ZDFneo-Reportage: Wild Germany – Furry und Fetisch

Manuel Möglich (l.) zusammen mit Domina Lady Divina aus Hamburg und  ihrer Dressur-Pferd-Anwärterin Fleur.

Manuel Möglich (l.) zusammen mit Domina Lady Divina aus Hamburg und ihrer Dressur-Pferd-Anwärterin Fleur.

Am 21.(22.) März 2013 um 00:10 zeigt ZDFneo im Rahmen seiner Reportage-Serie „Wild Germany“ die Folge „Furry und Fetisch„.

Lady Divina kommt zurück in das in rot gehaltene Zimmer. Um den Reporter herum stehen die typischen Gerätschaften – ein Behandlungsstuhl, Folterinstrumente, ein Hundezwinger unter dem Bett. An den Wänden hängen Peitschen, Dildos und all das, was das devote Herz begehrt.

Doch die junge Dame, mit der die Domina nun zurück in den Raum kommt, hat eine ganz andere Vorliebe. Sie will ein Pferd sein. Sich zum Pferd erziehen lassen – und genau das ist Lady Divinas Spezialität.

Lady Divina und ihre Stute Fleur sind so genannte Petplayer und nur eine Station auf der Reise, die Manuel Möglich hier angetreten hat, um Menschen zu finden, die gern ein Tier wären.

Ronja Herbst und Moderator Manuel beim "suiten" in der Fußgängerzone von Bremerhaven. Im Furry Fandom, der Furry-Welt, nennt sich Ronja "Zion" und verkörpert eine Polarwölfin.

Ronja Herbst und Moderator Manuel beim „suiten“ in der Fußgängerzone von Bremerhaven. Im Furry Fandom, der Furry-Welt, nennt sich Ronja „Zion“ und verkörpert eine Polarwölfin.

Er trifft Ronja, ein Mädchen aus dem hohen Norden, die gern ein Polarwolf wäre. In ihrem flauschigen Furry-Kostüm zieht sie in der Innenstadt von Bremerhaven alle Blicke auf sich.

Jan ist auch Furry, aber seine Tierliebe geht noch weiter. Der Mann, der gern ein Tiger wäre, betreibt einen Gnadenhof für ausrangierte Raubkatzen. Derzeit lebt er mit drei Tigern im Berliner Umland. Ohne Berührungsängste kuschelt er vor den Augen des ZDFneo-Reporters mit den mächtigen Tieren.

Henning Warnek ist der bekannteste Petplay-Kostümbauer Deutschlands und hat sich neben anderen Tieren vor allem auf Pferde spezialisiert. Diese Liebhaberstücke beeindrucken den Reporter so, dass er sich zurück auf den Weg nach Berlin macht, um hier einen von Henning Warneks besten Kunden und seine Freundin zu treffen. Dieses Treffen endet für den Reporter anders, als er es sich je hätte vorstellen können.

Quelle: ZDF/Manuel Freundt

Neuerscheinung „Don Juans letzter Flirt“

Am Dienstag, dem 27.11.2007, erschien im Marterpfahl Verlag: „Don Juans letzter Flirt“ – eine Kurzgeschichtensammlung, die neben einigen Geschichten des Autors „Parker“ auch eine von Cagliostro (die letzte unter diesem Pseudonym) sowie mehrere von meiner Wenigkeit (Rüdiger Happ) und Jan van Leyden (bekannt durch den Roman „Die Tränen der Sklavin Sorenga“) enthält.

Der Klappentext:

Ich hatte meine schlanken, netzbestrumpften Beine provokativ übereinandergeschlagen, spielte scheinbar gedankenverloren mit meinem Lippenstift herum und ließ meinen Blick durch das kleine Bistro schweifen; doch abgesehen von ein paar witzigen Bemerkungen einer Clique junger Männer schien ich keine Aufmerksamkeit zu erregen. Der Mann, den ich nun schon tagelang suchte, war offenbar entweder nicht hier, oder aber er verbarg sein Interesse geschickt und wartete auf eine günstige Gelegenheit .

Ich leerte mein Cocktailglas, strich meinen Mini glatt, steckte den Lippenstift wieder in meine Handtasche, ließ einen Geldschein auf dem Tisch zurück und stolzierte aus dem Bistro. Mittlerweile konnte ich mich tatsächlich einigermaßen elegant in den Stöckelschuhen bewegen, obwohl ich normalerweise nur Jeans und Sneakers gewöhnt war. Aber ich mußte Gallimard darin zustimmen, daß wir nur dann eine Chance hatten, überhaupt die Aufmerksamkeit dieses Verbrechers zu erregen, wenn ich so sexy und verführerisch wie möglich aussah. Andererseits wollten sie aber auch nicht irgendeine potentielle Schönheitskönigin den Lockvogel spielen lassen, sondern nur eine echte Koryphäe, die im Notfall auch in der Lage sein würde, die einzige sich bietende Chance zu nutzen und blitzschnell zuzuschlagen, bevor der Gesuchte seine immensen hypnotischen Kräfte einsetzen konnte.

»Don Juan«, so hatte ihn die Boulevardpresse mit dem ihr eigenen Gespür für angemessene Bezeichnungen getauft. Der Name war entstanden, weil »Don Juan« seine Opfer nicht wie der typische Vergewaltiger mit körperlicher Brutalität zum Verkehr zwang, sondern sie lediglich mittels seiner fesselnden Augen zu absoluter Hingabe zwang, durch bloßen Blickkontakt eine Art hypnotischer Kontrolle über sie zu gewinnen schien. Danach ließen sie alles bereitwillig mit sich geschehen, was auch immer er mit ihnen anstellte. Bloß bei mir würde er dabei an die Falsche geraten .

N. N. Parker / Cagliostro / R. Happ / Jan van Leyden

Don Juans letzter Flirt

13 Stories

Paperback, DIN-A 5

184 Seiten

17,70 Euro

ISBN 978-3-936708-31-8

Rezensionsexemplare werden in den nächsten Tagen und Wochen verschickt.

 

Quelle: SWL

 

Journalistenanfrage zu Egidius S. ann Aachener SM Stammtisch

Der seit etwa 1997 bestehende Aachener Stammtisch ’smoche‘ erhielt am 28.August folgende, hier anonymisierte Anfrage einer Journalistin von FocusTV an seine Info-Mailadresse. .

>Hallo! > >Ich bin TV Redakteurin und recherchiere zu einer Reportage über einem >Kriminalfall.
> >Bitte denken Sie jetzt nicht, dass ich Ihren Stammtisch oder SM >generell mit einem Verbrechen in Verbindung bringen will!!! > >Es geht um Egidius S. …, dem Mann aus dem Raum Aachen, der gestanden >hat 5 Frauen ermordet zu haben.
> >Es heißt, dass er in der SM Szene aktiv gewesen sein soll.
> >
>Nun meine Frage: Ist Ihnen der Mann bekannt? Hatten Sie mit Ihm >Kontakt? Oder können Sie mir bei der Recherche weiterhelfen, jemanden >aus der speziellen Szene zu finden, mit der er Kontakt hatte.
> >Selbstverständlich behandele ich alle Informationen vertraulich! > >Über Ihre Hilfe bei der Recherche würde ich mich freuen.
> > >Gruß > >Ulrike S. …
> >Planungsredakteurin > >FOCUS TV Produktions GmbH

Als einer derjenigen, der die smoche Infoadresse derzeit betreut, moechte ich zunaechst hier die Fragen der Journalistin negativ beantworten: Nach einer bei Google gefundenen Quelle eines Boulevardblattes

(www.express.de/servlet/Satellite?pagename=express/index&pageid=1093423642 60 0&rubrikid=244&ressortid=100&articleid=1187343588745)

scheint sich Egidius S. lange vor der Gruendung des Aachener Stammtisches in den achtziger Jahren in Aachen aufgehalten zu haben.
Er ist den jetzigen Teilnehmern des Stammtisches nicht bekannt.

Martin Luicke fuer smoche Aachen

Kommentar: Dem von der Redakteurin mit drei Ausrufezeichen gekennzeichneten Satz traut man in Aachen nicht so ganz.

Quelle: SWL

Hamburg: 16.08.2007 Schlagzeilen-Kino „The Pet – die Sklavin“ in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Vorhang auf – Licht aus – Film ab!“ wird am Donnerstag, den 16. August 2007 mit Beginn um 20.00 Uhr in der Hamburger UnSchlagBar (s.u.) der Film

„The Pet – Die Sklavin“ Laufzeit 85 Min.
Deutsche Fassung
Regie: D. Stevens
Besetzung: Pierre du Lat, Andrea Edmundson, Summer NGuyen, Steven Wollenberg, Magi Avila, Lydia McLaine

gezeigt.

Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den Klingelbeutel für die bezahlten Vorführrechte ist gern gesehen.

Nachstehend eine kleine Einführung durch Geli:

Diejenigen, die den aufwändigen Trailer dieses amerikanischen Films gesehen haben, warteten schon seit einem Jahr gespannt auf seine Veröffentlichung in Deutschland. Nun ist die deutsche Fassung des Films auf DVD erschienen.

Die hohen Erwartungen des Trailers werden im Film zwar nur zum Teil eingelöst, dennoch ist er einmal wieder eine schöne Vorlage für das eigene Kopfkino.

Die Story: Der irische Setter eines wohlhabenden Mannes stirbt. Auf der Suche nach einem neuen gehorsamen, treu ergebenen Gespielen lernt der Mann die attraktive Blumenverkäuferin Marie kennen. Da sie finanzielle Schwierigkeiten hat und sich in seiner Nähe wohl und geborgen fühlt, willigt sie ein, auf Probe für ein paar Tage das neue Haustier des Millionärs zu werden. Er legt ihr das Halsband des Setters um, nennt sie fortan GG – „Good Girl“. Sie lässt sich nackt an der Leine führen, schläft im Zwinger, isst aus einem Napf und bellt wie ein Hund. Und aus zwei Tagen werden mehr. Doch dann passiert es: Kriminelle Menschenhändler interessieren sich für die perfekte Sklavin.

Die Verknüpfung von echter Sklaverei, organisiertem Menschen- und Organhandel und dieser netten SM-Story sind reichlich hergeholt, sorgen dann aber für die Thrillerspannung des letzten Drittels.

Die vielen schönen Bilder des Films lassen über manche Schwäche wie z.B.
dieDialoge hinwegsehen. Und für die ganz bösen Phantasien gibt es auch genügend Futter.

Fazit: Ein zwar am Reißbrett konstruierter Sexkrimi, der aber durchaus sehenswert ist bzw. zu angeregten kontroversen Diskussionen danach Anlass gibt.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Web: http://www.un-schlagbar.de
Tel.: +49(0)40-31795682

Für weitere Infos:
EMail: geli@schlagzeilen.com
Web: http://www.schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290

Quelle: SWL

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