Schließung der unSchlagBar zum 30.03.2013

logoDie in der Hamburger BDSM-Szene bekannte und beliebte unSchlagBar schließt überraschend kurzfristig zum 30.03.2013. Dies wurde kurzfristig am 29.03.2013 auf der Webseite bekannt gegeben:

Leider müssen wir bekannt geben, dass die USB nur noch am Freitag den 29.03. und Sonnabend den 30.03.13 geöffnet haben wird. Ja, es ist sehr spontan und ja es ist schade, doof und traurig…
Aber leider nicht änderbar.
Vielen Dank, dass wir Euch so lange bei uns begrüßen durften.. Nach dem anfänglichen Beschnuppern lief es doch richtig gut… Nicht zuletzt, sondern größtenteils durch unsere Tresenmaus Isa 😉
Isa, Du hast es alles super gemacht und dem Laden Leben eingehaucht! Ein dickes Danke schön.
Vielleicht sehen wir uns noch vor der Schließung, ansonsten ein liebes Tschüss an Euch

Die unSchlagBar wurde erstmals Ende September 2006 eröffnet und nach einem Betreiberwechsel Ende November 2011 wiedereröffnet. Es wäre schade wenn Hamburg sein „BDSM Wohnzimmer“ verlieren würde.

Es gab wohl schon länger Probleme mit der Hausverwaltung welche jetzt in einer fristlosen Kündigung gipfelten. Die Kündigung wurde zwar inzwischen wieder zurückgenommen wie uns ein Betreiber der unSchlagBar in einem Telefongespräch mitteilte, nun fehlt es aber der unSchlagBar an Personal um weiter machen zu können. Daher bleibt es vorerst bei der Schließung zum 30.03.2013.

Die bisher in der unSchlagBar statt findenden Stammtische sind auf der Suche nach anderen Räumlichkeiten und werden sicher zeitnah darüber informieren wann und wo diese zukünftige stattfinden werden.

unSchlagBar
Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.unschlagbar.info
E-Mail: info@unschlagbar.info

Quelle: SM-news

Sex mit tödlichem Ausgang – 10 Monate Haft

Nach dem Tod einer 28-jährigen Frau aus dem Landkreis Bad Kissingen in Unterfranken im Oktober 2012 verurteilte nun ein Gericht im schwedischen Umeå ihren Partner zu 10 Monaten Haft wegen Körperverletzung.

Beim gemeinsamen Sex unter Drogeneinfluss kam es vermutlich zu Atemnot bei der geknebelten Frau. Ihr heute 31-jähriger Partner alarmierte die Ambulanz und die Frau wurde daraufhin in eine Klinik eingeliefert. Dort verstarb sie 4 Tage später. Bei der Obduktion wurden außerdem Hinweise auf zahlreiche Schläge gefunden.

Weitere Information in der Online Ausgabe der SZ.

Quelle: Internet

Schlagzeilen-Kolumne: SM in aller Welt!?

Seit einigen Jahren präsentieren wir in unserem Magazin Schlagzeilen in unregelmäßigen Abständen den „Letter“ – der mal aus Tokyo, Paris oder aus Wien war, aber auch mal aus Berlin oder dem Ruhrgebiet.
Immer mal wieder habe ich angefragt nach neuen „Lettern“, wenn ich SM-Leute aus Israel, Süd-Afrika, Spanien, Italien oder Südamerika traf, aber leider sagen die Leute schneller zu, als zu antworten. Und für manchen ist es auch eher schwer als Nicht-Muttersprachler in Englisch zu schreiben, geschweige denn in Deutsch.
Natürlich wäre es spannend herauszubekommen, wo denn nun genau und in welcher Form es so etwas wie eine SM-Szene gibt.
Bislang unwidersprochen ist …

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Schlagzeilen-Kolumne: Sexismus in der SM-Szene?

Die meisten haben es mitbekommen und wer es noch nicht weiß, am 14.2. ist kein normaler Valentinstag, sondern der Tag von One Billion Rising – also ein Aufstehen von Frauen aus aller Welt an den unterschiedlichsten Orten um gegen Gewalt gegen Frauen und für Gleichberechtigung und Gleichstellung zu demonstrieren.
Passend dazu gibt es bei uns ja seit einigen Wochen eine Sexismus-Debatte, ausgelöst durch verkorkstes Alt-Männer-Geflirte (oder was er dafür hielt).
Zu beiden Themen ist eine Menge geschrieben, gesagt und gezeigt worden und manches davon kann ich nachvollziehen, manches scheint über das Ziel hinaus zu schießen und manches ist ein ekelhafter Beweis …

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Schlagzeilen-Kolumne: Interview von 2000 mit Matthias – Danke an Lustschmerz

Zum Jahresabschluss und weil ich das Interview so toll finde, obwohl es schon gut 10 Jahre alt ist, hier das Interview von der Lustschmerz Seite, die leider Ende des Jahres aufhört, was ich sehr bedaure.

Andrea vom Online-Portal LustSchmerz im Interview mit Matthias T.J. Grimme

LS: Jeder kennt Dich, aber nur wenige wissen mehr als drei Eckdaten von Dir. Die einen üben sich in Ehrfurcht, andere protzen mit vermeintlichen Freundschaften, auf manche wirkst Du unnahbar. Du selbst sprachst kürzlich davon, das der Stand des Szenepromis Deinen Kontakt zu den Menschen manchmal erschweren würde…. Welche Menschen und Geschichten machen Dich denn neugierig ?
Matthias Grimme: …

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Schlagzeilen-Kolumne: SM-Partys – Was ist mit der Szene los?

Als wir vor 22 Jahren die ersten regelmäßigen SM-Partys veranstalteten (die „Les Fleurs du Mal“ im Molotow, einem Independent-Club auf der Reeperbahn), war das eine Errungenschaft der sich gerade bildenden SM-Szene, die von den meisten begrüßt wurde.
Man reiste aus ganz Deutschland an, traf sich, spielte, vergnügte sich.
Einige Jahre später gab es in fast allen Großstädten Deutschlands SM-Partyreihen, die ähnlich gut besucht waren.
Je mehr Partys es gab, desto weniger wurde gespielt und desto mehr wurde auf diesen Veranstaltungen herum gestanden. Hier in Hamburg begannen die Leute erst zu spielen, wenn ihnen jemand eine Session vorgemacht hatte, so als wäre eine Einladung notwendig. …

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Hinterhältiger Angriff mit üppiger Oberweite

Ein Liebesspiel an einem Maimorgen endete mit einem „Kampf um Leben und Tod“. Ein Jurist aus Unna wirft seiner Ex-Freundin gefährliche Körperverletzung vor. Sie soll versucht haben ihm mit ihrer Oberweite zu ersticken und anschließend gewürgt haben. Er habe sich „mit Händen und Füßen“ gewehrt und es letzendliche geschafft sich auf Flur zu flüchten wo eine Nachbarin die Polizei alarmierte.

Das Gericht spricht von einer „Körperverletzung mittels einer Waffe oder eines anderen gefährtlichen Werkzeuges“ und von „einer das Leben gefährdenden Behandlung“. Als Grund der Attacke vermutet das Opfer „Minderwertigkeitskomplexe“ und sie habe es ihm „so angenehm wie möglich machen wollen“ anstatt ein Messer zu verwenden.

Der Prozess beginnt im Dezemeber am Amtsgericht Unna.

Weitere Informationen findet man unter Anderem hier.

Quelle: Internet

Schlagzeilen-Kolumne: Geschichtsstunde

Wenn man sich heute die SM-Szene und all jene, die von sich behaupten, mit der Szene nichts zu tun zu haben (trotzdem ein Profil auf dieser oder jenen SM-Community-Seite pflegen und auf Partys gehen) so anschaut, dann erinnert mich das stark an die Entwicklung der schwulen Szene in den Jahren nach dem Jahrtausendwechsel:
Für jede Abart der Nebenliebe eine eigene Nische, bloß nicht auffallen, sondern sich in spießbürgerlicher Normalität einrichten, lieber Chat und SMS statt Realkontakt.
Dass das alles mal ganz anders angefangen hat, weiß kaum noch jemand der in den letzten zehn Jahren dazu gekommen ist, sein Coming-out als Sadomasochist hatte oder …

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Schlagzeilen-Kolumne: Wohin geht das Erotik-Business?

Gestern war ich auf der größten deutschen Fachhandels-Erotikmesse, der Erofame, ein reines B2B-Event, das heißt hier gab es keine Kamera schwingenden Spanner, keine leicht bekleideten Porno-Film-Sternchen und keine Shows. Stattdessen Business ? also Herren und auch ein paar Damen in mehr oder weniger seriösem Outfit, die mit entspannten Mienen, die Einkäufe für die nächsten Monate tätigten.
Ausgehend von der angebotenen Produkt-Palette scheint Innovation sich in diesem Bereich zum größten Teil auf noch eine neue Form für Dildos und Vibratoren zu reduzieren.
Natürlich gab es die original ?Fifty Shades of Grey?-Collektion, mit den zwar hochglänzenden, aber billigen ? da schlecht gemacht ? Handschellen. Ich …

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Schlagzeilen-Kolumne: Diskussionen?

Als wir dieses Jahr in Wacken auf dem W.O.A waren, hörten wir, dass es Diskussionen darüber gab, ob es denn für ein Heavy Metal Festival passend ist, dass der Charon Verlag dort einen Stand hat.
In der virtuellen SZ habe ich auch zwei Bilder von unseren Auftritten dort im Metal Market Zelt hochgeladen. Einige der Bildkommentare kritisierten unseren Auftritt auf so einem Festival.
Wie wäre es denn, wenn wir auf einem Streetart Festival wie STAMP auftreten würden, ganz auf künstlerischen Ausdruck fokussiert mit Kimono und Hakama?
Mal abgesehen davon, was die Veranstalter dazu sagen würden – ich denke da etwa an die Reaktion …

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