SundMehr-Sommertreff im Biergarten am 31.07.2015

Alles anders! Seit 2012 trifft sich der Gesprächskreis zur Sommerpause, am 31.07.2015 einen Abend mal – im Gegensatz zu den sonstigen Treffen – ohne
Moderation, zu anderer Zeit, schon um 19:00 Uhr und in anderem Ort in Waiblingen an anderer Stelle, im Biergarten Schwaneninsel.

Auch Interessierte, die bisher keine Gelegenheit hatten, zu einem Gesprächskreisabend zu kommen, sind herzlich eingeladen, sich mit denjenigen, die sich nicht im Urlaub befinden zu treffen und über das was war, was sein könnte und was ist zu sprechen.
Der gemütliche, recht klassische Biergarten (Selbstbedienung, Kieswege, Kastanien) in Waiblingen ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Wer hat, kann/darf/soll auch gerne sein inzwischen sehr beliebtes SundMehr-Shirt anziehen, damit wir uns leichter finden. Parkgelegenheit finden Ortsferne auf dem Parkplatz Schwanen oder in der Garage Bürgerzentrum. Besonderes Highlight ist an diesem Abend sicher der Besuch der zwei nach Brasilien ausgewanderten Gesprächskreisteilnehmer, die sich schon jetzt auf das Wiedersehen freuen! (Sowie zwei weiterer Gäste aus unserem süddeutschen Bundes(Aus-/Nachbar-)land)

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

 

Schlagzeilen SZ 144 erschienen

9989_19750_sz144_cover_2-hAm 14. Juli 2015 sind die Schlagzeilen SZ 144 erschienen und wurden / werden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „SM-Spielbeziehung oder doch lieber lieben?“.

Für die nächsten Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • Selbstbilder ? Wer bin ich und wem zeige ich es??
  • „SM – Spiel oder Ernst“
  • „Männer und SM“ – Fortsetzung
  • „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • „Seit das Kind da ist, machen wir keinen SM mehr!“
  • „Partnersuche“
  • „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“
  • „SM – gestern und heute“
  • „Über das Scheitern der Spielbeziehung an der Liebe“

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 5. August 2015.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure
Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge
gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite
25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Endlich da: Subbie-Versand Hamburg!
  • Briefe
  • KunstWerk: Blentyn Drwg
  • Foto-Comic Roman Gilz: Sayuri – Women in Comic
  • Centerfold: Roman Kasperski
  • Termine
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: Ich bin SMer und das ist auch
    gut so!?
  • Forum: Wer liest eigentlich FemDom-Literatur? und Warum?
  • Forum: Kirchentag und Sadomasochismus
  • Kolumne Sektfrühstück – Swinger und andere Uneingeweihte
  • Psychokiste: Wenn die Neigung nicht zu den eigenen Werten passt
  • Medien
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Impressum
  • Das Letzte Wort
  • Geschichten: 10 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 144
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49 40-313290
Fax: +49 40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Probanten für Studie zum Thema „Beziehungsmodelle“ gesucht.

Jonah Wagner, Psychologie Student an der Universität Witten/Herdecke, schreibt aktuell seine Bachelorarbeit. Im Rahmen dieser sucht er für eine Studie zum Thema „Beziehungsmodelle“ Probanten.

Nachstehend der Einladungstext:

„Es geht um den Zusammenhang von Persönlichkeitsfaktoren mit der Wahl einer monogamen oder polygamen Beziehungsform. Um mitmachen zu dürfen solltet ihr mindestens 16 Jahre alt sein und euch aktuell in einer Beziehung befinden.

Ob monogame Beziehung, offene Beziehung, Ehe oder sonstige Formen sind egal, Hauptsache ihr bezeichnet euch als in einer Beziehung lebend. (Solltet ihr in einer polyamoren Beziehung sein, könnt ihr ebenfalls mitmachen. Allerdings sind die Antwortformate auf zweier Beziehungskonstellationen ausgelegt da ich hauptsächlich monogame und polygame Paare untersuche. Ihr müsstet euch dann entsprechend nur auf einen Partner beziehen, falls ihr aktuell mehrere habt.)

In der Studie geht es nicht darum welche Beziehungsform „besser“ ist, es findet keinerlei Bewertung der Beziehungsformen statt.

Die Ergebnisse der Studie werden ebenfalls Online gestellt sobald die
Bachelorarbeit fertig ist.“

Den Onlinefragebogen findet man unter
https://www.soscisurvey.de/einflussAufBeziehungsform/.

für weitere Infos:
E-Mail an Jonah Wagner <j_wagner92@web.de

 

Quelle: SWL

Hamburg: 31.07.08.2015 – 01.08.2015 BDSM-Community auf dem CSD

Vom Freitag, den 31.7. bis Sonntag 2. 8. 2015 findet im Rahmen der Pride-Week das CSD-Strassenfest (Parade am 1.8.) statt – und die BDSM-Community (Schlagwerk e.V., SMJG, BVSM e.V.) ist dabei.

In Anlehnung an das CSD-Motto „Akzeptanz ist schulreif“ lautet das Motto der BDSM-Community „Mit bunter Bildung sieht man mehr als Grautöne!“ [1].

Das Straßenfest findet vom Freitag, 31.7.15 bis Sonntag, 2.8.15 zu folgenden Zeiten am Jungfernstieg und Ballindamm statt:

Freitag von 15:00 bis 24:00 Uhr
Samstag von 11:00 bis 24:00 Uhr
Sonntag von 11:00 bis 22:00 Uhr

Auch in diesem Jahr ist die BDSM-Community (hetero-homo-bi-und sonst wie sexuelle SMler) mit einem Informationsstand auf dem Straßenfest vertreten. Dort werden Interessenten u.a. über BDSM, Fetischismus, PetPlay, Kinky Themen allgemein und speziell in Hamburg informiert.

Die Parade startet am Samstag, den 1.8.2015 um 12:00 Uhr von der Langen Reihe und endet beim Straßenfest am Jungfernstieg. Den genauen Verlauf findet man auf der Veranstaltungswebsite. Die Aufstellung findet ab 11.00 Uhr im Bereich Langen Reihe / Ecke Schmilinskystraße statt. Der genaue Aufstellungsort sowie die Startnummer wird leider erst kurzfristig bekanntgegeben. In einem farbenfrohen Umzug möchten die Initiatoren alle Farben unserer Lebensweise darstellen. Egal ob schwarz, klinikweiß, glänzend oder eben so, wie du dich gern sehen magst.

Die BDSM-Community wird wieder mit einer großen Fußgruppe unterstützt von Rikschen und Ponys vertreten sein. Wer selbst eine Rikscha fahren möchte oder als Pferd, Pony bzw. Sulky-Lenker/in für die Parade den passenden Gegenpart sucht ist herzlichst eingeladen das entsprechende Kontaktformular [2] zu nutzen.

Hinweise für die Parade:

  • Die Parade findet im öffentlichen Raum statt, Kinder schauen zu, ebenso wie Erwachsene bei denen wir um Sympathie und Verständnis werben wollen – das im Hinterkopf also bitte keine offen sichtbaren primären Geschlechtsteile (und nein, eine Keuschheitsschelle ist keine ausreichende Bekleidung. Ebenso wie ein offen sichtbarer Plug im Po).
  • All das dürft Ihr (sehr gern sogar) unter Eurer Kleidung tragen.
  • Schaut Euch den Wetterbericht an! (und denkt ggf.an Sonnencreme 😉
  • Bequemes Schuhwerk hat schon die eine oder andere Blase an den Füßen vermieden.

Für den Infostand werden noch helfende Hände gesucht. Interessierte Personen (egal ob ganz unscheinbar beim Auf- und Abbau, Transport oder direkt als „Standfee“oder „Feeerich) können sich gern ins Doodle [3] eintragen,per Mail [6] oder Kontaktformular [5]melden – am 26.7.2015 besteht zudem die Möglichkeit im Rahmen eines Einführungstreffens alles Wichtige für die Unterstützung am Infostand erfahren.

Im Rahmen der Pride Week findet am Donnerstag, den 30.7.15 mit Beginn um
20:00 Uhr im Toms Saloon, Pulverteich 17, 20099 Hamburg, ein Fetisch-Workshop“ (men only) statt [4].

Weitere Infos zur politischen Forderung, zur politischen Parade, zum Straßenfest bzw. zum Rahmenprogramm des CSD (Pride Week)findet man auf der angeführten Veranstaltungswebsite [7].

für weitere Infos:
[1] http://www.schlagwerk.org/CSD-BDSM-Infostand-Fussgruppe-Parade/Motto/ [2]
http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/csd-hamburg/parade/sulkys-und-rikschen/
[3] http://doodle.com/5buz7pymx3pnz2zd [4]
http://www.hamburg-pride.de/hamburg-pride-csd/pride-week/361-fetisch-workshop/.
[5[ Kontaktformular des CSD-Orga-Teams:
http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/contact/
[6] Mail an das CSD-Orga-Team: csd@fesselndes-hamburg.de
[7] http://www.hamburg-pride.de/hamburg-pride-csd
CSD-Orga-Website: http://csdorga.fesselndes-hamburg.de/csd-hamburg
Schlagwerk e.V.: http://schlagwerk.org/
SMJG e.V.: http://smjg.org/
BVSM e.V.: http://bvsm.de/

Quelle: SWL

Rückschau SundMehr – „Schwacher Dom – starker Sub?“

Rückblick zum Themenabend „Starker/r Dom – schwache/r Sub?“ des Gesprächskreises SundMehr am 26.06.2015

Zwei knappe Aussagen in einen Gegensatz gebracht und mit einem Fragezeichen versehen: Starksein/Schwachsein im BDSM-Kontext – das scheint für viele Interessierte ein Thema, über das sich zu reden lohnt. So hatten sich 25 Personen eingefunden beim Gesprächskreis SundMehr, um schon in der Vorstellungsrunde ein Statement abzugeben: Wenn du heute Abend noch an einer Session teilnehmen würdest, wie wärst du da: Eher stark oder eher schwach? Die darauf folgenden Antworten der Teilnehmenden brachten sofort die Breite und Tiefe des Themas ans Tageslicht. Es war von der „Feierabendmüdigkeit“ die Rede, die man sich auch als dominante Person eingestehen müsse und vom Gegenüber zu respektieren sei, dass es schon ein Zeichen von Stärke sei, wenn man sich „Schwachheit“ eingestehen könne, bis hin zu der Grundsatzfrage, was denn überhaupt „Stärke“ und „Schwäche“ sei?

Doch bevor man sich an Definitionen wagte, kamen sehr praktische Überlegungen in die Runde: Ist denn der Einsatz des „Safewortes“ während einer Session schon Ausdruck von Schwäche, ja der Gedanke, ein solches überhaupt zu vereinbaren, noch viel mehr?

Ein Teilnehmer konnte berichten, dass er selbst als Sub kein Safewort benötige, da sein Gegenüber die entsprechende Aufmerksamkeit habe, überfordernde Situationen zu erkennen. Doch insgesamt war man sich einig, dass bei allem Reiz, Grenzen zu überschreiten, es auch ein Zeichen der gegenseitigen Verantwortung ist, sich auf einen wie immer gearteten Hinweis zu einigen, dass eine „no-go“-Situation erreicht sei.

Der weitere Gesprächsverlauf zeigte, dass man die Begriffe „Stark und Schwach“ nicht pauschal auf Personen im SM-Kontext anwenden kann und auch nicht generell auf die verschiedenen Erscheinungsformen des BDSM. Denn es macht einen Unterschied, ob beispielsweise zwei Personen verstärkt auf der sadistisch-masochistischen Ebene agieren, oder ob die dominant-submissiven Anteile ein stärkeres Gewicht haben. Damit wollten manche zum Ausdruck bringen, dass bei einer D/s-Beziehung der dominante Part stets eine mentale Stärke braucht, um das Gefälle aufrecht zu erhalten. Nur dem anderen seinen Willen aufzuzwingen ist eben kein Ausdruck von Stärke. Im SM-Kontext dagegen kann die Session als begrenzter Zeitraum genügen, in dem das Stark-sein des Aktiven gefordert ist.

Eine Sub meinte, sie fände es Stärke, wenn der Top konsequent bleibt und damit seine innerliche Stärke zeigt.

Auch hier wurde deutlich: Stark oder schwach, das ist keine Frage des Geschlechts oder der Konstitution, sondern Persönlichkeitssache. Eine Teilnehmerin meinte, man muss authentisch sein, mit seiner Rolle umgehen können und mit sich selbst im Reinen sein. So kann man durchaus geschwächt aus einem arbeitsreichen Tag kommen und am Abend in einer Session die kraftschöpfende Erfüllung finden. Ein Teilnehmer berichtete von einer Fesselsession, die er als Passiver trotz körperlicher Erschöpfung zuvor, anschließend als bereichernd erfahren habe.

Deutlich wurde mehrmals, dass Stärke oder Schwäche etwas Dynamisches ist, nichts Starres.

Eine andere Facette im Wortverständnis brachte ein Teilnehmer ins Gespräch: Dass man redensartlich „schwach werden könne“, im Sinne von „Dahinschmelzen“. Und zwar durchaus als dominante Person, nämlich dann, wenn sehr deutlich spürbar wird, wie das eigene Tun beim Anderen „erfolgreich“ ankommt. Schwachsein als Folge der eigenen Stärke.

Die durchaus lebhafte Diskussion zeigte, dass „Schwachsein“ im BDSM-Kontext zunächst mal keine Defizitbeschreibung ist, egal auf welcher Seite die Agierenden stehen, knien oder hängen.

Dennoch könne es so etwas wie ein „negatives Schwachsein“ geben: Wenn innerhalb der BDSM-Beziehung starke negative Emotionen in eine Session einfließen, z.B. Alltagsärger über den Partner an diesem ausgelassen wird. Dieses Agieren wäre ein Zeichen der Hilflosigkeit und Schwäche. Wobei das aus anderen Lebenskontexten heraus, wenn etwa Frustration über den Chef am „Sub“ ausgelassen wird, auch in Ordnung sein könne, wenn es zwischen den Beteiligten abgesprochen sei, wie ein Teilnehmer aus eigener Erfahrung berichtete.

Der Gesprächsabend hatte ein Thema angerissen, das nicht den Anspruch hatte, in einem seminaristischen Stil abgehandelt und mit thesenartigen Erkenntnissen abgeschlossen zu werden. Es ist vielmehr gelungen, eine menschliche Grunderfahrung „Schwachsein -Starksein“ im BDSM-Kontext zu betrachten. Die Teilnehmenden selbst haben mit ihren Beiträgen, mit ihrer Offenheit und Hörbereitschaft dazu beigetragen, dass jede/r für sich Erkenntnisse und Gedankenanstöße mit nach Hause nehmen konnte. Es hatte sich gelohnt, dabei zu sein. Ein starker Abend.

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Diskussionen – Übergriffe innerhalb der SM-Szene

Seit vor einiger Zeit in der internationalen Fetisch- und SM-Community Fetlife (www.fetlife.com) ein sexueller Übergriff während einer Performance heiß und teilweise auch kontrovers diskutiert wird, frage ich mich, wie es denn bei uns in Deutschland mit einer Diskussionskultur aussieht, wo es um die Frage der Absprachen besonders bei öffentlichen Auftritten geht. Und nicht nur dort, sondern wenn ich mir anhöre, was Frauen passiert, die sich mit Fotografen zu SM-Shootings treffen, dann denke ich, auch hier sollte darüber geredet werden.

Dabei geht es eben nicht so sehr um die großen Dinge wie etwa eine Vergewaltigung, sondern auch um die Kleinigkeiten, die weder vorher …

Ganzen Artikel auf Schlagzeilen lesen.

Wien: Termine im SMart Café – Juli 2015

Derzeit: Ausstellung Photerotics von Lenan bis 2.7.2015

Do, 2.7.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 3.7.: ab 19:00 Uhr bis open end: tdsol4ever-Paartreff – Ein Treffen von Pärchen, die Ihre SM-Neigung in einem netten Rahmen, innerhalb eines Freundeskreises, außerhalb der eigenen vier Wände, erleben und ausleben möchten. In einem derartigen Rahmen sind Dinge möglich, die das Spiel zu zweit erweitern – oft fehlt eine dritte Hand oder ist ein notwendiges Spielzeug nicht vorhanden. Genauso werden Gespräche untereinander hoch geschätzt, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basieren. Wir freuen uns auf Paare aller Konstellationen. Das Outfit der Einzelnen sollte dem Anlass angemessen sein – gerne wird Fetischkleidung gesehen. Der 2. Raum (Raucher) sowie die Kammer sind exklusiv für die teilnehmenden Paare reserviert. Jeden 1. Fr. im Monat. Anmeldung und Info: paartreff@tdsol4ever.net

Fr, 3.7.: ab 21:00 Uhr: Vernissage zur Ausstellung eroticart.wien – no shade of grey by Barbara und Peter, Eintritt frei, kein Dresscode

Sa, 4.7.: ab 21 Uhr bis open end: SMart Extreme Party – Motto: Schule, …
, Strict Dresscode: in Lack, Leder, Latex, Gummi, Uniform, CrossDressing, Fantasy, Metall, Korsett, Kinky … oder passend zum Motto – keine Alltagsbekleidung, Eintritt 9 € je Person (Eintritt frei für SMJG-, Alumni-, Youngblood- und Liebsein-Leute), SMart Extreme Party – jeder 1.Samstag im Monat

Do, 9.7.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 10.7.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

Mi, 15.7.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 16.7.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Fr, 17.7.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 18.7.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Di, 21.7.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Do, 23.7.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Sa, 25.7.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

Di, 28.7.: ab 20:00 Uhr: Libertine Männer-Stammtisch, veranstaltet von
Libertine Wien: mst@libertine.at , www.libertine.at , Eintritt frei, kein
Dresscode, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 4.Di in ungeraden Monaten

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

 

Wort zum Sonntag mit Queerer Aussage

Das Wissenschaftler nicht von zwei, sondern tausenden von Geschlechtern sprechen, erklärte Pastorin Annette Behnken in ihrem Wort zum Sonntag am 27.06.2015 in der ARD. Ausgehend von dem Hinweis, dass die Spielerinnen der Frauen-Fußballnationalmannschaft vor dem laufenden Turnier daraufhin getestet wurden, ob sie nicht zu viel Testosteron im Blut hätten und ob sie wirklich Frauen seien, hinterfragte sie die herrschende Abgrenzung der Geschlechter und wies darauf hin, dass gerade Christen mit dem Verweis auf das Bibel-Zitat „Gott schuf den Menschen als Mann und Frau“ Anderen viel Leid angetan hätten. In der Bibel stünde dagegen auch „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ und machte damit klar, dass es zunächst darum ginge, sich als Mensch zu begegnen, der Gottes Ebenbild ist.

Text und Video-Stram zum Wort zum Sonntag ist unter
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wort-zum-sonntag/sendung/spricht-pastorin-annette-behnken-wennigsen-102.html abrufbar.

Quelle: SWL

Wave-Gotik-Treffen 2015 – Eine Nachlese

Zum 24. Wave-Gotik-Treffen kamen wieder mehr als 21.000 Gotik aus aller Welt zu Pfingsten nach Leipzig. Es ist das weltweit größte Treffen der Gotik -Szene und in seiner Art sicher einmalig.

Wie bereits in den vergangenen Jahren traten über die ganze Stadt verteilt  224 Bands und Künstler an etwa 50 Orten auf. Dabei war nicht nur Musik von Future-Pop, Goth-Metal, EBM, Apocalyptic Folk, mittelalterlichen Klängen bis hin zu Post Punk zu hören, es sind auch Lesungen, Führungen, Kunstausstellungen und vieles mehr im Angebot.

IMG_2191Für etwas Aufregung sorgte im Vorfeld die Ankündigung das inzwischen traditionelle Viktorianische Picknick dieses Jahr nicht im Clara-Zetkin-Park aber vor allem es nicht mehr öffentlich zugänglich  veranstalten zu wollen. Die Organisatoren fühlten sich offenbar an der bisherigen Location nicht mehr wohl, da hier zeitweise gefühlt mehr Fotografen und solche die sich dafür halten anwesend sind als Teilnehmer des Picknick. Als neue Location hatte man die Arena am Panometer gefunden und plante dort nicht nur das Picknick abzuhalten sondern ganztägig hier Konzerte und Tänze zu veranstalten. Nach einigem hin und her in Gotik-Foren und Sozialen Medien wurden schnell klar es wird beides stattfinden. Da das Viktorianische Picknick nicht vom Veranstalter des WGT organisiert wird sondern aus privaten Initiativen entstanden ist schaffte es das Viktorianische Picknick anfangs nicht einmal in die Liste der Veranstaltungen. Dem WGT Veranstalter war das hin und her vermutlich zunächst zu chaotisch um es offiziell aufzunehmen. Wir haben beides für euch Besucht und waren bei beiden Veranstaltungen sehr angetan. Die Veranstaltung in der Panometer Arena war gut besucht, dank strenger Eingangskontrolle keine lästigen Fotografen und es herrschte ein sehr gepflegter Umgang untereinander. Wir hoffen dass es nächstes Jahr eine Wiederholung dieses Konzeptes geben wird. IMG_7379Im Clara-Zetkin-Park herrschte wieder das bekannte muntere Treiben ohne das man gemerkt hätte das ein Teil der sonstigen Besucher fehlt. Kein Wunder, wird der Andrang doch jedes Jahr größer. Dieses Jahr geht man von rund 3.000 Besuchern aus.

Zum WGT 2014 hatten wir berichtet wie familiär das WGT über die Jahre geworden ist. Das setzte sich auch 2015 fort. Immer mehr graue Haare, Familien, Kinder, Großeltern sind zu entdecken. Der Szene fehlt leider etwas der Nachwuchs. War früher „Goth“ zu sein noch cool und Ausdruck der „Rebellion“ lockt das heute niemanden mehr hinter dem Ofen hervor – Rebellion muss heute anders aussehen. Auch Schwarz ist über die letzten Jahre zumindest teilweise aus der Mode gekommen. In wird immer mehr „schrill“ und vor allem Steam-Punk. Das zeigte sich nicht nur auf dem Agra-Geländer oder auf dem Steam-Punk Picknick, sondern auch in der Agra-Verkaufshalle wo fast kein Stand ohne Steam-Punkt Elemente zu finden war.

IMG_7614Die zwei Mittelaltermärkte zum WGT waren auch dieses Jahr wieder gut besucht. Der kleinere Markt auf der Moriz-Bastei traditionell weniger, dafür das Heidnische Dorf am Torhaus Dölitz wie immer teilweise hoffnungslos überfüllt. Dank besserer Organisation bildeten sich dieses Jahr aber kaum lange Warteschlangen. Wir haben ein paar Besucher mit Tageskarten gefragt warum sie nur eine Tageskarte zum Heidnischen Dorf kaufen und kein Festival Bändchen und hörten oft den schon mehrfach erwähnte Antwort das man gern zum WGT komme aber auf Grund von inzwischen vorhandener Familie es nicht möglich ist die ganze Zeit dabei zu sein. Daher ist man lieber 1-2 Tage mit Tageskarte im Heidnischen Dorf als nicht dabei. Immerhin hatte das Heidnische Dorf ca. 10.000 Tagesgäste gegenüber ca. 21.000 Festival-Tickets zu verzeichnen.

IMG_7476Anders als in den letzten Jahren ist uns dieses Jahr wenig Kritik zur Bandauswahl zu Ohren gekommen. Insgesamt hatten wir den Eindruck auf einem ruhigen, zufriedenem WGT gewesen zu sein welches einfach irgendwie „angekommen“ und „erwachsen“ geworden ist. So ist es nicht verwunderlich das nach und nach auch immer mehr große Szenebands wie Blutengel, L’Âme ImmortelleDeine LakaienFields of the Nephilim oder Front 242 wieder auf dem WGT zu finden sind und die Besucher begeistern. IMG_9056_50pAber auch die Konzerte weniger bekannter Gruppen waren traditionell gute Besucht und so konnte man so manche eine Perle entdecken wie Ash Code entdecken.

Und natürlich waren wir auch dieses Jahr wieder exklusiv für euch auf der Obession Bizarr – der SM- und Fetisch-Party zum WGT. Wie letztes Jahr schien es die berühmten Probleme am Einlass dieses Jahr wieder nicht gegeben zu haben, dafür hatte man auch spezielle Fachleute engagiert die im Zweifelsfall entschieden haben. Unsere Nachfrage bei den Partygästen brachte daher auch keine negativen Erfahrungen wie in den vorherigen Jahren zu tage. Die Playrooms waren wie gehabt in den letzten Jahren spartanische zweckmäßig eingerichtet aber es herrschte von Anfang an reger Andrang und es bildete sich eine lange Warteschlange am Eingang. Dieses Jahr gab es insgesamt 6 Shows zu sehen. Den Anfang mache Schmerzmöbel mit einer buchstäblich unter die Haut gehenden Show. Die Modenschau von Bella Holmes Fashion Art fiel dagegen dank organisatorischer Mängel sehr dunkel aus da man leider vergessen hatte die Show mit dem Beleuchter abzusprechen. Dementsprechend enttäuscht waren einige Models die schon auf schöne Bilder gefreut hatten. Gut gefallen hat uns auch die anschließende Burlesque Show von Devinity Berlin. Dagegen konnte die Latex-Modenschau von Cadavre Exquis bei uns und im Publikum nicht so recht überzeugen. Dafür kommen Bondage Shows immer sehr gut an, so auch die Bondage Show von Vita Minima. Dem Veranstalter würden wir aber so langsam empfehlen Bondage Shows ohne Bondage-Gestelle durchzuführen und statt dessen stabile Befestigungsmöglichkeiten aus der Oberkonstruktion der Bühne bereitzustellen. Immer wieder kommt es vor allem bei Hängebondages zu Kollisionen mit Kopf oder Beinen, vom Reißen von Schweißnähten wie vor einigen Jahren bei Matthias Grimma ganz zu schweigen. Den Abschluss bildete die Modenschau von Kinky Rings bei der man sehen konnte was man alles mit farbigen Kettenhemdringen herstellen kann.

Wir freuen uns ganz Besonders auf das WGT 2016 und hoffen wieder für euch dabei sein zu können und darüber berichten zu können. Nächstes Jahr findet das 25. Wave-Gotik-Treffen statt und bei einem viertel Jahrhundert kann man vielleicht auf ein paar Überraschungen gespannt sein. Wir haben den Veranstalter bereits darauf angesprochen aber man wollte uns noch nicht verraten ob und ggf. was geplant ist.

Hannover: Stammtisch BDSM-Hannover e.V. am 28.06.2015

Wie an jedem letzten Sonntag im Monat findet am 28. Juni 2015 ab 16.00 Uhr im

„Ei“ Selmastr. 9, 30451 Hannover

der nächste Sonntags-Stammtisch von BDSM Hannover e.V. statt.

Ein gemütliches Beisammensein, incl. der Möglichkeit zum Essen. Hier sind alle BDSMler gerne gesehen, die sich einfach mit netten Menschen über alles mögliche unterhalten wollen. Die Gesprächsthemen sind vielfältig, auch SM. Als Erkennungszeichen liegt ein Seil auf dem Tisch.

Für weitere Infos:
Web: http://www.bdsm-hannover-ev.de
E-Mail: info@bdsm-hannover-ev.de

Quelle: SWL

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