zeit genießen. Dies hat für den Sklaven den Reiz seiner Herrin nah zu sein, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Obwohl sie für ihn unerreichbar ist, darf er sie trotzdem sehen.

Reales Money-Slavery – Shopping-Sklave

 

Der Shopping-Sklave wird auch als „Tütenträger-Sklave“ oder „Cashidiot“ bezeichnet. Dabei begleitet der Sklave seine Herrin zum Shoppen, bezahlt natürlich die Einkäufe und trägt schließlich auch noch ihre Tüten. Diese Shopping-Touren können ein paar Stunden dauern oder sich auch über mehrere Tage hinziehen. Nimmt die Herrin ihren Sklaven zum Beispiel in den Urlaub mit, hat ihr der Sklave jederzeit auf Abruf zur Verfügung zu stehen.

 

Reales Money-Slavery – Geldautomat

Sofern die Herrin Geld benötigt, kann sie zu ihrem Sklaven gehen und sich dort Geld holen, wie bei einem Geldautomaten. Der Sklave ist deshalb dazu verpflichtet, immer genug Geld für seine Herrin bereitzuhalten oder das Geld per Blitzüberweisung auf Ihr Konto überweisen zu können. Kleidet sich seine Herrin in einem Geschäft neu ein, kann er sich aber natürlich auch davor aufhalten und dann anschließend zum Zahlen dann das Geschäft betreten.

Online-Money-Slavery

 

Beim Online-Money-Slave zollt der Sklave seiner Herrin ausschließlich über das Internet seinen Tribut. Dies kann natürlich ebenfalls auf unterschiedlichste Arten passieren.

Online-Money-Slavery – Team-Viewer-Sklave

Beim Team-Viewer-Sklaven erhält die Herrin uneingeschränkten Zugriff auf den PC und die Web-Shopping-Konten des Sklaven. So kann sie bestimmen, was und wieviel gekauft wird. Der Sklave muss hierbei tatenlos zusehen, wie sie sein Konto plündert oder mit seinen Bankdaten etwas für sich einkauft. Für den Sklaven hat dies den Reiz, tatenlos mit anzusehen, wie sein Konto mißbraucht und ausgenommen wird.

Online-Money-Slavery – Miet-Sklave

Der Miet-Sklave zahlt seiner Herrin monatlich die Miete oder einen zuvor ausgemachten Betrag. Dieser wird dann zum Ersten oder 15-ten des Monats automatisch per Dauerauftrag oder individueller Überweisung auf das Konto der Herrin überwiesen. Hat der Sklave Glück, darf er dafür dann auch mal Fotos oder Videos, in der von ihm gezahlten Wohnung, bewundern.

Online-Money-Slavery – Lohn-Sklave

Beim Lohn-Sklaven kann die Herrin je nach Verdienst und Fixkosten des Sklaven einen gewissen Teil seines Lohns einfordern. Somit geht er also nur noch für sie arbeiten. Dies funktioniert natürlich meist nur dann, wenn der Sklave alleinstehend oder allein lebend ist. Er selbst lebt dann unter minderen Umständen, um seiner Herrin ihren wohlverdienten Luxus zu erwirtschaften.

 

Online-Money-Slavery – Amazon-Sklave

Besitzt der Sklave ein Amazonkonto, kann er seiner Herrin regelmäßig Dinge von Ihrer Wunschliste kaufen oder ihr Amazongutscheine zuschicken. Hierbei bezieht sich der Geldverkehr dann ausschließlich auf diese Plattform. Hat der Sklave kein Amazon-Konto, sollte er sich schnell eines zulegen, da hier fast alle Herrinnen ihre Wunschlisten haben.

Synonyme für Money-Slave

 

Für den Money-Slave gibt es wie bei vielen anderen Bezeichnungen auch noch weitere Synonyme, wie etwa Geldsklave, Zahlsklave, Zahlschwein, Zahlsau oder Moneypig und Paypig.

Schlußwort

 

Wer sich also vorstellen kann, einen Money-Slave an der Hand zu haben, der einem sein ganzes Geld gibt, sollte nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen haben, weil der/die „Herr/In“ damit die psychische Abhängigkeit des Anderen „ausnutzt“. Ansonsten sollte man doch eher wieder Lotto spielen, um zum Reichtum zu gelangen.

Quelle: Lustschmerz

Lustschmerz: Bondage – Die Kunst des richtigen Fesselns

Es sieht alles so toll aus. Verschnürt und mit dem Knebel im Mund auf dem Bett liegend. Nur sollte das Verschnüren auch gelernt sein, denn schließlich soll es ja auch schön aussehen, und nicht unbedingt an die Deutsche Post erinnern.

Seile eignen sich deshalb hervorragend für diverse Bondage-Aktionen. Doch ein Seil sollte man wie ein Medikament aufbewahren, nämlich trocken, sonnengeschützt und kühl. Durch Sonne und Hitze wird das Seil spröde, und Nässe zersetzt das Seil. Zudem sollten die Seile nach einer netten Fesselung wieder aufwickelt werden, um eventuelle Selbstverknotungen zu verhindern.

Bei Bondage-Seilen sollte man auch immer beachten, daß sie weich und etwa einen cm dick sind, um ein eventuelles Einschneiden zu verhindern. Hierzu gibt es eine Menge Arten von Seilen, wie Nylonseile, Baumwoll,- und Hanfseile oder Bergsteigerseile, auch Kevlar genannt.

Eigenschaften der verschiedenen Seile


Nylonseile

Das Positive an Nylonseilen ist, daß sich die Knoten relativ leicht wieder lösen und die Enden verschmelzen lassen.

Das Negative daran ist, daß sie etwas härter als die gängigen Baumwollseile und preislich etwas teuerer sind.

Baumwollseile

Der positive Aspekt bei den Baumwollseilen besteht darin, daß sie sehr weich sind und sich in der Waschmaschiene waschen lassen.

Der negative Aspekt ist, daß sich die Enden aufdrehen und die Knoten manchmal schwerer zu lösen sind. Vorsicht auch beim Waschen, denn es besteht Einlaufgefahr. Preislich liegen die Baumwollseile im Mittelmaß.

Hanfseile

Positiv an den Hanfseilen ist, daß sie nett anzuschauen sind.

Negativ, daß sie rauh und hart sind.

Preislich sind sie dafür relativ günstig.

Bergsteigerseile

Bergsteigerseile besitzen die positive Eigenschaft, daß sie sehr weich sind, sich die Knoten toll lösen und die Enden verschmelzen lassen.

Die negative Eigenschaft besteht darin, daß sie eben wirklich bunt und preislich wahnsinnig teuer sind.

Richtiges Fesseln

Will man Jemanden mit Seilen fesseln, sollte nicht zu fest geschnürt und auf jeden Fall mehr als eine Umwickelung gemacht werden, um die Belastung, der das Seil standhalten muß, zu verteilen. Als Faustregel gilt, daß man bei der Schnürung immer noch einen Finger unter das Seil schieben können sollte. Zu fest geschnürt, kann es nämlich einen Blutstau oder Durchblutungsstörungen auslösen.

Hände fesseln

Bei den Händen ist die sogenannte 8er-Fesselung sehr günstig. Dabei werden mehrere Umwickelungen um die Handgelenke gemacht, um den Druck zu verteilen. Danach wickelt man noch zwischen den Handgelenken. Dadurch wird Druck und Reibung an den Handgelenken verhindert.

Beim Abnehmen der Fesseln ist die Devise, langsam. Keine Reibung verursachen. Denn eine Reibung kann zu Verbrennungen führen.

Suspension oder Aufhängebondage

Diese Art von Bondage erfordert viel Ahnung der Technik. Daher sollte sie von Anfängern gemieden werden. Die ersten Erfahrungen sollte hier man besser mit „Gurt-Suspensionen“ machen. Das sind spezielle Gurtvorrichtungen, wie zum Beispiel Fallschirmgurte.

Handschellen

Handschellen kennen wir alle. Handschellen sind nett anzuschauen und sehen auch sehr erotisch aus. Leider ist die Erotik aber dahin, wenn die Schelle zu fest um das Handgelenk platziert ist, und sich ein langsames, aber stetiges Kribbeln in den Fingern einstellt.

Hier sollte deshalb besser die Qualität zählen. Billige Handschellen haben nämlich die dumme Angewohnheit, daß sie sich in der Hitze des Gefecht´s enger stellen. Folglich kann das also mehr Gefecht als Hitze bedeuten und ist sicherlich auch nicht angenehm. Deswegen lieber investieren. gibt es gute Handschellen, die man feststellen kann.

Handschellen auch bitte nie belasten. Sie können die Haut einschneiden und sind außerdem nicht sicher was das Gewicht der Belastung betrifft. Die Handschellen auch nie gegen das Handgelenk schlagen, wie es die netten Menschen im TV öfter mal machen. Das kann sehr weh tun und blaue Flecken verursachen.

Manschetten

Manschetten sine eine tolle Erfindung. Manschetten gibt es aus verschiedenen Materialien, wie Leder, Metall und Latex.

Leder

Ledermanschetten eignen sich hervorragend für Fesselungsspiele. Das Leder ist nämlich angenehm weich zur Haut. Am Sichersten sind hier vor Allem die mit Ziegen,- oder Wildleder gepolsterten Anfertigungen. Sie drücken nicht auf die Blutbahnen, sofern sie nicht zu eng anliegen. Unter Anderem macht es dabei ein praktischer D-Ring möglich, den Träger mit Karabinerhaken oder Schlössern irgendwo zu befestigen.

Ledermanschetten gibt es schon ab ca. 45 Euro in jedem gut geführten SM-Laden.

Latex

Latexfesseln sind gut für Nasspiele geeignet. Hier aber bitte darauf achten, daß die Nieten und Verschlüsse nicht rostig werden.

Metall

Sehr elegant sind Manschetten aus Metall. Allerdings sind sie etwas teurer als die Leder,- und Latexmanschetten. Auch hier aber wieder darauf achten, daß die Manschetten nicht zu eng anliegen.

Ketten

Was würde der Mensch heute machen, wenn es keine Ketten gäbe. Wir alle kennen sie. Es gibt sie klein, um den Hals und es gibt sie riesig, meist an Kränen. Und irgendwo zwischendrin gibt es ganz praktische Dinger, mit denen man Jemanden fesseln kann. Ketten aber nie zu fest anlegen, da sie starr sind und dadurch stärkeren Druck ausüben.

Beim Kauf ist auch zu beachten, daß die Kettenglieder ordentlich verschweisst sind. Ebenso sollten die Glieder keine scharfen Kanten aufweisen, an denen sich der Bottom verletzen kann. Ebenso vor dem Kauf sicherstellen, ob nicht eine Allergie gegen das Material vorliegt.

Beim Verschliessen mit Schlössern bitte vorher sichergehen, daß der Schlüssel auch wirklich passt. Bolzenschneider und Panikhaken sollten ebenfalls in jedem gut geführten SM-Haushalt zu finden sein und sind in jedem Obi-Fachmarkt erhältlich.

Frischhaltefolie

Bei der Frischhaltefolie ist zu beachten, daß sich unter der Folie kein Hitzestau entwickelt und der Bottom dadurch zuviel Flüssigkeit verliert. Also, deswegen viel zu trinken verabreichen. Sollte die Folie um den Kopf gewickelt werden, bitte unbedingt Atemlöcher einschneiden. Außerdem sollte man bei klaustrophobischen Bottom´s die Finger von Mummifikationen lassen.

Kabelbinder

Vorsicht bei Kabelbindern. Kabelbinder schneiden leicht in die Haut ein, weshalb man damit Fesselungen auf der nackten Haut eher lassen sollte. Denn einmal angelegt, kann man sie nur durch Aufschneiden wieder entfernen. Dabei aber darauf achten, daß man den Bottom nicht verletzt.Beim Gebrauch deshalb unbedingt einen Seitenschneider auf den nächstbesten Platz legen. Damit lassen sich im Fall der Fälle die Kabelbinder nämlich wieder leicht entfernen.

Schlusswort

Unbedingt sollte man die Finger aber von Wäscheleinen, Klebebändern sowie Seidenschals und Strumpfhosen lassen. Diese Gegenstände sind vollkommen ungeeignet. Klebebänder können nämlich Haare und Haut abreissen oder die Haut zumindest verletzen. Und Wäscheleinen schneiden in die Haut ein.

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Lustschmerz: Bondage – Die Kunst des richtigen Fesselns

Es sieht alles so toll aus. Verschnürt und mit dem Knebel im Mund auf dem Bett liegend. Nur sollte das Verschnüren auch gelernt sein, denn schließlich soll es ja auch schön aussehen, und nicht unbedingt an die Deutsche Post erinnern.

Seile eignen sich deshalb hervorragend für diverse Bondage-Aktionen. Doch ein Seil sollte man wie ein Medikament aufbewahren, nämlich trocken, sonnengeschützt und kühl. Durch Sonne und Hitze wird das Seil spröde, und Nässe zersetzt das Seil. Zudem sollten die Seile nach einer netten Fesselung wieder aufwickelt werden, um eventuelle Selbstverknotungen zu verhindern.

Bei Bondage-Seilen sollte man auch immer beachten, daß sie weich und etwa einen cm dick sind, um ein eventuelles Einschneiden zu verhindern. Hierzu gibt es eine Menge Arten von Seilen, wie Nylonseile, Baumwoll,- und Hanfseile oder Bergsteigerseile, auch Kevlar genannt.

Eigenschaften der verschiedenen Seile

 

Nylonseile

Das Positive an Nylonseilen ist, daß sich die Knoten relativ leicht wieder lösen und die Enden verschmelzen lassen.

Das Negative daran ist, daß sie etwas härter als die gängigen Baumwollseile und preislich etwas teuerer sind.

Baumwollseile

Der positive Aspekt bei den Baumwollseilen besteht darin, daß sie sehr weich sind und sich in der Waschmaschiene waschen lassen.

Der negative Aspekt ist, daß sich die Enden aufdrehen und die Knoten manchmal schwerer zu lösen sind. Vorsicht auch beim Waschen, denn es besteht Einlaufgefahr. Preislich liegen die Baumwollseile im Mittelmaß.

Hanfseile

Positiv an den Hanfseilen ist, daß sie nett anzuschauen sind.

Negativ, daß sie rauh und hart sind.

Preislich sind sie dafür relativ günstig.

Bergsteigerseile

Bergsteigerseile besitzen die positive Eigenschaft, daß sie sehr weich sind, sich die Knoten toll lösen und die Enden verschmelzen lassen.

Die negative Eigenschaft besteht darin, daß sie eben wirklich bunt und preislich wahnsinnig teuer sind.

Richtiges Fesseln

Will man Jemanden mit Seilen fesseln, sollte nicht zu fest geschnürt und auf jeden Fall mehr als eine Umwickelung gemacht werden, um die Belastung, der das Seil standhalten muß, zu verteilen. Als Faustregel gilt, daß man bei der Schnürung immer noch einen Finger unter das Seil schieben können sollte. Zu fest geschnürt, kann es nämlich einen Blutstau oder Durchblutungsstörungen auslösen.

Hände fesseln

Bei den Händen ist die sogenannte 8er-Fesselung sehr günstig. Dabei werden mehrere Umwickelungen um die Handgelenke gemacht, um den Druck zu verteilen. Danach wickelt man noch zwischen den Handgelenken. Dadurch wird Druck und Reibung an den Handgelenken verhindert.

Beim Abnehmen der Fesseln ist die Devise, langsam. Keine Reibung verursachen. Denn eine Reibung kann zu Verbrennungen führen.

Suspension oder Aufhängebondage

Diese Art von Bondage erfordert viel Ahnung der Technik. Daher sollte sie von Anfängern gemieden werden. Die ersten Erfahrungen sollte hier man besser mit „Gurt-Suspensionen“ machen. Das sind spezielle Gurtvorrichtungen, wie zum Beispiel Fallschirmgurte.

Handschellen

Handschellen kennen wir alle. Handschellen sind nett anzuschauen und sehen auch sehr erotisch aus. Leider ist die Erotik aber dahin, wenn die Schelle zu fest um das Handgelenk platziert ist, und sich ein langsames, aber stetiges Kribbeln in den Fingern einstellt.

Hier sollte deshalb besser die Qualität zählen. Billige Handschellen haben nämlich die dumme Angewohnheit, daß sie sich in der Hitze des Gefecht´s enger stellen. Folglich kann das also mehr Gefecht als Hitze bedeuten und ist sicherlich auch nicht angenehm. Deswegen lieber investieren. gibt es gute Handschellen, die man feststellen kann.

Handschellen auch bitte nie belasten. Sie können die Haut einschneiden und sind außerdem nicht sicher was das Gewicht der Belastung betrifft. Die Handschellen auch nie gegen das Handgelenk schlagen, wie es die netten Menschen im TV öfter mal machen. Das kann sehr weh tun und blaue Flecken verursachen.

Manschetten

Manschetten sine eine tolle Erfindung. Manschetten gibt es aus verschiedenen Materialien, wie Leder, Metall und Latex.

Leder

Ledermanschetten eignen sich hervorragend für Fesselungsspiele. Das Leder ist nämlich angenehm weich zur Haut. Am Sichersten sind hier vor Allem die mit Ziegen,- oder Wildleder gepolsterten Anfertigungen. Sie drücken nicht auf die Blutbahnen, sofern sie nicht zu eng anliegen. Unter Anderem macht es dabei ein praktischer D-Ring möglich, den Träger mit Karabinerhaken oder Schlössern irgendwo zu befestigen.

Ledermanschetten gibt es schon ab ca. 45 Euro in jedem gut geführten SM-Laden.

Latex

Latexfesseln sind gut für Nasspiele geeignet. Hier aber bitte darauf achten, daß die Nieten und Verschlüsse nicht rostig werden.

Metall

Sehr elegant sind Manschetten aus Metall. Allerdings sind sie etwas teurer als die Leder,- und Latexmanschetten. Auch hier aber wieder darauf achten, daß die Manschetten nicht zu eng anliegen.

Ketten

Was würde der Mensch heute machen, wenn es keine Ketten gäbe. Wir alle kennen sie. Es gibt sie klein, um den Hals und es gibt sie riesig, meist an Kränen. Und irgendwo zwischendrin gibt es ganz praktische Dinger, mit denen man Jemanden fesseln kann. Ketten aber nie zu fest anlegen, da sie starr sind und dadurch stärkeren Druck ausüben.

Beim Kauf ist auch zu beachten, daß die Kettenglieder ordentlich verschweisst sind. Ebenso sollten die Glieder keine scharfen Kanten aufweisen, an denen sich der Bottom verletzen kann. Ebenso vor dem Kauf sicherstellen, ob nicht eine Allergie gegen das Material vorliegt.

Beim Verschliessen mit Schlössern bitte vorher sichergehen, daß der Schlüssel auch wirklich passt. Bolzenschneider und Panikhaken sollten ebenfalls in jedem gut geführten SM-Haushalt zu finden sein und sind in jedem Obi-Fachmarkt erhältlich.

Frischhaltefolie

Bei der Frischhaltefolie ist zu beachten, daß sich unter der Folie kein Hitzestau entwickelt und der Bottom dadurch zuviel Flüssigkeit verliert. Also, deswegen viel zu trinken verabreichen. Sollte die Folie um den Kopf gewickelt werden, bitte unbedingt Atemlöcher einschneiden. Außerdem sollte man bei klaustrophobischen Bottom´s die Finger von Mummifikationen lassen.

Kabelbinder

Vorsicht bei Kabelbindern. Kabelbinder schneiden leicht in die Haut ein, weshalb man damit Fesselungen auf der nackten Haut eher lassen sollte. Denn einmal angelegt, kann man sie nur durch Aufschneiden wieder entfernen. Dabei aber darauf achten, daß man den Bottom nicht verletzt.Beim Gebrauch deshalb unbedingt einen Seitenschneider auf den nächstbesten Platz legen. Damit lassen sich im Fall der Fälle die Kabelbinder nämlich wieder leicht entfernen.

Schlusswort

Unbedingt sollte man die Finger aber von Wäscheleinen, Klebebändern sowie Seidenschals und Strumpfhosen lassen. Diese Gegenstände sind vollkommen ungeeignet. Klebebänder können nämlich Haare und Haut abreissen oder die Haut zumindest verletzen. Und Wäscheleinen schneiden in die Haut ein.

Quelle: Lustschmerz

Lustschmerz: Was versteht man unter Mysophilie

Unter Mysophilie versteht man einen Geruchsfetisch, der aus den Bedeutungen „Riechen“ und „Freund“ besteht.

Die Mysophilie ist eine sexuelle Devianz, bei der die sexuelle Erregung durch, allgemein als unerfreulich angesehene, Geruchsempfindung hervorgerufen wird. Das bedeutet, dass gerade Gerüche, die anderen Menschen regelrecht zuwider sind, für einen mysophil veranlagten Menschen das Größte ist. Um also entweder in den Zustand sexueller Erregung oder auch zum Orgasmus zu gelangen, ist ein Mysophiler stets auf der Suche nach solchen Gerüchen.

Praktiken und Utensilien eines Mysophilen

Zu den am häufigst verbreitetsten Praktiken und den beliebtesten Utensilien gehört dazu das Riechen an Füßen, getragenen Socken und Schuhen sowie benutzter und verschmutzter Unterwäsche. Der Reiz besteht hier durch den besonders miefigen oder sexuell geprägten Duft. Das Riechen an getragenen Unterhosen ist dabei eine klassische Form.

Aber auch die Beschmutzung und sogar das Tragen schmutziger ungewaschener Kleidung zählt zur Mysophilie. Starker Köpergeruch und selbst Erbrochenes können ebenfalls zum „Objekt der Begierde“ werden.

Daneben gibt es noch weitere zahlreiche Formen der Mysophilie, wie zum Beispiel, nur durch den Sexualakt auf einer Toilette zur sexuellen Lust und Befriedigung zu kommen. Auch unter Latexfetischisten gibt es Mysophile. Sie lieben den Geruch des Latex oder Gummimaterials.

Definition der Mysophilie

Nach der medizinisch-psychologischen Definition kann die Mysophilie, als Störung der Sexualpräferenz, dem sexuellen Fetischismus eingruppiert werden. Im Rahmen der sexualmedizinischen Diagnostik oder der Psychoanalyse werden solche Störungen aber erst dann als behandlungsbedürftig verstanden, wenn hierdurch die sexuelle Befriedigung ohne die Verwendung des Fetisch erschwert ist, als unmöglich erscheint oder gar als vollständiger Ersatz für die partnerschaftliche Sexualität dient und deshalb bei dem Betroffenen ein entsprechender Leidensdruck entsteht.

Anders sieht die Sachlage allerdings dann aus, wenn sich Mysophile auch in eine rechtlich schwierige Lage bringen, beispielsweise weil sie Wäsche stehlen oder Sex unter Zwang einfordern. Je nach Vorgehensweise kann es dann durchaus auch zu rechtlichen Folgen kommen.

Die Abgrenzung zu quasi-fetischistischen Verhaltensweisen ist ebenfalls schwierig. Denn das Riechen an der Unterwäsche des Partners, um sich diesen beispielsweise bei der Masturbation besser vorstellen zu können, wird nicht zwangsläufig der Mysophilie zugeordnet. Allerdings kann dies aber Ausdruck der latenten Neigung zum Geruchsfetischismus sein.

Mysophilie als Form des Masochismus

Mysophilie gilt unter Anderem auch als eine spezielle Form des Masochismus, denn in ausgeprägterer Form ist die Mysophilie oftmals mit Ekel verbunden. Hier wird dann nur durch das Ausführen oder das Erdulden einer ekelhaften Handlung Befriedigung erreicht. Das gesamte sexuelle Tun des Betroffenen wird zunehmend beherrscht von dem Wunsch, Erniedrigung durch Schmutziges oder Anstößiges zu erlangen.

Der Ekel wirkt praktisch stimulierend und wird in Lust umgewandelt. So kann der Mysophile beispielsweise den Geschlechtsverkehr mit einer Frau nur auf einer öffentlichen Toilette vollziehen, oder er onaniert lustvoll beim Anblick von Fäkalien. Viele Mysophile verlangen auch, dass sich die Partnerin keinesfalls vor dem Verkehr waschen oder parfümieren darf.

Eine besondere Vorliebe solch extremer Mysophiler gilt auch obdachlosen Frauen. Diese holen sie sich dann von der Straße, um mit ihnen zu schlafen und dadurch ihren Trieb zu befriedigen.

Kulturelles Auftreten

In der Historie gestand selbst Johann Wolfgang von Goethe schon, seiner Geliebten eines ihrer Mieder entwendet zu haben, um nach Lust und Laune daran riechen zu können. Auch Napoléon Bonaparte fand es mehr als erregend, wenn sich Joséphine im Geschlechtsbereich nicht mehr wusch und ihn so empfing. So soll er Joséphine während seiner Ägyptischen Expedition auch geschrieben haben, dass sie sich nicht mehr waschen soll, da er bald zurück kommt.

In der modernen Form bieten Sexshop´s inzwischen zum Teil schon getragene Unterwäsche an. Darüber hinaus werden auch im Internet, durch einzelne Anbieter und spezialisierte Online-Versandhandlungen, benutzte Unterwäsche, getragene Strümpfe sowie Nylons, Socken und Schuhe verkauft. Solche spezialisierten Online-Portale, auf dem Frauen eigene benutzte Unterwäsche und andere Geruchsfetisch-Artikel anbieten können, gibt es bereits seit 2005. Besonders Mysophile, die entweder keinen Partner haben, oder der Partner sich von dieser sexuellen Vorliebe angewidert zeigt, nutzen diese Variante. Seinen Ursprung fand dieser Trend in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Bereits 1993 wurde in Japan auch schon der Versuch unternommen, Verkaufsautomaten für getragene Unterwäsche aufzustellen. Die Betreiber wurden jedoch wegen gesetzlicher Verstöße verhaftet und die Automaten wieder abgebaut.

Obwohl es seither immer wieder Berichte über angebliche Sichtungen solcher Automaten in Japan gibt, dürften diese sogenannten „Mädchenschlüpfer-Automaten“ mittlerweile dennoch als Urban-Legende eingestuft werden.

Schlusswort

An getragener Unterwäsche kann sich so Mancher also noch eine goldene Nase verdienen.

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