Diplomarbeit von Lydia Benecke betreffend „Experience Seeking? online abrufbar

Lydia Benecke geb. E. C. Wawrzyniak (25) führte im Herbst 2008 im Rahmen ihrer Diplomarbeit eine Untersuchung zum Thema Sadomasochismus durch.
Mittlerweile wurde diese Diplomarbeit unter dem Titel

„Ist das Persönlichkeitskonstrukt „Experience Seeking“ bei Sadomasochisten stärker ausgeprägt als bei Nicht-Sadomasochisten?“

veröffentlicht.

Kommentar: Unter „Experience seeking“ wird lt. Wikipedia „Abwechslung durch unkonventionellen Lebensstil“ verstanden und stellt einen Bereich von „Sensation Seeking“ – siehe hiezu Wikipedia (s.u.) – dar.

Seit dem 2. Juli 2017 steht der vollständigen Text der Diplomarbeit
unter http://www.schlagzeilen.com/de/diplomarbeit+von+lydia+benecke/ als PDF zur Verfügung.

Nachstehend das Inhaltsverzeichnis der 180 Seiten umfassenden Diplomarbeit:

1. Anliegen der Arbeit 2. Zentrale Begriffe der Arbeit 3. Diagnostik in den aktuellen Diagnosemanualen 4. Erklärungsmodelle 5. Überblick über den bisherigen Forschungsstand 6. Theoretische Grundlagen der Arbeit 7. Fragestellung 8. Methode 9. Ergebnisse zu den Hypothesen 10. Diskussion 11. Ausblick und Schluss 12. Literaturverzeichnis 13. Abbildungsverzeichnis 14. Tabellenverzeichnis 15. Anhang 16. Danksagung

Die Schlagzeilen-Redaktion dankt Lydia Benecke für die Möglichkeit der Veröffentlichung ihrer Diplomarbeit auf der Schlagzeilen-Website.

Für weitere Infos: Wikipedia-Eintrag „Sensation_Seeking“
https://de.wikipedia.org/wiki/Sensation_Seeking

 

Quelle: SWL

SundMehr am 24.04.2015 – Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 24.04.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Ob wir bei SM doch heimlich eine Grenzüberschreitung (aktiv oder passiv) wollen haben wir uns schon gefragt, als es darum ging, wie wir unseren Masochismus oder unseren Sadismus ausleben. Vielleicht hat sich auch mancher schon im stillen Kämmerlein, beim Ergründen seiner Neigungen überlegt, ob er oder sie nur jemand dahin bringen will, wo seine Grenze eigentlich wirklich ist – oder ob er will, dass ihn jemand dorthin begleitet? Warum gehen wir nicht selbst?

Als die Psychologin und Kolummnistin des BDSM Magazins „Schlagzeilen“, Lydia Benecke vor 6 Jahren ihre Diplomarbeit vorlegte, ging um die Frage, ob das „Persönlichkeitskonstrukt Experience Seeking bei Sadomasochisten stärker ausgeprägt als bei Nicht-Sadomasochisten“ ist. Wenn Wikipedia recht hat, ist Expirience-Seeking einer von vier Unterpunkten, des Sensation Seeking wobei es darum geht, sich beständig neue Reize zu gönnen, was dort vor allem am Lebensstil festgemacht wird, der durchaus auch destruktiv sein kann (im erwähnten Artikel finde ich zumindest keine positiven Beispiele – wobei SM ja fehlt).

Damit nicht jeder sich die ganze (wenn auch sehr interessante) Diplomarbeit durchlesen muss, wollen wir im Gespräch untereinander klären, ob es uns bei SM vor allem um Abwechslung geht und ob wir dauernd den besonderen Reiz suchen. Geht es uns in Sachen Erotik vor allem um Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung, oder um Beziehung, Näher und Geborgenheit? Oder gehört das bei uns alles zusammen?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Übernachtungsmöglichkeit besteht im angeschlossenen (bürgerlichen) Hotelbetrieb. Besucher, die vor allem wegen des Essens kommen wollen, werden gebeten, ca. 1 Stdt. früher da zu sein.

Quelle: SWL