Fetisch- und SM-Produzentin Hera Delgado bei RTL II

Die Sendung aus der RTL II Reihe EXKLUSIV – DIE REPORTAGE am 07. März 2013 um 23:15 Uhr steht unter dem Thema Frauen und ihre heimlichen Lüste„.

Moderne Frauen gehen offen mit den Themen Sex und Zärtlichkeit um. Selbstbewusst holen sie sich, was sie brauchen. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ trifft Frauen, die ihre Sexualität nicht verstecken und sich sexuell verwirklichen. Unter anderem werden Hera Delgado, Deutschlands einzige Porno-Regisseurin, und Anja Koschemann, Designerin von Sexspielzeug, begleitet.

Hera Delgado ist der neue Star im Erotikgeschäft. Die 28-Jährige ist Deutschlands einzige Porno-Regisseurin und wurde für den Regiepreis bei der Venus 2012 nominiert. Das Erfolgsgeheimnis ihrer Arbeit: Ihre Filme sind für Paare gemacht, ihre Träume und Phantasien sprechen Frauen und Männer an. Wichtig sind Ästhetik und Bildsprache, Details und Kostüme – und natürlich die Handlung. Für ihr Label hat sie bereits mehr als zwei Dutzend Filme gemacht und damit eine breite Fanszene geschaffen. Ihre SM- und Fetischproduktionen sind auf Amateurseite.com unter „Ero4nite“ verfügbar.

Anja Koschemann ist Designerin, sie entwirft und formt Sexspielzeug für Frauen. Was vor ein paar Jahren klein angefangen hat, ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ blickt hinter die Kulissen ihrer exklusiven Dresdener Manufaktur.

Anja Koschemann ist Designerin, sie entwirft und formt Sexspielzeug für Frauen. Was vor ein paar Jahren klein angefangen hat, ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ blickt hinter die Kulissen ihrer exklusiven Dresdener Manufaktur.

Anja Koschemann ist Designerin, sie entwirft und formt Sexspielzeug für Frauen. Was vor ein paar Jahren klein angefangen hat, ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ blickt hinter die Kulissen ihrer exklusiven Dresdener Manufaktur und ist auf einer privaten Toyparty dabei, wenn Kundinnen Anja Koschemanns neuesten Kreationen unter die Lupe nehmen. Monika aus Potsdam will einen romantischen Abend verleben. Dafür überlegt sie, zum ersten Mal käufliche Liebe in Anspruch nehmen. Die 48-Jährige spielt schon lange mit dem Gedanken, sich einen Callboy zu buchen – jetzt ist die Zeit gekommen. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ trifft Monika und spricht mit ihr über Wünsche und Träume, Vorstellungen und Erwartungen.

Quelle: RTL II / Internet

Deutschlandradio: 20.02.2013, „Ausweitung der Schmerzgrenze – Sadomasochismus“

Am 20. Februar 2013 strahlte Deutschlandradio Kultur im Rahmen der Reihe „Zeitreisen“ den Beitrag „Ausweitung der Schmerzgrenze – Sadomasochismus“ aus.

Nachstehend eine Kurzbeschreibung der unter Leitung von Andrea Frey erstellten Beitrages:

„Sadomasochismus stand lange Zeit für eine Liste von Tabus, Vorurteilen, Krankheitsbildern und Klischees. Mittlerweile hat SM Einzug gehalten in Mode, Popkultur und Film. Aber ist der Sadomasochismus durch rosa Plüschhandschellen wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen?“

Zu Worte kommen u.a. Kathrin Passig, Matthias T.J. Grimme, Sonja Eismann (missy Magazin), der Sexualwissenschaftler Erwin Häberle sowie die Therapeutin Anna Lüßenhop.

Weitere Infos (inkl. nachträgliche Downloadmöglichkeit der Sendung) findet man unter
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/2016797/.

Quelle: SWL

Deutschlandradio: „Ausweitung der Schmerzgrenze – Sadomasochismus“

Am 20. Februar 2013 strahlte Deutschlandradio Kultur im Rahmen der Reihe „Zeitreisen“ den Beitrag „Ausweitung der Schmerzgrenze – Sadomasochismus“ aus.

Nachstehend eine Kurzbeschreibung des unter Leitung von Andrea Frey erstellten Beitrages:

„Sadomasochismus stand lange Zeit für eine Liste von Tabus, Vorurteilen, Krankheitsbildern und Klischees. Mittlerweile hat SM Einzug gehalten in Mode, Popkultur und Film. Aber ist der Sadomasochismus durch rosa Plüschhandschellen wirklich in der Mitte der Gesellschaft angekommen?“

Zu Worte kommen  u.a. Kathrin Passig, Matthias T.J. Grimme, Sonja Eismann (missy Magazin), der Sexualwissenschaftler Erwin Häberle sowie die Therapeutin Anna Lüßenhop.

Weitere Infos (inkl. nachträgliche Downloadmöglichkeit der Sendung) findet man hier.

Quelle: SWL

SM-Anfänger für Fernsehproduktion gesucht

Die Fernsehproduktionsfirma „spintv“ aus Köln sucht für die RTL 2 Sendung „Exklusiv-die Reportage“ SM-Anfänger.

Wer hat Lust auf einen SM-Workshop bei einer professionellen Domina? Dort werden euch verschiedene SM-Praktiken aus den Büchern „Shades of Grey“ beigebracht.

Wenn ihr also ein SM-Anfänger-Paar seid, die „Shades of Grey“- Bücher kennt und Lust auf diesen außergewöhnlichen Workshop habt, dann meldet euch  wie folgt:

E-Mail: casting@spin-tv.de oder telefonisch +49 (0)221-710400

Der Dreh dauert ca. 2 Tage und wird selbstverständlich mit einer Aufwandsentschädigung vergütet.

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 127 erschienen

Am 7. Februar 2013 sind die Schlagzeilen SZ 127 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Auf Grund der starken Resonanz auf den Schwerpunkt der SZ 126 widmet sich der Schwerpunkt dieser Ausgabe nochmals dem Thema

„Das erzähl ich nicht.. Geheime Sehnsüchte“-

Für die SZ 128 ist als Schwerpunktthema „Lieblingsspielzeug/Fetisch“ geplant.

Des-weiteren sucht die Schlagzeilen-Redaktion Texte für die teilweise noch nie gemachten Schwerpunkte:

  • Gothic und SM (Fortsetzung)
  • SM-Beziehungen – Liebe oder „nur“ Spiel?
  • Mein erstes Mal
  • Geheime Wünsche
  • SM mit Behinderung und im Alter
  • SM und Therapie
  • Sind wir im Zeitalter von „Shades of Grey“ wirklich noch die Perversen? Oder doch die anderen?

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man auf der
Schlagzeilen Website unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25. Februar 2013.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite EUR 25,-, mehr als eine Druckseite EUR 50,-.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg
  • Briefe
  • Kolumne: Sektfrühstück: Ihr werdet benutzt
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Forum: Warum sich Männer vor rauflustigen Frauen fürchten
  • Medien
  • KunstWerk: Mythos Photos
  • Comic: Monas little Slavery
  • Centerfold
  • SM-Lexikon
  • Psychokiste
  • Forum: Ungewollt gewollt
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Das letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 10 an der Zahl
  • und als Beilage: der neue Katalog 2013

Schlagzeilen SZ 127 96 Seiten, vierfarbig Verkaufspreis EUR 15,90 ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

tz: „Sadomaso: Fesselnde Lust für Anfänger“

Im Rahmen der Serie „Münchner und ihr Liebesleben“ bringt die Online-Ausgabe der „tz“ am 6. Februar 2013 unter dem Titel „Sadomaso: Fesselnde Lust für Anfänger“ einen Bericht über einschlägige Treffpunkte in München inkl. Tipps für den „Einstieg“.

Berichtet wird über einen in einem Erotikgeschäft – „dank“ eines gewissen Romans – nunmehr wöchentlich stattfindenden Workshops „SM für Anfänger“. Bei diesem Angebot wird nicht nur auf die Basics wie Schlagtechniken, Bondage und den Sicherheitsgedanken eingegangen, sondern auch das Lachen scheint nicht zu kurz zu kommen.

Zu Wort kommt auch die Ökotrophologin und (Fachbuch)Autorin Susanne Wendel, die auch Einblick in ihren persönlichen „SM-Werdegang“ gibt. Ihr Kommentar: „Das bewusste Ausleben sexueller Fantasien kann die Seele heilen, und das kann auch Sadomaso sein. SM ist nicht abartig oder krank. Im Gegenteil: Alles, was wir unterdrücken, macht uns Druck.“ Des weiteren tritt sie dafür ein, dass die sadomasochistische Neigung „weder tabuisiert noch klischeehaft gesehen“ werden sollte.

Abgerundet wird dieser Beitrag mit Hinweisen zu in München stattfindenden Stammtischen und Partys sowie einschlägigen Literaturempfehlungen wie „Ein bisschen härter ist viel besser„, „Fessle mich! Der SM-Ratgeber für alle Fans von Shades of Grey„,“Das SM-Handbuch“ sowie „Die Kunst der weiblichen Unterwerfung: Eine Anleitung für Einsteiger„.

Abschliessend gibt es noch ein paar einfache Tipps für den praktischen Einstieg.

Quelle: SWL

Paare für ZDFneo-Dokumentation gesucht

Für eine Dokumentation im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ZDFneo) werden Paare unterschiedlichen Alters, Herkunft, aber auch mit speziellen Neigungen gesucht.

Nachstehend der Einladungstext:

Liebe, Leidenschaft, Höhen, Tiefen?..
Sie gehen gemeinsam durchs Leben?
Seit einem Jahrzehnt, seit ein paar Wochen, mit Unterbrechungen? Für immer?!
Wir wollen mit Ihnen sprechen, über Ihre Liebesgeschichte, Ihre Partnerschaft.

Für eine Dokumentation im öffentlich rechtlichen Fernsehen porträtieren wir Paare unterschiedlichen Alters und verschiedener regionaler, sozialer und ethnischer Herkunft. Sexuell-exotische Paare (z.B.: Bondage, Fetisch, Polygamie) sind willkommen.

Wir suchen Pärchen, die gerne Teil dieser einmaligen und spannenden Dokumentation werden wollen.

Im Oktober 2012 lief bereits die erste Sendung, die hier abrufbar ist.

Ist Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns bitte unverbindlich Ihre persönliche ?Liebesgeschichte? und Ihre Kontaktdaten (gerne mit Foto)
an: Shirin.Gill@eyeworks.tv oder kontaktieren Sie uns telefonisch unter 0221-934708200.

Quelle: SWL

Buchneuerscheinung: „Selbstkonzept“

Vor kurzem ist Joe Wagners zweiter Roman „Selbstkonzept“ erschienen und kann im Handel oder bei gängigen Onlineshops bestellt werden.

Nachstehend eine Kurzbeschreibung dieses Romans:

„Die Zeiten, in denen Harald Bach seine sadomasochistischen Bedürfnisse hinterfragte, gehören der Vergangenheit an. Er fühlt sich wie neugeboren an der Seite seiner Freundin Ingrid, die frisch, fröhlich und frei SM praktiziert und dabei keinen Widerspruch zu ihrem Hang zur Kirche sieht.

Doch wie lebt es sich damit in der Gesellschaft? Er sucht nach Normalität im Anderssein in den Spannungsfeldern seines Alltags, bei seinem Job in der Tagesstätte, in der Kirche, im familiären Rahmen sowie in der SM-Szene und trifft überall auf die Wirkungsweise von Vorurteilen – auch bei sich. Phasenweise verstrickt er sich in dieselben Widersprüche, die er in seiner Umwelt ausmacht und findet sich am Ende gar nicht so anders als den Durchschnitt seiner Mitmenschen.

Joe Wagners zweiter Roman, in den Erfahrungen mit seinem Coming-Out, sowie einige bereits veröffentlichte Kurzgeschichten eingeflossen sind, ist als Fortsetzung seines Erstlings „Die Umkehrung“ konzipiert. Durch seinen subjektiven Insiderblick auf die Szene will er kritische Denkanstöße geben, aber auch Lesern ohne eigene Affinität zu SM die Spannung vermitteln zwischen der Akzeptanz der eigenen Neigung und der Erfahrung, dass man sich durch Vorurteile nicht davon abbringen lassen darf, weil diese auch in einer angeblich freizügigen Gesellschaft Teil der Normalität sind.“

Über den Autor:

Joe Wagner, Jahrgang 1968, ist Dipl. Sozialpädagoge und in einer großen Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung tätig. Der gläubige Christ und Kirchgänger moderiert einen Gesprächskreis für Sadomasochisten und empfindet sich zwischen den Polen der BDSM-Subkultur und der Gesellschaft. Sein Anliegen ist es, in diesem Spannungsfeld zu vermitteln.

  • Titel: „Selbstkonzept“
  • Autor: Joe Wagner
  • Paperback, 296 Seiten
  • ISBN 978-3-8482-5780-5
  • Verkaufspreis: EUR 18,90
  • Verlag: BoD – Books on Demand, 22848 Norderstedt

für weitere Infos:

Web: http://selbstkonzept.sundmehr.de/

E-Mail: sundmehr@gmx.de

Quelle: SWL

Online-Magazin „LustSchmerz“ wird mit 31.12. 2012 eingestellt

Mit Jahresende 2012 wird leider das seit über 13 Jahren bestehende Online-Magazin „Lustschmerz“ eingestellt.

Diese Entscheidung erklärt die Lustschmerz-Redaktion um Andrea Schneider wie folgt:

“ (…) Dinge verändern sich. Wir verändern uns. Wir waren immer ein sehr kleines Team, eingespannt in andere Berufe und familiäre Lebensumstände, es wird Zeit uns von dem Bereich zu trennen, der eine ganz wundervolle Geschichte, aber leider keine Zukunft hat. In aller erster Linie sind dies wirtschaftliche Gründe, denn in 13 Jahren hat sich nicht nur LustSchmerz, sondern auch das Internet so stark gewandelt, dass wir zuletzt deutlich zuschiessen und somit nun auch eine klare Entscheidung treffen mussten. (..)“
Quelle: http://www.lustschmerz.com/Artikel.1375+M535c6ab3f7f.0.html

Was ist /war LustSchmerz?

LustSchmerz hat sich als ein SM Online-Magazin für alle Freunde der sadomasochistischen Liebe verstanden. In mehr oder minder regelmässigen Abständen wurden u.a. redaktionelle Beiträge, Stories, Satire, Kunst, Photographie, aber auch Sachthemen wie Ärztlicher Rat, Lexikon, SM-City-Guide und Interviews präsentiert.

Abgerundet wurde dieses Angebot durch ein Forum, einen Kontaktanzeigenbereich sowie eine Mailingliste. An dieser Mailingliste nahmen bis zu 1000 Personen teil und der Traffic an Spitzentagen betrug über 70 Mails.

Nicht unerwähnt sollte auch der LustSchmerz-Story-Preis,die Aktion „Lustschmerz-Bekennerschreiben“ sowie die „Federführung“ im AK184 sein.

Das „Lustschmerz Bekennerschreiben“ ging mit dem 1.Relaunch Ende 2000 online. Die Idee begründete sich auf die STERN Aktion 1971, in der prominente Frauen gestanden „Wir haben abgetrieben“. Allen voran Alice Schwarzer und es erschien der LS-Redaktion spannend, sie mit ihren eigenen Ideen mit dem Thema SM zu konfrontieren, da sie gerade SM Frauen damals ja die Freiheit zu selbstverantwortlich gewählter Lust absprach.

Im Grunde war dies eine sehr politische Aktion. Im Laufe der Zeit haben ca. 500 BDSM-liebende Menschen online mittels Foto ihr Gesicht gezeigt und sind damit öffentlich zu ihrer Neigung gestanden. Da in den darauf folgenden Jahren sich gesellschaftspolitisch einiges zum Positiven gewendet hat, wurde diese Aktion 10 Jahre später vom Netz genommen.

Des-weiteren übernahm Lustschmerz Ende 2000 für ca. 12 Ausgaben den monatlichen Sendeplatz des „Projekt Suspekt“ im Offenen Kanal Hamburg (Hörfunk).

Der letzte Relaunch dieses Webprojektes erfolgte im August 2011 und präsentierte sich in der Folge vor allem als Online Portal für Menschen mit burlesquem LifeStyle.

Da es ab 1. Januar 2013 kein Zugriff mehr auf www.lustschmerz.com möglich sein wird, besteht bis 31.12. 2012 noch die Möglichkeit gegebenenfalls Inhalte zu archivieren.

Kommentar: An dieser Stelle ein Danke an die Lustschmerz-Redaktion um Andrea Schneider für ihr langjähriges Engagement für die sadomasochistischen Subkultur. Wie man aus Obigen ersehen kann, wurde durch Lustschmerz einiges erreicht bzw. auch Denkanstöße u.ä. bewirkt.

Quelle: SWL

Online-Magazin „LustSchmerz“ wird mit 31.12. 2012 eingestellt

Mit Jahresende 2012 wird leider das seit über 13 Jahren bestehende Online-Magazin „Lustschmerz“ eingestellt.

Diese Entscheidung erklärt die Lustschmerz-Redaktion um Andrea Schneider wie folgt:

“ (…) Dinge verändern sich. Wir verändern uns. Wir waren immer ein sehr kleines Team, eingespannt in andere Berufe und familiäre Lebensumstände, es wird Zeit uns von dem Bereich zu trennen, der eine ganz wundervolle Geschichte, aber leider keine Zukunft hat. In aller erster Linie sind dies wirtschaftliche Gründe, denn in 13 Jahren hat sich nicht nur LustSchmerz, sondern auch das Internet so stark gewandelt, dass wir zuletzt deutlich zuschiessen und somit nun auch eine klare Entscheidung treffen mussten. (..)“
Quelle: http://www.lustschmerz.com/Artikel.1375+M535c6ab3f7f.0.html

Was ist /war LustSchmerz?

LustSchmerz hat sich als ein SM Online-Magazin für alle Freunde der sadomasochistischen Liebe verstanden. In mehr oder minder regelmässigen Abständen wurden u.a. redaktionelle Beiträge, Stories, Satire, Kunst, Photographie, aber auch Sachthemen wie Ärztlicher Rat, Lexikon, SM-City-Guide und Interviews präsentiert.

Abgerundet wurde dieses Angebot durch ein Forum, einen Kontaktanzeigenbereich sowie eine Mailingliste. An dieser Mailingliste nahmen bis zu 1000 Personen teil und der Traffic an Spitzentagen betrug über 70 Mails.

Nicht unerwähnt sollte auch der LustSchmerz-Story-Preis,die Aktion „Lustschmerz-Bekennerschreiben“ sowie die „Federführung“ im AK184 sein.

Das „Lustschmerz Bekennerschreiben“ ging mit dem 1.Relaunch Ende 2000 online. Die Idee begründete sich auf die STERN Aktion 1971, in der prominente Frauen gestanden „Wir haben abgetrieben“. Allen voran Alice Schwarzer und es erschien der LS-Redaktion spannend, sie mit ihren eigenen Ideen mit dem Thema SM zu konfrontieren, da sie gerade SM Frauen damals ja die Freiheit zu selbstverantwortlich gewählter Lust absprach.

Im Grunde war dies eine sehr politische Aktion. Im Laufe der Zeit haben ca. 500 BDSM-liebende Menschen online mittels Foto ihr Gesicht gezeigt und sind damit öffentlich zu ihrer Neigung gestanden. Da in den darauf folgenden Jahren sich gesellschaftspolitisch einiges zum Positiven gewendet hat, wurde diese Aktion 10 Jahre später vom Netz genommen.

Des-weiteren übernahm Lustschmerz Ende 2000 für ca. 12 Ausgaben den monatlichen Sendeplatz des „Projekt Suspekt“ im Offenen Kanal Hamburg (Hörfunk).

Der letzte Relaunch dieses Webprojektes erfolgte im August 2011 und präsentierte sich in der Folge vor allem als Online Portal für Menschen mit burlesquem LifeStyle.

Da es ab 1. Januar 2013 kein Zugriff mehr auf www.lustschmerz.com möglich sein wird, besteht bis 31.12. 2012 noch die Möglichkeit gegebenenfalls Inhalte zu archivieren.

Quelle: SWL

1 6 7 8 9 10 13