SundMehr am 29.01.2016 – Themensammlung

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 29.01.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Für die Einen ist es ein unbeschriebenes Blatt, für die Anderen füllt sich das neue Jahr bereits viel zu schnell mit Terminen und Themen, die auf Bearbeitung warten. Was steht für Euch an? Dürfen wir hilfreich sein? Wir wollen darüber sprechen, was 2016 bringt oder bringen könnte – vor allem, welche Themen interessant oder sinnvoll im Gesprächskreis SundMehr zu behandeln wären. Noch ist auch Gelegenheit, Wünsche nach Referenten, Gästen, Fachleuten zu nennen, die wir einladen können, zum reziproken Coming-Out, bei dem ein Experte ohne SM-Neigung auf neugierige Sadomasochisten trifft, um Fragen zu seinem speziellen Thema zu erläutern. Mit welchem Fachmann würde ich gerne mal auf dem Hintergrund von SM sprechen oder seine Sicht der Dinge hören? „Sadomasochismus und Versicherung“, „Obstbau und Bondage“, „Dominanz / Submission und Personalführung?“ (Wir können nicht garantieren, dass wir zu jedem der Themen jemanden finden).
Oder reicht es, wenn wir lange genug im eigenen Saft schmoren? Vielleicht gibt es auch solche Themen, die lieber mancher im vertrauten
Kreis von Gleichgesinnten besprechen würde. Wieder heißt es also: bringt
mit! Diesmal: Themenvorschläge.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

„Engagiert Euch“ – Beitrag in Schlagzeilen SZ 147

In den kürzlich erschienenen Schlagzeilen SZ 147 – siehe SWL-Meldung vom
14.1.2016) wurde nachstehender Beitrag „Engagiert Euch!“ von „Perser
veröffentlicht:

Deutschland verfügt über eine bemerkenswerte BDSM-Szene. Aber diese
bemerkenswerte Szene braucht einen funktionierenden Dachverband. Vor
allem aber braucht diese Szene wieder mehr Menschen, die sich in der
Vereinsarbeit engagieren. Denn was nützt die beste Szene, wenn sich
viele von uns noch viel zu oft verstecken oder schämen müssen? Ein
Appell von Perser.

Wie selbstverständlich ist BDSM eigentlich mittlerweile? Ich finde diese
Frage sehr schwer zu beantworten.

Zunächst einmal geht es uns in Deutschland ziemlich gut. Es gibt wenige
Länder auf der Welt, die zumindest in sexueller Hinsicht so liberal sind
wie Deutschland. In fast allen Großstädten gibt es funktionierende
Stammtische, in großen Städten wie Berlin, Hamburg oder München meist
gleich mehrere. Es gibt viele Vereine, die unterschiedlichste Angebote
bereitstellen für BDSM-Anfänger und BDSM-Erfahrene. Von
Einsteigertreffen über Workshops bis hin zu zahlreichen Veranstaltungen.
Und es gibt in Deutschland mit der SMJG eine Jugendorganisation, die es
als ihre explizite Aufgabe ansieht, Menschen unter 28 Jahren einen
geschützten Rahmen zur Verfügung zu stellen, um sich über BDSM zu
informieren. Vor kurzem habe ich einem Engländer in Berlin von dieser
deutschen BDSM-Landschaft erzählt. Dem sind fast die Augen aus dem Kopf
gefallen. Solche Jugendorganisationen und so eine breite BDSM-Szene sind
selbst in vielen europäischen Ländern heute noch immer nicht denkbar.
Vom Rest der Welt ganz zu schweigen.

In vielen Städten und Regionen haben sich ausreichend Menschen
zusammengefunden, die ihre Neigungen miteinander teilen können und oft
auch über eine ausreichend Wahlmöglichkeiten verfügen, um Partner*innen
zu finden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber damit geht es uns
BDSMer*innen auch nicht anders als dem Rest der Gesellschaft. Und für
viele ist die BDSM-Szene längst mehr geworden als nur ein Umfeld, in
denen man Gleichgesinnte oder mögliche Partner*innen findet. Ich merke
das an mir selbst. Ich bin vor 3 Jahren in die Berliner BDSM-Szene
hineingerutscht. Heute kann ich mir ein Leben ohne meine Berliner Szene
gar nicht mehr vorstellen. Ich habe Gleichgesinnte getroffen, mit denen
ich mich offen über meine Vorlieben austauschen kann. Ich habe
Partnerinnen gefunden, mit denen ich meine Neigungen offen und in Liebe
verbunden ausleben kann. Und ich habe vor allem Freunde gefunden, mit
denen ich nicht nur BDSM-Dinge tue, sondern mit denen ich auch sonst
gerne meine Zeit verbringe.

Das klingt alles schon ziemlich normal, oder? Man könnte fast den
Eindruck haben, dass BDSM in der Mitte der Gesellschaft, wie man so
schön sagt, angekommen ist. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß, dass
wir davon sehr weit entfernt sind. Und ich befürchte, dass wir es uns
gerade zu bequem machen in unserer BDSM-Nische. Denn für viele
funktioniert das alles bei weitem noch nicht so reibungslos. Dazu zwei
kleine Beispiele.

Im vergangenen Jahr habe ich für den BDSM Berlin e.V. auf dem
Motzstraßen-Fest in Berlin den Infostand mitbetreut. Neugierige konnten
bei uns den BDSM-Straßentest durchführen. Ein kurzweiliges Bilder gucken
und einfache Fragen beantworten, das dabei helfen soll, mit Menschen
über BDSM ins Gespräch zu kommen. Einmal habe ich mit einem Mann
unterhalten, so Anfang 60. Er kam sehr zögerlich an unseren Stand und
erzählte mir dann so nach und nach von seinen Sehnsüchten, die er
offenbar schon seit Jahrzehnten mit sich herumträgt. Seine Neigungen
waren ziemlich eindeutig. Aber er hatte noch nie eine Partner*in, mit
der er auch nur ansatzweise seine Neigungen hätte ausleben können. Auf
einem Einsteigertreffen oder einem Munch sei er auch noch nie gewesen.
Offenbar wusste er gar nicht, dass es sowas geben könnte. Als sich
unsere Wege nach zwanzig Minuten wieder trennten, war er sichtbar
erleichtert. Er hatte sich offenbart. Und hatte Verständnis erhalten,
weil er einen Gleichgesinnten traf. Vielleicht zum ersten Mal.

Die zweite Geschichte ist einem Freund von mir vor einiger Zeit
passiert. Er arbeitet freiberuflich für öffentliche Verwaltungen und
musste vor kurzem fürchten, dass ihn ein Kollege outen könnte, der durch
Zufall von seinen Leidenschaften erfahren hatte. Im schlimmsten Fall
hätte ein solches Outing in seinem Arbeitsumfeld für ihn bedeuten
können, dass er keine Aufträge mehr bekommen würde. Und er ist nicht die
einzige Person in meinem Bekanntenkreis, für die so ein Zwangsouting
nachteilig wäre. Für viele von uns könnte das immer noch starke
beruflich Einschränkungen bedeuteten. Oder sogar den Verlust des
Arbeitsplatzes.

Ja, die Gesellschaft ist BDSM gegenüber offener geworden. Der beste
Beweis dafür dürfte der große Erfolg der ?Fifty Shades of Grey?-Reihe
sein. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mehrheit der
Menschen uns immer noch mit Vorurteilen, Skepsis oder sogar Angst
begegnet. Die Auseinandersetzungen in einigen Bundesländern über die
Aufnahme von LGBTQ-Themen in Lehrpläne sind leider ein guter Indikator
dafür, wie schwer es vielen Menschen immer noch fällt, sich wirklich
offen mit Sexualität auseinanderzusetzen. Der Bundesgerichtshof hat 2004
in seinem bekannten Urteil zwar festgestellt, dass die einvernehmliche
Körperverletzung wie in einem BDSM-Spiel an sich nicht sittenwidrig ist.
Das moralische Urteil der meisten Menschen gegenüber BDSM scheint von
diesem Richterspruch bislang allerdings eher unbeeindruckt. Jeder von
uns könnte mit Sicherheit ähnliche Geschichten davon erzählen, wie
schwierig es immer noch ist, sich seine BDSM-Neigungen einzugestehen.
Und wie sich manche von uns zum Teil verrenken müssen, welche
Doppelleben wir entwerfen müssen, damit wir unsere Neigungen ausleben
können.

Aber wie ließe sich daran etwas ändern? Und vor allem, wer könnte daran
etwas ändern?

Die vielen im BDSM-Umfeld tätigen Vereine, Organisationen und Netzwerke
tun ja schon eine ganze Menge. Nur leider reicht das nicht. Denn BDSM
hat in Deutschland gerade keinen richtigen Fürsprecher. Es gibt keine
Organisation, die Kontakt zu Verbänden aufnehmen könnte wie
beispielsweise zur Deutschen Psychotherapeutenvereinigung, damit
Menschen im Rahmen ihrer Therapie vielleicht irgendwann
selbstverständlich auf die Möglichkeit hingewiesen werden, dass es BDSM
gibt. So bin ich BDSMer geworden. Auf Ratschlag meines Therapeuten. Der
zu mir meinte ?Machen Sie mal BDSM. Das könnte Ihnen gut tun.? Immer
wenn ich diese Geschichte erzähle, ernte ich ungläubige Blicke. War aber
so. Wahrscheinlich wissen viele Therapeut*innen allerdings noch nicht
mal, dass es so etwas wie BDSM-Stammtische und Einsteigertreffen
überhaupt gibt. Es gibt auch keine Organisation, die beispielsweise auf
die Antidiskriminierungsstelle des Bundes zugehen könnte, um auf die
Bedürfnisse von BDSMer*innen in Deutschland hinzuweisen. Damit
vielleicht eines fernen Tages die sexuellen Neigungen im Berufsleben
keine Rolle mehr spielen. So wie es ja heute schon in immer mehr
Bereichen keinen Rolle mehr spielt, ob jemand schwul oder lesbisch ist.
Wir wissen ja noch nicht einmal sicher, wie viele BDSMer*innen es in
Deutschland gegenwärtig überhaupt gibt. Weil niemand die vielen
Forschungsergebnisse zusammenträgt.

Das heißt, eigentlich gäbe es so jemanden. Die BVSM. Die
Bundesvereinigung Sadomasochismus e. V. Viele von euch wissen
wahrscheinlich gar nicht, dass es diesen Dachverband überhaupt gibt. Die
BVSM wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, sich um solche Themen zu
kümmern. Aber leider ist es um diesen Verein in den letzten Jahren viel
zu ruhig geworden. Deswegen hat sich im Oktober dieses Jahres eine
kleine Gruppe von engagierten Menschen zusammengefunden, der ich auch
angehöre. Und gemeinsam wollen wir dieser Bundesvereinigung
Sadomasochismus wieder neues Leben einhauchen. Am 20.12. wird die BVSM
ihre Mitgliederversammlung abhalten, und es sieht so aus, als ob wir
gerade so einen neuen Vorstand und Helfer für einige Fachthemen
zusammenbekommen. Aber damit fängt die eigentliche Arbeit natürlich erst
an. Denn das Ziel muss sein, aus der BVSM einen wieder funktionierenden
und leistungsfähigen Dachverband zu machen. Ein Dachverband, der die
lokalen und überregionalen Vereine unterstützt und der auf Bundesebene
als Fürsprecher für die Belange der BDSM-Szene auftreten kann. Das alles
kostet viel Zeit und Kraft. Auch weil Vereinsleben meistens mühsam ist.
Jeder, der sich mal ehrenamtlich engagiert hat, weiß das. Vereinsarbeit
kann nur gelingen, wenn die Arbeitslast auf möglichst viele Schultern
verteilt wird. Deswegen brauchen wir die Hilfe jedes einzelnen von euch.
Und dabei spielt es keine große Rolle, ob ihr euch in eurem lokalen
BDSM-Verein, in der SMJG oder in der BVSM engagiert. Und es geht bei
einem Engagement gar nicht um so große Aufgaben wie Vorstandsämter. Das
kann auch mal ein Fahrdienst sein. Oder die Pflege einer Internetseite.
Oder mal bei einem Infostand aushelfen. Das Maß ist nicht entscheidend,
sondern die Absicht.

Um also nochmal auf meine Frage vom Anfang zurückzukommen: Wie
selbstverständlich ist BDSM denn nun mittlerweile? Ich kann diese Frage
nicht mehr nur für mich alleine beantworten. Nicht ohne dabei an die
vielen Begegnungen mit all den Gleichgesinnten zu denken. An die vielen
schönen Geschichten. Aber auch an die vielen Begegnungen wie dem älteren
Mann auf dem Berliner Motzstraßenfest. Oder an den Freund von mir, der
sich vor einem unfreiwilligen Outing fürchten musste. Ich wünsche mir
sehr, dass ich in zehn Jahren weniger Begegnungen dieser Art haben
werde. Aber ich weiß, dass das nicht von alleine passieren wird. Ich bin
bereit, dafür meinen Anteil zu leisten. Wenn ihr es auch seid, können
wir ja loslegen.

Hier könnt ihr uns unterstützen:
zur BVSM e.V.-Website: http://bvsm.de/
E-Mail an den BVSM e.V.-Vorstand: vorstand@bvsm.de

Hinweise über lokale Vereine und Gruppen können über die oben genannte
Adresse angefragt werden.

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 147 erschienen

10305_20382_sz147_cover-hAm 13. Januar 2016 sind die Schlagzeilen SZ 147 erschienen und wurden an
die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop
der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „SM – Spiel oder Ernst?“.

Für die nächsten Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen
geplant:

– „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
– „Rollen im SM Spiel“
– „Partnersuche“
– „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“
– „Leben wie in der Geschichte der O“
– „SM und Kindererziehung“
– „Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?“ – Fortsetzung
– „SM – gestern und heute“
– „Über das Scheitern der Spielbeziehung an der Liebe“
– „SM und Gender“

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 8. Februar 2016.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure
Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge
gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite
25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

– Vorweg: Neulich auf einer Party
– Briefe
– Letter from Dublin
– Comic: Doris Daydream
– KunstWerk: Sherin
– Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
– Termine
– Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
– Forum: Weiblicher Masochismus und die Gesellschaft
– Kolumne „Schlaglichter“: Grenzverschiebung
– Medien
– Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Beziehung
– Psychokiste: Sozioökonomischer Status und D/s Beziehung
– Neues im Shop
– Kontakt
– Impressum
– Das Letzte Wort
– Geschichten: 6 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 147
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

 

Quelle: SWL

Hamburger: 2. Vernetzungstreffen für die Hamburger BDSM-Community auf dem CSD 2016

Moin-moin allerseits,

in aller Kürze vorweg:
Datum: Sonntag, 17. Januar
Uhrzeit: 16:00 Uhr
Ort: mhc Café[8] <#8> nahe U-Bhf. Borgweg
(magnus hirschfeld centrum<#8>, Borgweg 8, 22303 Hamburg)

Und weiter geht’s ? wir gestalten den Auftritt der Hamburger
BDSM-Community[2] [3] [4] [9] auf dem CSD 2016[1]!

Nach der ersten Runde Mitte November 2015 treffen sich am 17. Januar
wieder Aktive aus der Community, die den diesjährigen Christopher Street
Day (CSD) unterstützen und mitgestalten wollen, um 16:00 Uhr im mhc Café.

Diesmal geht es vor allem darum, weitere Ideen für unserere
Interpretation des allgemeinen CSD-Mottos ?Normal ist, wer Menschen
achtet? zu sammeln und zu überlegen, welche Aktionen wir dieses Jahr
gestalten wollen.

Einen „Fahrplan“ über die nächsten Treffen findet sich hier[5],
wirtreffen uns übrigens am jeweils dritten Sonntag im Monat. Zum Treffen
ist jede*r auch ohne besonderes Vorwissen[6] herzlich willkommen.
Wir sind ein paar SMler*Innen, die zwar den Überblick über
organisatorische Aufgaben behalten, aber die vielfältigen Ideen
möglichst vieler Menschen aus der Szene aufgreifen wollen und natürlich
auch auf Unterstützung bei der Umsetzung selbiger angewiesen sind. Jeder
interessierte ist herzlich eingeladen, eigenen Gedanken und Erfahrungen
mit einzubringen, vielleicht selbst einige Aufgaben zu übernehmen und
den CSD nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, damit wir auch zum
nächsten CSD wieder die Öffentlichkeit informieren und Vorurteile
abbauen können.

Wir freuen uns daher besonders auf ein tolles, spannendes Treffen!

für weitere Infos:
[1] Hamburg-Pride – Veranstaltungswebsite -> http://www.hamburg-pride.de
[2] SMJG e.V. Webseite –
http://www.smjg.org
[3] BVSM e.V. Webseite –
http://www.bvsm.de
[4] Schlagwerk e.V. Webseite –
http://www.schlagwerk.org
[5] Webseite und Kontaktformular des CSD-Orga-Teams –

http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/csd-hamburg
[6] Fragen? Anregungen? Feedback? – Schreibt uns eine E-Mail an das
Orga-Team –
csd@fesselndes-hamburg.de
[7] Newsletter: Sendet eine Mail an orgacsd-subscribe@yahoogroups.com
[8] Unser Treffpunkt: mhc Cafe ->
http://www.mhc-hamburg.de/kultur-community/mhc-cafe-bar-bistro/
[9] Sponsoren & Partner:
http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/csd-hamburg/sponsoren-und-partner/

 

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: SM-Schubladen

Wenn man sich in der SM-Szene bewegt oder Kontakte knüpfen will, fällt unweigerlich die Frage: ?Wie bist Du denn drauf?? Dabei zielt der Fragende nicht auf eine ausführliche Erklärung der Vorlieben und Abneigungen seines Gegenübers, sondern um ein klares Statement: Dom oder Sub, Herrin oder Sklavin, Sadist oder Masochistin oder Switch, wenn man mal aktiv und mal passiv oder mal oben und mal unten spielen mag.

Nun waren diese Schubladen, in die man sich einsortieren kann, schon immer zu klein. Auch wenn in den letzten Jahren so einige neue Abkürzungen und Bezeichnungen hinzugekommen sind. Ob nun TPE, Daddy-Girl, Edge- oder Pet-Play, …

Ganzen Artikel auf Schlagzeilen lesen.

Wien: Termine im SMart Café – Januar 2016

Ausstellung derzeit: My Secret Passion – Rope Artist: Seilbändigerin –
Fotograf: Robert Brunner – www.leiden-schaft-genuss.com Ausstellung bis 21.1.2016

Fr, 1.1.: SMart Café normal von 18 bis 4 Uhr geöffnet, aber keine Küche

Sa, 2.1.: SMart Café normal von 18 bis 4 Uhr geöffnet, aber keine Küche

ab Di, 5.1.2016: SMart wieder normal mit Küche geöffnet: Mo geschlossen, Di 18-2 Uhr, Mi 18-2 Uhr, Do 18-2 Uhr, Fr 18-4 Uhr, Sa 18-4 Uhr, So geschlossen, Feiertag offen, wenn der Feiertag auf einen Di bis Sa fällt;

Mi, 6.1.: Feiertag – Café normal von 18-2 Uhr geöffnet

Do, 7.1.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 8.1.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

Do, 14.1.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 15.1.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 16.1.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Di, 19.1.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Mi, 20.1.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 21.1.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Fr, 22.1.: ab 20 Uhr: Vernissage zur Ausstellung von Fritz – Eintritt frei, kein Dresscode – Ausstellung bis 24.3.2016

Sa, 23.1.: ab 16 Uhr: Seminar Flogger Masterclass Neu! – Der Flogger ist das wahrscheinlich vielseitigste und auch bekannteste Werkzeug im BDSM-Bereich. Leider ist er auch jenes Werkzeug, das meistens stark unterschätzt wird. Nur wenige nutzen das volle Potential eines Floggers, sondern begnügen sich mit Einzelschlägen. Dabei ermöglicht gerade ein Flogger eine sehr dynamische und flexible Handhabung, die je nach Situation beliebig angepasst werden kann. In diesem Workshop geht es zur Abwechslung nicht primär um den Partner der geschlagen wird, sondern um den Spaß und die Varietät des Tops. Der Nutzen für den Partner ergibt sich dann ganz von Selbst. Wir arbeiten an Stand, Balance, Körperarbeit, Handhaltung und natürlich an diversen Techniken, die den Schlag selbst betreffen. Vorhand, Rückhand, Reverse, Switch, 8er Schlag und alle damit verbunden Variationen, bis hin zu akrobatischen Einlagen. Darüber hinaus lernen wir Techniken mit zwei Floggern. Das Ziel des Workshops ist, neue Techniken und Ideen umzusetzen, die dann später in der Praxis – und mit lebendigem Ziel – trainiert und verbessert werden können. Für den Workshop wird mindestens ein Flogger benötigt. Dabei ist es egal welche Bauform dieser hat. Empfehlenswert wäre aber ein Flogger mittlerer Größe mit festem Griff, da dieser einige Techniken erleichtert. Ein Partner ist nicht notwendig, kann aber gerne mitgenommen werden. Vorkenntnisse und Praxis sind keine Voraussetzung, denn der Workshop wird in Kleingruppen unterteilt, welche neue Techniken anhand ihrer Erfahrung und ihrem
Fortschritt lernen. Workshop-Leitung: Stoffl – Dauer: 1 Abend – Nächster
Termin: Sa., 23.1.2016, 16h – Ort: SMart Café, Köstlerg. 9, 1060 Wien
Kosten: € 15,- pro Person (€ 18,- für Nichtmitglieder), € 22,- pro Paar (€ 26,- für Nichtmitglieder) – Anmeldung erforderlich. Weitere Auskünfte gerne persönlich (bei diversen LIBERTINE-Veranstaltungen) und per Email. –
veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Sa, 23.1.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

Di, 26.1.: ab 20:00 Uhr: Libertine Männer-Stammtisch, veranstaltet von
Libertine Wien: mst@libertine.at , www.libertine.at , Eintritt frei, kein
Dresscode, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 4.Di in ungeraden Monaten

Do, 28.1.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Talk: Welche Bedeutung die Dominanz für MICH hat

Ich gebe viele Ratschläge, die auch alles andere als schlecht sind. Doch das ist eher alles Theorie, aber wie fühlt sich denn wirklich eine dominante und sadistische Frau? Was geht ihr im Kopf vor, wenn sie einem Mann dominiert? Gepaart mit ein paar nützlichen Hinweisen, wie man denn starten könnte, erzähle ich von mir und von der Schönheit des BDSM an sich.
Link zum Blog: http://www.bound-n-hit.com

Ganzen Artikel auf Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast lesen.

Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Bericht: Keuschling und seine Erlebnisse (3)

Keuschling O. leidet weiter. Seine Herrin hat ihn verschlossen, in den Peniskäfig gebannt und ihn verschlossen, hat ihn ganz in der Hand. Und er bangt und hofft weiter befreit zu werden, um sich endlich zu erleichtern. Doch wie geht es weiter? Folge dem spannenden Weg des Keuschling O. und stelle fest, was die Keuschhaltung so besonders macht. Leid und Lust, so nah beieinander, wie keiner glaubt.

Blogartikel: http://www.bound-n-hit.com/erlebnisse-des-keuschheitsguerteltraegers-3/

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Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Ratgeber: Alles über Analdehnung

Analdehnung ist besonders intensiv und kann die Orgasmuswahrscheinlichkeit- und Intensität extrem steigern. Doch was gibt es zu beachten und wie praktiziert man das beliebte Spiel am besten? Hier erfährst Du alles darüber.
Hier die Plugs bestellen: http://bit.ly/tunnelplugmeo
Hier gehts zum Blogartigel: http://www.bound-n-hit.com/analdehnung/

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Island entfernt u.a. BDSM aus der Liste der Krankheiten

Wie am 12. Dezember 2015 auf der Website „The Leatherstory.eu Fondation“
berichtet wird, hat die isländische Direktion für Gesundheit die
offizielle Empfehlung abgegeben Sadomasochismus,Fetischismus,
Transvestismus und fetischer Transvetismus aus der offiziellen Liste der
Krankheiten zu entfernen.

Island folgt nun als 5. Staat mit diesem Schritt zur Entfernung von BDSM
als Krankheit aus den jeweiligen nationalen ICD-Schlüsseln den
skandinavischen Staaten Dänemark (1994/95), Schweden (2009), Norwegen
(2010) und Finnland (2012).

Da BDSM im Laufe der Zeit immer stärker in der Popkultur akzeptiert
wird, findet Island es als unangemessen, BDSM weiterhin als Krankheit zu
klassifizieren.

Im DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) ist
BDSM als eine psychische Krankheit nicht mehr enthalten.

Originaltext:
„The Icelandic Directorate of Health has issued an official
recommendation for BDSM to be declassified as a disease. Iceland is the
fifth country in the world to remove BDSM from the offical list of diseases.

BDSM ? short for bondage and discipline, dominance and submission/sadism
and masochism ? will no longer be seen as a disease following an
official recommendation by the Icelandic Directorate of Health. Iceland
follows the lead of its Nordic neighbours Denmark (which declassified
BDSM as a disease in 1994/5) and Sweden (2009), Norway (2010) and
Finland (2012).

The change in policy comes after a request from the Icelandic BDSM
Association which asked for BDSM to be removed from the official list of
diseases earlier this year. In September the Icelandic Directorate of
Health announced it would be willing to do so. Following the
recommendation, dual-role transvestism, fetishism, fetishistic
transvestism and sadomasochism will now all be removed from the
Icelandic register of diseases,

BDSM in Europe

While Iceland now deems classifying BDSM as a disease to be
?inappropriate? and BDSM has become more accepted in general pop
culture over the years, many countries still officially list BDSM as an
illness or an act of violence punishable by law. For example, in 2015
The Netherlands? Ministry of Justice requested an official research
report on BDSM in Holland to determine whether legal action should be
taken against BDSM and those who practice it. The report was published
in 2015 and stated there was no reason to take legal actions against
those engaging in BDSM. Nevertheless, BDSM is still officially
considered as a mental illness in The Netherlands, as well as many other
countries in Europe and the world.

Update: 13-12-2015

As our visitors point out: BDSM was removed as a mental illness from the
DSM-V. The Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM)
is the leading guideline in many countries, including The Netherlands.
They removed the name BDSM from it entirely in DSM 4 (1994) and put it
back in in version 5 (2013) to be able to name the difference between
normal BDSM behavior and BDSM-related behavior that is not healthy. More
here. That said, BDSM is still seen as a mental illness or an act of
violence by general society and the law in most countries.“

Quelle: http://www.leatherhistory.eu/?p=8170

für weitere Infos:

– Finnland entfernt fünf Sexual-Diagnosen aus seiner ICD-Version
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2532.htm

– Schweden streicht sieben „sexuelle Verhaltensweisen“ von der Liste der
Krankheiten
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2230.htm

– Projekt „revise f65“
http://www.revisef65.org/europridetysk.html

– Wikipedia-Eintrag zu DSM-5
<https://de.wikipedia.org/wiki/DSM-5

 

Quelle: SWL

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