Dr. Jörg Signerski-Krieger & Dipl.-Psych. Stefanie Verfürth im Gespräch
Ich bin nach Göttingen, denn
Dr. Jörg Signerski und Dipl.-Psych. Stefanie Verfürth haben mich eingeladen. In der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in der Universitätsmedizin der Georg-August-Universität haben wir natürlich über BDSM gesprochen.
Diese Folge ist anders!
Normalerweise spreche ich mit meinen Gästen über ihre Persönliche Sicht auf BDSM, über das was sie selbst erleben. Heute geht es um die Sicht auf BDSM aus Sicht der Sexualmedizin und wir beantworten Fragen aus dem Publikum:
Zum Beispiel
- Was lernen Mediziner über BDSM in der Ausbildung?
- Haben BDSMer häufiger psychische Erkrankungen?
- Macht BDSM süchtig?
- Warum funktioniert BDSM?
- .. Und noch viele andere
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Zur Person
Dr. Jörg Signerski
Jörg ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit der Zusatzbezeichnung Sexualmedizin. Er ist zertifizierter Sexualtherapeut, Supervisor und Dozent der DGfS (Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung). Seit 2010 leitet er eine Ambulanz für Sexualmedizin und Sexualtherapie, zunächst am LVR-Klinikum Essen und seit 2014 an der Universitätsmedizin Göttingen.
Dipl.-Psych. Stefanie Verfürth
Steffi ist Psychologische Psychotherapeutin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und zertifizierte Sexualberaterin der DGfS. Sie hat 12 Jahre in einer psychiatrischen Klinik gearbeitet, davon mehr als 6 Jahre in einer Tagesklinik mit dem Schwerpunkt Dialektisch-Behaviorale Therapie. Seit 2013 arbeitet sie selbständig in einer eigenen psychotherapeutischen Praxis in Bocholt, NRW.
Erwähnte Studien und weitere Verweise:
- Brown, A., Barker, E. D., & Rahman, Q. (2020). A systematic scoping review of the prevalence, etiological, psychological, and interpersonal factors associated with BDSM. The Journal of Sex Research, 57(6), 781-811.
- Wismeijer, A. A., & Van Assen, M. A. (2013). Psychological characteristics of BDSM practitioners. The journal of sexual medicine, 10(8), 1943-1952.
- Holvoet, L., Huys, W., Coppens, V., Seeuws, J., Goethals, K., & Morrens, M. (2017). Fifty shades of Belgian gray: The prevalence of BDSM-related fantasies and activities in the general population.The Journal of Sexual Medicine, 14(9), 1152-1159.
- Berliner Männerstudie:
Beier, Klaus M., Hartmut AG Bosinski, and Kurt Loewit. Sexualmedizin: Grundlagen und Praxis; mit 61 Tabellen und 50 Übersichten. Elsevier, Urban&FischerVerlag, 2005.
- Hypersexualität:
PeerBriken, M. D., Hill, A., & Berner, W. (2010). Hypersexuality: clinical aspects. Impulse control disorders, 197.
- DBT:
Linehan, M.M. (1993a). Cognitive Behaviour Therapy of Borderline Personality Disorder. New York: Guilford Press.
- Siegel, B., Kreuder, T., Ludwig, M., & Signerski-Krieger, J. (2016). Sexualität im Staatsexamen–Sexualmedizinische Wissensbereiche im zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung. Zeitschrift für Sexualforschung, 29(02), 147-155.
Kontakt:
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