SundMehr am 24.04.2015 – Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 24.04.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Ob wir bei SM doch heimlich eine Grenzüberschreitung (aktiv oder passiv) wollen haben wir uns schon gefragt, als es darum ging, wie wir unseren Masochismus oder unseren Sadismus ausleben. Vielleicht hat sich auch mancher schon im stillen Kämmerlein, beim Ergründen seiner Neigungen überlegt, ob er oder sie nur jemand dahin bringen will, wo seine Grenze eigentlich wirklich ist – oder ob er will, dass ihn jemand dorthin begleitet? Warum gehen wir nicht selbst?

Als die Psychologin und Kolummnistin des BDSM Magazins „Schlagzeilen“, Lydia Benecke vor 6 Jahren ihre Diplomarbeit vorlegte, ging um die Frage, ob das „Persönlichkeitskonstrukt Experience Seeking bei Sadomasochisten stärker ausgeprägt als bei Nicht-Sadomasochisten“ ist. Wenn Wikipedia recht hat, ist Expirience-Seeking einer von vier Unterpunkten, des Sensation Seeking wobei es darum geht, sich beständig neue Reize zu gönnen, was dort vor allem am Lebensstil festgemacht wird, der durchaus auch destruktiv sein kann (im erwähnten Artikel finde ich zumindest keine positiven Beispiele – wobei SM ja fehlt).

Damit nicht jeder sich die ganze (wenn auch sehr interessante) Diplomarbeit durchlesen muss, wollen wir im Gespräch untereinander klären, ob es uns bei SM vor allem um Abwechslung geht und ob wir dauernd den besonderen Reiz suchen. Geht es uns in Sachen Erotik vor allem um Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung, oder um Beziehung, Näher und Geborgenheit? Oder gehört das bei uns alles zusammen?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Übernachtungsmöglichkeit besteht im angeschlossenen (bürgerlichen) Hotelbetrieb. Besucher, die vor allem wegen des Essens kommen wollen, werden gebeten, ca. 1 Stdt. früher da zu sein.

Quelle: SWL

 

Renommierter evangelischer Theologie zum Thema Homosexualität

Bislang leider noch nicht zum Thema, SM als abweichende sexuelle Neigung, aber zumindest zum Thema Homosexualität äußert sich der, vor allem im süddeuschen Raum bekannte und auch in konservativen Kreisen sehr angesehene, evangelische Theologe Prof. Dr. Siegfried Zimmer 2010 ins Leben gerufenen experimentellen Homepage Worthaus in Bild und Ton.

„Ein Blick in den Rückspiegel der Geschichte zeigt deutlich, dass Schwule und Lesben in christlich geprägten Gesellschaften genauso extremer Ausgrenzung und Verfolgung ausgesetzt waren wie in fast allen Gesellschaften auch nach dem Prinzip: Sozial geächtet, religiös verdammt.“ heißt es dort, wobei theologisch aufklärende Ergänzungen folgen.

Es ist zu hoffen, dass auch Sadomasochismus als abweichende sexuelle Liebensform das Interesse bekannter Theologen findet. Möglicherweise ist der Stand des Arbeitskreises SM und Christsein mit Unterstützung des Gesprächskreises SundMehr auf dem kommenden Kirchentag in Stuttgart (03. bis 07. Juni 2015 – Markt der Möglichkeiten, Standnummer CH5-C22, Bereich „Männer-Frauen-Lebensformen“) ein Anstoß dazu.

 

Quelle: SWL

Berlin: Erstes BDSM-Schloss eröffnet am 11. April 2015 bei Berlin

Schloss Lohmerium eröffnet am 11. April seine Pforten mit großer Einweihungsparty.

Dieses Refugium wird angeboten zum Zweck der Anmietung als SM-Ferienwohnung/Zimmer, für Foto- und Filmaufnahmen sowie exklusive bizarre Event-Konzepte!

In idyllischer Landschaft, umgeben von Ruhe und Geborgenheit, liegt dieses exklusive Anwesen. Die Atmosphäre von Schloss Lohmerium entführt in das Reich der Sinne und verführt zum Genuss im herrschaftlichen Ambiente.

Die Eröffnungsfeier am kommenden Samstag, den 11. April beginnt um 20 Uhr.
Interessenten können sich noch über die Website anmelden.

Schloss Lohmerium
ca. 90 km nord-westlich Berlin
Hotline: 04542 – 993 90 88
Website: www.schloss-lohmerium.de

Quelle: SWL

Hamburg: SM-Playparty „Respekt“ am 01.05.2015 in der Prinzenbar

Matthias und Freunde präsentieren am Freitag, den 1. Mai 2015 ab
22:00 Uhr in der Prinzenbar, Kastanienallee 20, 20359 Hamburg, die SM-Playparty „Respekt“.

  • Ihr steht auf Spanking oder Caning?
  • Lasst Euch gerne verschnüren?
  • D/s ist für Euch mehr als Spielchen?
  • Klammern sind nicht für die Wäsche?
  • Rohrstöcke sind nicht aus dem Pflanzenbedarf?
  • Jemanden in die Knie zwingen hat eine andere Bedeutung als nur eine geeignete Position für einen Blow-Job?
  • Öffentliche Demütigung oder Vorführung macht Euch an?
  • Handschellen und Reitgerte sind mehr als modisches Accessoire?

Dann seid Ihr uns willkommen!

Die Prinzenbar ist ein ehemaliges Theater-Foyer mit dem rotten Charme von Barockspiegeln, Gipsengeln, Putten, Stuckdecken. Neben mehreren Emporen, die man zum Spielen oder Schauen benutzen kann, bietet diese Location auch Platz genug für Tanz und Inszenierung. Im mittleren Bereich (Eingangsbereich) befinden sich neben den Toiletten, der Garderobe und der Umkleidekabine ein paar Sitzecken, wo man sich gut unterhalten kann.

Der Spielkeller (in den Backstageräumen) wird extra für diese Party liebevoll hergerichtet.

Eintritt: EUR 20,00 / Person
Einlass: 22:00 bis 1:00 Uhr, danach nur noch Auslass

Dresscode: Lasst Euch etwas Aufregendes einfallen, keine Jeans oder sonstige Freizeitkleidung bitte.

Nur für Paare und ihre Freunde, keine Solo-Herren. Einlass vorbehalten.

für weitere Infos:
Web: http://www.respektparty.de/
E-Mail an Matthias: drachenmann@yahoo.com
Telefon: +49-(0)40-313290 (Matthias im Büro)

Quelle: SWL

Wien: Termine im SMart Café – April 2015

Derzeit: Ausstellung Photerotics von Lenan

Do, 2.4.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 3.4.: ab 19:00 Uhr bis open end: tdsol4ever-Paartreff – Ein Treffen von Pärchen, die Ihre SM-Neigung in einem netten Rahmen, innerhalb eines Freundeskreises, außerhalb der eigenen vier Wände, erleben und ausleben möchten. In einem derartigen Rahmen sind Dinge möglich, die das Spiel zu zweit erweitern – oft fehlt eine dritte Hand oder ist ein notwendiges Spielzeug nicht vorhanden. Genauso werden Gespräche untereinander hoch geschätzt, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basieren. Wir freuen uns auf Paare aller Konstellationen. Das Outfit der Einzelnen sollte dem Anlass angemessen sein – gerne wird Fetischkleidung gesehen. Der 2. Raum (Raucher) sowie die Kammer sind exklusiv für die teilnehmenden Paare reserviert. Jeden 1. Fr. im Monat. Anmeldung und Info: paartreff@tdsol4ever.net

Sa, 4.4.: ab 21 Uhr bis open end: SMart Extreme Party – Motto:
Osterhäschen, Ostereier, … , Strict Dresscode: in Lack, Leder, Latex, Gummi, Uniform, CrossDressing, Fantasy, Metall, Korsett, Kinky … oder passend zum Motto – keine Alltagsbekleidung, Eintritt 9 € je Person (Eintritt frei für SMJG-, Alumni-, Youngblood- und Liebsein-Leute), SMart Extreme Party – jeder 1.Samstag im Monat

Do, 9.4.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 10.4.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

Sa, 11.4.: ab 17 Uhr: Seminar Spanking ohne Hilfsmittel, Workshop-Leitung:
Sven – Dauer: 1 Abend – Das Schlagen mit den Händen ist nicht nur für Viele der Einstieg in ein SM-Spiel, sondern auch eine der intimsten Möglichkeiten mit dem Partner zu spielen.
Sven wird uns diverse Schlagtechniken, sowie grundsätzliches zur Anatomie vorstellen. Wie schlage ich? Wo stehe ich? Wo schlage ich besser nicht hin
und wo ist es ganz besonders toll? Wie immer gilt: Wer üben will, muss sich seinen Übungspartner bitte selbst mitbringen.
Kosten: € 12,- pro Person (€ 15,- für Nichtmitglieder), € 20,- pro Paar (€ 24,- für Nichtmitglieder) – Besucher von der SMJG und YoungBlood zahlen den Mitgliederpreis.
Anmeldung erforderlich. veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Mi, 15.4.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 16.4.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Fr, 17.4.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 18.4.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Di, 21.4.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Mi, 22.4.: ab 20 Uhr: Seminar Bondage für Anfänger – Grundlagen für
lustvolles Tun mit Seilen – Workshop-Leitung: Ropert – Dauer: 2 Abende –
Für Paare (Geschlecht egal) – Mitbringen: Interesse, gute Laune, eigene Seile falls vorhanden (nicht extra kaufen, Ropert spricht am ersten Abend
über Seile). – Kleidung: Für Aktive egal, aber bitte nicht beengend; Für
Passive: Bequem, zweckmäßig & körpernah. Keine Röcke, keine Jeans.
Vorschlag: Gymnastikanzug, -body, -hose, Leggings oder dgl. – Kosten: € 40,- pro Paar (€ 45,- für Nichtmitglieder) für beide Abende. Anmeldung
erforderlich. veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Do, 23.4.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Fr, 24.4.: ab 20 Uhr: BDSM Hypnose Wien – Zielgruppe: aktive SMler, Anfänger, Erfahrene, Neugierige, Entdecker, … Diese Gruppe ist in erster Linie zum Kennenlernen, Erfahrungsaustausch, dem Weitergeben und Sammeln von Erfahrungen gedacht. Sie dient als Ort an dem fundiertes Wissen auf Phantasie trifft und an dem ALLE Fragen ihre Berechtigung haben.
Unkostenbeitrag, Kammer von 20-23 Uhr reserviert exklusiv für Hypnose-TeilnehmerInnen, veranstaltet von Altera Parte, Erotische Hypnose
– DIE Gruppe für Hypnoseinteressierte auf Facebook!
https://www.facebook.com/groups/1462684273972081 – jeder 4.Fr im Monat

Sa, 25.4.: ab 14 Uhr: Bastel-, Näh- und Reparaturnachmittag – Für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. – An diesem Nachmittag ist das
SMart Café für uns bereits ab 14:00 Uhr geöffnet und wird zur Werkstatt umfunktioniert. Natürlich kann man auch später nachkommen, denn einen fixen Ablauf gibt es nicht. Wir wollen gemeinsam neue Spielsachen oder Outfits erarbeiten oder auch einfach nur Kaputtes reparieren. Ob Flogger, Fessel-Manschetten oder Spreizstangen, vieles ist möglich. Kommt mit Werkzeug, Material und Ideen und bastelt mit! Ihr könnt euch austauschen, von anderen lernen und Ideen mit anderen teilen.
Wer bereits ein konkretes Projekt im Auge hat, aber nicht über das entsprechende Werkzeug, Material oder Können verfügt, kann sich gerne bereits vorab melden, damit wir eventuell schon im Vorfeld Unterstützung bei Material- bzw.
Werkzeugbeschaffung bieten können oder auch passende Spezialisten organisieren können. Anfänger die kommen um was zu lernen sind ebenso willkommen wie Profis die gerne ihr Wissen und ihre Fähigkeiten mit anderen teilen möchten. Zugänglich für alle, keine Anmeldung notwendig.
Anfragen und weitere Infos: contact@libertine.at www.facebook.com/LibertineWien

Sa, 25.4.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

Mi, 29.4.: ab 20 Uhr: Seminar Bondage für Anfänger – Grundlagen für
lustvolles Tun mit Seilen – Workshop-Leitung: Ropert – Dauer: 2 Abende –
Für Paare (Geschlecht egal) – Mitbringen: Interesse, gute Laune, eigene Seile falls vorhanden (nicht extra kaufen, Ropert spricht am ersten Abend
über Seile). – Kleidung: Für Aktive egal, aber bitte nicht beengend; Für
Passive: Bequem, zweckmäßig & körpernah. Keine Röcke, keine Jeans.
Vorschlag: Gymnastikanzug, -body, -hose, Leggings oder dgl. – Kosten: € 40,- pro Paar (€ 45,- für Nichtmitglieder) für beide Abende. Anmeldung
erforderlich. veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Sa, 9.5.: ab 15 Uhr: SM+Fetish-Flohmarkt Kaufen und Verkaufen von SM/Fetisch-Sachen aller Art (Gewand, Toys, Videos, Bücher, Magazine, …) Eintritt frei, kein Dresscode Verkaufsplätze für VerkäuferInnen kostenlos – keine Miete oder Provision – Bitte um Reservierung eines Platzes: persönlich im SMart Café oder Tel: 01-5857165 oder email: info@smartcafe.at

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Performances ? Kunst, Theater, freies Spiel oder Selbstdarstellung

Performances ? Kunst, Theater, freies Spiel oder Selbstdarstellung
Seit einigen Jahren gibt es immer weniger SM-Performances und stattdessen auf vielen Partys Bondage-Performances. Vor 25 Jahren, als wir in Hamburg die ersten Partys veranstalteten, gab es den Begriff der Bondage-Performance nicht, wenn jemand auf der Bühne auftrat, dann immer mit einer mehr oder weniger durchinszenierten SM-Session, die oft natürlich mit irgendwo festbinden begann, dann aber mit Schlagwerkzeugen, Klammern, Kerzenwachs und anderen netten Gemeinheiten weiter geführt wurde.

Damals konnte man drei verschiedene Arten unterscheiden:

Die Session, die einfach aus dem heimischen Schlafzimmer in die Öffentlichkeit einer Fete transportiert wurde und von ihrer Authentizität lebte. …

Ganzen Artikel auf Schlagzeilen lesen.

Projekt „More than Grey“ – Bewegung für eine differenzierte Wahrnehmung von BDSMern in der Öffentlichkeit

Ziel des kürzlich gestarteten Projekts „More than Grey“ ist es Zeichen zu setzen, dass SMer Menschen wie du und ich sind und aus allen Gesellschaftsschichten kommen.

Nachstehend eine Selbstdarstellung dieses Projektes:

Der US-Roman „Fifty Shades of Grey“ erntet weltweit Beachtung. Erst als Buch, später als Hörbuch und zuletzt als gerade erst gestartete Trilogie in den Kinosälen. In der hiesigen BDSM-Szene steht man dem Hype um das Buch bzw. den Film sehr kritisch gegenüber.

Wir, sowie viele Szene-Mitglieder fühlen uns durch den Roman nicht zutreffend beschrieben. Die große Aufmerksamkeit, die das Buch in der Öffentlichkeit erregt – so ist zu befürchten – weist uns wieder einmal in eine unliebsame Schublade zu, diesmal in eine kleine Graue.

Wir möchten mit „More than Grey“ (mehr als grau) ein Statement setzen, zeigen, dass SMer Menschen wie du und ich sind und ebenso vielschichtig wie unsere Gesellschaft selbst.

Wir möchten uns davon distanzieren, dass Mensch, die BDSM als Bereicherung in ihrem Leben oder ihrer Sexualität ansehen, nicht fähig sind, liebevolle Nähe zu leben. Man muss nicht eine traumatisierte Kindheit erlebt haben, um Spaß an BDSM zu haben.

Jeder ist eingeladen, dabei mitzuwirken und seinen persönlichen Farbtupfer beizusteuern.

Kernaussagen dieses Projekts sind:

1. SM ist Anders und viel mehr als das, was im Roman oder Film „Shades
of Grey“ als SM transportiert wird.

2. Ich bin SMer und ich stehe dazu.

Als äußeres Erkennungszeichen wird auch ein „More than Grey“ (MTG) Armband – und zwar in den Größen normal und schlank – angeboten. Es wird kostenlos auf diversen Szene-Veranstaltungen, Messen und Partys erhältlich sein.

Diese Bänder werden in Kürze auch beim Charon-Verlag, Simon-von-Utrecht-Straße 4c,20359 Hamburg/St. Pauli erhältlich sein.

Des-weiteren kann man das MTG-Armband gegen einen Kostenbeitrag in Höhe von 2,- € /Stück (inkl. MwSt., Porto und Verpackung) auf dem Postweg erhalten. Für die Anforderung reicht eine Mail (siehe Kontaktformular auf der unten angeführten Website) mit der Angabe des Namens und Adresse.

Die Initiatoren dieses Projektes (Aimée, Oliver, SirX, M. Zyks) werden in Kürze auch einen entsprechenden Banner zur Verfügung stellen.

Zur Projektwebsite: http://www.more-than-grey.com/

Quelle: SWL

Hamburg: SM-Comedy: Ich bin jetzt mal dominant… oder so! am 05.04.2015

Am Ostersonntag, den 5. April 2015 findet mit Beginn um 20:00 Uhr im Catonium (s.u.) die sadomasochistische Stand-up Comedy mit Gesangskabarett „Ich bin jetzt mal dominant… oder so!“ von und mit Nemaides statt.

Nachstehend der Einladungstext:

„Nach über einem Jahr Bühnenabstinenz meldet sich Nemaides zurück in Deutschlands BDSM- und Fetisch-Locations. Es ist viel Zeit vergangen… es wurde viel erlebt… und es gibt viel zu erzählen!

Denn Nemaides ist jetzt dominant… oder so ähnlich. Wie soll das funktionieren? Wie zur Hölle kam es dazu? Gibt es dieses Mal ein „Happy End“?

Freut euch wieder auf ein ca. zweistündiges Programm und amüsiert euch über typische Missgeschicke und über die ersten Gehversuche von Nemaides sich als Switcher auszuprobieren. Wie gewohnt wird die Stand-up Comedy mit Gesangseinlagen, dieses Mal aus den unterschiedlichsten Musikgenres, abgerundet. Die Texte sind wie immer von Nemaides und die Musik stammt vom Marquis le Frog!

Erfahrt wie Nemaides plötzlich die andere Seite kennenlernt und beginnt zu verstehen, wie nervig er selbst immer war… und wie Nemaides mit Fantasien konfrontiert wird, bei denen selbst er an die Grenzen seiner Vorstellungskraft gestoßen ist.

Freut euch auf zweistündige Unterhaltung und lehnt euch entspannt zurück, da ihr mal über andere und nicht über euch selbst lachen müsst 🙂

Denn nicht vergessen: SM ist ernst.“

Veranstaltungsort: Catonium Försterweg 163, 22525 Hamburg
Web: http://www.catonium.com

Beginn: ca. 20 Uhr – Einlass ab 19:00 Uhr
Eintritt: EUR 15,-/Person

für weitere Infos:
Website von Nemaides: http://www.nemaides.de/
E-Mail an Nemaides: nemaides-comedy@gmx.de

Quelle: SWL

 

Rückschau SundMehr „Zeichen“ vom 28.03.2015

Um sich über den Stellenwert von Zeichen, im Zusammenhang sadomasochistischer Erotik auszutauschen, trafen sich 17 Männer und Frauen am 27.03.2015 im Gesprächskreis SundMehr. Bei der Vorstellungsrunde kam es zu kurzzeitiger Begriffsverwirrung, was denn nun mit Zeichen, die mehr als Signale sind, gemeint sei.

Sind es die Andeutungen, ob gefällt, was gerade geschieht, ob zu stark oder zu schwach, Signale der Lust oder Unlust? Es ging um sichtbare, oder spürbare Zeichen, die getragen, gefühlt werden und nicht nur eine Bedeutung signalisieren, sondern erfahrbar darstellen sollen. Nach einer Präzisierung, fanden sich weniger Anwesende, die mit solchen Zeichen etwas anfangen konnten; wobei die Funktion von Zeichen schon klar schien: wer schon tagsüber während der Berufstätigkeit viel Zeit miteinander teilt, hat es schwerer, eine genau definierte Situation SMig zu gestalten, als Leute, die sich nur zum Spielen treffen; ist doch schon durch die Spielbeziehung definiert, worum es beim Wiedersehen geht. Doch auch in langjährigen Beziehungen scheinen Zeichen, wie das klassische Halsband, wichtig zu sein, um den Beginn und das Ende einer Session zu definieren, während der die Betreffenden auch gar nicht die Partner aus dem Alltag sein wollen.

Ein Anwesender berichtete, genau dies hätte seine 24/7 Sehnsüchte unterstützt, in dem er am liebsten „gezeichnet“ gewesen wäre, langfristig, um so die Sicherheit zu empfinden: dass die schöne Session ja gar nicht aufhört. Problematisch sei gewesen, dass die Partnerin selbst kein Zeichen getragen oder am eigenen Leib gespürt habe, dass sie an ihre Rolle erinnerte; wodurch dann auch die dauerhafte Erotisierung der Situation bei mehreren Versuchen gelitten habe. Ein anderer berichtete davon, dass für ihn früher die Notwendigkeit von Zeichen Ausdruck dafür gewesen sei, dass es an authentischer Ausstrahlung der Beteiligten mangelte. Inzwischen sähe er da anders. Er denke dabei nun immer auch an die Fetische von Naturvölkern, die sich durch den Kontakt mit dem Fetisch für den Einfluss einer höheren Macht öffnen. Als Analogie konnte dies von einigen Anwesenden nachvollzogen werden, geht es bei SM doch auch darum, dass man sich einem anderen (als dem alltäglichen) Kontext und Gefühl öffnet.

An dieser Stelle ergab sich bei den Gesprächen auch eine Parallele zum Thema „Rituale“. Ein anwesender dominanter SM-Liebhaber berichtete davon, dass er auch gerne um sich selbst in Stimmung zu bringen, schon vor einer verabredeten Session die passende Musik auflege. Auch die Situation, das Setting einer Session, könne als entsprechendes Zeichen gewertet werden, was auf Partys zu sehen sei, wenn es verschiedene Spielgelegenheiten gäbe, umrahmt von anderer Musik: dort wo SM „gespielt“ werden sollte, würde dann oft andere Musik laufen, als an Orten, mit Gelegenheit zur Bondage.

Langfristig benutzte Zeichen könnten sich auch abschleifen, wusste jemand zu berichten und andere Erkennungszeichen, wie der klassische „Ring der O“, ergänzte ein anderer, wurden auch mehr oder weniger absichtlich oder bewusst, als Erkennungsmerkmal benutzt, um andere Gleichgesinnte im Alltag zu entdecken.

Doch wer braucht Zeichen eher – die submissiven oder die dominanten SMer? Was Zeichen am Körper betraf, war man sich klar. Gab es doch einige passive SMer, die eher stolz auf Male waren, die sie von einer Session davon getragen haben, selbst, wenn diese eine bewusste Organisation und Planung von Sauna-Aufenthalten nach sich zogen. Allerdings gab ein passiver, vor allem eher Bondage interessierter Besucher auch an, dass es ihm vor allem darum ginge, an was ihn die Zeichen erinnerten. Wäre es eine schöne Erfahrung – zum Beispiel emotional „geflogen“ zu sein – wären die natürlich gut. Allerdings habe er auch schon erlebt, dass er mehr aushalten wollte, als ihm gut tat – wodurch die Spuren dann eher Erinnerungen an eine negative Erfahrung mit sich brachten.

Bei der Interaktion der Beteiligten können Zeichen auch sinnvoll und notwendig sein, wenn es darum geht, „normale“ alltägliche Hilfsbereitschaft und Partnerschaftlichkeit von erotisierter Submissivität abzugrenzen: kurz wurde dazu eine Situation skizziert, in dem die dominante Partnerin sich in ihrer herrschenden Rolle sonnt, die wohl schon so ausgefeilt ist, dass ihr Partner ohne angewiesen zu sein, bereit ist, sie mit dem ersehnten Glas Sprudel aufmerksam zu bedienen, während dieser dies nur lustlos, in der Werbepause vom Tisch gegriffen hat um auf dem Weg in die Küche das Getränk mit zu bringen, damit er seinen Film später in Ruhe weiter betrachten kann, ohne seinen Dienst auch nur im Geringsten zu erotisierten; ein praktisches Beispiel dafür, dass an ihm „vorbei dominiert“ wurde… Zeichen, Signale der Dominaz hätten hier schon geholfen, die Situation klar zu halten.

Bei all dem – fand ein Anwesender – gäbe es auch Frauen, die mit althergebrachter Höflichkeit (Handkuss, in die Jacke geholfen bekommen, Feuer angeboten zu bekommen), gar nichts mehr anfangen könnten, oder dies für unemanzipiert hielten. Tatsächlich könnte dies daher rühren, dass manche Umgangsform mit einem überkommenen Rollenverständnis verbunden ist, das natürlich dann von der Umgangsform getrennt werden müsste. Mancher Beziehungsratgeber könnte beinahe eine DS-Beziehung skizzieren, ist doch heute unvorstellbar, was auch im bundesdeutschen Familienrecht bis in die 70er Jahre für Ehefrauen noch für Entrechtungen galten. Kurz wurde dann noch ein kultureller Vergleich angeregt, der dann jedoch abgebrochen werden musste, weil die Frage, ob Mitmenschen mit Migrationshintergrund sich weniger in der SM-Szene aufhalten oder anders mit Erotik umgingen, kaum fundiert, ohne die Zuhilfename von Klischees diskutiert werden konnte, und das Thema sich zu verschieben drohte.

Nur kurz fiel dann die Abschlussrunde aus, bevor die Teilnehmer sich dem unmoderierten Teil widmen konnten.

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Hannover: Sonntags-Stammtisch des BDSM – Hannover e.V. am 29.03.2015

Wie an jedem letzten Sonntag im Monat findet am 29. März 2015 ab 16.00 Uhr im

„Ei“ Selmastr. 9, 30451 Hannover

der nächste Sonntags-Stammtisch von BDSM Hannover e.V. statt.

Ein gemütliches Beisammensein, incl. der Möglichkeit zum Essen. Hier sind alle BDSMler gerne gesehen, die sich einfach mit netten Menschen über alles mögliche unterhalten wollen. Die Gesprächsthemen sind vielfältig, auch SM. Als Erkennungszeichen liegt ein Seil auf dem Tisch.

Für weitere Infos:
Web: http://www.bdsm-hannover-ev.de
E-Mail: info@bdsm-hannover-ev.de

Auch auf der Hannover Pride (CSD) am 23. + 24. Mai2015 ist der BDSM Hannover e.V. mit einem Stand vertreten.

Quelle: SWL

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