Bondage: Fesselspiele, die Ihr Liebesleben beflügeln

Auch wenn draußen die Temperaturen sinken, kann es drinnen heiß hergehen. Bondage ist eine von vielen erotischen Möglichkeiten, um Ihr Liebesleben zu beflügeln.

Egal, ob Sie in einer neuen Beziehung sind oder einer langjährigen Partnerschaft wieder einheizen wollen: Bondage kann für Sie und Ihren Partner eine berauschende Erfahrung werden. Die Voraussetzung dafür sind allerdings Vertrauen, klare Absprachen und gegenseitiges Einvernehmen.

Was ist Bondage?

Das Wort Bondage kommt aus dem Englischen und bedeutet unter anderem Knechtschaft und Hörigkeit. Das Spiel mit den Fesseln stammt aus der BDSM-Szene, die Abkürzungen stehen für „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“.

Bondage als Lusterfüllung ist das Spiel mit der Macht und eine sinnliche Fesselkunst. Es geht um Dominanz, Unterwerfung, Loslassen, Kontrolle abgeben, sexuelle Lust, Ekstase. Alles begleitet durch Lack, Leder, Seile, Fesseln, Tücher, Peitschen und vielem mehr. Alles kann, nichts muss.

Das Wichtigste: Die Partner sind sich einig, wer den dominanten und wer den devoten Part übernimmt. Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für das Experimentieren mit Bondage.

Die Regeln des Bondage

Bondage ist ein Rollenspiel. Sie und Ihr Partner können in Rollen schlüpfen, die mit Ihren Persönlichkeiten im Alltag gar nichts zu tun haben. Während der dominante Part Macht und Kontrolle verkörpert, begibt der devote Partner sich in eine wehrlose Position und wird gefesselt.

Er oder sie liefert sich vollkommen aus und wird diszipliniert. Das kann natürlich nur in einem absolut sicherem Rahmen funktionieren, in dem beide Partner sich respektieren und wohlfühlen.

Diese Regeln gilt es zu beachten:

  • Sprechen Sie vorab über Wünsche, Ängste und alle No-Gos.
  • Legen Sie vorab fest, wer den dominanten und wer den devoten Part übernimmt.
  • Vereinbaren Sie vorab ein „Safeword“, also ein beliebiges Wort, bei dem die Handlung umgehend abgebrochen wird.
  • Stecken Sie klare persönliche Grenzen ab.
  • Halten Sie beim Bondage immer eine Schere griffbereit, damit die Fesseln bei Bedarf oder Unwohlsein sofort gelöst werden können.
  • Der Hals sollte grundsätzlich vom Bondage ausgeschlossen werden, da massive Verletzungsgefahr besteht.

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Bondage für Einsteiger: die Grundausstattung

Wenn Sie mit Bondage oder BDSM bis dato keine Berührungspunkte hatten, aber neugierig sind, können Filme, Videos oder auch Literatur Sie an das Thema heranführen. Lassen Sie sich einfach inspirieren und beobachten Sie, wie Ihr Partner auf die neuen Reize reagiert.

Dieser Bondage-Ratgeber leitet Sie von den allerersten Schritten bis zu ausgefeilteren Praktiken an. Eine DVD mit Anleitungen finden Sie hier. 

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Einen spielerischen, Einsteiger-freundlichen Zugang zu Bondage finden Sie über schöne Tücher. Damit können zarte Fesselspiele stattfinden, aber auch die Augen verbunden werden. Der Reiz des Ungewissen und der Fokus auf das Fühlen berauschen viele Liebhaber.

Diese Augenbinde ist besonders beliebt. Neben Seilen gehört auch Bondage-Tape zur Grundausstattung für Anfänger.

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Der Fantasie keine Grenzen setzen

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Auch in punkto Kleidung sind beim Bondage der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Neben Brustgurten, Korsagen, Bodys und dem klassischen Ledergeschirr sind Overkneestrümpfe im Wet-Look total angesagt. Aber auch Strumpfbänder und Hüftgurte aus Leder kommen bei vielen Bondage-Fans gut an. Dieses Exemplar ist besonders schön.

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Spiel mit der Lust

Fetischkleidung muss nicht unbedingt teuer sein. Vor allem für Bondage-Einsteiger sind nicht sofort kostspielige Stücke aus Leder ausschlaggebend. Auch günstige Alternativen aus Polyester sind für den Anfang geeignet und geben Ihnen ein erstes Gefühl für Bondage. Dieses Korsagenkleid in den Größen S bis 6XL ist zum Preis von unter 15 Euro ein echtes Schnäppchen.

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Auch ein Minikleid in Lackoptik bringt ganz neue Facetten an Ihnen zum Vorschein. Hier können Sie den berauschenden Look in den Größen 36 bis 50 ergattern. Damit bringen Sie Ihren Partner im Winter mit Sicherheit ins Schwitzen.

Hart aber herzlich

Wenn Sie sich langsam mit Tüchern, Tape oder vielleicht auch einfach einer Krawatte an Fesselspiele herangetastet und Gefallen daran gefunden haben, kommt der nächste Schritt. Wir stellen Ihnen Accessoires vor, die Sie tiefer in Bondage eintauchen lassen.

Fesseln der Leidenschaft

Hauptbestandteil von Bondage ist das Zusammenspiel von Kontrolle und Wehrlosigkeit. Während der dominante Part Herr über die Situation ist, gibt sich der devote Gegenspieler komplett hin und liefert sich aus. Dieses Gefühl empfinden viele Bondage-Fans als sehr befreiend und berauschend. Hand- und Fußfesseln sind als Einstieg für dieses Spiel sehr gut geeignet. Dieses Set ist der Bestseller unter den Bondage-Sets.

Nervenkitzel pur

Beim Bondage spielen auch Ungewissheit, Lustschmerz und eine gewisse Form von Angst eine Rolle. Wird mein Partner mich jetzt bestrafen oder belohnen? Ein Wechselspiel aus Schmerz und liebevollen Streicheleinheiten macht gerade den Reiz von Bondage aus.

Eine Möglichkeit, den Nervenkitzel weiter zu erhöhen, ist das sogenannte Nadelrad. Die spitzen Zacken des Rades stimulieren die Nerven und kitzeln, können bei festerem Aufdrücken allerdings auch schmerzhaft sein. Das hängt vom dominierenden Partner ab.

Gerade wenn der Untergebene gefesselt ist und verbundene Augen hat, kann ein Nadelrad sehr stimulierend sein. Dieses Nadelrad ist bei Bondage-Fans besonders beliebt. Auch eine Streichelfeder kann, richtig eingesetzt, lustvolle Qualen durch Kitzeln erzeugen.

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So wird Wachs eingesetzt

Eine weitere Stimulationsmöglichkeit beim Bondage ist heißes Kerzenwachs. Dieses kann auf die nackte Haut geträufelt werden – die Menge wird vom dominierenden Partner bestimmt. Es ist jedoch empfehlenswert, spezielle Niedrigtemperaturkerzen zu verwenden. Diese bestehen aus reinem Paraffin und werden weniger heiß. Diese Kerzen eignen sich sehr gut.

Absolute Kontrolle

Neben Fesseln und Seilen eignet sich auch ein sogenanntes Harness, um Kontrolle über den devoten Partner auszuüben. Dabei handelt es sich um ein Bondage-Geschirr, das angelegt wird. Verschiedene Ösen und Riemen können zudem zum Fesseln benutzt werden.

Bondage mit Klemmen und Gerten

Noch eine Stufe weiter gehen Sie mit typischen Bondage-Accessoires wie Nippelklemmen, Gerten und Peitschen. Dieses Bondage-Set ist absolut hochwertig und mit unter 20 Euro dennoch ein Schnäppchen. Peitschen und Co. können Ihre Bondage-Erfahrung um ein Vielfaches bereichern und für prickelnde Reize sorgen, die Sie in neue sexuelle Sphären eintauchen lassen. Tasten Sie sich langsam und ohne Druck an diese Accessoires heran.

Nehmen Sie es leicht

Sie müssen nicht bereits in der ersten Bondage-Session in die Vollen gehen. Gehen Sie das Abenteuer Bondage spielerisch an. Wenn beim ersten Mal nicht alles glatt geht, hilft Humor dabei, mit Missgeschicken und fremden neuen Eindrücken umzugehen.

Das Wichtigste ist der ehrliche und respektvolle Austausch und Umgang miteinander. In einem sicheren Rahmen kann Bondage Facetten an Ihnen und Ihrem Partner zum Vorschein bringen, die sonst im Verborgenen geblieben wären. In jedem Fall können Sie viel über sich selbst und Ihre Beziehung lernen.

Quelle: Gala.de

Rückschau: SundMehr am 30.10.15 (SM-Literatur außerhalb der Szene)

Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns. (Franz Kafka)

Wenn im Herbst der erste kühle Wind die Blätter von den Bäumen weht und durch Rommelshausens Straßen treibt, dann streicht er auch neugierig durch manches Bücherregal, – in der Hoffnung das ein oder andere sehr spezielle Buch aufzublättern, soweit es fesselnde oder andere nachhaltige Wirkungen beim geneigten Leser hervorzurufen vermochte.

So geschehen Ende Oktober daselbst – aufgelesen und zusammengetrieben hatte der leise Herbstwind zwölf Personen, die wie immer dem gewohnt gut bürgerlichen Nebenzimmerambiente trotzten und beim Gesprächskreis „SundMehr“ Bücher, Geschichten und Erinnerungen der besonderen Art auf den Tisch legten. Denn es ging darum zu berichten, welches Buch, neben den altbekannten Klassikern von de Sade bis O, aktuell der Phantasie der Teilnehmenden neuen Auftrieb verschafft.

Den Anfang machte ein ca. 190 Seiten starkes Taschenbuch mit dem etwas sperrigen Titel: „Roman einer Erfüllung unter einer geliebten Frau.“ Der Roman, eher einem Märchen nahe stehend, erzählt in einer etwas aristokratisch stilgeprägten Sprache von dem Baron Hochstedt, der eine Gräfin liebt, heiratet und sich schließlich rundum versklaven lässt. Literarisch kein pornographischer Wirbelsturm, sondern erotisch mitreißend und fürs Kopfkino ein lesenswerter Aufwind.

SM und Thriller, leiden-schaffende Lust und nackte Gewalt? Verträgt sich das? Durchaus, meinte eine weitere Teilnehmerinund stellte den Thriller „Schatten“ des Autors mit dem Pseudonym Andras vor. Die Handlung spielt in der Wiener SM-Szene, dort geschehen grausame Ritualmorde, die der Protagonist, ein ehemaliger Polizist und nun Besitzer eines SM-Clubs, mit aufklären soll. Schnell stellt sich heraus, dass der Täter die Opfer in dem besagten SM-Club zu finden scheint. Zudem werden Videos mit Sessions der Freundin des Protagonisten vom Täter nachgestellt. Wodurch der Ex-Polizist immer mehr selbst ins Visier der Ermittler gerät.

Der Roman „Mauern“ von Hubert Selby ist definitiv kein SM-Roman. Reale Gewalt, Menschenverachtung, Unterdrückung und soziale Trümmerlandschaften prägen den Roman des Amerikaners Selby. Ein mutmaßlich Unschuldiger wird verhaftet und durchlebt in der einsamen Gefängniszelle in einer Art Kopforgie die eigenen Rachegelüste, durchdrungen von Kindheitserinnerungen und Verzweiflung. Das Buch führt den Leser an die menschlichen Abgründe und gerade dann, wenn man SM für sich selbst in völlig anderen Zusammenhängen verortet wissen will, ist es herausfordernd, sich diesen Abgründen zu nähern, – um letztlich zu wissen, wo man selbst steht.

Dass man Phantasien auch bis ins Extreme dehnen kann wissen wohl am ehesten die Gummi und Latexliebhaber. Genau in diesem Grenzbereich ist das Buch „Permanente Transformation“ angesiedelt, den „Kindern“ unter den Möchte-Gern-Extremen würde wohl geraten: Bitte nicht zu Hause nachmachen! Wer aber mit seiner Phantasie gerne drastische Höhenflüge genießt, ist über solch banale Hinweise erhaben und lässt sich umhüllen von den „Erfahrungen“ eines Pärchens, das diesem Fetisch bis zur letztendlichen Fremdbestimmung erliegt. ? Als reine Phantasie ein Kick und harter Tobak?, meinte der vorstellende Teilnehmer, im Sinne von: Literatur darf das Extreme, das man nicht ausleben würde.

Es gibt Vermutungen, dass dieses Buch vom Verband der Optiker unterstützt wird, denn das Schriftbild wurde so klein gewählt, dass der Erwerb eines geeigneten Augenglases dem Lesegenuss vorangehen sollte.

Ohne Autor und Titel zu nennen, las ein weiterer Teilnehmer der illustren Runde eine Fesselszene vor, die nach und nach die Anwesenden schmunzeln ließ. Kein geringerer als Karl May hat in seiner Reiseerzählung „Die Felsenburg“ dazu beigetragen, dass schlummernde Sehnsüchte schon in früher Jugend hoffen durften, nicht alleine auf der Welt zu sein. Auch wenn ein Großteil der Winnetou-Leserschaft die auch in anderen Bänden sehr genau beschriebenen Fesseltechniken als notwendige Fixierungsmaßnahme sahen, so bewirkten diese Sequenzen bei Anderen das Aufkeimen schlummernder Triebe, Beiläufiges wurde zur sehnsuchtsvollen Lustphantasie. Die Runde war sich einig, dass der Teilnehmer mit diesem Beitrag viel Grundlegendes ausgedrückt habe.

Auch mit Sachbuch „Unverschämt schön“ wurde ein aktueller Aspekt, diesmal aus der kirchlichen Perspektive, zum Thema SM erörtert. Hier ging es weniger ums lustvolle Kopfkino, sondern um gesellschaftlich-kirchliche Reglements, die speziell die Christen unter den SMern herausfordern. Die Texte waren ursprünglich als Orientierungshilfe von der EKD (Evangelischen Kirche Deutschlands) in Auftrag gegeben worden. Da man aber mit einigen verfassten Passagen des beauftragten Autorenteams nicht einig war, distanzierte sich die EKD. Die Autoren und Autorinnen ließen es sich daraufhin dennoch nicht nehmen, die Texte zu veröffentlichen. Hervorzuheben ist die differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Themen, so dass dem einvernehmlichen SM keine Absage erteilt wird, der sexualisierten, übergriffigen Gewalt aber sehr wohl.

Abschließend führte eine Teilnehmerin die Anwesenden zurück in die Märchenwelt und erinnerte an die alten „unschuldigen“ Märchen, den bösen Wolf, der mit seinen Blicken das Mädchen mit dem roten Käppchen zu fesseln vermochte. Es lassen sich manche Chiffren entdecken, die in den vorausgegangenen Jahrhunderten in anderer Form genau das zum Ausdruck bringen wollten, was wir alle mehr oder weniger in uns tragen. So bedarf es immer mal wieder eines mehr oder weniger kräftigen Windes um Altes neu zu entdecken oder auch Platz zu schaffen für neue Anregungen.

Liste der vorgestellten Literatur:

  • Roman einer Erfüllung unter der geliebten Frau*, Band 1, Egmont von Hochstedt, Kelm-Verlag, erhältlich auch über die ?Schlagzeilen?.
  • Schatten*? Andras, Heyne Taschebuch, 2008. Derzeit nur als E-Book (Kindle-Version) erhältlich.
  • Mauern*? von Hubert Selby, Rowohlt 1972 (vergriffen), antiquarisch erhältlich.
  • Permanente Transformation*- Wiliam Prides, Books on Demand 2009, erhältlich auch als Kindle-Edition.
  • Die Felsenburg*. *Satan und Schariot* – Karl May, Gesammelte Werke Band 20.
  • 111 Gründe SM zu lieben*- Cornelia Jönsson, Schwarzkopf & Schwarzkopf 2012.
  • Unverschämt schön: Sexualethik ? evangelische und lebensnah*- Peter
    Dabrock u.a., Gütersloher Verlagshaus 2015.
  • Rotkäppchen und der böse Wolf*? Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm.

 

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Fetisch- und SM-Produzentin Hera Delgado bei RTL II

Die Sendung aus der RTL II Reihe EXKLUSIV – DIE REPORTAGE am 07. März 2013 um 23:15 Uhr steht unter dem Thema Frauen und ihre heimlichen Lüste„.

Moderne Frauen gehen offen mit den Themen Sex und Zärtlichkeit um. Selbstbewusst holen sie sich, was sie brauchen. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ trifft Frauen, die ihre Sexualität nicht verstecken und sich sexuell verwirklichen. Unter anderem werden Hera Delgado, Deutschlands einzige Porno-Regisseurin, und Anja Koschemann, Designerin von Sexspielzeug, begleitet.

Hera Delgado ist der neue Star im Erotikgeschäft. Die 28-Jährige ist Deutschlands einzige Porno-Regisseurin und wurde für den Regiepreis bei der Venus 2012 nominiert. Das Erfolgsgeheimnis ihrer Arbeit: Ihre Filme sind für Paare gemacht, ihre Träume und Phantasien sprechen Frauen und Männer an. Wichtig sind Ästhetik und Bildsprache, Details und Kostüme – und natürlich die Handlung. Für ihr Label hat sie bereits mehr als zwei Dutzend Filme gemacht und damit eine breite Fanszene geschaffen. Ihre SM- und Fetischproduktionen sind auf Amateurseite.com unter „Ero4nite“ verfügbar.

Anja Koschemann ist Designerin, sie entwirft und formt Sexspielzeug für Frauen. Was vor ein paar Jahren klein angefangen hat, ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ blickt hinter die Kulissen ihrer exklusiven Dresdener Manufaktur.

Anja Koschemann ist Designerin, sie entwirft und formt Sexspielzeug für Frauen. Was vor ein paar Jahren klein angefangen hat, ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ blickt hinter die Kulissen ihrer exklusiven Dresdener Manufaktur.

Anja Koschemann ist Designerin, sie entwirft und formt Sexspielzeug für Frauen. Was vor ein paar Jahren klein angefangen hat, ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ blickt hinter die Kulissen ihrer exklusiven Dresdener Manufaktur und ist auf einer privaten Toyparty dabei, wenn Kundinnen Anja Koschemanns neuesten Kreationen unter die Lupe nehmen. Monika aus Potsdam will einen romantischen Abend verleben. Dafür überlegt sie, zum ersten Mal käufliche Liebe in Anspruch nehmen. Die 48-Jährige spielt schon lange mit dem Gedanken, sich einen Callboy zu buchen – jetzt ist die Zeit gekommen. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ trifft Monika und spricht mit ihr über Wünsche und Träume, Vorstellungen und Erwartungen.

Quelle: RTL II / Internet

Hamburg: 18.06.2009 Schlagzeilen-Kino: „Belle de Jour“ in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Licht aus – Vorhang auf – Film ab“ bringt das Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 18. Juni 2009 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) „Belle de Jour“, einen Klassiker der Filmgeschichte.

„Belle de Jour“ 1967, Frankreich
Länge: 101 Minuten
Regie: Luis Buñuel Besetzung: Catherine Deneuve Michel Piccoli Jean Sorel

Die Story: Die schöne, junge Séverine lebt ein scheinbar normales, großbürgerliches Leben an der Seite ihres fleißig arbeitenden Ehemannes Pierre. Während sie sich ihrem Mann sexuell verweigert, läßt sie in masochistischen Zwangsvorstellungen ihrer Phantasie freien Lauf.

Nachdem sie durch einen Bekannten zufällig die Adresse eines Bordells erfahren hat, beginnt sie ein Doppelleben und arbeitet dort stundenweise unter dem Namen „Belle de jour“. Eines Tages folgt ihr der Gangster Marcel, ein Freier, der sich in sie verliebt hat, nach Hause und schießt aus Eifersucht auf ihren nichts ahnenden Gatten.
Dieser überlebt zwar, bleibt aber sowohl blind als auch gelähmt, und wird in der Folgezeit von Séverine liebevoll gepflegt.

Über den Film (aus einer Kritik bei Amazon) … Luis Bunuel versuchte in all seinen Filmen traumähnliche und rätselhafte Situationen unterzubringen. Ein weiterer wichtiger Aspekt seines Filmschaffens war seine zügellose Kritik an der scheinheiligen Moral von Bourgeoisie und Christentum.

In diesem Film ist ihm diese Symbiose meisterlich gelungen und es entstand ein Kunstwerk mit psychologischen Tiefen.

Die Handlung agiert auf verschiedenen Ebenen und wechselt zwischen Realität, Traum und Phantasie. Wunsch, Unzufriedenheit und Erinnerung bilden ein weiteres Dreieck im Leben der Protagonistin. …

Weitere Infos zu diesem Film erfährt man bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Belle_de_Jour.

Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den Klingelbeutel für die Vorführrechte und die Technik ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos:
EMail: geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290

Quelle: SWL

Hamburg: 20.09.2007 Schlagzeilen-Kino „Personal Service“ in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Vorhang auf – Licht aus – Film ab!“ steht am Donnerstag, den 20. September 2007 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) ein weiterer Kultfilm der Szene auf demProgramm. Nachdem die Komödie „The Fetish Club“ im Juni so gut aufgenommen wurde, haben sich viele den Film „Personal Service“ gewünscht. Uns ist es gelungen, ein rares Video zu ergattern.

„Personal Service“ Laufzeit 105 Min.
Deutsche Fassung – VHS-Video
Regie: Terry Jones
Besetzung: Julie Walters, Shirley Stelfox, Alec McCoven u.v.a Regie des 1987 erschienenen Films, der als eine der besten Komödien der späten 80iger gilt, führte Terry Jones von Monty Python.

Die Story:

„Christine Painter betreibt einen diskreten Salon in London, in dem sie im Zeichen der Nächstenliebe die sadomasochistischen Phantasien der englischen Oberschicht erfüllt um mit den Einnahmen ihrem Sohn eine elitäre Erziehung zukommen lassen zu können. Die Besucher ihres Etablissements sind überwiegend ältere Herren, vor allem Mitglieder der britischen Oberschicht, unter ihnen Bankiers, Richter, Diplomaten und Parlamentarier.
Neben Sex, Bondage, und manchmal einer Tasse Tee macht vor allem Mrs.
Painters ganz persönlichen Charme den unverwechselbaren Service des Gesamtangebotes aus.
Nach einer Razzia kommen der das besondere Angebotsspektrum und die prominente Klientel ans Licht, England steht vor einem einzigartigen Skandal.“

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Personal_Service.

Die Handlung basiert auf echten Geschehnissen um Cynthia Payne, die in den 70er und 80er Jahren Schlagzeilen machte, als sie beschuldigt wurde, ein
illegales Bordell http://de.wikipedia.org/wiki/Bordell in London zu führen.

Mehr über sie findet man unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Cynthia_Payne.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Web: http://www.un-schlagbar.de
Tel.: +49(0)40-31795682

Für weitere Infos:
EMail: geli@schlagzeilen.com
Web: http://www.schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290

Quelle: SWL