Unter dem Motto „Licht aus – Vorhang auf – Film ab“ bringt das Schlagzeilen-Kino zum „Zweijährigen“ am Donnerstag, den 16. April 2009 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) noch einmal
„Die Geschichte der O“ – Das Original Corinne Clery, Udo Kier, Anthony Steel.
Regisseur: Just Jackin
Bildformat 4:3, Dolby Digital 2.0, 101 Minuten
Eine kleine „Einleitung“ durch Geli: Es gibt wohl kein anderes Buch, das uns und unsere Subkultur so geprägt hat wie die »Geschichte der O«. Dominante Männer träumen von einer Sklavin wie O – und devote Frauen von Herren wie Sir Stephen.
Wir tragen den Ring der O als Erkennungszeichen. Und wir haben viele Rituale aus dem Buch übernommen. Zum Beispiel haben nicht wenige Sklavinnen genau wie O die Auflage, nur Röcke und nichts darunter zu tragen. Und so manche muss genau wie O beim Hinsetzen den Rock anheben, um sich auf den blanken Hintern zu setzen.
Doch noch mehr als das Buch hat uns vermutlich die Verfilmung von 1975 geprägt. Die Bilder und Szenen aus dem Film haben sich vielen von uns unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. Sie beflügeln unsere Phantasie und sind nicht selten Bezugspunkt unserer Sessions und Rollenspiele. Und unser Ring entspricht auch nicht dem aus dem Buch, sondern dem des Filmes.
Der Vertrieb schreibt dazu: „Der Skandal-Film der 1970er Jahre! Die junge, schöne O (Corinne Clery) wird von ihrem Geliebten René (Udo Kier) zu einem Ausflug auf das Schloss Roissy überredet, wo sie in der Kunst der „Disziplinierung“ unterwiesen wird. Zum Beweis ihrer Liebe begibt sie sich in die Hände der Lehrmeister und erfährt Dinge, die bisher außerhalb ihrer Vorstellungskraft lagen. Nachdem O das Schloss wieder verlassen hat, macht René sie mit „Sir Stephen“ (Anthony Steel) bekannt, dem sie von nun an zur Verfügung stehen soll. Ihre Reise ins Reich der qualvollen Lust wird fortgesetzt…
Basierend auf Pauline Réages Skandalroman aus dem Jahre 1954, verfilmte der frühere „Vogue“-Fotograf und „Emmanuelle“- Regisseur Just Jaeckin den mittlerweile weltberühmten Stoff im Jahre 1975 erstmalig. Mit dem Kinostart seines Films flammte der Skandal um die „O“ neu auf. Das Werk gilt heute als absoluter Kultfilm – nicht nur unter Sadomasochisten…“
Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den Klingelbeutel für die Vorführrechte und die Technik ist gern gesehen.
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Quelle: SWL