1. Bizarrer Online-Weihnachtsmarkt

1. Bizarre Online-Weihnachtsmarkt noch bis zum 22. Dezember!

Noch bis zum 22. Dezember können Interessenten auf dem ersten bizarren Online-Weihnachtsmarkt ein Geschenk ergattern und von vielen Rabatt-Aktionen der Aussteller profitieren. Der Online-Weihnachtsmarkt findet auf dem Onlineportal der „Bizarre Seiten“ statt.

Ein Besuch lohnt sich also, denn die Aktionen gehen über das eigentliche Weihnachtsgeschehen hinaus und man kann das ein oder andere Schnäppchen machen.

Es gibt Aussteller zu allen möglichen Bereichen des BDSM & Fetisch-Segments.
Darunter befinden sich Online-Shops, Hersteller für verschiedene Bekleidungsstücke aus Lack, Leder oder Latex, Schuhe und High Heels oder Übernachtungsmöglichkeiten.

Einige Aussteller und Anbieter stellen auch Gutscheine aus, die man bequem als Geschenk reichen kann!

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 126 erschienen

Am 28. November 2012 sind die Schlagzeilen SZ 126 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

In dieser Ausgabe wird als Schwerpunktthema

„Das erzähl ich nicht.. Geheime Sehnsüchte“

behandelt.

Für die SZ 127 ist als Schwerpunktthema „Lieblöingsspielzeug/Fetisch“ geplant.

Des-weiteren sucht die Schlagzeilen-Redaktion Texte für die teilweise noch nie gemachten Schwerpunkte:

  • Gothic und SM (Fortsetzung)
  • SM Coming- out und Outing
  • SM-Beziehungen – Liebe oder „nur“ Spiel?
  • Mein erstes Mal
  • Geheime Wünsche
  • SM mit Behinderung und im Alter
  • SM und Therapie
  • Sind wir im Zeitalter von „Shades of Grey“ wirklich noch die Perversen? Oder doch die anderen?

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man auf der
Schlagzeilen Website unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. Dezember 2012.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite EUR 25,-, mehr als eine Druckseite EUR 50,-.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Zu schick für Sado-Maso?!
  • Briefe
  • Kolumne: Schadet Nachdenken der Lust am Spielen?
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Forum: Cross-Dressing oder die falsch verstandene Frau
  • Medien
  • KunstWerk: Dirk Doelle
  • Forum: Blitze in der Finsternis
  • Comic: Doris Daydream
  • Centerfold
  • Do-it-yourself Dungeon (letzter Teil)
  • SM-Lexikon: Teil S (Fortsetzung)
  • Psychokiste: TPE und 24/7 (Teil 1)
  • Neues im Shop
  • The Sinderellas
  • Kontakt
  • Das letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 10 an der Zahl
  • und als Beilage „Best of Katalog 2012“

Schlagzeilen SZ 126 96 Seiten, vierfarbig Verkaufspreis EUR 15,90 ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Süddeutsche Zeitung: „Sadomaso-Szene in München Bitte kräftig draufhauen“

Unter dem Titel „Sadomaso-Szene in München Bitte kräftig draufhauen“ bringt die Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 26. November 2012 einen Artikel über die Münchner SM-Szene.

In diesem von Lisa Sonnabend verfassten Bericht wird u.a. ein Gespräch mit Robert, der in der (Münchner) BDSM-Szene aktiv ist, geführt. Es wird auch hinterfragt, wie sich der Erfolg des Buches „Shades of Grey“ auf die Enttabuisierung von SM ausgewirkt hat (Quellenangabe s.u.):

„(..) Er sieht das Buch als Chance, um „für die Anerkennung von einvernehmlichem SM als eine völlig akzeptable Facette der Sexualität zu werben“. Nur eines nervt ihn: „In dem Buch wird ständig geduscht.“ Und er warnt davor, beschriebene Praktiken nachzuspielen. Zu gefährlich. Viele Szenen seien wohl eher der Fantasie der Autorin entsprungen, vermutet er.“

Desweiteren wird auch ein Einblick in die Tätigkeit eines BDSM-Stammtisches /Gruppe gegeben und dabei u.a. auf die Begriffe „Einvernehmlichkeit“, „Safeword“ (im Bericht steht wohl irrtümlich „Safeboard“) und „Vanilla“ eingegangen. Ob – wie im Bericht dargestellt -, die meisten SMer Switcher seien, sei dahingestellt. Auf die Frage, was ihm an SM fasziniert, antwortet Robert mit den Worten „Beim SM berühren sich die Seelen“.

Für weitere Informationen findet man den Volltext hier auf der Webseite der „Süddeutschen Zeitung“.

Quelle: SWL

Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 32 erschienen

Böse Geschichten & schmutzige Fotos 32Am 19. November 2012 sind im Hamburger Charon-Verlag Verlag der 32. Band der Reihe „Böse Geschichten & schmutzige Fotos“ erschienen.

Er enthält auf 84 Seiten 10 lesenswerte, bisher unveröffentlichte Geschichten von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren, die mal lustig, mal böse Fantasien und Erlebnisse aus der Welt sadomasochistischer Liebe beschreiben. Illustriert mit meist ganzseitigen Fotos:

  • Spur der Steine oder mein Herz brennt
  • Die Zähmung des Widerspenstigen
  • Wenn Engel singen und der Teufel dabei flüstert
  • Machtspiele
  • Die Abteilungsleiterin
  • Der Stolz einer Sklavin
  • Keksfüllung
  • Elena
  • Späte Rache
  • Der Überraschungsgast

Titel: „Böse Geschichten & schmutzige Fotos Nr. 32“
Preis: EUR 16,90
ISBN: 978-3-931406-73-8

Dieser Band kann ausser über den bekannten Verkaufsstellen selbstverständlich auch über den Onlineshop der Schlagzeilen bestellt werden.

Für weitere Infos:
Charon-Verlag – Schlagzeilen
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Aufhebung der Indizierung von „Der Leibwächter von Gor“

Der Leibwächter von GorMit Entscheidung vom 18. September 2012 wurde durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) das Taschenbuch „Der Leibwächter von Gor“ aus der Liste der jugendgefährdenden Medien gestrichen.

Titel: Der Leibwächter von Gor
Autor: John Norman,
Taschenbuch Nr. 4179 Reihe Fantasy, Wilhelm Heyne Verlag, München

Die Indizierung erfolgte durch Entscheidung Nr. 3064 (V) vom 16. Oktober 1987, bekannt gemacht im Bundesanzeiger Nr. 205 vom 31. Oktober 1987 wegen „sittlicher Gefährdung von Kindern und Jugendlichen“, etwaiger „Frauendiskriminierung“ sowie würde dieses Werk einen Anreiz für „Gewalttätigkeiten gegen Frauen“ darstellen.

Die Aufhebung der Indizierung erfolgte lt. Entscheidung Nr. A 265/12 vom 17. September 2012 (Pr.674/12).

Quelle: Pornoanwalt

Kiel: 27.09.2012 – 29.09.2012 5. Fetisch Film Festival

In der Zeit vom 27. – 29. September 2012 findet im Kieler Traum-Kino das 5. Fetisch Film Festival statt. Aktuell ist die Vorführung von über 45 Filmen (meist in englischer Sprache) vorgesehen. Für viele lange und kurze Filme stellt dieses Festival die deutsche Erstaufführung dar.

Selbstbeschreibung des Festivals: „Präsentiert werden neue Filme (Spiel- und Dokumentar-, kurze und lange Arbeiten), die einen erotischen Fetisch abbilden, liebevolle BDSM-Inszenierungen zeigen, die von offenen Partnerschaften (Polyamory/Swinger/Cuckold) und Crossdressing handeln. „Safe, sane and consensual“ (sicher, gesund und einvernehmlich) ist ein Leitmotto der Filmauswahl.

Das Filmfestival ist für internationale Künstler eine zentrale Plattform, um ihre Werke öffentlich zu zeigen und Feedback zu erhalten.
Die Veranstaltung soll ein Beitrag zu Aufklärung, sexueller Selbstbestimmung, Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz sein, die BDSM-Subkultur stärken, Menschen einen Erkenntnisgewinn über sich ermöglichen und abseits von Computern eine reale Möglichkeit von Kommunikation und Begegnung bieten.“
Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Fetisch_Film_Festival

Programm:

Do. 27. September 2012
17.45 Uhr: Mistress-Movies mit der Weltpremiere von „Mein Tag mit Tarna“ Im Kino anwesend sind Herrin Tarna und Regisseur Chris Caliman aus Berlin, anschließend findet im Turmzimmer ein Femdom-Treffen statt.

18.00 Uhr: Bondage Workshop mit Gaijin (Anmeldung, kleine Halle)

19.00 Uhr: Foto-Ausstellung Eröffnung mit Leonard Gracefallen, Peter Groß und Tom Hagen (Turmzimmer)

20.00 Uhr: Vibrator-Komödie „In guten Händen“(OmU) plus „The Vibrator (OF) von Maud Ferrari

20.30 Uhr: Lesung Geschichten und Gedichte von Mystheria Oh (kleine Halle)

22.15 Uhr: Film „Rubber Bordello“ (Bondage-Stummfilm-Western)

Fr. 28. September 2012
17.45 Uhr: Gay-lesbian Films

18.30 Uhr: Lesung „Safeword“ von Nala Martin (Eintritt frei, große Halle)

20.00 Uhr: Lesben-B-Movie Mommy is coming (OmU) + Bad Girl (OF)

20.30 Uhr: Bester-Film-2011 Vigasiosexploitation(OmU, Ort: Lessingbad)

20.30 Uhr: Feminisierungs ? Treff im Turmzimmer

22.00 Uhr: Party STUDIO 54 (große Halle)

22.15 Uhr: Transgender-Filmprogramm
Special Guest: Stefan Blomquist aus New York mit Miss D

Sa. 29. September 2012
11.00 Uhr: Hafenrundfahrt (ab Bahnhofsbrücke)

14.00 Uhr: BDSM-Kurzfilmprogramm
zu Gast: Yulia Petrauskas aus Toronto mit „Da Kink in my lair“ und Saskia Quax aus Amsterdam mit „Jumpcut“

16.00 Uhr: Film „Venus in Furs“ (Deutsche Erstaufführung)

17.45 Uhr: Four Fetish Films
Zu Gast: Jane Collard (London) mit dem Film „The Sadist and her Trogg“

20.00 Uhr: Film „Die Wahrheit der Lüge“ (das neue Werk von den 24/7-the-Passion-of-Life-Produzenten)

22.00 Uhr: Party „Fetisch-Traum“ (Dresscode; in zwei Hallen)
Siehe http://www.traumgmbh.de/fetisch.htm

Das vollständige Programm und weitere Infos findet man auf der unten angeführten Website.

Eintritt:

  • Tageskarte:EUR 10,-
  • Dauerkarte für sämtliche Filme EUR 19,-

Kartenreservierung:
per Telefon: +49 (0)431 – 54 44 514
per E-Mail: fetisch@traumgmbh.de

Im Zuge dieser Veranstaltung werden auch in diesem Jahr die Awards des Fetisch Film Festivals vergeben.

für weitere Infos:

Traum-Kino Grasweg 19, 24118 Kiel
Web: http://www.traumgmbh.de
E-Mail: info@traumgmbh.de

Web: http://www.fetisch-film-festival.de/
E-Mail: fetisch@traumgmbh.de
Tel.: +49(0)431-54 44 514

Quelle: SWL

Buchvorstellung: Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan!: Faszination Latex

Heuernte, Kirche und Sozialismus  – Die biographischen Hintergründe

image004Edyta Zaborowska  wurde 1970 in einem kleinen Dorf in Südostpolen geboren. Neben sonntäglichem Kirchgang, landwirtschaftlichem Ernterhythmus und Kriegsrecht wurde ihre Kindheit, Jugend und Erziehung vor allem durch den allgegenwärtigen Sozialismus und  der Mangelwirtschaft in Polen geprägt. Dass sie mit den Autoritäten anderer nicht allzu viel im Sinn hat, das merkte Edyta schon im frühen Kindesalter. Oftmals stellte sie die Geduld der Lehrer auf eine harte Probe, weil das Mädchen an der ersten Schulbank vor dem Pult wieder einmal die sozialistische Ordnung anzweifelte und sich sämtlichen „freiwilligen“ Aktivitäten für die Einheitspartei entzog. Weitaus lieber waren ihr hingegen die vielen Nachmittage auf dem kleinen elterlichen Hof. Sie lernte, mit Sense, Pferdepflug und Dreschflegel umzugehen. Und wenn wieder einmal ein Gerät defekt war, dann wurde eben improvisiert. „Bei der sozialistischen Mangelwirtschaft wurde mir schon als Kind klar, dass man mit anpacken muss, um dort einigermaßen Leben zu können.“ Neben dem Umgang mit landwirtschaftlichem Gerät ermöglichten die Eltern ihr auch den Zugang zur Musik.

Ihre schulischen Leistungen waren mit einem glatten 1,0-Durchschnitt so gut, dass man ihr ein Studium der Musik und Kunst nicht verwehrte. „Glücklicherweise hatte mein rebellisches Verhalten gegenüber Staat und Kirche keine negativen Auswirkungen.“ Nach dem Umschwung im Osten erkannte sie ihre Chance und siedelte nach Deutschland über. „Niemand aus der Familie und dem Dorf war begeistert von meinem Vorhaben. Man fragte mich, ob ich keinen Patriotismus hätte. Übrigens sind alle diejenigen, die zu der Zeit noch von Patriotismus redeten, mir Jahre später in den Westen gefolgt!“

So fuhr sie gegen den Willen ihres Umfeldes und ohne Kenntnisse in der deutschen Sprache nur mit ein paar US-Dollar und einer kleinen Reisetasche nach Deutschland. „Der Busfahrer ließ mich an einer Autobahnraststätte bei Köln aussteigen, von wo aus ich eine entfernte Verwandte anrief!“ Eine Odyssee durch Auffanglager und Wohnheime folgte. Die deutsche Sprache erlernte sie schnell. „Wer die polnische Sprache mit ihren sieben Fällen und der komplizierten Deklination kennt, der empfindet das Erlernen der deutschen Sprache als einfach.“

Ein Leben voller Veränderungen und beruflicher Neuorientierungen folgte. Nach schweren Schicksalsschlägen folgten Phasen der Resignation  und Verzweiflung.  In diesen Wirren gab ihr besonders ihr musikalisches Talent halt, auf das sie immer wieder zurückgriff, wenn es einmal wieder ganz schlimm lief.

image002„Etwas mehr Ruhe trat erst in mein Leben, als ich meinen jetzigen Mann kennen und lieben lernte. Doch es stand etwas zwischen uns, was mit meiner Erziehung und Moral nicht so richtig vereinbar war. Eines Tages hatte er eine Art „Coming out“ und beichtete mir seine Vorliebe für BDSM, Fetisch, Dominanz und Latexwäsche. Offensichtlich hatte er das schon lange mit sich herumgetragen und sich nicht getraut, es mir zu sagen, zu viele Verlustängste saßen da noch in ihm. Die Einbeziehung dieser Elemente in das Sexualleben war aber undenkbar für mich, zu sehr hatten mich bis dahin meine Erziehung und Vergangenheit geprägt! BDSM und sexueller Fetischismus waren für mich vollkommen neue Begriffe, mit denen ich kaum etwas anzufangen wusste. Hinter BDSM hätte ich wohl eher die Abkürzung einer politischen Splitterpartei vermutet. Er ließ aber nicht locker und eines Tages sprang ich über meinen eigenen Schatten und wagte den Sprung ins eiskalte Wasser. Dieses Erlebnis sollte mein Leben vollkommen auf den Kopf stellen, denn es trat eine Lawine in mir los, die nicht mehr aufgehalten werden konnte. Mir gefiel das Spiel mit sexueller Macht und Unterwerfung und ich und konnte und wollte nicht mehr darauf verzichten. Die Latexwäsche wurde mein unverzichtbares Accessoire zur Untersteichung meiner Dominanz, die ich begann, immer mehr auszuleben!“

„Doch auch auf mein privates Leben hatte diese Änderung seine Auswirkungen. Meine Zeiten als zurückhaltende graue Maus waren plötzlich vorbei. Mein Auftreten und meine Präsenz wurden selbstbewusster und eleganter, und es stellte sich nicht zuletzt dadurch auch plötzlich beruflicher Erfolg ein. Auch war es mir nun möglich geworden, mit meiner Vergangenheit aufzuräumen, denn einige frustrierende Erlebnisse aus meinem Leben verfolgten mich noch immer. Erst jetzt hatte ich die Kraft und das Selbstbewusstsein, auch diese Quälgeister loszuwerden.“ 

Da BDSM von der Öffentlichkeit und den Medien noch immer oft als „bizarr“, „pervers“ oder „krank“ betrachtet wird, verbirgt sie diese Leidenschaft  vor Öffentlichkeit und Gesellschaft. Von der offenen Fetischszene und Subkulturen hat sie sich immer ferngehalten; sie lebt es lieber unerkannt im hohen Norden von Deutschland aus. Da die Gefahr der beruflichen und familiären Ausgrenzung  und Unverständnis zu groß wäre,  wählte sie bewusst die Form eines autobiographischen Romans. „Dadurch war es mir möglich, Realität mit Fiktionen zu verbinden. Ich konnte Namen, Orte und Zeiten ändern sowie einen echten Spannungsbogen aufbauen, einige Szenen konnte ich abschwächen, andere wiederum etwas überzeichnen. Außerdem wollte ich einen Schuss Mystery und eine Portion Humor einbauen. Etwas experimentiert habe ich auch mit den Erzählperspektiven und Zeiten, die sich passend zur Situation ändern. Ich habe mir da einfach einige Freiheiten herausgenommen!“

„Das ist mein erster Gehversuch als Autorin, der noch nicht einmal so geplant war. Ich wollte eigentlich nur ein Profil für ein Internetforum schreiben, was plötzlich vollkommen aus dem Ruder lief. Ich schrieb und schrieb, baute dann immer mehr Ideen und Fiktionen ein und plötzlich waren das fast zweihundert Seiten, die ich aufgeschrieben hatte. Dass das für ein Mitgliederprofil in einem Internetforum zu viel war, war offensichtlich und mir kam die Idee, daraus ein Buch zu machen. Ernüchterung stellte sich ein, als ich in Erfahrungsberichten aus dem Internet las, welch vergebliche Klinkenputzerei ein unbekannter Autor bei Verlagen machen muss. Erst mit „Book on Demand“ fand ich einen Verlag, bei dem ich einigermaßen risikolos mein Vorhaben durchführen konnte.“

Aus finanziellen Gründen wurde übrigens auch auf ein weibliches Modell für das Covermotiv und für eine Illustration im Buch verzichtet. „Für das horrende Honorar hätte ich gleich tausend Bücher mehr verkaufen müssen. Außerdem steckt in dem Buch so viel von mir, dass ich authentische Fotos von mir darin haben wollte. Also habe ich eben kurzerhand für mich Model gestanden.“

„Abschließend kann ich sagen, dass ich mir nicht nur meine Erlebnisse von der Seele schreiben wollte, sondern ich möchte auch anderen Frauen den Mut geben, Grenzen zu überschreiten, die ihr durch Erziehung, Ehe, Erlebnisse oder Elternhaus abgesteckt worden sind. Man (Frau) muss ja nicht gleich zu einer Domina werden, ich denke aber, dass in jeder Frau ein Schwarzer Schwan steckt, der hin und wieder ganz gern einmal geweckt werden möchte!“

Bibliographische Angaben
Autor: Edyta Zaborowska
Titel: Flieg mit mir, mein Schwarzer Schwan! – Faszination Latex
Verlag: Books on Demand
ISBN: 9-783848-204052
Format: Paperback, 196 Seiten
Preis: 13,90 EUR

Nala Martin am Mittwoch, 21. August 2012, im ZDF bei Markus Lanz

Nala Martin am Mittwoch, 21. August, im ZDF bei Markus Lanz

Die Hamburger Buchautorin Nala Martin hat am morgigen Mittwoch, 22.
August, ab 23.15 Uhr einen Live-Auftritt in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“. Anlass der Einaldung ist – so steht es auch im Text zu Sendung – ist der Bucherfolg „Shades of Grey“, der aktuell in den Medien für großes Interesse sorgt.
Nala Martin selbst hat vor zwei Wochen einen eigenen BDSM-Roman veröffentlicht:
„Safeword“. Hier die Infos zur Sendung: http://tinyurl.com/nalamartin

Quelle: SWL

Interviewpartner zu „Wie leben Deutsche Ihre sexuellen Fantasien aus?“ gesucht

Amina Linke von der in München erscheinenden Abendzeitung ist auf der Suche nach zwei, drei Interviewpartnern (wenn möglich aus dem süddeutschen Raum) die ihr erzählen, wie sie Ihre SM-Fantasien ausleben, welche eventuelle Schwierigkeiten damit verbunden sind etc.,.

Diese Interviews werden für einen Artikel über das Erotik-Buch „Shades of Grey“ von E. L. James geführt und die Autorin möchte nun wissen: Wie leben Deutsche Ihre sexuellen Fantasien aus?

Interessierte Personen mögen sich direkt mit Amina Linka in Verbindung setzen:

Amina Linke Ressort Aktuelles Verlag Die Abendzeitung GmbH & Co. KG Rundfunkplatz 4. 80335 München
Tel: +49 (0)89/2377-353
Fax: +49 (0)89/2377-465
E-Mail: amina.linke@abendzeitung.de

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 124 erschienen

Am 30. Juli 2012 sind die Schlagzeilen SZ 124 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

In dieser Ausgabe wird als Schwerpunktthema

„Was ist pervers“

behandelt.

Die Schlagzeilen-Redaktion plant die Schwerpunkt-Themen in lockerer Reihe im Voraus und aktuell werden u.a. Texte für die teilweise noch nie gemachten Schwerpunkte gesucht:

  • SM-Beziehungen – Liebe oder „nur“ Spielen?
  • Mein erstes Mal
  • Geheime Wünsche
  • SM mit Behinderung und im Alter
  • SM Coming- out und Outing
  • SM und Therapie
  • SM und Gothic (Fortsetzung)

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man auf der
Schlagzeilen Website unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 24. August 2012.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite EUR 25,-, mehr als eine Druckseite EUR 50,- .

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Sind wir was besonderes
  • Briefe
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Forum: Keuschhaltung des Mannes
  • Medien
  • KunstWerk: Rik Sanchez
  • BDSM-News Around the World
  • Centerfold
  • Comic: Monas little Slavery
  • Do-it-yourself Dungeon Part 2
  • Letter from Tokyo
  • Kolumne: Konsens und Meta-Konsens im BDSM
  • Teufels Denkzettel: Frau im Netz
  • SM-Lexikon: Teil S
  • Neues im Shop
  • Psychokiste: SM-Jugend und Jugendschutz
  • Kontakt
  • Das letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 10 an der Zahl
  • und als Beilage „Best of Katalog 2012“

Schlagzeilen SZ 124 96 Seiten, vierfarbig Verkaufspreis EUR 15,90 ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

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