Bundesweiter Kinostart des Dokumentarfilms „Violently Happy“ am 26.01.2017

Am 26. Januar 2017 erfolgt bundesweit der Kinostart des Dokumentarfilms „Violently Happy“.

Die Abendzeitung München schrieb über diesen Film u.a.:
„Paola Calvos Dokumentarfilm ‚Violently Happy‘ zeigt die Welt des BDSM auf ganz neue Weise. Die Regisseurin begleitet den Choreographen Felix Ruckert und die Kulturarbeiterin Mara Morgen, die mit anderen Teilnehmern ins Labyrinth des Verlangens eintauchen. Dabei lässt sie ihren Protagonisten freien Lauf und hält sich zurück. Es wird nicht übermäßig psychologisiert oder die Tür zum Kuriositäten-Kabinett aufgestoßen. (…)“.
Quelle: Zorrofilm.de

Die Uraufführung fand beim Münchner Filmfest 2016 statt und beim im Herbst 2016 stattgefundenen Fetisch Film Festival Kiel wurde „Violently Happy“ sehr kontrovers diskutiert.

Aktuell sind folgende Vorführungen in Anwesenheit der Regisseurin Paola Calvo geplant:

24.01.17 Abaton Kino, Hamburg um 21:45 Uhr
26.01.17 Moviemento, Berlin um 20:30 und 21 Uhr
27.01.17 Casablanca, Nürnberg um 20 Uhr

Weitere Aufführungsorte sind u.a.:

Berlin: Ladenkino
München: Arena
Dresden: Thalia
Leipzig Luru-Kino

Aktuelle Aufführungsorte und -zeiten findet man z.B. via http://www.filmstarts.de/kritiken/248208.html.

Die DVD zu diesem Dokumentarfilm wird voraussichtlich am 28.04.2017 erscheinen.

„Violently Happy“
mit Felix Ruckert, Mara Morgen, Jana Scherle, Christine Borch
Regie: Paola Calvo
Deutschland 2016, 92 Minuten

für weitere Infos:
zur Film-Website: http://www.violentlyhappymovie.com
Zorro Film GmbH http://www.zorrofilm.de/index.php?id=176
Trailer zum Film: http://www.violentlyhappymovie.com/125-2/

 

Quelle: SWL

 

SundMehr am 27.01.2016 – Themensammlung

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 27. Januar 2017 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Wieder hat ein neues Jahr angefangen und auch diese Seite mit den Themen über die wir uns unterhalten wollen, liegt noch als unbeschriebenes Blatt vor uns.
Welche Themen habt Ihr? Was beschäftigt Euch? Sollten wir wieder Referenten einladen? Oder hat jemand einen Gast, der bislang scheinbar von SM wenig weiß und den er zu einem Fachthema gerne zu uns einladen würde? Werden Gesprächskreisteilnehmer sich wieder am Stand des Arbeitskreises SM und Christsein, beim 36. Evangelischen Kirchentag vom 24. bis 27. Mai 2017 in Berlin beteiligen? Sollen wir, wie Ende letzten Jahres (siehe hier http://www.sundmehr.de/Termine/20161126.htm), einen erneuten Workshop durchführen, bei dem wir auf dem Hintergrund von SM mittels sozialwissenschaftlicher Konzepte etwas über uns und unsere Kommunikationsformen erfahren? Soll am Ende des Jahres der legendäre Bastelabend wieder aufleben? Über möglichst zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen, um mit Euch gemeinsam spannende Themen zu besprechen und zu planen.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

 

Quelle: SWL

 

Berlin: Ausstellung Krista Beinstein „Bio Porno Foto Grafien“ bis 16.01.2017

Bis 16. Januar 2017 ist im Schwulen Museum Berlin noch die Ausstellung „Bio Porno Foto Grafien“ der Künstlerin Krista Beinstein zu sehen.

(…) Zensur und Gewalt besonders gegen ihre fotografischen Werke begleiten ihren Weg. Seien es die Bilder von Lederfrauen mit Schwänzen, die in den Anfängen der Frauenbewegung für identifikatorische Abbildungen des Feindbildes Mann gehalten wurden, seien es danach Bezugnahmen auf das mörderische Genießen der historischen Gräfin Elisabeth Barthory, die unzählige Mädchen ihren sadistischen Riten opferte.

Die Bilder von Krista Beinstein wurden wie Boten unliebsamer Nachrichten (vielleicht über die eigene Sexualität?) immer wieder attackiert, statt die fälligen Attacken gegen die konventionellen Normalisierungen auch des weiblichen Selbstbildes zu führen. (..)

Quelle:
http://www.schwulesmuseum.de/ausstellungen/view/krista-beinstein-bio-porno-foto-grafien/

– Ausstellungsort:
Schwules Museum
Lützowstraße 73, 10785 Berlin
Web: http://www.schwulesmuseum.de

– Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Fr, So 14 bis 18 Uhr
Do 14 bis 20 Uhr
Sa 14 bis 19 Uhr
Di geschlossen

– Eintrittspreise
7,50 EUR (4,- EUR ermäßigt)

Für weitere Infos:
Website der Künstlerin: http://www.kristabeinstein.de
Wikipedia-Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Krista_Beinstein

 

Quelle: SWL

 

03.11.2016 Filmstart „Mapplethorpe: Look at the Pictures“

Am 3. November 2016 erfolgt in Deutschland der Kinostart der preisgekrönten Dokumentation „Mapplethorpe: Look at the Pictures“.

Kurzbeschreibung:

„Mehr Skandal als seine Fotografien machte nur sein Leben. Robert
Mapplethorpe war besessen von der Magie der Fotografie und der Magie des
Sex. „Look at the pictures – seht euch die Bilder an!“ Mit diesen Worten
prangerte Senator Jesse Helms das Werk von Robert Mapplethorpe im
Kongress an.

Fünfundzwanzig Jahre später tut der erste umfassende Dokumentarfilm über
den Künstler seit seinem Tod genau das – mit uneingeschränktem Zugang zu
seinem Werk, den schönheitstrunkenen Bilden von schwulem Sex,
Blumenstillleben, Akten von schwarzen Lovern, High-Society-Porträts und
SM-Praktiken.“

Quelle: http://mapplethorpe-derfilm.de/

Aufführungsorte in Deutschland sind:

– Aachen
– Augsburg
– Berlin
– Bochum
– Bremen
– Dresden
– Dortmund
– Düsseldorf
– Essen
– Frankfurt am Main
– Freiburg
– Gauting
– Hamburg
– Hannover
– Karlsruhe
– Kiel
– Köln
– Leipzig
– Mainz
– München
– Nürnberg
– Regensburg
– Stuttgart

Nähere Infos zu den Aufführungsorten und -zeiten findet man u.a. unter
http://www.filmstarts.de/kritiken/243704/kinoprogramm/<

für weitere Infos:

– zum Wikipedia-Eintrag
<https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Mapplethorpe

– zum IMDB-Eintrag:
http://www.imdb.com/title/tt5275838/?ref_=fn_al_tt_1

– Facebook:
https://www.facebook.com/MapplethorpeDerFilm

– Kritik auf Zeit-Online:
http://www.zeit.de/kultur/film/2016-11/robert-mapplethorpe-dokumentarfilm

 

Quelle: SWL

Rückschau: SundMehr am 28.10.2016 – SM und Kunst

Um sich mit dem Thema „SM und Kunst“ auseinander zu setzen, trafen sich
13 Besucher des Gesprächskreises SundMehr am 28. Oktober. „Sexualität
findet irgendwo statt. Und nur in der Literatur und der bildenden Kunst
kann sie explizit repräsentiert werden“, stellte ein Teilnehmer gleich
in der ersten Runde, die mit der Frage, wo den Anwesenden
Sadomasochismus in der Kunst schon mal begegnet ist, verknüpft wurde,
klar. „Man wird sicher keine sadomasochistische Musik finden, sofern SM
nicht im Text, der an sich ja Literatur ist, dargestellt wird.“

Für mehrere der Anwesenden stellte Bondage teils während der Ausführung,
aber auch in ihrem Ergebnis, Kunst dar. Ein Besucher berichtete von
einer ähnlichen Ausstellung, wie der im Einladungstext beschriebenen „no
pain no game“, bei der er im Stuttgarter Haus der Geschichte schon vor
Jahren eine „Painstation“ gesehen habe, vor der sich begeisterte
Besucher versammelten, um Computerspiele zu spielen, bei der jeder
Fehler mit realen Schmerzen aus Hitze, Stromschlägen oder kleinen
Peitschenschlägen über den Handrücken bestraft wurden (siehe ein
Wikipedia-Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Painstation hierüber).

Die Art, wie manche sich auf großen Erotik-Messen in barocke Kleider
zwängen oder sich als Pony verkleiden lassen, stellte für eine
Teilnehmerin schon Kunst dar, während ihr Partner es rein subjektiv
empfindet, was für ihn schön ist und auf eine nähere Definition des
Kunstbegriffes verzichtet. Ein Teilnehmer berichtete, dass bei
„Ausstellungen“ vor allem an diverse Folter-Museen denkt, wo einige
Besucher eher einen betroffenen, andere einen angeregten
Gesichtsausdruck zu scheinen haben.

Eine zufälligen Straßenszene in Berlin wurde geschildert, bei der eine
Straßenkünstlerin eine bondage-artige Performance zeigte. Was einen
daran anspräche, würden manche Mitbürger halt schwer verstehen.

Bondage war für einen Anwesenden eher etwas Handwerkliches. Er wunderte
sich, was daran für andere Kunst sei. Er selbst denke dabei an Musik,
die ihn bei einer Session begleite. Zudem fotografierte er selbst auch
ästhetische Akte, die jedoch nicht speziell sadomasochistische Motive
haben mussten.

„Kunst ist, was die Seele bewegt“, meinte eine Besucherin. Schon der
menschliche Körper an sich sei für sie ein Kunstwerk. Mit einem
augenzwinkernden Verweis auf das letzte Treffen, stellte ihre
Nebensitzerin fest, dass es für ihre Töchter schon eine Kunst sei, sich
mit ihrer Mutter nicht zu blamieren. Mit ernsthafteren Unterton, meinte
sie, dass auch ohne direkt Latexfetischistin zu sein, manche Werke eines
ihr bekannten Hobby-Latexschneiders, für sie etwas sehr künstlerisches
hätten.

Im Kontrast zu den vorherigen Statements stellte dann die nächste in der
Runde fest, dass „Kunst“ ja nichts mit Ästhetik zu tun haben müsse, wie
das Beispiel von Marina Abramovic zeigte, deren Kunst vor allem auch
verstöre. Der Betrachter interpretiere etwas, ohne zu wissen, ob sein
Verständnis in der Absicht des Künstlers lag.

Zum Thema „Foltern“ berichtete jemand, dass er auf Partys schon
Situationen gesehen habe, die er selbst niemals erleben wollte. Ebenso
sei für ihn manche bei Wilhelm Busch beschriebene Situation ansprechend,
die auch anderen in der Runde SMige Assoziationen kommen ließen: Wie Max
und Moritz am Ende in einen Sack eingenäht zu werden, in Brotteig
verschlossen zu werden? Sieht man von der Kleinigkeit ab: dass der
Vorgang des Backens wohl weder als „Safe“ noch als „Sane“ zu bezeichnen
wäre. Auch im Jazz-Song „fais moi mal Johnny“
https://www.youtube.com/watch?v=pchB-4dKpDE von Magali Noel hatte ein
Teilnehmer SMige Anspielungen entdeckt, die jedoch im Text irgendwann
kippen. Auch bei einem anderen Lied, das ihn bezüglich seiner erotischen
Neigungen ansprach, hatte er den Fehler gemacht, sich den Text zu
übersetzten. Als sich herausstellte, dass es um starken Liebeskummer
ging, war die Inspiration durch die Musik für ihn verflogen. Zum Thema
Musik wurde dann diskutiert, ob bei Bachs 1. Satz aus dem
Brandenburgischen Konzert Nr. 3
https://www.youtube.com/watch?v=hl1p8LTeNiA gegen Ende ein männlicher
Orgasmus herausgehört werden kann.

Es stand fest, dass der Kunstbegriff getrennt vom eigenen Verständnis
und Geschmack benutzt werden muss. Als mögliche Definition wurde die von
Erich Fromm vorgeschlagen, wonach der Mensch sich produktiv in seiner
Umwelt ausdrücken will. Demnach ist im Grunde nach jeder Mensch, der
seine Gedanken und Gefühle schöpferisch umsetzt ein Künstler – egal ob
er Erfolg hat, oder nicht.

„Der Künstler hat das Bedürfnis, etwas kreativ zu erschaffen“, stellte
eine Anwesende dazu fest, worauf eine andere meinte, Kunst sei es, wenn
Menschen das Erschaffene dann auch gut finden. Entsteht Kunst also erst
im Auge des Betrachters? Auch bei der Begegnung zwischen Menschen sei
dies der Fall, wurde aus der Runde geäußert. Es gibt immer einen
Menschen, der den anderen gut findet, was manche einsame Seele trösten
mag. Im Gespräch wurde Kunst auch als rein handwerkliches Geschehen
verstanden, wobei dies einem sehr klassischen Kunstbegriff nahekommt,
bei dem die Kunst eben vom Meister an den Schüler weitergegeben werden
kann. „Das ist, wie wenn jemand sagt, der Mensch besteht zu 60% aus
Wasser, zu 17 % aus Fett und 17% aus Eiweiß, plus 6% übriger
Bestandteile. Was der Mensch ist, hat man mit so einer Definition immer
noch nicht verstanden“, war dann der Einwurf. Kunst ist also doch mehr:
nämlich die Idee, die im Kopf des Künstlers bestand, bevor das Kunstwerk
entstand. Eine modernere Verwendung des Kunstbegriffs trägt dem
Rechnung, denn Kunst ist dabei der Subjektive Ausdruck, die Performance
im Dialog mit dem Betrachter.

Streckenweise wurde an diesem Abend wie in einem gewöhnlichen
Volkshochschulkurs über Kunst gesprochen, ohne dass zwingend
feststellbar war, dass das Gespräch in einem Kreis interessierter SMer
stattfindet.

Ist dann Kunst, wenn Harmonie entsteht, zwischen dem, was der Künstler
ausdrücken will und was der Betrachter versteht? Wäre dies nicht eine
passende Analogie zum SMigen-Geschehen, bei dem das, was der Aktive
machen will, auch beim Passiven entsprechend ankommen sollte? Oder
zumindest – der Spur nach? So wäre eine Session als Ausdruckskunst zu
verstehen, doch der Gedanke konnte sich in der Runde nicht durchsetzen.
Denn wieder wurden Abramovic’s teilweise verstörende Performances
zitiert. Bildnerische Darstellungen aus Sadomasochistischen
Online-Communities wurden dagegen gehalten, wobei auch über die
ästhetische Qualität gestritten wurde, wie auch über die der Abbildungen
in den Schlagzeilen. Gegenvorschläge aus Bildbänden, über das was
Anwesende anspricht, waren allerdings subjektiv gefärbt und über
Geschmack lässt sich einfach nicht streiten. Eine Besucherin stellte ein
eigenes Gemälde vor. In einem Akt aus dem Internet hatte sie sich so
sehr wiedergefunden, dass sie das Bild einer entspannt, selbstvergessen
und lustvoll daliegenden Frau unbedingt in Öl nachmalen musste – und
sich sehr beherrschte nicht Halsband und Manschetten hinzuzufügen, da es
in ihrer Wohnung auch von familiären Besuchern und Gästen zu sehen war;
ein ganz praktischer Dialog zwischen Künstler und Betrachter, bei der
die Betrachterin selbst zur Künstlerin wurde und versucht war, nach
ihrer eigenen Idee zu ergänzen.

Am Ende blieb es – sofern nicht ganz klar und absichtlich
sadomasochistische Szenen abgebildet werden – Interpretations-Sache, ob
in einem Werk SMige Züge gesehen werden.

 

Quelle: SWL

 

SundMehr am 28.10.2016 in Kernen-Rommelshausen – SM und Kunst

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 28.10.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Nachdem wir uns vor fünf Jahren dem Thema „SM und Kunst“ bereits bei einem Vortrag genähert haben, wollen wir uns erneut damit beschäftigen: Moderne Kunst will oft provozieren, während die klassische Kunst eher die ästhetische Abbildung der Realität bezweckte, die vom Meister dem Schüler vermittelt werden konnte. Heute wo Performances auch ganz selbstverständlich zur Kunst gehören und vor allem der individuelle, subjektive Ausdruck einer Idee, eines Gefühls zum Bestandteil wird (der eben von anderen Schülern des Meisters nicht erlernt werden kann), leiden Künstler wie Marina Abramovic sogar für die Kunst, wie zumindest die Wochenzeitung Die Zeit im November 2012 in einem Artikel (hier noch zu lesen) zum Dokumentarfilm über deren Projekt „the artist is present“ titelte. Die Ausstellung „No Pain no Game“ wandert durch die Museen für Kommunikation in Europa und gastierte nach Berlin, bis September 2016 in Nürnberg. Der Besucher spielt am Computer oder Flipper, während seine Fehler mit echten Schmerzen – Hitze, Stromstöße – bestraft werden. Manche Arbeiten von Jean Tinguely und Niki de Saint Phalle wecken Assoziationen aus dem Bereich der Fetisch-Szene, besonders, wenn sie sich explizit mit Sexualität beschäftigen. Wird Leiden zur Kunst oder der existenzielle Ausdruck von Sexualität? Vielleicht ist auch manche extreme Selbsterfahrung, die bei BDSM gesucht wird, in ihren Facetten schon Kunst, wenn nicht sogar Lebenskunst. Und
falls ja: ist sie das nur in meiner Vorstellung, wenn ich mich selbst perfekt inszenieren kann, oder auch aus sich selbst heraus? Bewirkt die Darstellung an der Öffentlichkeit erst, dass etwas zur Kunst wird oder das Bewusstsein des „Künstlers“? Wo ist mir Sadomasochismus, oder daran anmutendes, in den verschiedenen Bereichen der Kunst bereits begegnet, obwohl damit nicht primär SM oder Sexualität dargestellt werden sollte? Auch als Abbildung oder Skulptur? Wo begegnet mir Kunst im Sadomasochismus? Beispiele oder Gegenbeispiele, in Form von Abbildungen oder mitgebrachten Exponaten, über die wir ins Gespräch kommen können, werden den Abend anschaulich und interessant gestalten. Jeder ist herzlich eingeladen, etwas mit zu bringen!

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen, wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

 

Quelle: SWL

Berlin „Eurix Autumn 2016“ vom 12.09.2016 – 18.09.2016

In der Zeit vom 12. – 18. September 2016 findet in der Alten Börse Marzahn (s.u.) das Bondage-Event „Eurix Autumn 2016“ statt.

„Eurix“ stellt eine offene Plattform für die internationale Rigger und Modelle mit einem Fokus auf die neuesten Entwicklungen in Bondage in Europa dar. Erfahrene Moderatoren (Rigger und Modelle) aus ganz Europa sind für eine Woche des Austausches und der Forschung in Form von Workshops, Vorträgen, Experimenten, Sitzungen und Veranstaltungen eingeladen.

Teilnehmende Rigger und Modelle sind:

Anna Bones & Fred Hatt (London), Andrea Ropes & Clementine Poulain (Bologna), Andy Buru (Stockholm), Bob Ropemarks (Amsterdam), Caritia (Berlin), Gluwur (Barcelona), Gorgone (Berlin), Matthias T.J. Grimme & Jemina (Hamburg), Scot Kinbaku (Copenhagen)

Zur „Stimulierung“ des Prozesses können zusätzliche hundert Personen an dieser Veranstaltung und somit am Austausch mit den Moderatoren teilzunehmen – sei es z.B. dabei zu lernen, um Fragen zu stellen oder Feedback zu geben. Eine Anmeldung ist per Mail (s.u.) möglich.

Die Idee hinter „Eurix“ ist es, einen Raum für den Austausch über technische, künstlerische und philosophische Aspekte der Praxis zu schaffen. Die Teilnahme von Experten aus verwandten Bereichen (z.B. Anatomie, BDSM) runden das Programm ab.

Am Freitagabend findet ein Performance-Abend und zum Abschluss am Samstagabend eine Play-Party statt.

– Veranstaltungsort: Alte Börse Marzahn, Zur Alten Börse 59, 12681 Berlin

– Kostenbeitrag für „Studenten“:
Paar – (Rigger + Model): 200,- EUR
Einzelperson: 100,- EUR

– Dresscode: casual/fancy/Japanese/naked

 

 

Quelle: SWL

Berlin 13. xplore Berlin Festival vom 22.07.2016 – 24.07.2016

Vom 22. – 24. Juli 2016 findet das 13. xplore Berlin Festival mit 59 Workshops, Demonstrationen und Performances zu verschiedenen Spielarten und Aspekten von Sexualität statt.

Was ist das xplore Festival?

„Die xplore Festivals haben die Form einer großen 3-Tages Konferenz mit aufeinanderfolgenden Einheiten und regelmäßigen Pausen, die den Teilnehmern die Chance geben, miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Was die xplore Festivals nicht sind: akademische Konferenzen. Sie sind vielmehr ein Gesamtkonzept von Workshops, größtenteils von professionellen Künstlern gehalten, von denen jeder in einem bestimmten Bereich der Sexualität und/oder körperlichen Erfahrung spezialisiert ist, an dem er oder sie persönliches Interesse hat.

Die Teilnehmer werden nicht „unterrichtet“, sondern es wird ihnen vielmehr die Möglichkeit gegeben, eine Erfahrung zu machen; jedes Mal eine neue und einzigartige Erfahrung. Am Vormittag finden meist Einheiten statt die mehr auf den körperlichen Aspekt fokussieren (z.B. Yoga, erotische Massage, Raufen), während am Nachmittag mehr Fokus auf psychologische Aspekte gelegt wird (z.B. Exhibitionismus, Sadomasochistisches, Orgien).“

Quelle: http://www.xplore-berlin.de/index.php/de/die-xplore-innovation-de

Detaillierte Infos zum Programm und den Dozenten/innen (u.a. Matthias T.J. Grimme) kann man der unten angeführten Veranstaltungswebsite entnehmen.

Abgeschlossen wird dieses Festival mit der Play Party „The Aristocracy of Desire“, welche nur für xplore-Teilnehmer/innen zugänglich ist.

Veranstaltungsort: Alte Börse Marzahn Zur Alten Börse 77, 12681 Berlin-Mahrzahn
Web: http://alte-boerse-marzahn.de/

Kostenbeitrag:
3 Tages Pass: 225,- EUR (+Serviceentgelt)
Tageskasse – 280,- EUR – 3-Tages Pass (Kontingent: ca. 30 Tickets (zusätzlich auch übrig gebliebene bzw. zurückgegebene Tickets) Weitere Infos siehe WWW.

für weitere Infos:
Web: http://www.xplore-berlin.de/
E-Mail: info@xplore-festival.com bzw. über das Kontatformular unter
http://www.xplore-berlin.de/index.php/de/kontakt-d

 

Quelle: SWL

„Engagiert Euch“ – Beitrag in Schlagzeilen SZ 147

In den kürzlich erschienenen Schlagzeilen SZ 147 – siehe SWL-Meldung vom
14.1.2016) wurde nachstehender Beitrag „Engagiert Euch!“ von „Perser
veröffentlicht:

Deutschland verfügt über eine bemerkenswerte BDSM-Szene. Aber diese
bemerkenswerte Szene braucht einen funktionierenden Dachverband. Vor
allem aber braucht diese Szene wieder mehr Menschen, die sich in der
Vereinsarbeit engagieren. Denn was nützt die beste Szene, wenn sich
viele von uns noch viel zu oft verstecken oder schämen müssen? Ein
Appell von Perser.

Wie selbstverständlich ist BDSM eigentlich mittlerweile? Ich finde diese
Frage sehr schwer zu beantworten.

Zunächst einmal geht es uns in Deutschland ziemlich gut. Es gibt wenige
Länder auf der Welt, die zumindest in sexueller Hinsicht so liberal sind
wie Deutschland. In fast allen Großstädten gibt es funktionierende
Stammtische, in großen Städten wie Berlin, Hamburg oder München meist
gleich mehrere. Es gibt viele Vereine, die unterschiedlichste Angebote
bereitstellen für BDSM-Anfänger und BDSM-Erfahrene. Von
Einsteigertreffen über Workshops bis hin zu zahlreichen Veranstaltungen.
Und es gibt in Deutschland mit der SMJG eine Jugendorganisation, die es
als ihre explizite Aufgabe ansieht, Menschen unter 28 Jahren einen
geschützten Rahmen zur Verfügung zu stellen, um sich über BDSM zu
informieren. Vor kurzem habe ich einem Engländer in Berlin von dieser
deutschen BDSM-Landschaft erzählt. Dem sind fast die Augen aus dem Kopf
gefallen. Solche Jugendorganisationen und so eine breite BDSM-Szene sind
selbst in vielen europäischen Ländern heute noch immer nicht denkbar.
Vom Rest der Welt ganz zu schweigen.

In vielen Städten und Regionen haben sich ausreichend Menschen
zusammengefunden, die ihre Neigungen miteinander teilen können und oft
auch über eine ausreichend Wahlmöglichkeiten verfügen, um Partner*innen
zu finden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber damit geht es uns
BDSMer*innen auch nicht anders als dem Rest der Gesellschaft. Und für
viele ist die BDSM-Szene längst mehr geworden als nur ein Umfeld, in
denen man Gleichgesinnte oder mögliche Partner*innen findet. Ich merke
das an mir selbst. Ich bin vor 3 Jahren in die Berliner BDSM-Szene
hineingerutscht. Heute kann ich mir ein Leben ohne meine Berliner Szene
gar nicht mehr vorstellen. Ich habe Gleichgesinnte getroffen, mit denen
ich mich offen über meine Vorlieben austauschen kann. Ich habe
Partnerinnen gefunden, mit denen ich meine Neigungen offen und in Liebe
verbunden ausleben kann. Und ich habe vor allem Freunde gefunden, mit
denen ich nicht nur BDSM-Dinge tue, sondern mit denen ich auch sonst
gerne meine Zeit verbringe.

Das klingt alles schon ziemlich normal, oder? Man könnte fast den
Eindruck haben, dass BDSM in der Mitte der Gesellschaft, wie man so
schön sagt, angekommen ist. Wer sich ein bisschen auskennt, weiß, dass
wir davon sehr weit entfernt sind. Und ich befürchte, dass wir es uns
gerade zu bequem machen in unserer BDSM-Nische. Denn für viele
funktioniert das alles bei weitem noch nicht so reibungslos. Dazu zwei
kleine Beispiele.

Im vergangenen Jahr habe ich für den BDSM Berlin e.V. auf dem
Motzstraßen-Fest in Berlin den Infostand mitbetreut. Neugierige konnten
bei uns den BDSM-Straßentest durchführen. Ein kurzweiliges Bilder gucken
und einfache Fragen beantworten, das dabei helfen soll, mit Menschen
über BDSM ins Gespräch zu kommen. Einmal habe ich mit einem Mann
unterhalten, so Anfang 60. Er kam sehr zögerlich an unseren Stand und
erzählte mir dann so nach und nach von seinen Sehnsüchten, die er
offenbar schon seit Jahrzehnten mit sich herumträgt. Seine Neigungen
waren ziemlich eindeutig. Aber er hatte noch nie eine Partner*in, mit
der er auch nur ansatzweise seine Neigungen hätte ausleben können. Auf
einem Einsteigertreffen oder einem Munch sei er auch noch nie gewesen.
Offenbar wusste er gar nicht, dass es sowas geben könnte. Als sich
unsere Wege nach zwanzig Minuten wieder trennten, war er sichtbar
erleichtert. Er hatte sich offenbart. Und hatte Verständnis erhalten,
weil er einen Gleichgesinnten traf. Vielleicht zum ersten Mal.

Die zweite Geschichte ist einem Freund von mir vor einiger Zeit
passiert. Er arbeitet freiberuflich für öffentliche Verwaltungen und
musste vor kurzem fürchten, dass ihn ein Kollege outen könnte, der durch
Zufall von seinen Leidenschaften erfahren hatte. Im schlimmsten Fall
hätte ein solches Outing in seinem Arbeitsumfeld für ihn bedeuten
können, dass er keine Aufträge mehr bekommen würde. Und er ist nicht die
einzige Person in meinem Bekanntenkreis, für die so ein Zwangsouting
nachteilig wäre. Für viele von uns könnte das immer noch starke
beruflich Einschränkungen bedeuteten. Oder sogar den Verlust des
Arbeitsplatzes.

Ja, die Gesellschaft ist BDSM gegenüber offener geworden. Der beste
Beweis dafür dürfte der große Erfolg der ?Fifty Shades of Grey?-Reihe
sein. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mehrheit der
Menschen uns immer noch mit Vorurteilen, Skepsis oder sogar Angst
begegnet. Die Auseinandersetzungen in einigen Bundesländern über die
Aufnahme von LGBTQ-Themen in Lehrpläne sind leider ein guter Indikator
dafür, wie schwer es vielen Menschen immer noch fällt, sich wirklich
offen mit Sexualität auseinanderzusetzen. Der Bundesgerichtshof hat 2004
in seinem bekannten Urteil zwar festgestellt, dass die einvernehmliche
Körperverletzung wie in einem BDSM-Spiel an sich nicht sittenwidrig ist.
Das moralische Urteil der meisten Menschen gegenüber BDSM scheint von
diesem Richterspruch bislang allerdings eher unbeeindruckt. Jeder von
uns könnte mit Sicherheit ähnliche Geschichten davon erzählen, wie
schwierig es immer noch ist, sich seine BDSM-Neigungen einzugestehen.
Und wie sich manche von uns zum Teil verrenken müssen, welche
Doppelleben wir entwerfen müssen, damit wir unsere Neigungen ausleben
können.

Aber wie ließe sich daran etwas ändern? Und vor allem, wer könnte daran
etwas ändern?

Die vielen im BDSM-Umfeld tätigen Vereine, Organisationen und Netzwerke
tun ja schon eine ganze Menge. Nur leider reicht das nicht. Denn BDSM
hat in Deutschland gerade keinen richtigen Fürsprecher. Es gibt keine
Organisation, die Kontakt zu Verbänden aufnehmen könnte wie
beispielsweise zur Deutschen Psychotherapeutenvereinigung, damit
Menschen im Rahmen ihrer Therapie vielleicht irgendwann
selbstverständlich auf die Möglichkeit hingewiesen werden, dass es BDSM
gibt. So bin ich BDSMer geworden. Auf Ratschlag meines Therapeuten. Der
zu mir meinte ?Machen Sie mal BDSM. Das könnte Ihnen gut tun.? Immer
wenn ich diese Geschichte erzähle, ernte ich ungläubige Blicke. War aber
so. Wahrscheinlich wissen viele Therapeut*innen allerdings noch nicht
mal, dass es so etwas wie BDSM-Stammtische und Einsteigertreffen
überhaupt gibt. Es gibt auch keine Organisation, die beispielsweise auf
die Antidiskriminierungsstelle des Bundes zugehen könnte, um auf die
Bedürfnisse von BDSMer*innen in Deutschland hinzuweisen. Damit
vielleicht eines fernen Tages die sexuellen Neigungen im Berufsleben
keine Rolle mehr spielen. So wie es ja heute schon in immer mehr
Bereichen keinen Rolle mehr spielt, ob jemand schwul oder lesbisch ist.
Wir wissen ja noch nicht einmal sicher, wie viele BDSMer*innen es in
Deutschland gegenwärtig überhaupt gibt. Weil niemand die vielen
Forschungsergebnisse zusammenträgt.

Das heißt, eigentlich gäbe es so jemanden. Die BVSM. Die
Bundesvereinigung Sadomasochismus e. V. Viele von euch wissen
wahrscheinlich gar nicht, dass es diesen Dachverband überhaupt gibt. Die
BVSM wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, sich um solche Themen zu
kümmern. Aber leider ist es um diesen Verein in den letzten Jahren viel
zu ruhig geworden. Deswegen hat sich im Oktober dieses Jahres eine
kleine Gruppe von engagierten Menschen zusammengefunden, der ich auch
angehöre. Und gemeinsam wollen wir dieser Bundesvereinigung
Sadomasochismus wieder neues Leben einhauchen. Am 20.12. wird die BVSM
ihre Mitgliederversammlung abhalten, und es sieht so aus, als ob wir
gerade so einen neuen Vorstand und Helfer für einige Fachthemen
zusammenbekommen. Aber damit fängt die eigentliche Arbeit natürlich erst
an. Denn das Ziel muss sein, aus der BVSM einen wieder funktionierenden
und leistungsfähigen Dachverband zu machen. Ein Dachverband, der die
lokalen und überregionalen Vereine unterstützt und der auf Bundesebene
als Fürsprecher für die Belange der BDSM-Szene auftreten kann. Das alles
kostet viel Zeit und Kraft. Auch weil Vereinsleben meistens mühsam ist.
Jeder, der sich mal ehrenamtlich engagiert hat, weiß das. Vereinsarbeit
kann nur gelingen, wenn die Arbeitslast auf möglichst viele Schultern
verteilt wird. Deswegen brauchen wir die Hilfe jedes einzelnen von euch.
Und dabei spielt es keine große Rolle, ob ihr euch in eurem lokalen
BDSM-Verein, in der SMJG oder in der BVSM engagiert. Und es geht bei
einem Engagement gar nicht um so große Aufgaben wie Vorstandsämter. Das
kann auch mal ein Fahrdienst sein. Oder die Pflege einer Internetseite.
Oder mal bei einem Infostand aushelfen. Das Maß ist nicht entscheidend,
sondern die Absicht.

Um also nochmal auf meine Frage vom Anfang zurückzukommen: Wie
selbstverständlich ist BDSM denn nun mittlerweile? Ich kann diese Frage
nicht mehr nur für mich alleine beantworten. Nicht ohne dabei an die
vielen Begegnungen mit all den Gleichgesinnten zu denken. An die vielen
schönen Geschichten. Aber auch an die vielen Begegnungen wie dem älteren
Mann auf dem Berliner Motzstraßenfest. Oder an den Freund von mir, der
sich vor einem unfreiwilligen Outing fürchten musste. Ich wünsche mir
sehr, dass ich in zehn Jahren weniger Begegnungen dieser Art haben
werde. Aber ich weiß, dass das nicht von alleine passieren wird. Ich bin
bereit, dafür meinen Anteil zu leisten. Wenn ihr es auch seid, können
wir ja loslegen.

Hier könnt ihr uns unterstützen:
zur BVSM e.V.-Website: http://bvsm.de/
E-Mail an den BVSM e.V.-Vorstand: vorstand@bvsm.de

Hinweise über lokale Vereine und Gruppen können über die oben genannte
Adresse angefragt werden.

Quelle: SWL

Kinostart „The Duke of Burgundy“ am 03.12.2015

Am 3. Dezember 2015 erfolgt in Deutschland durch den Salzgeber-Filmverleih der Kinostart des englischen Kunstfilms „The Duke of Burgundy“. Im Mittelpunkt des Films steht ein lesbisches Pärchen, welches eine SM-Beziehung führt.

Inhaltsangabe:

„In einem alten herrschaftlichen Haus irgendwo in Europa leben die Insektenforscherinnen Evelyn und Cynthia. Ihre Tage laufen immer nach dem gleichen Muster ab: Die strenge Cynthia widmet sich ihrer wissenschaftlichen Arbeit, während Evelyn zu entwürdigenden Tätigkeiten abkommandiert wird.

Bald wird klar, dass es sich dabei um das alltägliche erotische Ritual eines Liebespaars handelt. Niemand stört sie in ihrer idyllischen ländlichen Abgeschiedenheit, in der ihre einzigen sozialen Kontakte regelmäßige Vorträge über Schmetterlinge und Grillen vor weiblichem Publikum sind. Doch im Laufe des Herbsts verändert sich das Machtverhältnis zwischen den beiden Frauen und ihre Rollenspiele nehmen die Züge eines subtilen Psychothrillers an.

Eines Tages hält sich Cynthia nicht mehr an das verabredete Codewort…“

Quelle: http://www.salzgeber.de/presse/pressehefte/DUKE_ph_Web.pdf

Die Deutschland-Premiere fand im Oktober dieses Jahres auf dem Hamburger Filmfest statt, beim diesjährigen Kieler Fetisch-Film-Festival wurde das Filmplakat ausgezeichnet.

Aktuell sind folgende Aufführungen in folgenden Städten geplant

  • Bamberg
  • Berlin
  • Dortmund
  • Dresden
  • Düsseldorf
  • Erfurt
  • Frankfurt am Main
  • Hamburg
  • Kiel
  • Köln
  • Leipzig
  • Regensburg
  • Stuttgart

Nähere Infos zu den Aufführungsorten findet man unter http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/the-duke-of-burgundy.

Duke of Burgundy ein Film von Peter Strickland mit Sidse Babett Knudsen, Chiara D’Anna u.a. UK 2014, 106 Minuten, englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

für weitere Infos:
Weblink zum IMDB-Eintrag http://www.imdb.com/title/tt2570858/
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=RFt6QEhhuOM
Salzgeber-Filmverleih: http://www.salzgeber.de/

Quelle: SWL

 

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