Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Ratgeber: Tipps und Tricks zur Onlineerziehung

Tipps und Tricks zum Thema Onlineerziehung. Gerade als Neuling in dem Bereich erscheinen einem viele Dinge etwas makaber oder gar merkwürdig, man könnte meinen, das seine eigene Lust fehlgeleitet wird. Gerade deshalb ist vermutlich Aufklärung dringend notwendig, da viele Angebote eher an professionelle Herren gerichtet sind und vor allem sich viele schwarze Schafe in der Szene herumtreiben.

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Augsburg: Love Bizarre Play Party am 17.10.2015

Nach den ersten ausverkauften Veranstaltungen gibt es nun eine Fortsetzung. In einem der schönsten BDSM-Clubs in Süddeutschland in der Nähe von Augsburg wird wieder eine exklusive Play-Party der ganz besonderen Art geboten. Am Samstag, 17. Oktober 2015, steigt ab 20 Uhr erneut die „A Love Bizarre“-Party.

Bei der A Love Bizarre kommen die Freunde von gepflegten Sessions voll auf ihre Kosten. Auf zwei Stockwerken stehen insgesamt neun erstklassig ausgestattete Playrooms zur Verfügung. Es besteht in den Räumlichkeiten die Möglichkeit für öffentliche oder private Sessions. In zwei großen Bar-Räumen werden Getränke serviert und hier besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Plausch und zum Sitzen.

Hier gibt es ein paar Bilder: www.lovebizarre.org/#!bildergalerie/c2g0

Die A Love Bizarre ist keine Fetisch-Party mit Tanzfläche und Laser-Show oder üppigem Swinger-Büffet – hier steht das Spiel von Macht, Unterwerfung und Schmerz im Vordergrund. Wir bieten dezente Musik im kompletten Studio, stimmungsvolle Playrooms mit sehr guten Gerätschaften sowie leckeres Fingerfood für den kleinen Hunger.

Die Location wird zwei Tage vor dem Event per E-Mail bekannt gegeben. Im Studio ist Rauchen verboten – wir haben einen gemütlichen und geschützten Raucherbereich außen.

Das Kartenkontingent ist streng limitiert, damit ausreichend Gelegenheit zur Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten besteht.

Vorverkaufsstellen sind:

Online hier: www.lovebizarre.org/#!contact/c24vq

TACHELES Stammtisch Augsburg Treffen alle zwei Wochen mittwochs www.bdsm-bayern.de

ZipZone Augsburg, Zusamstrasse 6, 86165 Augsburg, www.zip-zone.de

Domination Shop, Rosenheimer Strasse 68, 81669 München, www.domination-onlineshop.de

Noch einmal die Daten: Samstag, 17. Oktober 2015
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 20 bis 21.30 Uhr
Eintritt: 45 Euro (incl. Getränke und kleine Snacks)
Dresscode: Sündig & Erotisch (Keine Alltagskleidung)

Quelle: SWL

Wien: Libertine Seminarprogramm im Wintersemester 2015/2016

Im Wintersemester 2015/2016 bietet die Libertine Wien wieder ein vielfältiges Seminarprogramm an:

17.10.2015 Die Psychologie des Dominierens 29.10.+3.11.2015 Bondage für Anfänger 04.11.2015 Was das Zeug hält 21.11.2015 Druckpunkte – Advanced Techniques 28.11.2015 Flag – von zärtlich bis hart 17.12.2015 Spiel mit Nadeln und Hygiene 23.01.2016 Flogger Masterclass

Anmeldung zu den Seminaren ist ab sofort über die Website der Libertine Wien möglich.

http://www.libertine.at/libseminar.html

Quelle: SWL

SundMehr am 25.09.2015 zu Gast: ein Psychologe „Genug, mehr als Genug oder Zuviel?“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 25.09.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Im Kopfkino , der perfekten SM-Welt der Fantasie, ist alles möglich. Befreit von den Grenzen der Realität, kann man endlos seinen Sehnsüchten nachspüren. Als wir uns im Oktober letzten- und zu Beginn dieses Jahres darüber unterhielten, wie wir unseren Sadismus oder Masochismus ausleben, ging es dann um die Realität.

Dabei ist es nur natürlich, dass jeder anstrebt, so viel seiner Wünsche wahr werden zu lassen, wie möglich – und sei es bei Grenzwanderungen. Gerade für diejenigen, die ihre Neigungen lange mit Mühe und Leiden unterdrückt haben, kann das Zulassen geradezu therapeutische Wirkung haben. Gibt es dabei auch ein „zu viel“? Schützt „safe, sane, consensual [&fun]“ nicht davor, das man es übertreibt? Kann man überhaupt das Ausleben einer SMigen Sehnsucht übertreiben, sofern diese sich noch am gesunden Menschenverstand orientiert, einvernehmlich und sicher ist? Schließlich geht es um die psychische, körperliche und geistige Gesundheit und Integrität eines Jeden.

Die eigentlich ethische Frage, wie viel SM genug, mehr als genug oder sogar zu viel ist, wollen wir mit einem Psychologen erörtern und freuen uns über die erneute Zusage von Michael Kief, aus Winterbach, der mit gewohnter Fachkompetenz und dem spannenden Blick „von außen“ auf uns SMer zum Thema Stellung nehmen und mit uns ins Gespräch kommen wird.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen. Übernachtungsmöglichkeit besteht im angeschlossenen (bürgerlichen) Hotelbetrieb; Zimmerreservierungen über deren Homepage (bitte selbst googeln).

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Ratgeber: Switcher und die Rolle im BDSM

Toleranz wird bei BDSMlern ja immer GANZ groß geschrieben. Aber wenn es um Switcher geht, gibt es oft nur schwarz und weiß – und nicht kariert, wie es Switcher nun mal sind. In dieser Folge erzähle ich konkret über alles, was mit dem switchen zu tun hat, welche Problemchen daraus entstehen und welchen Stellenwert Switcher im BDSM haben.

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Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Bericht: Wenn der Ehemann der Dom wird.

Eine Frau berichtet, wie sich ihr Leben nach dem Roman Fifty Shades of Grey gewandelt hat. Wie es für sie selbst ist, als im Alltag starke und durchaus dominante Frau den BDSM zu leben und zu erleben und wo sie letztendlich Informationen einholte. Sie schildert ihre Erfahrungen mit Klichees und anderen Mythen und zeigt auf, dass man es leben und erleben kann, ohne an allen Fronten kämpfen zu müssen und der BDSM für sie die schönste Möglichkeit ist sich fallen lassen zu können.

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Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Bericht: Bericht eines Keuschheitsgürtelträgers (1)

Die Keuschhaltung ist absolut aufregend. Nur wie kann man das denn nur rüber bringen? Immer nur irgendwelche Vor- und Nachteile hören? Mit Sicherheit wird das auch etwas tolles sein – aber einen echten und wahren Erfahrungsbericht folgen, das ist doch eigentlich etwas.Und hinter die Fassade eines Keuschlings zu blicken. Dieser Podcast wird einige Folgen einnehmen. Also auf keinen Fall verpassen zu abonnieren 🙂

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Bound-n-Hit – Der BDSM Podcast: BDSM-Ratgeber: Last-Minute-Summer-Fetisch-Tipps

Die letzten Sonnenstrahlen draußen sollte man nutzen – und ein paar wunderschöne Outdoorspielchen genießen. Die Palette von Ideen ist grenzenlos. Ich habe versucht für Anfänger etwas Wunderbares zusammen zu stellen und ihnen einen kleinen Input zu liefern. Und schon wird der restliche Sommer eine heiße Erfahrung für Dich und Deine Partnerin.

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Rezension: Kapitel über Sadomasochismus in „Unverschämt – schön. Sexualethik: evangelisch und lebensnah“, Gütersloh, 2015

Im jüngst erschienenen Buch „Unverschämt – schön. Sexualethik: evangelisch und Lebensnah“ (Gütersloher Verlagshaus, ISBN 978-3-579-08222-6), das zunächst als eigenes Kapitel in der 2013 erschienenen Orientierungshilfe der EKD „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“ erscheinen
sollte (Siehe Meldung vom 31.08.2015), wird für Leser, die mit der Thematik „Sadomasochismus“ unvertraut sind, auf den Seiten 123 bis 126 bemüht objektiv aufgeklärt: Deutlich wird der Unterschied zwischen einvernehmlichem und pathologischem Sadismus oder Masochismus aufgezeigt. Während allgemein erläutert wird, wie fließend der Übergang zwischen einvernehmlicher, leidenschaftlicher Sexualität und nicht einvernehmlichen Sexualpraktiken sind, wird unter dem Hinweis auf Studien aus dem Sexualwissenschaftlichen Bereich darauf verwiesen, dass es sich beim Sadomasochismus um einen Grenzgang handelt. Tatsächlich nähert sich die Erläuterung dann doch einer Pathologisierung, auch wenn klar gestellt wird, dass die Ursachen für sadomasochistische Neigungen nicht eindeutig beschrieben werden können. Es folgt die Vermutung, dass bei der Entwicklung des sexuellen Skripts neben der genetischen Disposition auch prä- oder perinatale Angsterfahrungen, frühkindliche Traumatisierungen oder später konditionierte Lust-/Schmerzfixierungen eine Rolle spielen können. Weil „das Verantwortungsvolle Spiel mit Macht und Ohnmacht ein großes Maß an Bewusstheit voraussetzt, die im sexuellen Vollzug der oft extrem energetisch gespeisten Extase ausgeübt werden müssen.“, (S. 125) wird Sadomasochismus als fragwürdig betrachtet, was bei manchem SMer Empörung
wecken mag, jedoch bei näherer Betrachtung stimmt: Üblicherweise wird Einfühlung in eine andere Person und bewusstes Handeln ja eher im Gegensatz zu Extase gesehen. In dieser Spannung ist Sadomasochismus würdig, hinterfragt zu werden, was von vielen Insidern ja auch täglich getan wird.
Das Kapitel hebt sachlich hervor, dass die moralisch-ethischen Vollzugskriterien wie Freiwilligkeit und Lebensdienlichkeit und der Schutz der Beteiligten an eine Grenze geführt werden, weil Teilpraktiken anatomische Kenntnisse erfordern und Sensibilität und Vertrauen auf eine harte Probe gestellt werden. Im Fettdruck wird dabei betont, dass die Praktiken aber nicht verworfen werden müssen, solange diese Kriterien eingehalten werden. Diese Aussage findet für Insider Bestätigung in den die vielen Diskussionen und Meinungsäusserungen um RACK oder SSC in den Kommunikationskanälen der BDSM-Szene.
Es folgt der Hinweis, dass die Ächtung und Nichtanerkennung der entsprechenden Praktiken die Gefahren noch erhöhen und dass die Aufklärung bisher von diversen BDSM-Initiativen und Vereinen übernommen wird, was im kirchlichen Bereich sicher den Arbeitskreis SM und
Christsein betrifft, der bereits vier Mal beim Kirchentag ganz offen präsent sein und damit aufklären konnte.

 

Quelle: SWL

Bachelorarbeit über Frauen und SM veröffentlicht

Elise Missall verfasste die Bachelorarbeit „Identitäre Selbstverortung masochistisch/devoter Frauen im Spannungsfeld von Emanzipation und Unterwerfung“. Teil des „Forschungsgegenstandes“ waren auch die Schlagzeilen.

Ihre Arbeit stellt „eine diskursanalytische Untersuchung des SM-Magazins Schlagzeilen in Bezug auf weiblich-masochistische Identität im theoretischen Rahmen des Kommunikativen Konstruktivismus“ dar.

Elise Missall befasst sich in in ihrer Arbeit mit der Frage „Welchen Möglichkeiten der Subjektpositionierung werden der sich als masochistisch und/oder devot verstehende Frau diskursiv angeboten, welchen gesellschaftlichen Fremdzuschreibungen sieht sie sich gegenüber und welche Möglichkeiten der Abgrenzung zu den angebotenen Identitäten bestehen?“

Und sie kommt zur Schlußfolgerung:

„Ich stelle dabei die These auf, dass im Rahmen einer subkulturellen Auseinandersetzung mit der SM Thematik die Möglichkeit besteht und auch genutzt wird, gesellschaftlich angebotene Subjektpositionierungen nutzbar zu machen und dass dabeisubversive, positiv besetzte Identitätsschablonen entworfen werden, derer sich Frauen im Diskurs bedienen können. Diese zunehmende Beteiligung subkultureller Akteur_innen führt dann dazu, so die These, dass eine zunehmende Vermischung der subkulturellen und gesellschaftlichen Diskursinhalte stattfindet, welche über einen längeren Zeitraum gesehen zu einer deutlichen Veränderung des Diskurses beiträgt.“

Die Autorin hat in dankenswerter Weise ihre Bachelor-Arbeit den Schlagzeilen zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt und kann online als PDF unter
http://www.schlagzeilen.com/files/10164_20100_bachelorarbeitelisemissall.pdf runtergeladen werden.

Die Schlagzeilen-Redaktion – aber auch die Autorin – freut sich über ein Feedback unter redaktion@schlagzeilen.com.

Quelle: SWL

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