Schlagzeilen-Kolumne: Manchmal wird mir schlecht!

Neulich habe ich mal wieder eine dieser Geschichten gehört, in denen es um Hass, Wut und Angriffe ging und ich fragte mich, wie das so schnell passieren kann.
Jemand beendet eine Beziehung, weil sie oder er feststellt, dass es nicht klappt und der andere startet einen Rachefeldzug, weil er nicht mehr das haben kann, von dem er oder sie dachte, dass es ihm gehört. Und dann geht es los. Das Internet ist voll von solchen Geschichten, denn es ist ähnlich wie damals in der Schule, wenn der Lehrer auf ein ?Sie? bestand, weil es leichter ist, ?Du Arschloch? zu sagen, als …

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SundMehr am 24.05.2013 – „Fremdspiel und Eifersucht“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder, doch diesmal ausnahmsweise statt am letzten, am vorletzten Freitag des Monats, und zwar am 24.05.2013 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Die Möglichkeiten, seine Sexualität auszuleben scheinen in der SM-Szene grenzenlos – vorausgesetzt, man hat jemanden, mit dem man es tun kann, was ja andererseits für viele Menschen mit sadomasochistischer Neigung eine große Hürde darzustellen scheint. Manch Einsamer findet dann auf Partys oder durch private Kontakte die Möglichkeit, mal mit jemandem „zu spielen“ oder eine Beziehung aufzubauen, die über das Ausleben sadomasochistischer Erotik kaum hinausgehen muss.

Dennoch scheint die Sehnsucht nach einer dauerhaften monogamen Beziehung ungebrochen, wenngleich manche auch ihr Glück in den seit den frühen 90er Jahren als solche bezeichneten „polyamoren“ Beziehungen finden, in denen die Definition der Grenzen sich eigentlich nur noch auf Einvernehmlichkeit, Ehrlichkeit –  man könnte sagen: safe, sane und consensual – beschränkt ist. Treue zeigt sich vor allem darin, was man tut, statt in dem, was man unterlässt.

Trotzdem wollen wir uns die Frage stellen, ob es beim „Fremdspielen“ auch Eifersucht gibt, und wie damit umgegangen wird. Wie reagiert der Partner, wenn jemand anderes einem gibt, was man braucht? Oder wird das gar eingefädelt? Ist Fremdspielen gleich Fremdgehen? Gibt es da sowas wie einen „Seitensprung“ gar nicht? Kann man mehreren Herren dienen?

Oder verzettelt sich die Domse, wenn sie mehrere Sklaven befehligt? Wer ist auf wen Eifersüchtig und darf sich das einer mehr leisten, als der andere?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Quelle: SWL

TV-Tipp ARTE 22. u. 25.06.2011 Shortbus

Am Mittwoch, den 22. Juni 2011 strahlt Arte in der Zeit von 23:25 bis 01:00 Uhr

Shortbus (USA, 2006, 97mn)

aus. Nachstehend eine Kurzbeschreibung (Quelle arte-HP) s.u.): „Eine Sexualtherapeutin mit Orgasmusproblemen, ein schwules Pärchen, das sich auf eine Dreiecksbeziehung einlässt, um seine erlahmende Beziehung zu

retten, eine Domina, die eigentlich nur einen Mann, ein Haus und eine Katze will, aber noch nie eine Beziehung hatte – all sie treffen sich im Shortbus“ um Fantasien auszuleben oder um ein bisschen Nähe zu erfahren.
(..)“

Eine Wiederholung wird am 25.06.2011 um 02:55 ausgestrahlt.

Einen deutschsprachigen Trailer findet man bei Youtube (.u.)

Für weitere Infos:
– zur arte-Website:
http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=1240891,day=5,week=25,yea r= 2011.htm

Quelle: SWL

Hamburg: 18.02.2010 Schlagzeilen-Kino „Das Piano“ in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Licht aus – Vorhang auf – Film ab“ bringt das Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 18. Februar 2010 mit Beginn um 20.00 Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) einen weiteren Kultfilm aus der Film- Liste der Sklavenzentrale (Forums-Thread: Weitere Filme wie ?Secretary?):

„Das Piano“ Australien, Neuseeland, Frankreich
Erscheinungsjahr: 1993
Länge: 121 Minuten

Regie: Jane Campion
Drehbuch: Jane Campion
Musik: Michael Nyman

Holly Hunter als Ada McGrath Harvey Keitel als George Baines Sam Neill als Alisdair Stewart Anna Paquin als Flora McGrath Kerry Walker als Tante Morag Tungia Baker als Hira

Auch wenn vordergründig kein SM in diesem Film eine Rolle spielt, steigt er tief in die menschlichen Abgründe von Abhängigkeit, Kontrolle ein.

Handlung:
(Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Piano)

„Die 28-jährige Ada McGrath ist eine begeisterte Klavierspielerin und stumm. Sie selbst sagt zu Beginn, sie hätte nicht gesprochen, seit sie 6 Jahre alt war, und dass niemand weiß, weshalb, nicht einmal sie selbst.
1851 verlässt sie mit ihrer neunjährigen Tochter Flora und ihrem Klavier ihre Heimat Schottland, da ihr Vater sie mit dem in Neuseeland lebenden Briten Alisdair Stewart verheiratet hat. In Neuseeland angekommen, lässt Stewart Adas geliebtes Klavier am Strand zurück, da es zu schwer ist, um es durch den matschigen Busch zu tragen. Um ihr Klavier wiederzusehen, bittet Ada den scheinbar ungebildeten Nachbarn George Baines, sie und ihre

ebenfalls musikalische Tochter an den Strand zu führen. Baines kauft das Klavier von Stewart im Tausch gegen Land, lässt es stimmen und erhält von Ada Klavierunterricht. Diese weigert sich zuerst, da sie Baines für dumm hält, wird aber von ihrem Ehemann zu den Stunden gezwungen. Baines will allerdings nicht das Klavierspielen lernen, sondern eine Beziehung mit Ada, die ihn anfänglich ablehnt. Deswegen schlägt Baines vor, er schenke ihr das Klavier, wenn er sie berühren dürfe, während sie am Klavier spielt. Für jeden Besuch würde sie eine schwarze Taste ihres Klaviers symbolisch zurückerhalten. Sie willigt eher widerwillig ein.

Baines gibt ihr allerdings nach mehreren weiteren ?Sitzungen? das Piano zurück, da er sich zurückgestoßen fühlt, und sie nicht weiter demütigen will. Obwohl Ada ihr Piano wieder hat, ist sie nicht glücklich, und bemerkt, dass sie Baines vermisst. Sie besucht ihn. Er sagt ihr, dass er leide. Wenn sie ohne Gefühle für ihn gekommen sei, solle sie verschwinden.

Ada gibt ihm jetzt zu verstehen, dass sie ihn auch liebt, es kommt zum Sex. Stewart beobachtet sie dabei heimlich.“

Und mehr wird nicht verraten :-).

Der Eintritt ist frei, eine Spende in den Klingelbeutel für Technik und Rechte ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos:
EMail: geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290 (Schlagzeilen-Redaktion)

Quelle: SWL

Hamburg: 15.10.2009 Schlagzeilen Kino „Blue Velvet“ in der UnSchlagBar

Unter dem Motto „Licht aus – Vorhang auf – Film ab“ bringt das Schlagzeilen-Kino am Donnerstag, den 15. Oktober 2009 mit Beginn um 20.00

Uhr in der UnSchlagBar (s.u.) wiederum einen „Klassiker“ der SM-Film- Geschichte. Mit der zweithöchsten Punktzahl aus unserer Wunschfilm-Umfrage

machen wir den Vorhang auf für

Blue Velvet USA, 1986 120 Minuten
Regie: David Lynch Darsteller Kyle MacLachlan Laura Dern Isabella Rossellini Dennis Hopper Hope Lange Dean Stockwell u. a.

Die Story: Jeffrey (Kyle MacLachlan) kehrt in seine idyllische Heimatstadt zurück und

entdeckt dabei auf einer Wiese ein abgeschnittenes menschliches Ohr. Er teilt seinen grausigen Fund der Polizei mit, muss aber feststellen, dass diese sich nicht gerade durch Arbeitseifer auszeichnet.
Jeffrey macht sich deshalb auf, mit der Tochter eines Detektivs, Sandy (Laura Dern), eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei findet er eine Nachtclubsängerin (Isabella Rosselini), die anscheinend eine Beziehung mit

einem gewalttätigen und perversen Mann (Dennis Hopper) führt. Jeffrey wird

von da an mit den Abgründen der menschlichen Seele konfrontiert …

Mehr über den Film bei
http://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Velvet
http://www.filmzentrale.com/rezis/bluevelvet.htm

Der Eintritt ist frei, ein kleiner Obolus in den Klingelbeutel für die Vorführrechte und die Technik ist gern gesehen.

UnSchlagBar Nobistor 36, 22767 Hamburg
Tel.: +49(0)40-31795682
Web: http://www.un-schlagbar.de/
EMail: info@un-schlagbar.de

Für weitere Infos:
EMail: geli@schlagzeilen.com
Tel.: +49(0)40-313290 (Schlagzeilen-Redaktion)

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Böse Spiele

Wie sollte es auch anders sein: SM-Beziehungen funktionieren genauso oder genauso nicht, wie alle menschlichen Beziehungen, auch wenn die Bezüge anders sein können.
Ob eine Beziehung funktioniert oder nicht, ist für den Betrachter recht schnell offensichtlich, auch wenn die Beteiligten, da ihnen der Blick von außen nicht möglich ist, manchmal genau diese Offensichtlichkeit nicht wahrnehmen können.
Wenn beide in ihrer Zweisamkeit so wirken, als würden sie von innen heraus leuchten, wenn nach einem Spiel beide mit beschwingtem Schritt zur Bar gehen, wenn gemeinsames Gespräch miteinander statt gegeneinander funktioniert, dann ist zumindest die Basis in Ordnung. Ob man das schon Liebe nennen kann oder …

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