Berlin: XPLORE 23. bis 25.07.2010

xplore10 – Das Festival zur Kunst der Lust www.xplore-berlin.de 23. -25. Juli 2010 @ schwelle7 in Berlin ein Wochenende mit mehr als 40 Workshops, Performances und Vorträgen.

Wieviel Sexualität verträgt Kunst? Kann Lust auch kunstvoll sein? Diese Fragestellung brachte den Berliner Choreographen Felix Ruckert im Jahre 2004 dazu das Festival xplore zu kreieren. Seitdem treffen sich jedes Jahr am letzten Juli-Wochenende ca. 300 Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen (Künstler, SMler, Sex-Worker, Philosophen, Tantriker, u.v.a.m.) in Berlin, um in Workshops, Vorträgen und Performances diesem Thema nachzugehen.

Auch in diesem Jahr öffnen sich wieder die Tore für die xplore.
Vom 23. bis 25. Juli 2010 werden 18 Dozenten einen Einblick in ihr jeweiliges Spezialgebiet geben und dieses gemeinsam mit den Teilnehmern erforschen.

xplore versteht sich als Crossover Event, angesiedelt zwischen Konferenz, Workshop Event, Fest und sozialer Skulptur. Dahinter steht der Wunsch Rituale der Sinnlichkeit Szene übergreifend miteinander in Beziehung zu setzen und einen Austausch zwischen SM-Zirkeln, Schwul-Lesbischer-Subkultur aber auch der Tantra- und Tanzszene anzuregen.

Das Programm ist so angelegt, dass immer 3 Workshops parallel laufen.
So sollte es möglich sein, dass für jeden das Richtige dabei ist.
Bleibt also nur noch die Qual der Wahl!

Die nunmehr siebte Ausgabe, die xplore10 steht unter dem Thema: „Evolution – Stadien erweiterter Dekadenz“.

Es soll die Biologie untersucht werden, die vielfältigen Einflüsse des Animalischen auf Leben und Lieben und unsere Verwandtschaft zur Sexualität anderer Lebensformen. Was ist die biologische Mechanik unserer Sexualität? Nach welchen archaischen Gesetzen funktionieren Augen, Mund, Nase und Ohren, Haut und Genitalien? Und vielleicht können wir auch einen Blick in die Zukunft werfen und überlegen, wo es wohl hingehen wird mit dem sich ständig erweiternden Begriff von Sexualität.
Was ist gesellschaftlich relevant, was ist politisch an sexuellem Ausdruck? Können wir, als sexuelle Forscher, neue Impulse geben? Für die Bejahung von Sinnlichkeit, aber auch gegen deren Verflachung? Für eine Aufhebung von Verboten, aber auch gegen eine laue Liberalität? Gegen die Anästhetisierung unseres Empfindens, aber auch gegen Empfindlichkeiten?

Wie schon bereits in den Vorjahren, sind die Workshops offen und bieten unkonventionell denkenden und liebenden Menschen jeder sexuellen Identität und Orientierung die Möglichkeit zur Teilnahme.

Das vollständige Programm gibt es unter www.xplore-berlin.de

Die Fakten:

Die DozentInnen: Alice Godfroy, (Bln), Barbara Carrellas (USA), die MIA (Nbg), Felix Ruckert (Bln), Flügelkatze and Nightwolf (Bln), Henri (Bln), Kai Ehrhardt (Bln), Laudana (Bln), Maggie Tapert (CH), Nawashi Murakawa (GB), Ottokar Lehrner (Bln), Peter Banki (AUS), p_l_u_t_o (Bln), Sabine Sonnenschein (A), Saskia und Ulf (Bln), Simala und Pangur (Bln), Undine (HH), Zana Tondela (GB)

Veranstaltungstage: Freitag, 23. Juli + Samstag, 24. Juli + Sonntag, 25. Juli 2010
Jeweils 10:00 Uhr bis 22 Uhr Abschlussparty am Sonntag, 25. Juli ab 22 Uhr

Preise
3-Tagesticket: Vorverkauf 145€ (nur bis 30. Juni!!!) – Tageskasse 170€
1-Tagesticket: Vorverkauf 7 € (nur bis 30. Juni!!!) – Tageskasse 80€

Veranstaltungsort: schwelle 7, Uferstrasse 6 Hof, 13357 Berlin-Wedding U8 Bhf. Pankstrasse + U9 Bhf. Osloer Strasse

Quelle: SWL

Neuerscheinung „Weidenrute und Schwert“

Am 30.6.2010 erscheint im Marterpfahl Verlag:

Gerwalt Weidenrute und Schwert (= Band 1 einer Mittelalter-Trilogie) Lust und Leiden vor 500 Jahren Format DIN-A 5 Kartoniert 146 Seiten 15,- ? ISBN 978-3-936708-67-7

Der Klappentext:

Das gefangene Mädchen, einzige Überlebende des Überfalls, immer noch in die Mönchskutte gekleidet, kauerte auf dem Lager, mit einem Halsreif und einer

Kette an die Wand gefesselt. Der Hauptmann bog den Halsreif des Mädchens einfach mit den Händen auf und riß ihr mit einer einzigen Bewegung die Kutte herunter.
Schnapphahn in seinem Versteck schluckte unwillkürlich; er hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen, so milchig weiß und zart wie eine Elfe und geradezu ein Spielzeug neben dem haarigen Koloß, dessen beachtlicher Prügel bereits steil empor stand. Schnapphahn sah, wie sich die Augen der Elfe vor Entsetzen weiteten, als sie den Schwengel des Hauptmannes erblickte …

„Ich kenne dein Geschlecht der Sinzheimer schon seit Jahren, Rüdiger“, sagte Abt Henricus. „Es sind keine angenehmen Menschen. Sie morden, sie brennen, sie schänden und rauben ohne Gewissen. Selbst in heutigen Zeiten und im Vergleich zu anderen ihres Standes sind sie von herausragender Grausamkeit.“

1485: Die junge Witwe des Kaufmannes Reinhard Holzer irrt nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes durch das mittelalterliche Elsaß, trifft auf allerlei Begierden und begegnet schließlich dem Edelknecht Rüdiger, der ihr helfen will, ihren verlorengegangenen Status wiederzuerlangen. Doch wie uneigennützig handelt Rüdiger? Ehe sie es sich versieht, wird sie von ihm in einen Strudel von Begierde und Gewalt hineingezogen, doch schließlich muß sie sich selbst dem Kampf um ihr Recht stellen.

Quelle: SWL

Hamburg: 02.07.2010 Respekt! – die klassische SM-Playparty auf St. Pauli

Matthias und Freunde präsentieren am Freitag, den 2. Juli 2010 ab
22:00 Uhr in der Hamburger Prinzenbar die nächste „Respekt! – Die klassische SM-Playparty auf St. Pauli“ mit:

  • separaten Keller-Spielräumen
  • einer prunkvollen Bar
  • überwachten Spielregeln
  • liebevoller Betreuung
  • ideal für alle Paare mit Lust auf SM-Spiele, Bondage, DS und Inszenierungen abseits des Üblichen…

Die Prinzenbar ist ein ehemaliges Theater-Foyer mit dem rotten Charme von Barockspiegeln, Gipsengeln, Putten, Stuckdecken. Neben mehreren Emporen, die man zum Spielen oder Schauen benutzen kann, bietet diese Location auch

Platz genug für Tanz und Inszenierung.

Im Foyer kann man sich ruhig unterhalten, der Spielkeller wird jeweils extra für diese Party hergerichtet. Euch erwarten meist Paare, aber auch Einzelpersonen sind willkommen.
Rauchen ist nur um Vorraum zwischen Foyer und Eingang möglich.

Wir wollen Abenteuer und Spass, Sessions und Thrill, SM-Fetenkultur und Phantasie.

Wir bieten Euch zwischen 24:00 und 1:00 Uhr regelmäßig SM-Sessions auf der

Empore in der Bar. Falls jemand von Euch etwas zeigen möchte (siehe auch WWW), sollte sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen.

Wann: Freitag, den 2. Juli 2010

Wo: Prinzenbar/Backstage Kastanienalle 20, 20359 HH-St. Pauli

Einlass: 22:00 Uhr bis 01:00 Uhr danach nur noch Auslass
Eintritt: Abendkasse EUR 15,–/Person (kein Vorverkauf)

Dresscode: Laßt Euch etwas Aufregendes einfallen! Keine Jeans oder sonstige Freizeitkleidung bitte.

Einlass vorbehalten!

Für weitere Infos:
Tel.: +49(0)40-313290 (Matthias)
Web: http://www.schattenmacht.de/respekt.htm
E-Mail: drachenmann@yahoo.com

Quelle: SWL

SundMehr am 25.06.2010 – „SM und Hypnose“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 25.06.2010 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Wir wollen uns diesmal über Hypnose und SM unterhalten. Wie kann Hypnose im SM-Spiel eingesetzt werden? Was ist Hypnose eigentlich? Wo liegen die Gefahren? Diese und ähnlich Fragen wollen wir erörtern.

Um Abschätzen zu können, wie viele kommen, wäre eine kurze Rückmeldung an, info@sundmehr.de nett.

Quelle: SWL

Fulda: 19.06.07.2010 – 25.07.2010 Ausstellung H.E.L.P. von Thomas van de Scheck

In der Zeit vom 19. Juni bis 25. Juli 2010 zeigt der Kunstverein Fulda
(s.u.) die Ausstellung H.E.L.P. (Hell:Enters:Life:Permanently) des Fotografen Thomas van de Scheck.

Gerade erst hat Thomas van de Scheck beim Wave Gotik Treffen in Leipzig die Bilder für das Model-Casting Schlagzeilen-Katalog 2011 geschossen und

seine unverwechselbaren Bilder sind in den letzten Jahren in den Schlagzeilen veröffentlicht worden.

Nun bekommt er im Kunstverein in Fulda eine Ausstellung, in der er Bilder der letzten acht Jahre zeigt.

Der Mensch hat ein gespaltenes Verhältnis zu seinem Körper. Er verweigert ihm Nahrung. Er durchlöchert ihn. Er färbt ihn. Er fügt ihm Narben zu.
Schmerz ist der Grund. Schmerz ist eine Stimme, mit der man sich mitteilen

kann. Diese Stimme ist Inhalt der Ausstellung.

Für Thomas van de Scheck, dessen Bildbände CUTS und HELP vom Börsenverein des deutschen Buchhandels zum „Auswahltitel des Jahres“ gekürt wurden, hat Kunst und Fotografie eine wesentlich tiefere Bedeutung, als nur die, dem Auge schmeicheln zu wollen. Er will Ansichten des Betrachters verändern. Mit seiner ganz eigenen Auffassung von Ästhetik lenkt er dabei den Blick auf das eigentliche Motiv, die Inszenierung, das Wesentliche und

visualisiert dadurch oftmals die Botschaften selbstzerstörerischer Individuen.

Wenn Probleme nicht mehr zu bewältigen sind, können sie in körperlichen oder psychischen Reaktionen ihren Ausdruck finden. Im schlimmsten und gesteigerten Fall sprechen Mediziner dann sogar vom Borderline-Syndrom.
Immer noch zu oft neigt unsere Gesellschaft allerdings dazu, diese und ähnliche Thematiken zu tabuisieren. Und dabei sind es manchmal gerade diese, die der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten und ihr zeigen können,

dass mit ihr vielleicht etwas nicht in Ordnung ist.

Thomas mit eigenen Worten:

„Mit meiner Fotografie will ich nicht Sex, Schmerz oder Gewalt ästhetisieren. Ebenfalls habe ich kein Interesse daran, eine gewisse Form der Opferrolle zu propagieren.

Für mich besitzen meine Arbeiten einen dokumentarischen Charakter. Die Motive und deren Inhalt sind ja keine Erfindungen oder Hirngespinste – es sind vielmehr die klar formulierten Wünsche von authentischen Individuen, denen oftmals keine andere Form der Kommunikation mehr möglich ist.

Meine Rolle ist meistens die eines Katalysators und Koordinators, eines Regisseurs ihrer Außendarstellung, wenn man so will. So ist der Akt der Darstellung mancher der gezeigten Selbstkasteiungen vor der Kamera eine der letztmöglichen Metaphern, ihrer Stimme und damit sich selbst Gehör zu verschaffen.

Ich mache den Betrachter mit Absicht zu einem Voyeur, der durch meine Arbeit eine Berührung erfährt, die er ansonsten vielleicht gerne verdrängt

hätte.

Üppige Inszenierungen und farbenfrohe Landschaften interessieren mich nicht. Mich interessieren Schicksale und die Frage, wie der Mensch mit all

seinen Leidenschaften zu dem geworden ist, was er ist. Die Ergebnisse zeigen zwangsläufig keine „Blümchenromantik“ da sie oft mit Exzentrik, Sexualisierung und Autoaggression zu tun haben. Vor allem hoffe ich deshalb, dass sich festgefahrene Blickwinkel verändern lassen und sich ein

reflektiertes Bewusstsein zu dem Gezeigten beim Betrachter einstellt.“

Parallel zur Ausstellung findet ein Begleitprogramm statt, das noch auf der Webseite des Kunstvereins (s.u.) bekannt gegeben wird.

Ganz besonders freut uns, dass die Schlagzeilen den Kontakt zu Mark Benecke und Ewelin Cäcilie Wawrzyniak herstellen konnten. Die beiden haben

sich ganz spontan bereit erklärt anlässlich der am 19. Juni 2010 mit
Beginn um 19:00 Uhr stattfindenden Vernissage einen Eingangsvortrag zum Thema „Bodymodifikation und Autoaggression“ (Mark) und „SM und Borderline“

(Ewelin) zu halten.

Ewelin hat mit Hilfe der BDSM-Szene ihre Umfrage für ihre Diplomarbeit (1)

zum Thema „Experience Seeking“ durchgeführt (siehe auch SWL-Meldung vom 27.01.2009).

Mark ist Insektenkundler und forensischer Biologe und u.a. ist er immer dann gefordert, wenn bei Mordopfern der Ort der Tat oder die Mordzeit festgestellt werden muss. Mit seinen über dreißig Buchveröffentlichungen und vielen Fernsehauftritten und immer spannenden Vorträgen ist er bekannt

geworden.

Kunstverein Fulda Kanalstraße 52, 36037 Fulda
Tel: +49 (0) 661 – 86 200 0
Web: http://www.kunstverein-fulda.de
E-Mail: info@kunstverein-fulda.de Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag und Sonntag 15 – 18 Uhr, Samstag 10 – 18 Uhr

für weitere Infos: (1) Downloadlink der Diplomarbeit „Experience Seeking“:
http://benecke.com/pdf- files/Diplomarbeit_Sadomasochismus_2009_Wawrzyniak.pdf
bzw. als Tiny-Url: http://tinyurl.com/bso8e3.

Quelle: SWL

Stammtische in der UnSchlagBar – Juni 2010

Im Monat Juni 2010 finden in der Hamburger

UnSchlagBar Nobistor 36 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
E-Mail: info@un-schlagbar.de

folgende Stammtische statt:

– Schlagwerk-Chill Out an jeden Sonntag ab 19:00 Uhr
Web: http://www.schlagwerk.org/programm/chillout.html
E-Mail: info@schlagwerk.org

– „Spielen mal anders“ am 1.6.10 ab 20:00 Uhr (an jeden 1. Dienstag im Monat)
Web: http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE22767g
E-Mail: maus36de2005@yahoo.de

– Literaturzirkel „Hamburg liest!“ am 2.6.10 ab 19:30 Uhr (an jeden 1. Mittwoch im Monat) Lesen und sich den erotischen Aspekten klassischer und zeitgenössischer Literatur zu widmen, stellt eine der schönsten Beschäftigungen dar.
Weg von der Pornoliteratur und hin zum qualitativen und effektiven Lesen schöner Bücher.
E-Mail: info@meine-zuflucht.com

– „BDSM-Hypnose – Erotische Hypnose“ am 4. und 19.6.10 (gewöhnlich an jeden 1. Freitag und jeden Samstag vor dem 3. Sonntag im Monat)
Web: http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE22767k
E-Mail: lord.hypnos@web.de

– „Junges Chill- Out“ am 6.6.10 ab 19:00 Uhr (an jeden 1. Sonntag im Monat)
E-Mail: jc-orga@fesselndes-hamburg.de

– „Bondage Sündikat“ am 9.6.10 ab 20:00 Uhr (an jeden 2. Mittwoch im Monat)
Web: http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE22767l
E-Mail: druyan@web.de

– „Petplay“ am 12.6.10 ab 19:00 Uhr (an jeden 2. Samstag im Monat)
Web: http://www.petplayer.de/stammtische.htm#Hamburg
E-Mail: mystifur@gmx.net

– „Quadriga“ am 13.6.10 ab 19:00 Uhr (an jeden 2. Sonntag im Monat) Ein Klönschnackabend für Jedermann und Jederfrau. Einfach Menschen treffen, sich Kennenlernen oder mit Bekannten die Woche ausklingen lassen.
E-Mail: <MasterH_HH@gmx.de

– „Tacheles BDSM-Stammtisch in Hamburg“ am 18.6.10 ab 20:00 Uhr (an jeden 3. Freitag im Monat)
Web: http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE22767a
E-Mail: tacheles@hamburg.de

– „Spankingstammtisch Hamburg“ am 19.6.10 ab 19:30 Uhr (an jeden 3. Sonnabend im Monat)
Web: http://spankingzentrale.de/index.php/Infos/Stammtisch-HH.html
eMail: <spz.stammi_hh@yahoo.de

– Kult-Tisch“ am 23.6.10 ab 19:30 (an jeden 4. Mittwoch im Monat)
Web: http://www.sklavenzentrale.com/?act=group&circle=DE22767h
E-Mail: kult-tisch@sm-hamburg.de

BTW: Die UnschlagBar ist unfallbedingt Donnerstags (Ausnahme Kinoabend am 17.6.10) geschlossen.

Quelle: SWL

Sundmehr Hypnose-Workshop 25.06.2010 – 27.06.2010

Erstmalig veranstaltet der Gesprächskreis SundMehr einen

Hypnose-Workshop vom 25.6.-27.6.2010 in Fellbach

Es stehen nur noch wenige Restplätze zur Verfügung!

Die Teilnehmer bekommen eine Einführung in verschiedene Hypnosetechniken sowie in die theoretischen Hintergründe. Durch praktische Übungen kann das

Gelernte dann vertieft werden. Natürlich kommt dem Einsatz der Hypnose im SM-Zusammenhang ein besonderes Augenmerk zu.

Freitag, 25.6.2010, 20:00 Uhr Vorbesprechung und Kennenlernen
Samstag, 26.6.2010, 10:00 – 18:00 Uhr Workshop
Sonntag, 27.6.2010, 10:00 – 14:00 Uhr Workshop

Kosten: 125,- pro Person (ohne Essen, Getränke, Übernachtung)

Rückfragen und Anmeldung per E-Mail unter aha@sundmehr.de

Als Übernachtungsmöglichkeit (in den Kosten nicht enthalten) empfehlen wir

das Domizil des Gesprächskreis‘ SundMehr (siehe Homepage)

Quelle: SWL

13-18.08.2010 Bondageworkshop mit Matthias Grimme im KuK (Sachsen-Anhalt)

In der Zeit vom Freitag, den 13. bis Sonntag, den 15. August 2010 findet in dem in Sachsen-Anhalt gelegenen Vereinshaus von KuK ein Bondageworkshop mit Matthias T.J. Grimme samt Team statt.

Das Workshop-Programm:

Teil 1: Theorie (Freitag 20.00 bis 21.00 Uhr)

Allgemeine Infos zu Seil-Bondage, Verletzungsvermeidung (Fallhand, tauber Daumen etc.), worum geht es bei Bondage, Sicherheitstipps, rechtliche Situation, Seil- und Materialkunde.

Teil 2: Praxis (Freitag 21.30 bis 23.00 und Samstag 13.00 bis 18.00 Uhr)

?DER Knoten? der für alle Bondages Basis ist, wird gezeigt und geübt. Dann

einfache bis schwierigere Oberkörper und Unterkörper-Fesselungen (Für
Japan-Freunde: traditionelle Variationen des Takate Kote mit zwei und drei

Seilen und Mata-nawa).

Moderne Variante des Takate Kote mit zwei und drei Seilen, Zeit für eigene

Bondage-Wünsche, Fixierung eines Suspension Seils, Suspension mit einem Bein auf dem Boden (Kata Ashi Zuri).

Gemeinsames Wiederholen von Knoten und Basis-Oberkörper-Bondage, Weiterentwicklung zur Hängebondage mit Zuri-Variationen. Eigene Wünsche sind auch hier gerne gesehen.

Teil 3: Bondage Technik und Haltung (Sonntag 11.00 bis 15.00 Uhr)

Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Die meisten Workshops zum Thema japanische Bondage befassen sich in erster Linie mit der Technik.
Natürlich ist eine richtige Technik die Basis für eine sichere und funktionierende Bondage, aber nur Technik ist wie Töpfern ohne Gefühl, Musikmachen ohne Hingabe, Sex nach Ratgeber. In diesem Workshop möchten wir zum einen selbstverständlich ein paar wichtige Basis-Regeln und Techniken japanischer Bondage vermitteln, werden aber sehr viel stärker auf die Haltung eingehen. Unter Haltung verstehen wir mehr als nur die Körperhaltung des gefesselten Partners. Haltung setzt viel früher und viel

umfassender ein.

Im Kurs soll es daher zum einen um die emotionale Haltung des Aktiven und des Passiven gehen. Zum anderen geht es auch im engeren körperlichen Sinne

um Haltung. Japanische Bondage soll die Schönheit besonders des Passiven unterstreichen, wenn nicht gar erst sichtbar machen. Und auch der passive Part will die Schönheit des Fesselns nicht nur spüren, sondern auch sehen im körperlichen Spiegel des Aktiven.

Um sich den verschiedenen Aspekten der Haltung anzunähern, werden wir in diesem Kurs immer wieder die Technik-Übungen unterbrechen um auszuloten, wo die beiden Partner gerade stehen und wie sie sich gerade fühlen. In diesem Kurs gibt es auch Tipps zu Newaza (Boden-Bondage).

Außerhalb der Workshop-Zeiten bleibt somit genügend Raum das Gelernte anzuwenden und sich noch den einen oder anderen Tipp abzuholen

Sollten sich eher Leute anmelden, die schon die Basics beherrschen, werden

wir den Kurs natürlich gerne umstellen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Paare, also 24 Personen, begrenzt.

Kosten:

Für Vereinsmitglieder:

  • 100 Euro pro Person im Schlafsaal oder beim Zelten/Wohnwagen
  • 120 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Für Nichtmitglieder:

  • 140 Euro pro Person im Schlafsaal oder beim Zelten/Wohnwagen
  • 160 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Zelte müssen mitgebracht werden.

Geboten wird hiefür:

  • Die Teilnahme am Bondage-Workshop unter der Leitung von Matthias Grimme und seinem Team.
  • 2 Übernachtungen, wahlweise im Schlafsaal bzw. Zelt/Wohnwagen oder im Doppelzimmer
  • Volle Verpflegung für die drei Tage.
  • Nur Nichtmitglieder: Schnuppermitgliedschaft im Kuk-BDSM e.V. für den Rest des Jahres 2010. Diese Schnuppermitgliedschaft (lt. Vereinssatzung dürfen nur Vereinsmitglieder an Veranstaltungen des Vereins teilnehmen) erlischt automatisch zum Jahresende, es kommen also keine weiteren Kosten oder Verpflichtungen auf die Teilnehmer zu.

Vereinsmitglieder können sich ab sofort, Nichtmitglieder ab dem 1. Juni 2010 per E-Mail an order2010@SanfteMacht.de anmelden.

In die Anmeldung (Anmeldeschluss 11. Juli 2010) schreibt bitte:

  • BondageWE 2010
  • Anzahl und Namen der Personen
  • Wollt ihr im Doppelzimmer übernachten, im Schlafsaal, zeltet ihr auf dem

Grundstück oder wollt ihr mit einem Wohnwagen anreisen?
– Den Namen der Person, von deren Konto die Überweisung getätigt wird, so dass wir eure Überweisung auch zuordnen können.

Sobald der Teilnahmebeitrag auf dem Vereinskonto

Kontoinhaber: Kuk-BDSM e.V.
Kontonummer: 1795607
Bankleitzahl: 50010060
Bankname: Postbank Frankfurt

eingegangen ist, wird die betreffende Anmeldung bestätigt.

Sollte der Teilnahmebeitrag nicht bis zum 11. Juli 2010 eingehen, verfällt

die Anmeldung und der oder die nächste auf der Warteliste rückt nach.
Die Anmeldungen werden chronologisch bearbeitet. Gehen mehr Anmeldungen ein als Personen teilnehmen können, wird eine Warteliste angelegt. Es ist nicht sinnvoll, alleine oder zu dritt zu kommen, weil ihr in jedem Fall einen Übungspartner braucht.

Den Volltext der Bondage-Workshop-Ausschreibung steht als PDF-Dokument unter http://www.kuk-bdsm.de/pdf/Ausschreibung-Bondage-Workshop-August.pdf zur Verfügung.

für weitere Infos:
KuK e.V.-Website: http://www.kuk-bdsm.de
E-Mail: order2010@SanfteMacht.de (Thomas)

Quelle: SWL

Hamburg: Schlagzeilen SM Seminare Juni 2010

Vor der Sommerpause sind im Rahmen der Schlagzeilen SM Seminare noch folgende Workshops zu SM-Techniken mit Matthias T.J. Grimme geplant:

1. Schlagzeilen SM Seminare in der Boutique Bizarre, Reeperbahn 35, 20359 Hamburg

03.06.10 Bondage Einführung Teil 2 Für Anfänger und Fortgeschrittene.
Genauer Aufbau des Oberkörperharness (Takate Kote – 2 Seil und 3 Seil Variante). Erste Schritte zur Suspension bzw. Hängebondage.

10.06.10 Bondage-Suspension Die Kunst seinen Partner fachgerecht hinzuhängen. Die Teilnehmer dieses Kurses sollten entweder Teil 1 oder 2 besucht haben, damit ihnen die Grundbegriffe bekannt sind.

2. SM Seminar bei Toxyd, Luruper Hauptstraße 50, 22547 Hamburg

02.06.10 Nadelspiele
Alles zum scharfen Spiel mit spitzen Nadeln: Desinfektion, Anatomie, Materialkunde und Übungs-Demonstration.

16.06.10 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

allgemeine Hinweise für obige Veranstaltungen:

Wenn man sich gleich als Paar anmeldet, ist es einfacher. Wir raten zu bequemer Kleidung (besonders in den Bondage Kursen, damit man sich bewegen

kann). Niemand muß sich ausziehen oder anfassen lassen.

Für Bondage-Kurse: Wer sein eigenes Seil mitbringen will, kann dies gerne machen. Das Seil sollte 6 mm dickes Hanf- oder Juteseil sein und mindestens ein Set aus 5 Seilen in jeweils gleicher Länge von ca. 8 Metern

beinhalten.

Jedes Bondage-Seminar beginnt mit einer kurzen Demonstration, danach gibt es Bondage Übungsmöglichkeiten für alle. Wer kein Modell zum Fesseln mitgebracht hat, kann auch an unseren Modellen üben. Hierbei stehen wir hilfreich zu Seite, geben Tips und Anleitungen, helfen bei Unklarheiten. Wer schon immer mal selbst wissen wollte, wie sich Seile auf der Haut anfühlen, kann hier seine ersten Erfahrungen machen.

Beginn: jeweils um 20:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden

Eine Anmeldung (bei den Schlagzeilen, bei der Erotica Boutique Bizarre bzw. Toxyd) ist auf Grund der beschränkten Teilnehmerzahl (max. 14 – Toxyd 20 – Personen) unerlässlich.

Kostenbeitrag: EUR 25,- pro Person (am jeweiligen Abend zu entrichten).

Nach einer Sommerpause werden die Seminare ab 25.08.10 fortgesetzt

Für weitere Infos:
Web: http://www.bondageproject.com/public/seminar.htm
E-Mail: mtjg@schlagzeilen.com
Tel.: +49-(0)40-31 32 90 (Matthias in der Redaktion)
Tel.: +49-(0)40-87 97 47 110 (Toxyd)

Quelle: SWL

SundMehr am 28.05.2010 (Bekleidung – Stil/Fetisch/Anderes)

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 28.05.2010 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Bei den Vorbesprechungen mit dem Wirt unseren neuen Treffpunktes, war es ihm egal, was wir unter uns so besprechen, nur wichtig sei es ihm, angesichts unserer Themen aus dem Dunstkreis der Erotik (und angesichts des oft auch

familiären Publikums) „. dass da halt niemand in Strapsen quer durch den Wirtsraum läuft.“ Das Bild eines in Lack gekleideten Besuchers auf einem Pressefoto fand er dann aber noch ganz im Rahmen; wider erwarten sogar und

es stellt sich die Frage: sehen wir es (wenn wir um die erotische Wirkung manches Bekleidungsstoffes wissen) letztlich manchmal selbst zu eng, bei unserer Vorstellung, was der Umwelt „nicht zuzumuten ist“ und überspringen

wir, wenn wir mit Herzklopfen Anlauf nehmen, den Graben der eigenen Skrupel manchmal zu weit? Möglicherweise betrachtet es mancher Besucher des Gesprächskreises doch auch als Mutprobe, in SMigem Outfit zu kommen – von der wir abraten, weil wir niemanden provozieren, im Zweifelsfall unseren Treffpunkt verlieren wollen. Andererseits mag es für manchen bereits ein zu Viel, an Zugeständnis an bürgerliche Konzessionen bedeuten, wenn er(sie beim Besuch eines Stammtisches nun auch noch so herumlaufen muss, als würde er / oder sie sich unter ganz normale Menschen begeben – wie z.B. zur Arbeitsstelle.

Und ganz abgesehen vom Auftreten im Alltag, haben gerade Partys oft ihren Dresscode, eine Art kreativ gehaltene Bekleidungsvorschrift, von deren Einhalten auch der Einlass abhängen kann. Es macht in der Tat schon etwas mit Stimmung und Ambiente, wenn jemand seinen Turnschuh und Jeans Fetisch gerade auf einer SM-Party ausleben möchte (und sofern es so jemanden gibt:

hätte dieser doch gerade auch das „Recht“ diesen Fetisch auszuleben, wie alle anderen Gäste). Und erst recht im heimischen Schlafzimmer kann mit Bekleidung die Stimmung in die bevorzugte Richtung bewegt werden.

Zugegeben: Kleidung ist ein besonderes Thema, dem wir uns an diesem Abend widmen wollen. Wie wichtig ist die Bekleidung? Ist es erst „richtig SMig“ mit dem passenden Outfit? Wer von uns hat welchen Fetisch und was würde es

bedeuten, darauf zu verzichten? Schränkt dieser die Kreativität bei der erotischen Begnung ein, oder hilft er erst weiter, macht sie auf einer ganz anderen Ebene erst möglich?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Für weitgereiste Besucher besteht Übernachtungsmöglichkeit im (bürgerlichen) Hotelbetrieb unseres Treffpunktes.

Quelle: SWL

1 46 47 48 49 50 80