SundMehr am 31.01.2014 – „Themesammlung und Metaebene“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 31.01.2014 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen um Themen zu sammeln und sich darüber zu unterhalten, wie darüber gesprochen werden kann.
Nicht nur der Einzugsbereich des Gesprächskreises SundMehr, von der Region Karlsruhe über Pforzheim, mit sporadischen Besuchern aus Mannheim, Heidelberg bis zum Bodensee oder der Region Oberschwaben ist groß, sondern auch der Erfahrungshintergrund der Teilnehmer. Von ganz alten Hasen, die über ebenso viel Lebens- wie auch SM-Erfahrung verfügen, reicht dieser über kaum nennenswerten Zugang zum Internet, bei gleichzeitig Jahre zurückliegendem, erstem Kontakt zu SM, oder rein virtuellen Kenntnissen jüngerer Teilnehmer die sich freuen, zum ersten Mal mit echten vernünftigen Menschen sprechen zu können. „Jeder der nicht absichtlich stört ist willkommen“ steht in der Konzeption, was nicht nur die Initiatoren vor die Herausforderung stellt, all die verschiedenen Lebenslagen unter einen Hut zu bringen, ohne sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu beschränken, sondern auch die Teilnehmer beim Gespräch, ihre Anliegen zu vertreten, ihre Meinungen und Gefühle in Worte zu packen und sich dennoch klar darüber zu sein, dass viele Fragen offen bleiben, ohne präzise wie Schwarz oder Weiß geklärt zu werden.

Wir wollen an diesem Abend darüber sprechen, welche Themen interessant sind, selbst wenn sie nicht jeden betreffen, und in Erinnerung rufen, wie wir über extrem subjektive und individuelle Gefühle, die mit der Erotik verbunden werden, sprechen können, ohne anderen die Richtigkeit ihrer Empfindungen, oder der Art, wie sie benannt werden, abzusprechen.
Welche Themen brauche ich und welche Atmosphäre ermöglicht mir, darüber zu sprechen?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Joe Wagner, für SundMehr www.sundmehr.de

in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Lacing Lounge Munich Vol. VI

Wenn es Nacht wird in München, dann gehen die schönen Menschen aus.
Elegante Abendgarderobe, verführerische Korsetts, stylische Outfits und knisternde Erotik bietet wieder die Lacing Lounge Munich. Bereits zum sechsten Mal steigt die After-Work-Party für die Freunde des besonderen Geschmacks.
Prickelnder Champagner oder ein leckerer Rotwein in einer coolen Bar gehören ebenso zu einem gelungenen Abend, wie chillige Lounge-Musik.

Die sechste Ausgabe der Lacing Lounge Munich beginnt am Donnerstag, 6.
Februar, um 19 Uhr im Herzen von München im angesagten meinBurk-Club. Die neue Location verspricht cooles Ambiente , lauschige Sitzecken, eine schicke Einrichtung und eine spezielle Getränkekarte für einen interessanten Abend unter Gleichgesinnten. Wir haben an diesem Abend den Club für uns allein und sind damit absolut ungestört.

Wer den erotischsten Tanz der Welt, den Tango erlernen möchte, kommt auch diesmal wieder auf seine Kosten. Bei der Lacing Lounge bieten wir wieder einen Schnupperkurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Wolfgang aus Nürnberg lässt uns wieder an seinem umfangreichen Wissen vom Tango Argentino teilhaben und verrät Tricks und Kniffe.

Musikalisch stehen dann Bar-Klassiker, wie Sade, Groover Washington jr., Adèle oder Lighthouse Familiy auf der Playlist – am späteren Abend wird es dann etwas flotter. Die Stimmung wird auch durch erotische Bildern des Fotografen-Teams PhareaNutello (www.ziemlich-gute-bilder.org) angeheizt.

Die Lacing Lounge Munich beginnt am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr.
Adresse: meinburk-Club, Seidlstraße 15, 80335 München, www.meinburkclub.com.

Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten unter
https://www.facebook.com/events/172856532820920/

Eintritt: 8 Euro
Mindestverzehr: 5 Euro Eintritt ab 18 Jahre Kein Vorverkauf

Dresscode: Korsetts aller Art, schicke Abendgarderobe, „kleines Schwarzes“, Anzug (mit Krawatte), keine Alltagskleidung, kein LLL

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Unbelehrbar?

Zwischen den Jahren erreichte mich eine Mail von einer meiner Bekannten.
?Vielleicht könntet Ihr einen Nachruf an einen tollen Fotografen bringen, der mit Herz und Seele BDSM spielte. Man kann es in seinen Bilderserien sehr oft und sehr gut erkennen. Leider gibt es ihn seit 20.Dezember 2013 nicht mehr. Ein selbstständiges Atemreduktionsspiel kostete ihm sein Leben.?
Einmal mehr hat jemand die einfachsten Regeln missachtet und mit seinem möglichen Tod gespielt. Das macht mich traurig und irgendwie auch wütend, weil es so sinnlos ist.
Ich verstehe die Sehnsucht nach dem großen Kick schon sehr gut und ich kenne auch eine Menge Leute, die …

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Neue Partyreihe „Angels & Devils ab 25.12.2013 Bedo-Studios/Dortmund

Einfach nur eine weitere SM-Party am Sternenhimmel? Nein, sagt eine Gruppe

passionierter BDSMer. Was uns aber in NRW fehlt ist eine BDSM-Party mit Glamour, auf der Mann und Frau zugleich spielen, tanzen, Schmerzen erleiden und auch lachen können.

BDSM ist schwarz, düster und elitär? Von wegen – Wir zeigen Euch das BDSM auch glitzernd und glamourös sein kann. Ihr seht das genauso? Dann styled und putzt Euch raus! Folgt uns in das zentral gelegene Dortmund wo wir mit

den Bedo Studios DIE Eventlocation der Extraklasse gefunden haben. In einem Industrieareal liegen auf rund 1000qm die Räumlichkeiten mit zwei Bars, zwei Dancefloors und einer SM-Ausstattung, die selbst gestandene Engelchen

und Teufelchen ins Schwärmen geraten lässt. Gepaart mit bassigen Beats, gutaussehenden Gästen und frivolen Extras gibt es weder für erfahrene BDSMler noch für interessierte Neulinge einen Grund das üppige Weihnachtsessen nicht abzutanzen oder, na ja, abzuspielen! Erfahrene BDSMer können die zahlreichen Spielmöglichkeiten gerne nutzen – dabei haben sie die Möglichkeit sowohl öffentlich, als auch nur zu zweit ihrer Leidenschaft nachzugehen. Interessierte Anfänger können einfach nur zuschauen, tanzen und neue Leute kennenlernen. Hier findet Ihr die wohl üppigste SM-Möbel-Ausstattung die in einem SM-Club zu finden ist. Wem das immer noch nicht reicht, kann versuchen sich an der lebenden Deko sattzusehen. Auch weiter reichend bieten die Bedo-Studios eine hervorragende Infrastruktur: Es sind reichlich kostenlose Parkmöglichkeiten vor der Tür, ausreichend Umkleidemöglickeiten und eine abschließbare Garderoben und unseren rauchenden Gästen steht ein abgeschlossener, warmer Bereich zur Verfügung!

Angels & Devils – BDSM meets Glamour!

Datum: 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2013, ab 21h Folgetermin am 22. Februar 2014, ab 21h Adresse: BEDO-Studio, Gernotstr. 8, 44319 Dortmund

Preis: VVK:
Solo: 19 Euro, Paar: 38 Euro inklusive Fingerfood Buffet + Extras (s.
Text) AK:
Solo: 25 Euro, Paar: 50 Euro inklusive Fingerfood Buffet

Kontaktmöglichkeiten:

info@angels-und-devils.de
http://www.angels-und-devils.de
+49 (0) 201 / 85 77 40 53

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Warum wir etwas zur Prostitutions-Debatte zu sagen haben …

Seit dem Aufruf von Frau Schwarzer zur Abschaffung der Prostitution gab es eine Flut von Artikeln, Interviews und Sendungen in denen ausführlich und besonders von Seiten der Befürworter dieses Aufrufs nicht gerade sachlich das Für und Wider diskutiert wurde.
Natürlich gibt es Zwangsprostitution und Frauenhandel und Frauen, die in ihrer finanziellen Notlage Prostitution als einzige Möglichkeit sehen, ihr Leben zu finanzieren.
Gegen Zwangsprostitution und Frauenhandel greifen bestehende Gesetze. Und es ist eine Illusion zu glauben, dass die Arbeit im Niedriglohnsektor immer eine frei gewählte ist ? was macht da das Anschaffen zu einer anderen Geschichte? Wir leben in einer Welt, in …

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Heiteres Weihnachtsbasteln bei SundMehr

Nachdem letztjährig kein Gesprächskreis SundMehr zum heiteren Weihnachtsbasteln stattfand, trafen sich dieses Mal 17 Teilnehmer, am 29.11.13, um sich über die Möglichkeiten der erotischen Zweckentfremdung und der selbstgebauten Ergänzung ihres SMigen Equipments auszutauschen.
Schon in der Vorstellungsrunde zeichnete sich ab, dass offenbar besonders Männer auf submissiver Seite des erotischen Spiels dazu neigen, Möglichkeiten der Ausgestaltung ihrer eigenen Phantasien zu suchen. Dass diese stets im Alltag präsent sein können, belegte der Bericht eines Anwesenden, der im Sperrmüll einen ausgedienten Kaufhaus-Kleiderständer entdeckte, dessen runder, 80cm durchmessender, verchromter Fuß mit vier Speichen, als Bodenpranger umgebaut werden konnte, auf dem der Sub durch Einsatz eines Halsbandes so fixiert werden kann, dass eine Wegbewegung durch Verschiebung seines Schwerpunktes unmöglich wird.

Ein eher am Werken mit Holz interessierter und darin versierter Besucher, träumte schon länger von der Anfertigung eines Strafbockes aus Holz. Der Vorteil sei hier, dass entsprechende Geräte beim Eigenbau wirklich maßangefertigt werden können, wobei darauf zu achten sei, dass Kanten, besonders wo später Extremitäten aufgenommen werden sollen, so rundgeschliffen werden, dass eine Verletzung ausgeschlossen wird. Eine andere Möglichkeit, sinnierte er, wäre hier auch eine Polsterung, die dann aber immer recht schwierig sei. Hier konnte auf einen heute leider abwesenden Gesprächskreisteilnehmer verwiesen werden, der aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Raumausstatter besondere Erfahrungen auf diesem Gebiet hat, die er mehrmals bereits durch zum Bastelabend mitgebrachte Exponate unter Beweis gestellt hat.

Weil mehrere im Umgang mit Holz bewanderte Besucher anwesend waren, lebte auch die beim Bastelabend vor drei Jahren von einem Teilnehmer beigesteuerte Idee eines Sub-Tisches, der einem mittelalterlichen Schandkragen ähnelte, auf (siehe
http://www.sundmehr.de/Termine/20101126.htm ) und zudem wurde eine neue, noch umzusetzende Idee, eines Kopfhängeschrankes skizziert, in dem der Sklave bequem, gegebenenfalls auch zwecks Entzug von Umweltreizen, geparkt werden kann, wobei er an einer Wand steht, die Hände zwar frei hat, jedoch den Kopf in dem Möbel steckt, dessen Tür vor der Nase verschlossen ist — und das zudem auf einfache Art getarnt werden kann, wenn die Schwiegermutter zum unangekündigten Besuch erscheint.

Ob solcherlei lustvolle Hirngespinste einmal in Form eines praktischen Workshops in der örtlichen Schreinermietwerkstatt umgesetzt werden könnte, unter praktischer Anleitung der sachkundigen Anwesenden, wurde angedacht, jedoch dann nicht weiter konkret beschlossen.

Ob ein Viehtreiber auch zum erotischen Spiel eingesetzt werden kann, überlegte ein beruflich mit der Landwirtschaft befasster Besucher, worauf andere erfahrende Anwesende ihre eigenen Berichte von
Selbst-Experimenten mit Strom beitrugen und gleichzeitig warnten: Wer sich weder mit dem Thema der Elektrizität besonders auskennt, noch medizinisch bewandert ist, sollte vom Eigenbau eher absehen. Nicht umsonst weisen alle Anbieter elektrischer Stimulationsgeräte eindringlich auf Risiken und Gefahren hin. So sollte beispielsweise Reizstrom weder in der Kopfregion, noch so eingesetzt werden, dass elektrische Ladungen den Herzmuskel tangieren — also besser nur unterhalb des Bauchnabels.

Dennoch wusste ein Besucher, dass elektrische Fliegenklatschen (die man mit Glück für 2,95 Euro bei Kick bekommt, wie ein anderer begeisternd und wissend ergänzte), zu einem ähnlichen Gerät umgebaut werden können, wenn die Fliegenfängerseite abmontiert und durch einen Stecker ersetzt wird.

Eine Art Zweckentfremdung stellt bei diesem Thema dann auch die — dann schon sichere — Verwendung von TENS (Transkutane elektrische Nevenstimulation) oder EMS (Elektrische Muskelstimulation) Geräten dar, die auch in der Physiotherapie, oder sogar in der Homöopathie eingesetzt werden. Wer zum Beispiel einen EMS-Gürtel, wie er auf diversen Tele-Shopping-Sendern zum Bauchweg-Training angepriesen wird, in hilfloser Lage umgelegt bekommt, muss nicht mal in den Genuss der Intensität kommen, die einen realen Trainingseffekt ermöglichen soll.
Schon das Gefühl, dass Muskeln sich kontrahieren, ohne dass eine Möglichkeit besteht, dies zu selbst zu beeinflussen, löst — so der Erfahrungsbericht des Moderators — schon ein starkes Gefühl von Hilflosigkeit, gepaart mit leichtem Erschrecken aus, das die SMige Situation prima unterstreicht…

Eine Möglichkeit, seinen Sub spontan mit einer Überraschung zu beglücken, berichtete eine Anwesenden, in dem sie einen günstigen Crêpes-Wender fand, der sich, ganz ohne Umbau, als Paddle einsetzen lies. Eine andere reichte einige ausgedruckte Seiten, mit Tipps zur Herstellung von erotischem Spielzeug herum.

Dass unterschiedliche Leute auf die selbe Idee kommen können, zeigte sich an der Schilderung einer Teilnehmerin, wie die Spritze einer
Spritzenpumpe (http://de.wikipedia.org/wiki/Spritzenpumpe ) aus der Apotheke, durch Entfernen des vorderen Anschlussteiles zu einem Vakuum-Spielzeug umgebaut werden kann, dass an beliebigen Körperstellen anzubringen ist. Das entsprechende, fertig umgebaute Gerät war von jemand anderem mitgebracht worden, der es herumreiche, wobei der Stempel der Spritze noch seitlich durchbohrt worden war, damit ein durch den Umgebungsdruck verursachtes zurückrutschen — und damit eine Abnahme des Vakuums — mittels eines durchgeschobenen Nagels verhindert werden konnte. Zwei dieser Teile an den Körper angebracht, und ihrerseits an einer Wand fixiert, könnten jemanden schon an Ort und Stelle festhalten (sofern noch der Einsatz der Hände verhindert wird, um die Teile zu entfernen).

Für Freunde von Körperabformung, selbsthergestellten Masken oder Fixierungsschienen, die dem Gedanken nach der Orthopädie entlehnt sind, stellte der vorgestellte thermoplastische Bio-Kunststoff
„Gorilla-Plastic“ http://www.gorilla-plastic.de/ eine Möglichkeit dar, sich Hilfsmittel herzustellen. In auf 80°C angewärmtem Zustand, kann dieser ganz individuell, wie sehr weiche Knetmasse verformt werden, wobei dieser Zustand nur 10 Minuten anhält, was sicher einige Übung kostet. Jedoch kann schon der Prozess der Herstellung in eine Session mit einbezogen werden — bei der der Sub als Versuchskaninchen da liegt und den Manipulationen ausgesetzt ist. Vorsicht ist jedoch angeraten, damit keine geschlossenen Formen erzeugt werden, die nach Erstarrung der
Masse ein herausziehen nicht mehr zulassen: beim erneuten Erwärmen auf 80° C ist es wenig ratsam, irgendwelche darin steckende Körperteile mit zu erhitzen, da dies unweigerlich zu einer Verbrühung führen würde.
Ökologisch interessierte SMer werden sich jedoch sicher über die Möglichkeit des Biologischen Abbaus des Materials freuen.

Eigentlich fast zu spät, weil nach Abschluss des thematischen, moderierten Teils des Abends, steuerte noch ein Paar ihre Fragen zur Ausgestaltung ihres Spielzimmers bei und zeigten mittels Tablet-PCs Fotos herum. Auch die rege Anteilnahme der Runde konnte jedoch zunächst keine Lösung für die Suche nach einem rustikal wirkenden, behandeltem Deckenbalken bringen, sodass dies Problem offen blieb um auf spätere Lösung, durch andere Gesprächskreisteilnehmer zu harren.

In Zweier- oder Dreiergruppen, blieben die meisten Anwesenden noch lange ins Gespärch vertieft, sodass die letzten Besucher erst kurz nach Mitternacht das Lokal verließen.

Wir wünschen allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Der Nächste Gesprächskreis SundMehr findet am 31.01.2014 statt.

Quelle: SWL

Hamburg: 04.12.2013 234. Schlagwerk-Themenabend: Kopfsteuerung – Fallenlassen

234. Schlagwerk-Themenabend: Mittwoch, 4. Dezember 2013, 19 Uhr

Ort: mhc-Café, Magnus-Hirschfeld-Centrum, Borgweg 8, 22303 Hamburg (nähe U-Bahn Borgweg), eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kopfsteuerung – Fallenlassen

Fallenlassen, leicht gesagt, aber schwer getan. SM-Situationen verführen noch mehr als gewöhnliche sexuelle Situationen dazu, sich zu verfangen in dem, was jetzt unbedingt zu tun, oder zu lassen ist.

Top versucht, eine besonders gelungene Session „hinzulegen“, Bottom, ist mehr damit beschäftigt, sich mit der Situation, den Sorgen um die Partnerin ( den Partner) und das „richtige Verhalten“ auseinander zu
setzen, als sich hinzugeben und eben: „fallen zu lassen“.

Vielleicht liegt es daran, dass in SM-Zusammenhängen das Verhalten, das, was man tut und bedenken muss, noch stärker von Regeln und „guten Sitten“ beschrieben ist als ohnehin, wenn es um Sexualität geht.
Andererseits geht es aber doch genau um das Fallenlassen, und es ist doch genau das Geheimnis eines großartigen SM-Erlebnisses:

„Das alles hinter sich lassen zu können, und sich hinein zu stürzen ins Erleben!!!“

Wie geht Ihr mit diesem Gegensatz aus Kontrolle und einfach machen um? Hat bei Euch die Kopfsteuerung im Spiel schon zu Komplikationen geführt? Wollt Ihr Euch vielleicht gar nicht fallen lassen?

Wir freuen uns auf Euch und eine spannende Diskussion!

Quelle: SWL

Kiel 28.11.2013 – 30.11.2013 6. Fetisch Film Festival

In der Zeit vom 28. – 30. November 2013 findet im Kieler Traum-Kino das 6. Fetisch Film Festival statt.

„Das Filmfestival ist für internationale Künstler eine zentrale Plattform, um ihre Werke öffentlich zu zeigen und Feedback zu erhalten.
Die Veranstaltung soll ein Beitrag zu Aufklärung, sexueller Selbstbestimmung, Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz sein, die BDSM-Subkultur stärken, Menschen einen Erkenntnisgewinn über sich ermöglichen und abseits von Computern eine reale Möglichkeit von Kommunikation und Begegnung bieten.“
Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Fetisch_Film_Festival

Programm:

Donnerstag, 28.11.2013:

17:45 Uhr „Flesh“ von Tatiane Leite „The Contract“ (OmeU) von Lina Mannheimer „Heilige und Hure“ von Anne Zohra Berrached „Eroticide“(englisch) von Matthew Saliba

20:00 Uhr“ „Venus im Pelz“ (frz. m. dt. Ut.) von Roman Polanski

Freitag, 29.11.2013

17.45 Uhr
„Remedy“ (englisch) von Cheyenne Picardo (zu Gast: Tobias Fleischer, Produzent)

22.15 Uhr „Leather and Grace“von Fernando Garcia „Ein Wochenende in Deutschland“ von Jan Soldat

Samstag, 30.11.2013

16.00 Uhr „Bonds of Love“ von Daniel Garcia „The Mansion“ von Ash N Tray „First Person Plural“ von Marc Blackie „Prometo“ von Josep M. Gifreu, Ignacio F. Rodo, Laia R. San Juan „Krutch“ von Clark Matthews „Personal Obsession“ von Punkomat & Sasori Han
„Loops“ (engl. Ut.) von Steen Schapiro (zu Gast: Steen Schapiro)

18.00 Uhr „Buon Compleanno“ von Maria Laura Spagnoli und Werther Germondari (beide zu Gast in Kiel) „Pan Play Decadence“ von Giovanni Aloi (zu Gast im Traum-Kino)

Nähere Infos zum Programm kann man der unten angeführten Website entnehmen.

22.00 Uhr Abschluss-Party „Fetisch Traum“
siehe http://traumgmbh-kiel.de/events/fetisch-traum-2/

Eintritt: Dauerkarte für sämtliche Filme EUR 19,- Tageskarte EUR 10,- Einzelkarte EUR 6,50

Kartenreservierung:
per Telefon: +49 (0)431 – 54 44 514
per E-Mail: fetisch@traumgmbh.de

Im Zuge dieser Veranstaltung werden auch in diesem Jahr die Awards des Fetisch Film Festivals vergeben.

für weitere Infos:

Traum-Kino Grasweg 19, 24118 Kiel
Web: http://www.traumgmbh.de
E-Mail: info@traumgmbh.de

Web: http://www.fetisch-film-festival.de/
E-Mail: fetisch@traumgmbh.de
Tel.: +49(0)431-54445

Quelle: SWL

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