Bachelorarbeit über Frauen und SM veröffentlicht

Elise Missall verfasste die Bachelorarbeit „Identitäre Selbstverortung masochistisch/devoter Frauen im Spannungsfeld von Emanzipation und Unterwerfung“. Teil des „Forschungsgegenstandes“ waren auch die Schlagzeilen.

Ihre Arbeit stellt „eine diskursanalytische Untersuchung des SM-Magazins Schlagzeilen in Bezug auf weiblich-masochistische Identität im theoretischen Rahmen des Kommunikativen Konstruktivismus“ dar.

Elise Missall befasst sich in in ihrer Arbeit mit der Frage „Welchen Möglichkeiten der Subjektpositionierung werden der sich als masochistisch und/oder devot verstehende Frau diskursiv angeboten, welchen gesellschaftlichen Fremdzuschreibungen sieht sie sich gegenüber und welche Möglichkeiten der Abgrenzung zu den angebotenen Identitäten bestehen?“

Und sie kommt zur Schlußfolgerung:

„Ich stelle dabei die These auf, dass im Rahmen einer subkulturellen Auseinandersetzung mit der SM Thematik die Möglichkeit besteht und auch genutzt wird, gesellschaftlich angebotene Subjektpositionierungen nutzbar zu machen und dass dabeisubversive, positiv besetzte Identitätsschablonen entworfen werden, derer sich Frauen im Diskurs bedienen können. Diese zunehmende Beteiligung subkultureller Akteur_innen führt dann dazu, so die These, dass eine zunehmende Vermischung der subkulturellen und gesellschaftlichen Diskursinhalte stattfindet, welche über einen längeren Zeitraum gesehen zu einer deutlichen Veränderung des Diskurses beiträgt.“

Die Autorin hat in dankenswerter Weise ihre Bachelor-Arbeit den Schlagzeilen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und kann online als PDF unter
http://www.schlagzeilen.com/files/10164_20100_bachelorarbeitelisemissall.pdf runtergeladen werden.

Die Schlagzeilen-Redaktion – aber auch die Autorin – freut sich über ein Feedback unter redaktion@schlagzeilen.com.

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 145 erschienen

10073_19918_sz145_cover-ulrichgrollakopie-hAm 2.September 2015 sind die Schlagzeilen SZ 145 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?“.

Für die nächsten Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • „SM – Spiel oder Ernst“
  • „Männer und SM“ – Fortsetzung
  • „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • „Seit das Kind da ist, machen wir keinen SM mehr!“
  • „SM und Kindererziehung“
  • „Partnersuche“
  • „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“
  • „SM – gestern und heute“
  • „Über das Scheitern der Spielbeziehung an der Liebe“
  • „Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?“ – Fortsetzung

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. September 2015.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite 25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Politische Einmischung
  • Briefe
  • KunstWerk: Nachruf Thomas Haas
  • Comic: Roland Putzker – Dämonia
  • Centerfold: Magic Zyks
  • Termine
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Kolumne Schlaglichter: Regenbögen
  • Medien
  • Forum: Cuckolding in Zusammenhang mit BDSM
  • Psychokiste: Sexuelle Sadisten gleich Alltagssadisten
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: Liebe und Besitz
  • Forum: Wer liest eigentlich FemDom-Literatur? und Warum?
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Impressum
  • Das Letzte Wort
  • Geschichten: 7 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 145
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49 40-313290
Fax: +49 40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

 

Quelle: SWL

2 neue Titel im Marterpfahl Verlag

Im Marterpfahl Verlag erschienen am 1. August zwei neue Titel:

1.) Verraten und Verkauft Eine Herrin in Ketten SM-Thriller von Ralph G. Kretschmann Paperback, DIN-A 5 182 Seiten, 16,60 Euro ISBN 978-3-944145-44-0

2.) »Sklave, bis der Tod uns scheidet!« Der Herr Baron sinkt auf die Knie SM-Roman von Edyta Zaborowska Paperback, DIN-A 5 148 Seiten, 14,40 Euro ISBN 978-3-944145-45-7

Nähere Informationen, Inhaltsangaben, Cover etc.:

http://www.marterpfahlverlag.blogspot.de/2015/08/verraten-und-verkauft-und-sklave-bis.html

 

Quelle: SWL

Wort zum Sonntag mit Queerer Aussage

Das Wissenschaftler nicht von zwei, sondern tausenden von Geschlechtern sprechen, erklärte Pastorin Annette Behnken in ihrem Wort zum Sonntag am 27.06.2015 in der ARD. Ausgehend von dem Hinweis, dass die Spielerinnen der Frauen-Fußballnationalmannschaft vor dem laufenden Turnier daraufhin getestet wurden, ob sie nicht zu viel Testosteron im Blut hätten und ob sie wirklich Frauen seien, hinterfragte sie die herrschende Abgrenzung der Geschlechter und wies darauf hin, dass gerade Christen mit dem Verweis auf das Bibel-Zitat „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau“ Anderen viel Leid angetan hätten. In der Bibel stünde dagegen auch „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ und machte damit klar, dass es zunächst darum ginge, sich als Mensch zu begegnen, der Gottes Ebenbild ist.

Text und Video-Stram zum Wort zum Sonntag ist unter
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/sendung/spricht-pastorin-annette-behnken-wennigsen-102.html abrufbar.

Quelle: SWL

BPjM -Grundsatzentscheidung zur Schildung von einverständlich vorgenommenen SM-Handlungen

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) hat kürzlich in einer Grundsatzentscheidung festgestellt, dass die Schilderungen von einverständlich vorgenommenen sadomasochistischen Praktiken nicht unsittlich sind.

Wie der Rechtsanwalt Marko Dörre in seinem Blog „Pornoanwalt.de“ berichtet, war der Anlaßfall zu dieser Entscheidung das Verfahren betreffend der beantragten Indizierung des 2011 erschienenen Buches „Befreie mich, versklave mich“ der Autorin Johanna Grey.

Als Begründung für die beantragte Indizierung wurde die „Kombination von Sex und Gewalt als eine besonders lustvolle Variante sexueller Handlungen“ angeführt. Aus diesem Grunde sei der der Inhalt des Romans geeignet, „eine sexualethisch desorientierende Wirkung auf Kinder und Jugendliche auszuüben“.

Dieser Antrag auf Indizierung wurde durch die BPjM (PR 1079/14 – Entscheidung 6060) am 7. Mai 2015 abgelehnt:

(..) „Das Buch weist eine große Anzahl an Szenen auf, darunter die im Schreiben des Antragstellers benannten, in denen sexuelle Handlungen unter Verwendung derber Ausdrücke detailliert und ausführlich geschildert werden. Das Buch hat es als Erotikroman auch darauf abgesehen, seine Leserschaft sexuell zu stimulieren. Zwischenmenschliche Bezüge werden vorliegend jedoch nicht ausgeklammert, sondern die zwei Protagonisten reflektieren wiederholt ihre Beziehung und diskutieren über ihre Gefühle. Diese Bestandteile des Buches stuft das Gremium nicht als nur aufgesetzt ein, sondern als neben den expliziten Sexszenen gleichwertige Bestandteile des Romans (..)

(..) Das Buch weist keine als sexualethisch desorientierend einzustufenden Botschaften auf. (..)

(..)Der Roman „Befreie mich, versklave mich? schildert aber aufgrund der Einbettung in eine BDSM-Beziehung keine Täter- Opfer-Geschichte,sondern es werdeneinvernehmliche SM Handlungen zwischen erwachsenen Personen geschildert, die innerhalb eines klar geregelten und abgesprochenen Rahmens stattfinden. Derartige Schilderungen sind nicht per se als jugendgefährdend einzustufen. (..)“

Anzumerken sei noch,. dass in diesem Buch zehnmal der Begriff „Safeword“ vorkommt und mehrmals auf die Wichtigkeit der Einvernehmlichkeit hingewiesen wird.

für weitere Infos:
Link zum Volltext auf Pornowalt.de: http://www.pornoanwalt.de/?p=11433
Link zur Entscheidung 6060 der BPjM
http://www.pornoanwalt.de/wp-content/uploads/2015/06/20150611-bpjm-befreie-mich-versklave-mich-nichtindizierung.pdf

Quelle: SWL

Das nächste Buch aus der „Fifty Shades of Grey“-Reihe

greyAm 18. Juni 2015 soll das nächste Buch aus der „Fifty Shades of Grey“ Reihe erscheinen. Es trägt den Titel „Grey“ und erzählt die bekannte Geschichte aus der Sicht von Christian Grey.

Kurz nach der Ankündigung der Autorin E.L. James auf ihrer Webseite und auf Instagram beförderten allein die Vorbestellungen das Buch auf Platz 1 der Amazon-Bestsellerliste.

Das Datum ist im Übrigen kein Zufall sondern entspricht dem fiktiven Geburtstag von Christian Grey. Das Buch erscheint am 18. Juni 2015 zunächst auf englisch. Wann die deutsche Übersetzung erscheinen wird ist derzeit nicht bekannt.

 

Casting für preisgekröntes Filmprojekt

Die Produktionsfirma ROHFILM sucht aktuell BDSM Enthusiasten – von Dominas, Domsen und Masters bis zu Sklaven, Pet-Players und Fetisch-Liebhaber (Amateure oder Professionelle) – für eine mögliche Zusammenarbeit an einem in der Entwicklung bereits preisgekröntem Kinofilmprojekt TOUCH ME NOT (hier finden Sie eine kurze Projektpräsentation).

Bedingungen:

  • jeden Alters über 18
  • Wohnort in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt

Bei Interesse wenden Sie sich möglichst vor dem 1. Juni 2015 per E-Mail an tmn@rohfilm.de oder Telefon 01706874147 an ROHFILM. Basierend auf Ihren Zeitplan, werden Sie zu einem Casting Interview in Leipzig, zwischen dem 2. und 22. Juni 2015 eingeladen. Transportkosten werden von ROHFILM bezahlt.

München: Das NACHTSCHATTEN BDSM/Fetisch Film Festival vom 19. – 25. Juni 2015

Das NACHTSCHATTEN BDSM/Fetisch Film Festival

Nach dem großen Erfolg bei der Erstausgabe letztes Jahr setzen wir das Festival dieses Jahr fort, und zwar vom 19.-25. Juni 2015, wieder im Werkstattkino in München.

Ein Filmfestival, bei dem internationale Kurz- und Spielfilme sowie Dokumentationen gezeigt werden, die sich auf kunstvolle, experimentelle oder dokumentarische Weise mit BDSM- und Fetisch-Themen beschäftigen. Filme, die im normalen Kinoprogramm nicht anzufinden sind, darunter aktuelle preisgekrönte Werke aus der ganzen Welt und viele Independent-Produktionen.

Jenseits der klischeebelasteten Berichterstattung der Boulevardpresse soll das Filmfestival ein Beitrag sein zu Aufklärung, sexueller Selbstbestimmung, Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz.

Jeder Abend wird moderiert von Festivalleiter Tobias Fleischer, der die einzelnen Filme vorstellt und Hintergründe dazu vermittelt.

Gezeigt werden über 60 Filme aus 12 Ländern, darunter neue Produktionen von Jan Soldat, Gala Vanting, Chris Caliman, u.v.m. Erwähnenswert ist der hohe Anteil an gezeigten Werken von Filmemacherinnen, die sich mit den Themen BDSM, Fetisch und Erotik auseinandersetzen – bei vielen Filmfestivals sind Frauen hinter der Kamera leider immer noch wenig vertreten.

Auch dieses Jahr werden wieder einige Filmemacher als Gäste vor Ort erwartet, die sich den Fragen der Zuschauer stellen.

Das finale Programm und die Aufführungszeiten werden Anfang Mai auf der offiziellen Webseite.

Zu sehend sind dieses Jahr beispielsweise folgende Produktionen:
– Kopfkino (Lene Berg, Norwegen)
– Holger – Glück ist jeder Augenblick (Chris Caliman / AndrÈ Plath, Deutschland)
– Love Hard (Gala Vanting / Aven Frey, Australien)
– Haftanlage 4614 (Jan Soldat, Deutschland)
– Love Hotel (Phil Cox / Hikaru Toda, Großbritannien)
– FETISH Subculture Documentary (Carl Simard, Kanada)
– Heilige und Hure (Anne Zohra Berrached, Deutschland)
– It´s my birthday and I´ll fly if I want to (Morgana Muses, Australien)
– The Office Assistant (Ashley, Großbritannien)
– Die Sechste Jahreszeit (Jan Soldat, Deutschland)
– Rubber Romance (Sophie Dros, Niederlande)
– Tiger (Jacob Chelkowski, Polen)
– I Want To Help You Scream (Ludovic Sarmento / Marie-Laure Billette, Frankreich)
– Coupling (Werther Germondari / Maria Laura Spagnoli, Italien)
– u.v.m.

Kontakt/Infos/Programm:
Web: http://www.nachtschatten-filmfest.com/
Email: info@nachtschatten-filmfest.com

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 142 erschienen

9837_19446_sz142_cover-vAm 25. März 2015 sind die Schlagzeilen SZ 142 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „SM im Jahre Null der 50 Shades of Grey Verfilmung“. Auf Grund der großen Resonanz wird dieses Schwerpunkt-Thema in der Ausgabe SZ 143 fortgesetzt werden.

Für die anschließenden Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • Selbstbilder – pervers oder nicht?
  • „SM und Liebe – oder doch lieber nur als Spielbeziehung?“
  • „Seit das Kind da ist, machen wir keinen SM mehr!“
  • „SM – Spiel oder Ernst“
  • „Bondage und SM – wird heutzutage zu viel gefesselt?“
  • „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • “Partnersuche“
  • „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“
  • „Männer und SM“ – Fortsetzung

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man hier.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. April 2015 .

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite
25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Da haben wir den Mediensalat
  • Briefe
  • KunstWerk: Hikari Kesho
  • Comic: Monas little Slavery
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: „Red mir was ein“ – Hypnose
  • Kolumne Sektfrühstück: Eine bestimmte Sorte Freifahrtschein
  • Centerfold: Hikaro Kesho
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Psychokiste: „Shades of Grey“ und die Gedankenwelten der Vanilla-Gesellschaft – Teil 1
  • Vorstellung: Sinderellas
  • Homestory oeding print GmbH
  • Medien
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Das Letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 8 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 142
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

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