Mitwirkende für TV-Reportage „Liebe und BDSM“ gesucht

David Czarnetzki, Redakteur der Hamburger TV-Produktionsfirma „SMP Signed Media Produktion GmbH amp; Co. KG“ sucht Personen, welche bereit sind vor der Kamera für das Format „Nadia auf den Spuren der Liebe“ über ihre BDSM-Erfahrungen zu sprechen. Im Dezember 2012 wurde im Rahmen des Formates bereits eine sehenswerte Dokumentation über „Polyamorie“ ausgestrahlt über die auch das Magazin Schlagzeilen berichtete. Nachstehend der Info-Text zu dieser Doku-Reportage:

Für eine dokumentarisch angelegte Reportage zu dem Thema „Liebe und BDSM“ bin ich als Redakteur einer Hamburger TV-Produktionsfirma auf der Suche nach Menschen, die bereit sind, vor der Kamera über ihre Erfahrungen mit BDSM zu sprechen.  Uns ist bewusst, dass die meisten TV-Beiträge zur BDSM-Szene alles andere als informativ und neutral das Thema darstellen. So sind die Vorbehalte gegenüber den Medien durchaus verständlich, betrachtet man, wie Vorurteile und Klischees  durch verzerrende TV-Darstellungen immer wieder neu aufgebrüht werden. Daher wollen wir keine bezahlten „Möchtegern“-Dominas zeigen, wie sie angebliche Topmanager auspeitschen. Wir wollen auch keine dunklen Sexclubs aufsuchen, in denen angebliche SM-Orgien stattfinden.
Unser Ziel liegt vielmehr in der sozialen Normalisierung einer Außen- und Innensicht auf die BDSM-Szene.
Wir wollen, dass der unkundige TV-Zuschauer nicht nur Peitschen, Lack und Leder und Sklavenverträge mit BDSM assoziiert, sondern endlich erkennt, dass Menschen, die ihre Sexualität in Verbindung mit Dominanz und Schmerz ausleben, ganz gewöhnliche Menschen sind, die lediglich ihre Lust, Freude und Erfüllung mit den Mitteln des BDMS erleben. Unsere Dokumentation soll daher eine möglichst objektive Darstellung des Themas sein. So werden auch keine Off-Kommentare hinzugedichtet – die Protagonisten sprechen für sich!
Verglichen mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Schwulen- und Lesbenbewegung, die in den letzten 30 Jahren stark zugenommen hat, würden wir uns freuen mit unserer Dokumentation einen Schritt zu mehr Akzeptanz von Menschen beizutragen, die ihre Sexualität innerhalb von BDSM ausleben.
Die geplante Sendung entsteht im Auftrag vom WDR/Einsfestival, so dass der Thematik mit größtmöglicher Seriosität und Sachlichkeit begegnet wird. Hierzu wird unsere Moderatorin gemeinsam mit Ihnen einen Tag verbringen und dabei verschiedene themengebundene Fragen an Sie richten.
Der eigentliche Dreh ist für den Monat Mai geplant und wird entsprechend mit einer Tagesgage honoriert.
Letztlich kann ich Ihnen versichern, dass unsere Produktionsfirma (Signed Media) ausschließlich im Auftrag öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten (WDR, 3Sat, SWR, NDR, ARTE:  Tracks) arbeitet, so dass keine voyeuristische oder reißerische Sendung zu befürchten ist.
Sollten Sie nun Lust bekommen haben an unserer Sendung mitzuwirken, so würde ich mich über eine E-Mail sehr freuen.“

deutsch

Wer Kontakt zu Herrn Czarnetzki und der Firma Signed Media aufnehmen möchte kann folgende Kontakten verwenden:

SMP Signed Media Produktion GmbH amp; Co. KG
Juliusstrasse 10
22769 Hamburg

E-Mail: david.czarnetzki@signed-media.de
Web: http://www.signed-media.com
Tel.: +49(0)40/226 32 99-11
Fax: +49(0)40/226 32 99-10

Quelle: SWL, Internet

TV-TIPP 27.10.11 Arte „Neo-Shibari – Eine fesselnde Kunst“

In der Nacht von Donnerstag, den 27. 10. auf Freitag, den 28.10.11 in der

Zeit von 01:15 bis 02:10 Uhr strahlt Arte im Rahmen des Magazins „Tracks“

den Beitrag „Neo-Shibari ? Eine fesselnde Kunst“ aus.

Nachstehend eine Beschreibung des Beitrages:

„Die japanische Fesselkunst Shibari hat ihre Wurzeln in der Edo-Zeit (1603

– 1868), gehörte zu den 18 Kampfkünsten der Samurai und wurde als Zainin shibari (?Shibari der Schuldigen?) zur öffentlichen Zurschaustellung von Verbrechern genutzt. Heute feiert die traditionsreiche Kunst ein Comeback und ist richtig ?hype?. Hajime Kinoko, einer der Shooting Stars des Japan- Bondage, hat das klassische Hanfseil und das gedämpfte Licht gegen Leuchtfarben-Seile und Laserlicht eingetauscht. Der Klang- und Videokünstler träumt davon, eines Tages den 333 Meter hohen Tokyo Tower zu

fesseln … In Japan organisierte er das erste Shibari-Festival, um das Japan-Bondage aus seinem Nischendasein herauszuführen. Zu den Gästen gehörte auch Midori, eine in Japan geborene Wahlamerikanerin, die mit den Konventionen dieser traditionell Männern vorbehaltenen Fesselkunst bricht.

Wenn Midori nicht mit Körpern spielt, schafft sie eigene Installationen mit Blumen oder Gummipuppen.
Der 30-jährige Deutsche Osada Steve, Schüler des Meisters und Pioniers Eichi Osada, lässt sich ?Osada-san? nennen. Er hält in ganz Japan Vorträge, um seine Leidenschaft für das Shibari zu teilen, und verteilt großzügig Adressen an Studentinnen ? Für Naka Akira kam die Erleuchtung im Alter von 30 Jahren. Heute ist er einer der größten Stars des Genres, berühmt für seinen tätowierten Körper,

den er Meister Horitoku verdankt.“

Quelle: http://www.arte.tv/de/programm/242,day=6,dayPeriod=night,week=43,year 11.html

Wiederholungen:
29.10.2011 um 00:55
01.11.2011 um 05:00
06.11.2011 um 23:50

Kommentar: Osada Steve hält auch im deutschsprachigen Raum regelmässig Workshops ab.

Quelle: SWL

TV-Tipp ARTE 22. u. 25.06.2011 Shortbus

Am Mittwoch, den 22. Juni 2011 strahlt Arte in der Zeit von 23:25 bis 01:00 Uhr

Shortbus (USA, 2006, 97mn)

aus. Nachstehend eine Kurzbeschreibung (Quelle arte-HP) s.u.): „Eine Sexualtherapeutin mit Orgasmusproblemen, ein schwules Pärchen, das sich auf eine Dreiecksbeziehung einlässt, um seine erlahmende Beziehung zu

retten, eine Domina, die eigentlich nur einen Mann, ein Haus und eine Katze will, aber noch nie eine Beziehung hatte – all sie treffen sich im Shortbus“ um Fantasien auszuleben oder um ein bisschen Nähe zu erfahren.
(..)“

Eine Wiederholung wird am 25.06.2011 um 02:55 ausgestrahlt.

Einen deutschsprachigen Trailer findet man bei Youtube (.u.)

Für weitere Infos:
– zur arte-Website:
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1240891,day=5,week=25,yea r= 2011.htm

Quelle: SWL

TV-Tipp 23.11.2008 ARTE „Japan-Bondage“

In der Nacht von Sonntag, 23.11.08 auf Montag, den 24.11.08 strahlt
ARTE ab 00:30 erstmalig

Japan-Bondage Die Kunst des Fesselns Frankreich 2006, 39 min.
Regie: Xavier Brillat

aus.

„Irgendwo in Japan praktizieren in einem traditionellen Haus, das in einem landestypischen Garten steht, ein Mann namens Haruki Yukimura und eine Frau namens Nana-Chan Bondage, ein Fesselungsritual. Ohne Kommentar, nur mit den gedämpften Tönen der das Haus umgebenen Natur unterlegt, zeigt der distanziert gehaltene Film die erotische Zeremonie.“

Quelle: Tiny-Url: http://tinyurl.com/5hkp97 bzw.
http://www.arte.tv/de/Willkommen/woche/244,broadcastingNum=911545,day =2,week=48,year 08.html

Laut der Onlineprogrammzeitschrift „tvinfo“ ist eine Wiederholung
für die Nacht vom 5. auf 6.12.2008 ab 2:00 vorgesehen.

 

Quelle:SWL

WDR2-Beitrag zum 10. Todestag von Dominique Aury

Anläßlich des 10. Todestag von Dominique Aury am 27.4. 2008 strahlte der Radiosender WDR2 im Rahmen der Sendereihe
„Stichtag“ den Beitrag „Vor 10 Jahren: Tod der Skandal-Autorin Dominique Aury -Warum sollen Frauen anständiger sein?“ aus.

Dominique Aury veröffentlichte 1954 unter ihrem Pseudonym Pauline Réage den Roman „Die Geschichte der O“:

Dieser „Stichtag“-Beitrag ist auf der WDR-Website unter
http://tinyurl.com/4e76rm auch als Podcast abrufbar und unter
http://tinyurl.com/5z9skx findet man Hintergründe zur Autorin und zum oben erwähnten Roman:

„(..)Sollte tatsächlich eine Frau Verfasserin dieses Parforce-Ritts durch das Reich der polymorphen Perversionen sein, so befürchtet „Die Zeit“, werde davon die „Zukunft der Emanzipation der Geschlechter abhängen“. Bestätigt wird die weibliche Autorenschaft erst 1994, von der inzwischen 86-jährigen Schriftstellerin persönlich.
Vier Jahre vor ihrem Tod am 27. April 1998 kontert Dominique Aury das mediale Erstaunen auf ihre Lebensbeichte mit der schlichten
Frage: „Warum sollen Frauen anständiger sein?“ Sie habe sich schon als Jugendliche vorgestellt, unter dem Haus ihrer Eltern sei ein Verließ voller in Ketten gelegter Frauen.(..)“

Als Ergänzung findet man auch einen Link zum entsprechenden
Papiertiger-Eintrag von Datenschlag http://tinyurl.com/6xuoxk sowie zu zum arte-Themenabend „Skandal um Sexautoren“ vom 17.12.2004, in dem auch ein Beitrag zu Dominique Aury gebracht
wurde – siehe http://tinyurl.com/3g9e33.

Weitere Infos zur Autorin findet man bei Wikipedia unter
http://tinyurl.com/4vb2jd.

Quelle: SWL

08.06.2007 und 17.06.2007 ARTE „Der Nachtportier“

Am Freitag, 8. Juni 2007 strahlt ARTE im Rahmen des Themenabends „Sex,
Macht und Ohnmacht“ ab 23:15 Uhr – Wiederholung am 17.06.07 ab 00:20 Uhr – den italienischen Spielfilm „Der Nachtportier“ aus.

ARTE liefert hiezu folgende Kurzbeschreibung:

„13 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitet der ehemalige SS- Offizier Maximilian Theo Aldorfer als Nachtportier in einem eleganten Wiener Hotel. Hier trifft er auf seine ehemalige Gefangene Lucia Atherton, die er im Konzentrationslager gequält und sexuell missbraucht hat.
Zwischen

beiden entwickelt sich eine sadomasochistische Beziehung.“

Nähere Infos zu diesem Film findet man auf der ARTE–Website unter
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=750707,day=7,week=23,year =2 007.html bzw. zum eingangs erwähnten Themenabend unter
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=687644,day=7,week=23,year =2 007.html.

Quelle: SWL