SundMehr am 03.06.2016 „Als ich merkte, was mir Lust macht …“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 03.06.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen, um sich über darüber auszutauschen, wie das war, „als ich merkte, was mir Lust macht…“

Mancher mag sich kaum noch daran erinnern, für andere ist sie noch gar
nicht lange her: die Entdeckung, dass ihm Lust macht, was andere
abschreckt: hilflos zu sein, gequält oder erniedrigt zu werden, während ein Gegenüber mit ihm macht, was es will – oder in dem man selbst dieses Gegenüber ist, das Dinge tut, die man anderen Menschen im unerotischen und vor allem nicht-einvernehmlichen Alltag auf keinen Fall antun sollte. Das Eingeständnis, dass man sich von der Ausübung von Macht erotisch berauscht fühlt, egal ob auf der aktiven oder passiven Seite, fiel manchen nicht leicht – für andere war es ein fröhliches Entdecken eines interessanten Aspektes der eigenen Person. Wer damit einmal Schwierigkeiten hatte, kann nach seinem Coming-Out als SMer vielleicht kaum noch nachvollziehen, wie er solange diesen Teil seiner Person unterdrücken konnte. Andere können Selbstzweifel und Skrupel, die sie nie hatten, nicht nachvollziehen. Darum kann es ganz sinnvoll sein, sich daran zu erinnern, wie es war, als ich meine Neigung entdeckte und sich
darüber auszutauschen. Und vor allem: wie ging es mit mir weiter? was habe ich dann gemacht? Wir können auf ganz unterschiedliche Erfahrungen und Geschichten gespannt sein, an diesem Abend.
Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

Achtung: Wer Tags darauf, am Samstag, den 04.06. den Workshop für Paare „Führen und geführt
werden“http://www.sundmehr.de/Termine/20160604.htm, besuchen will, sollte sich bis 28.05.2016 anmelden und bei weiter Anreise selbst für Übernachtungsmöglichkeit in der „Traube“ sorgen.

Joe Wagner www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 149 erschienen

SZ149_Druck 198x280.inddAm 9. Mai 2016 sind die Schlagzeilen SZ 149 erschienen und wurden an die
Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der
Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe stellt die Fortsetzung des Themas
Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“ dar. Für die nächsten
Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Partnersuche“
  • „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • „SM und Kindererziehung“
  • „Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?“ – Fortsetzung
  • „SM – gestern und heute“
  • „Über das Scheitern der Spielbeziehung an der Liebe“
  • „Was halten Nicht-SMer von SM“

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. Mai 2016.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure
Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge
gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (kürzer als eine
Druckseite EUR 15,-, länger als eine Druckseite EUR 25,-).

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Quo Vadis, Fesselszene?
  • Briefe
  • Sicherheitsbrevier: Rope Bottoming
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: Soft skills
  • KunstWerk: KHG
  • Comic: Doris Daydream
  • Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
  • Termine
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Psychokiste: Wer war der Marquis de Sade? – Teil 23
  • Kolumne „Schlaglichter“: Mein Spiel
  • Medien
  • Impressum
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Das Letzte Wort
  • Geschichten: 6 an der Zahl

Abonnenten bekommen den kürzlich erschienen Katalog 2016/17 automatisch mit dieser Schlagzeilen-Ausgabe zugesandt und er wird in Kürze auch online zum Blättern zur Verfügung stehen.

Schlagzeilen SZ 149
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

 

Termine im SMart Café Wien – Mai 2016

Ausstellung derzeit von Andreas H. M. Martin –
http://www.edition-m-art-in.de – bis 26.5.2016

Di, 3.5.: ab 20 Uhr: Stammtisch, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 1.Di im Monat

Do, 5.5.: Feiertag – Café normal von 18-2 Uhr geöffnet

Do, 5.5.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 6.5.: ab 19:00 Uhr bis open end: tdsol4ever-Paartreff – Ein Treffen von Pärchen, die Ihre SM-Neigung in einem netten Rahmen, innerhalb eines Freundeskreises, außerhalb der eigenen vier Wände, erleben und ausleben möchten. In einem derartigen Rahmen sind Dinge möglich, die das Spiel zu zweit erweitern – oft fehlt eine dritte Hand oder ist ein notwendiges Spielzeug nicht vorhanden. Genauso werden Gespräche untereinander hoch geschätzt, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basieren. Wir freuen uns auf Paare aller Konstellationen. Das Outfit der Einzelnen sollte dem Anlass angemessen sein – gerne wird Fetischkleidung gesehen. Der 2. Raum (Raucher) sowie die Kammer sind exklusiv für die teilnehmenden Paare reserviert. Jeden 1. Fr. im Monat. Anmeldung und Info: paartreff@tdsol4ever.net

Sa, 7.5.: ab 21 Uhr bis open end: SMart Extreme Party – Motto: Rot, Red,
Rouge, … , Strict Dresscode: in Lack, Leder, Latex, Gummi, Uniform, CrossDressing, Fantasy, Metall, Korsett, Kinky … oder passend zum Motto – keine Alltagsbekleidung, Eintritt 9 € je Person (Eintritt frei für SMJG-, Alumni-, Youngblood- und Liebsein-Leute), SMart Extreme Party – jeder 1.Samstag im Monat

Do, 12.5.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 13.5.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusanna2012@gmail.com

Sa, 14.5.: ab 15 Uhr: SM+Fetish-Flohmarkt Kaufen und Verkaufen von SM/Fetisch-Sachen aller Art (Gewand, Toys, Videos, Bücher, Magazine, …) Eintritt frei, kein Dresscode Verkaufsplätze für VerkäuferInnen kostenlos – keine Miete oder Provision – Bitte um Reservierung eines Platzes: persönlich im SMart Café oder Tel: 01-5857165 oder email: info@smartcafe.at

Di, 17.5.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat
Mi, 18.5.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 19.5.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Fr, 20.5.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 21.5.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Do, 26.5.: Feiertag – Café normal von 18-2 Uhr geöffnet

Do, 26.5.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Fr, 27.5.: ab 20 Uhr: Vernissage – Eintritt frei, kein Dresscode

Sa, 28.5.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

Rückschau: SundMehr am 29.04.2016 (Wie stehe ich zu SM-Partys)

Vierundzwanzig Besucher, darunter auch einige neue und sporadische Teilnehmer, kamen in den Gesprächskreis SundMehr am 29. April 2016, um sich darüber auszutauschen, wie sie zu Partys stehen. Schon in der Vorstellungsrunde kündigten sich die unterschiedlichsten Erfahrungen der Anwesenden an. Manche gingen selten, regelmäßig, noch gar nie oder früher mal nicht, jetzt schon auf Partys ? und nahmen für ein schönes Event auch mehrere hundert Kilometer Anfahrt, wie zum Beispiel nach Hamburg, in Kauf, wo sie bei ihrem Aufenthalt das Sub- mit einem Kulturprogramm ergänzten.

In der Tat gab es die Erfahrung, als Solomann sich unangenehm als Zuschauer zu empfinden, wie auch die, dass Zuschauer unangenehm sein können, wenn diese sich zu weit in die Nähe der Akteure schlichen. Entsprechende Erzählungen handelten eher in Swinger-Clubs, jedoch wurde dies auch von einem aus der SM-Szene berichtet, wo jemand unter Berufung den Geschäftsführer zu kennen, in Spielräume gegangen sei, die eigentlich nur Paaren vorbehalten waren. „Rumsitzen, sich als Spanner empfinden beim Zusehen“, fand dagegen ein Teilnehmer, fühle sich für ihn nicht gut an. ?Als aktive Frau kommt man immer ins Spiel? ergänzte eine Solche, die aber auch die Situation aus Sicht einer submissiven Partybesucherin kennt. Unangenehm sei es, wenn sehnsüchtige Männer einen bedrängten, weil sie sich wünschten, dass auch mit ihnen gespielt würde, konnte eine andere bestätigen. Wenn sie als Femdom auf einer Party sei, denken Männer oft, man müsse mit ihnen spielen, „aber als passive guckt einen keiner an“.

„Der Anspruch, dass man als Solo-Mann auf eine Party geht und dort auf jeden Fall „bespielt“ würde, ist allerdings geradezu anmaßend!“ fand ein Teilnehmer.

Überhaupt ist ?Sehen und Gesehen-Werden? durchaus ein Aspekt, der eine Party attraktiv machen kann. „Manche Möglichkeiten, beim Spiel mit Dominanz und Unterwerfung, benötigen geradezu Publikum. Denn Erniedrigung, Demütigung und Bloßstellung lassen sich auf einer Party besser inszenieren“, wusste ein Teilnehmer, der auch schon in passiver und inzwischen eher dominanter Rolle auf Partys geht.

Gedemütigt und erniedrigt zu sein, macht jedoch auch verletzlich. Und so verwundert es nicht, dass vor allem passiven Gesprächskreisbesucher eine leichte Tendenz zu zeigen schienen, mit dem Spiel in den heimischen vier Wänden auch schon ganz zufrieden zu sein. „Die ideale Party wäre für mich eine, in der meine Frau alle anderen Besucher kennt und ich
niemanden“, meinte einer dazu. Anonymität kann auch schützen. Überhaupt schien für einige klar zu sein, dass eine Party an sich, durch Gäste, einen guten Schutz vor Grenzüberschreitungen böte.

Allerdings müsse auch sichergestellt sein, dass der Anbieter seine Geschäftsbedingungen auch durchsetzt, war einem Besucher wichtig; einerseits bezüglich unerwünschter Zuschauer, wie auch des Dresscodes. „Wenn ich zu einer LLL-Party ginge, will ich niemanden im Anzug sehen“ empörte er sich. Ein andere hatte gerade damit Schwierigkeiten: Lack, Leder und Latex entsprachen nicht seinem Faible und schienen ihm zu nahe am Klischee. Mit Partnerin und im Anzug wurde er aber schon von einer Party abgewiesen, dabei könne das doch ganz schön sein, sich erst mal die Dinge so entwickeln zu lassen, bevor es zur Sache ginge. Während also ein Dresscode schon dazu dienen kann, Spanner aus Partys draußen zu halten, kann dieser auch dazu führen, dass wirklich Interessierte, rausgehalten werden.

Die ideale Party ist für viele an den Besuch mit Partner gebunden, obwohl gerade auch Leute ohne Partner, in der Hoffnung, SM ausleben zu können, Partys besuchen. Wenn die Partnerschaft stimme, sei man schon auf der sicheren Seite. Was dann geschähe, läge daran, was man daraus mache. Das Umfeld könne doch egal sein, betonte einer mehrfach. Dabei kann das Zuschauen, das in der einen Situation erwünscht ist, in anderen störend sein und von der Konzentration auf sich selbst und das Gegenüber ablenken. Sehr blöd sei es, wenn die Umstehenden beginnen, sich über ihren nächsten Urlaub oder die Schallplattensammlung zu unterhalten, wurde berichtet. Auch dies läge halt am Niveau der Veranstalter, wurde zum Teil immer wieder betont ? oder dem der Gäste? Als traurige Szenerie war einem Anwesenden eine etwas überfüllte Party, mit „Sklavenversteigerung“ in Erinnerung: die sehnsüchtigen Objekte kamen gar nicht zur Erfüllung ihrer Wünsche, weil sie niemand haben wollte. Eine sicher verletzende Erfahrung.

Was eine gute Party ausmache, konnte nicht allgemein beantwortet werden. Für die einen war es ein eher privater Rahmen, mit fünf bis sechs Paaren, für andere ein öffentlicher, aber mit genügend „aber nicht nur“ gut bekannten Freunden, der einen erotischen Kitzel verheißt. Mit einem Herrn wolle sie auf einer Party sein, der dann genau wissen müsse, was er ihr zumuten könnte, erläuterte eine Gesprächskreisbesucherin, die Schmerzen, Fixierungen und Fetische nicht brauche. Aber Männer in guten Anzügen und Frauen in schönen Roben wären toll. Ganz klar spielten die unterschiedlichsten Erwartungshaltungen eine sehr große Rolle. Zudem gäbe es Leute, die schon an sich mehr zum Feiern neigen und gerne Partys und Feste besuchen, wurde festgestellt. Wer dagegen vor allem erotische Wünsche ausleben will, die ihm zu Hause, wegen Anwesenheit der Kinder oder ruhebedürftiger Nachbarn verwehrt sind, geht unter ganz anderen Voraussetzungen zu einer Party.

Ein besonderer Kitzel kann jedoch im Abgleich von Alltagsrolle und der selbst inszenierten Rolle liegen, wenn man mit anderen Freunden unterwegs ist. Passiert es dagegen zufällig, dass man Arbeitskollegen oder Nachbarn trifft, ist dies manchem unangenehm. Interessant: in gleicher Weise kann dies auch in der Sauna passieren und auch hier sind die Sensibiliäten unterschiedlich. Dabei steht es 1:1 ? denn was soll der Chef sich darüber ärgern, dass sein Angestellter dieselben Leidenschaften hat, wie er selbst?

Es gibt jedoch auch Intimgrenzen, wie beim Gesprächskreis SundMehr, wo letztlich manches Detail, obwohl gemeinsam offen über die eigene Sexualität gesprochen wird, dann doch verschwiegen wird. Wenn unterschiedliche Intensitäten der Selbstoffenbarung, die im „Sich-Fallen-Lassen?“ zu Tage treten, deren Intimität ganz unterschiedlich erlebt wird, hat dies auch zur Folge, dass diese Intimität in unterschiedlichster Weise geschützt werden will.

Doch auch amüsante Anekdoten wurden mitgeteilt, wie das Erlebnis, angesichts sehr vieler Zuschauer, durch Sichtfenster in das Spielzimmer, eine unechte Session zu inszenieren. Für die Zuschauer nicht sichtbar, war die Gerte nicht mit lautem Klatschen auf dem Gesäß der Geliebten gelandet, denn das Geräusch wurde schon durch geschicktes Handlung des Schlaginstruments in der Luft erzeugt, hatte aber immer mehr Zuschauer angelockt, die eine unerklärlicherweise ständig vor sich hin kichernde Sub beobachten konnten. Freundliche Heiterkeit weckte auch die Eröffnung einer Teilnehmerin, die wähnte, noch nie auf einer SM-Party gewesen zu sein. Als auf der Suche nach einer Definition von ihr in die Runde gefragt wurde, was dies denn eigentlich sei, wurde ihr als Beispiel eine Veranstaltung vor Augen geführt, wo einer der Anwesenden mit seiner Partnerin „gespielt“ hatte, was sie ja deutlich mitbekommen habe. Sie selbst hatte gedacht, das sei ?nur so? gewesen.

Achtung:

Da wegen des Feiertages am 26.05.2016 der nachfolgende Freitag ein Brückentag ist, findet der nächste Gesprächskreis nicht wie üblich am letzten Freitag im Monat statt, sondern am Freitag, den 3. Juni, mit dem Thema: „Als ich merkte, was mir Lust macht…
http://www.sundmehr.de/Termine/20160603.htm“ und Workshop für Paare am nächsten Tag (hierzu Anmeldung http://www.sundmehr.de/download/Workshop-fuer-Paare-2016-06-04.pdf erforderlich).

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

 

Quelle: SWL

Der Sündikat-Montagsstammtisch

Der Suendikat-Montags -ältester Szene-Stammtisch Deutschlands – findet jeden ersten Montag im Monat, das nächste mal also am 02.05.2016 ab 20:00 Uhr im Cafe „Absurd“ Clemens-Schultz-Strasse 84, 20359 Hamburg-St. Pauli (hinter dem Vorhang) statt. Dieser Stammtisch richtet sich an alle SMer, unabhaengig von ihrem Geschlecht und Ausrichtung. Vom Anfaenger bis zum „alten Hasen“, Top, Switch, Sub, Single oder Paar, Hetero, Bi, Lesbisch oder Gay – alle sind willkommen… für weitere Infos:
Web: http://www.sm-hamburg.de/montagsstammtisch/
E-Mail: suendikat@gmx.de

Quelle: SWL

SundMehr: Workshop für Paare – Führen und geführt werden – 04.06.2016

Egal, ob der Schwerpunkt auf Dominanz/Submission, Bondage oder Sadomasochismus liegt: Beim erotischen Spiel mit BDSM scheint alles klar und einfach: Der aktive Part gibt die Richtung vor, der passive darf folgen müssen. Doch was so einfach klingt, kann im erotischen Spiel seine Tücken entfalten: Vielleicht wird man zwar entsprechend seines Wunsches geführt, aber es stimmt der Weg nicht, oder die Richtung, das Ziel…? Oder der Führende hat Mühe die Richtung vorzugeben, weil sein Partner sich trotz aller gegenteiligen Bekundungen, geführt werden zu wollen, sträubt? Man spürt oder findet in die Rolle des Führens nicht hinein,… vielleicht macht auch die Machtausübung mehr Spaß als unter dem Vorzeichen der Einvernehmlichkeit möglich ist… Im Workshop wird es darum gehen, gemeinsam mit seinem Partner / Partnerin zu erkunden, wie es sich für beide anfühlt, geführt zu werden oder zu führen. In Partnerübungen aus meiner Coaching-Weiterbildung, werden wir erfahren, wie die Situation vielleicht für das Gegenüber ist und auf was man bei sich und dem anderen besser achten könnte, um das Führen oder Geführt werden besser genießen zu können. In der Gruppe werden wir uns darüber immer wieder austauschen und wer Bedarf hat, auftauchende Fragen oder Erkenntnisse zu vertiefen hat die Möglichkeit, sich von der Kursleitung bei gesonderten Einzelterminen coachen zu lassen.

Leitung: Joe Wagner

Zielgruppe: Mindestens 2, maximal 4 Paare, die in ihrer Liebes- oder auch konstanten Spielbeziehung miteinander BDSM Erotik ausleben.
Kosten: 50 Euro pro Person (pro Paar: 100 Euro) – vor Ort zu entrichten
Termin: Samstag, 04.06.2016
Uhrzeit: 10:00 Uhr bis 14:30 Uhr mit 30 Minuten Pause.
Ort: 71394 Kernen, 10 KFZ-Minuten vom üblichen Treffpunkt des Gesprächskreises entfernt. (Genaueres nach verbindlicher Anmeldung, beider Teilnehmer. Name und Anschrift erforderlich, zwecks korrekter Rechnungsstellung.)
Mitzubringen: bequeme Alltagsbekleidung, sowie ein Besenstiel (pro Paar).

Anmeldung per Email an Joe Wagner über sundmehr@gmx.de (dies ist nicht die Info-Adresse des Gesprächskreises SundMehr).

Anmeldeschluss 28.05.2016

Wer will, ist herzlich eingeladen, am Vorabend, 03.06.2016 um 20:00 Uhr
zum „Warming-Up“ im Gesprächskreis SundMehr. Thema: „Als ich merkte, was mir Lust macht…“. Es besteht für weiter Gereiste, Übernachtungsmöglichkeit im angeschlossenen, bürgerlichen Hotelbetrieb (bitte selbst dort anfragen und reservieren).

 

Quelle: SWL

Rückschau Gesprächskreis vom 01.04.2016 – Wie sehe ich den Bereich des professionellen BDSM?

15 Teilnehmer trafen sich im Gesprächskreis SundMehr um das Thema „Wie sehe ich den Bereich des professionellen BDSM?“ zu diskutieren.
Schon in der Vorstellungsrunde zeigte sich, dass die vor Jahren noch vorhanden gewesene Distanz zu professionellen SM-Angeboten in den Stammtischen und Gesprächskreisen, nicht – oder kaum – mehr vorhanden ist. So gab ein Großteil der Teilnehmer an, Kontakte zu professionellen Dienstleistern in dieser Branche zu haben. Umso verwunderter waren einige Teilnehmer, als berichtet wurde, dass manche Stammtische keine professionellen Dominas als Gäste wollen.
Einige Zeit wurde dann darüber diskutiert, inwieweit eine „gekaufte“ SM-Session mit Leidenschaft gestaltet werden kann. Kann Leidenschaft überhaupt gekauft werden? Andererseits – so ein Teilnehmer – gibt es ja auch im tagtäglichen Berufsleben immer wieder Situationen, in denen Menschen ihrer Tätigkeit „mit Leidenschaft“ nachgehen. Ähnlich sei dies auch bei Professionellen aus der SM-Branche: Abhängig von der entsprechenden Tagesverfassung, können die Sessions sehr unterschiedlich ausfallen. Sehr viele Dominas – von männlichen SM-Dienstleistern wurde nur am Rande berichtet – machen „ihre Sache“ durchaus mit Leidenschaft. Die Wenigsten bieten ihre Dienste aus rein finanziellen Gründen – ohne einen Bezug zu BDSM zu haben – an.
Schließlich wurden noch über die Motive gesprochen, die Menschen – meist Männer – ins Domina-Studio führt. Einerseits ist es für Viele, die ihr Faible im Rahmen einer bestehenden Partnerschaft nicht ausleben können, die einzige Möglichkeit. Auch die klare Abgrenzung, zeitlicher und räumlicher Natur, wurde beim Besuch eines Studios positiv gewertet. Der Alltag bleibt dort definitiv draußen, was in vielen privaten BDSM-Partnerschaften manchmal schwerfällt. Man kann sich dort „fallen lassen“ ohne einen partnerschaftlichen Hintergrund beachten zu müssen.
Einige berichteten, dass sich durchaus etwas wie eine „Beziehung“ zwischen Kunden und Domina entwickeln könne. Dafür spricht auch die nicht geringe Anzahl an Stammkunden, die fast jede Domina hat. Ein Teilnehmer schätzte die Möglichkeit, eine Session nach genau seine Vorgaben und Wünschen zu gestalten. Dies war wiederum der Grund für eine andre Teilnehmerin, ihre Tätigkeit als Domina im Studio zu beenden.
Unterschiedliche Einschätzungen gab es in der Diskussion über die Begrifflichkeit der Prostitution in diesem Zusammenhang. Ab wann sind solche Dienstleistungen Prostitution? Diese Frage konnte in der Runde nicht abschließend geklärt werden, was dem Abend jedoch keinen Abbruch tat, da es sich hier ja eher um eine Randfrage des aktuellen Themas handelte.

 

Quelle: SWL

SundMehr am 29.04.2016 – Thema „Partygänger“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 29.04.2016 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Nachdem wir uns beim letzten Treffen über den Bereich des professionellen SM ausgetauscht haben, wollen wir uns diesmal, auf Vorschlag eines Gesprächskreisteilnehmers, dem Thema widmen? Wie stehe ich zu SM-Partys?

Szene ist nicht gleich SM. Es gibt Leute, die leben SM ganz außerhalb der BDSM-Szene. Ist eine Party so eine Art nicht-genitales, kollektives Swingertum? Und mancher, der sich der SM-Szene zugehörig wähnt, hat weder Lust noch Bedarf auf Partybesuche und bevorzugen andere das erotische Spiel im heimischen Ambiente. Was kann der Vorteil der einen oder anderen Variante sein? Zudem gehen die einen auf eine Party, weil sie kein SMiges Gegenüber haben, anderen nur mit diesem. Wie geht es mir auf Partys? Komme ich mir als sehnsüchtiger Gaffer vor, während andere Möglichkeiten nutzen können, weil sie lang- oder kurzfristig in einer Beziehung sind? Oder ist eine Party auch gerade der Ort, um Leute kennen zu lernen?

Der Austausch der unterschiedlichen Meinungen und Haltungen soll im Mittelpunkt stehen. Vielleicht lässt sich die eine oder andere Ansicht übernehmen, oder die eigene Haltung, ob pro oder contra, kann hinterfragt werden. Und zuletzt: kennt vielleicht der eine oder andere den besonderen Tipp, einer angenehmen, guten Party, mit der Atmosphäre,
die jedem gefällt.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

www.sundmehr.de http://www.sundmehr.de
in Kooperation mit AK SMuC: www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

 

Hamburg: 6. Mai 2016 SM-Playparty „Respekt“ in der Prinzenbar

Matthias und Freunde präsentieren am Freitag, den 6. Mai 2016 ab
22:00 Uhr in der Prinzenbar, Kastanienallee 20, 20359 Hamburg, die
SM-Playparty „Respekt“.

  • Ihr steht auf Spanking oder Caning?
  • Lasst Euch gerne verschnüren?
  • D/s ist für Euch mehr als Spielchen?
  • Klammern sind nicht für die Wäsche?
  • Rohrstöcke sind nicht aus dem Pflanzenbedarf?
  • Jemanden in die Knie zwingen hat eine andere Bedeutung als nur eine geeignete Position für einen Blow-Job?
  • Öffentliche Demütigung oder Vorführung macht Euch an?
  • Handschellen und Reitgerte sind mehr als modisches Accessoire?

Dann seid Ihr uns willkommen!

Die Prinzenbar ist ein ehemaliges Theater-Foyer mit dem rotten Charme
von Barockspiegeln, Gipsengeln, Putten, Stuckdecken. Neben mehreren
Emporen, die man zum Spielen oder Schauen benutzen kann, bietet diese
Location auch Platz genug für Tanz und Inszenierung. Im mittleren
Bereich (Eingangsbereich) befinden sich neben den Toiletten, der
Garderobe und der Umkleidekabine ein paar Sitzecken, wo man sich gut
unterhalten kann.

Der Spielkeller (in den Backstageräumen) wird extra für diese Party
liebevoll hergerichtet.

Eintritt: EUR 20,00 / Person
Einlass: 22:00 bis 1:00 Uhr, danach nur noch Auslass

Dresscode: Lasst Euch etwas Aufregendes einfallen, keine Jeans oder
sonstige Freizeitkleidung bitte.

Nur für Paare und ihre Freunde, keine Solo-Herren. Einlass vorbehalten.

Da am Wochenende 6. ? 8. Mai 2016 in Hamburg auch der Hafengeburtstag
gefeiert wird, sind auswärtige Respekt-Besucher, die eine
Hotel-Unterkunft benötigen, gut beraten rechtzeitig zu buchen.

für weitere Infos:
Web: http://respektparty.de/
E-Mail an Matthias: drachenmann@yahoo.com
Telefon: +49-(0)40-313290 (Matthias im Büro)

 

Quelle: SWL

Stuttgart: OSM Workshop – Überwältigung und Rough Body Play alias „Kinky Kung Fu“ am Samstag, 28. Mai 2016

OSM – Workshop Überwaeltigung und Rough Body Play alias „Kinky Kung Fu“ Workshopleitung: Frank & Sheila Lustvolle Überwaeltigungsphantasien gehören zu den verbreitetsten und ursprünglichsten erotischen Phantasien. Jedoch setzen nur wenige von uns Szenarien auch tatsächlich um, bei denen gespielter körperlicher Widerstand vom Partner bzw. von der Partnerin genussvoll „überwunden“ wird. Der Hauptgrund dafuer ist die Unsicherheit, wie sich Ueberwältigungsszenarien sicher und unter Wahrung der Einvernehmlichkeit umsetzen lassen.

Bei Überwältigungsspielen handelt es sich um eine Form des Rough Body Play (eine deutschsprachige Bezeichnung hat sich bisher nicht eingebürgert). RBP ist eine körperlich sehr unmittelbare Art von BDSM – es stehen weniger Utensilien im Vordergrund als vielmehr der direkte physische Kontakt; wir können hier unsere eigene Kraft und „Power“ sowie die unseres Partners / unserer Partnerin intensiv erleben. Doch Rough Body Play hat auch eine starke psychische Komponente, die nicht selten sogar im Vordergrund steht. Es bezieht seine besondere Faszination aus einem ihm eigenen „archaischen Feeling“ und einer „gewalttätigen“ Symbolik.

In dem Seminar wird das grundlegende Know-How für Überwältigungsspiele und Rough Body Play vermittelt; Sicherheit wird dabei natürlich ein wichtiger Aspekt sein. Wir schaffen einen geschützten Erfahrungsraum zum Experimentieren und Umsetzen eigener Phantasien.

Themen sind u.a.: Auf Grenzen achten und Grenzen wahren, Einsatz von Körpersprache und Mimik, Formen des Widerstands, kräftiges bis schmerzhaftes Halten und Packen, kontrollierter Einsatz der Faust, den Partner auf ungefährliche Weise zu Boden bringen, Tretspiele, Verwendung von („stilistisch“ passenden) Utensilien.

Der Workshop richtet sich sowohl an erfahrene BDSM-Player, die sich für körperbetontes Spiel interessieren, als auch an diejenigen, die einen ersten Zugang zu BDSM suchen (dass mehr die Koerper und Empfindungen als Equipment im Vordergrund stehen, kann hier hilfreich sein). Und er wendet sich an alle, die ganz abgesehen davon einfach Spaß an dieser Art von Spiel haben.

Workshopleiter: Frank & Sheila sind international tätige Dozenten mit einem vielfältigen Angebot an Themen. Da sie vor allem in Europa zu den wenigen gehören, die Seminare zu Rough Body Play anbieten, haben sie hier wesentlich zur Bekanntheit dieser BDSM-Spielart beigetragen. Mit Ihrem über viele Jahre entwickelten Konzept „Bodyplay“ verbinden sie auf einzigartige und humorvolle Weise die Bereiche Kampfkunst, Körperarbeit und BDSM.

Weitere Informationen: www.bodyplay.net

Organisatorisches: Einzelpersonen jeden Geschlechts und Paare jeder Art sind herzlich willkommen. Wir achten auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und führen gegebenenfalls eine Warteliste. Die Anmeldung per E-Mail gilt als verbindlich.
Menschen, die mit der Thematik Schwierigkeiten haben oder die leider traumatisierende Gewalterfahrungen machen mussten, empfehlen wir, vor einer Anmeldung Rücksprache mit uns zu halten. Wir beantworten gerne Eure Fragen und helfen herauszufinden, ob eine Teilnahme für Euch zum jetzigen Zeitpunkt passend ist.
Vorkenntnisse im Kampfsport oder besondere Fitness sind für den Workshop nicht erforderlich. Achtet aber darauf, dass Ihr die grundsätzlichen gesundheitlichen Voraussetzungen für sportliche Aktivitäten erfüllt.

Workshopleitung: Frank & Sheila

Datum / Uhrzeit: Samstag, 28. Mai 2016, 14.00 – 19.00 Uhr Sonderpreis in Kooperation mit den BDSM-Stammtischen in und um Stuttgart: EUR 35,- pro Person / EUR 60,- pro Paar

Anmeldung unter: osm-workshop@gmx.de (Sato)

Rückfragen zum Workshop: mail@bodyplay.net (Frank & Sheila)

HP der OSM – Workshops: http://www.sm-stammtisch-stuttgart.de/workshops/2016/ueberwaeltigung_rb p.html

Quelle: SWL

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