Schlagzeilen SZ 146 erschienen

SZ146.inddAm 4.November 2015 sind die Schlagzeilen SZ 146 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „Der SM-Mann – Fragen, Vorurteile, Bekenntnisse“.

Für die nächsten Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • „SM – Spiel oder Ernst“
  • „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • „SM und Kindererziehung“
  • „Partnersuche“
  • „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“
  • „Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?“ – Fortsetzung
  • „SM – gestern und heute“
  • „Über das Scheitern der Spielbeziehung an der Liebe“
  • „SM und Gender“

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 2. Dezember 2015.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite 25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Schwanengesang
  • Briefe
  • Kolumne Sektfrühstück: Größenwahn
  • Vorstellung: Fetish Moments by LGS
  • Comic: Monas little Slavery
  • KunstWerk: Magic Zyks
  • Centerfold: Vera Bruß
  • Termine
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Medien
  • Forum: Der Bangkok Ghost Tower hat viele Grautöne
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: Nomen est omen
  • Psychokiste: Sozioökonomischer Status und D/s Beziehung
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Impressum
  • Das Letzte Wort
  • Geschichten: 6 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 146
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49 40-313290
Fax: +49 40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Kommunikation und Kontakt

Ja, ich weiß. Das ist mein neues Lieblingsthema besonders beim Fesseln, aber das gilt natürlich für den gesamten SM-Bereich und auch für andere Bereiche des Lebens.

Vor kurzem hatten wir einen Workshop in dem unsere Co-Trainerin (zuständig für den Tantra-Part, denn es handelte sich um einen unserer Bondage und Tantra Workshops) die Paare aufforderte, sich gegenseitig zu sagen, wie sie gerne gefesselt werden würden bzw. wie sie gerne fesseln würden. Eines der Paare erlebte daraufhin einen sehr krassen emotionalen Absturz, weil sie feststellen, dass sie nach 15 Ehejahren noch nie so direkt über ihre gegenseitigen Wünsche gesprochen hatten.

Eine andere Begebenheit: Vor …

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Wien: Termine im SMart Café – November 2015

Ausstellung derzeit: My Secret Passion – Rope Artist: Seilbändigerin –
Fotograf: Robert Brunner – www.leiden-schaft-genuss.com

Di, 3.11.: ab 20 Uhr: Seminar Bondage für Anfänger – Grundlagen für
lustvolles Tun mit Seilen – Workshop-Leitung: Ropert, Dauer: 2 Abende
Für Paare (Geschlecht egal), Mitbringen: Interesse, gute Laune, eigene Seile falls vorhanden (nicht extra kaufen, Ropert spricht am ersten Abend über Seile).
Kleidung: Für Aktive egal, aber bitte nicht beengend; Für Passive: Bequem, zweckmäßig & körpernah. Keine Röcke, keine Jeans. Vorschlag:
Gymnastikanzug, -body, -hose, Leggings oder dgl. Kosten: € 40,- pro Paar (€ 45,- für Nichtmitglieder) für beide Abende. Anmeldung erforderlich.
veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Mi, 4.11.: ab 19 Uhr: Seminar – Was das Zeug hält – Eine sinnliche Wanderung an die Triggerpunkte unseres Körpers Was kann man einem Körper beim Spielen eigentlich zumuten? Natürlich abhängig von individueller Sensibilität vertragen verschiedene Körpergewebe sehr unterschiedliche
hohe Belastungen. Inhalt: Welche Belastungen vertragen Haut, Nerven,
Muskel, Blutgefäß – Nervengeflechte: Berührungssensible Stimmungsmacher
Druck und Dehnung: Von angenehm entspannend bis böse schmerzhaft – Wo
Vorsicht geboten ist: Was welche Gewebe nicht vertragen – Erste Hilfe für genervte Strukturen – Wir arbeiten an der Haut und entledigen uns
zumindest teilweise unserer Kleidung. Workshop-Leitung: Lir Dauer: 1 Abend
– Kosten: € 12,- pro Person (€ 15,- für Nichtmitglieder), € 20,- pro Paar (€ 24,- für Nichtmitglieder) Anmeldung erforderlich. veranstaltet von
Libertine Wien: www.libertine.at

Do, 5.11.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 6.11.: ab 19:00 Uhr bis open end: tdsol4ever-Paartreff – Ein Treffen von Pärchen, die Ihre SM-Neigung in einem netten Rahmen, innerhalb eines Freundeskreises, außerhalb der eigenen vier Wände, erleben und ausleben möchten. In einem derartigen Rahmen sind Dinge möglich, die das Spiel zu zweit erweitern – oft fehlt eine dritte Hand oder ist ein notwendiges Spielzeug nicht vorhanden. Genauso werden Gespräche untereinander hoch geschätzt, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basieren. Wir freuen uns auf Paare aller Konstellationen. Das Outfit der Einzelnen sollte dem Anlass angemessen sein – gerne wird Fetischkleidung gesehen. Der 2. Raum (Raucher) sowie die Kammer sind exklusiv für die teilnehmenden Paare reserviert. Jeden 1. Fr. im Monat. Anmeldung und Info: paartreff@tdsol4ever.net

Di, 10.11.: ab 19 Uhr: Seminar Shibari für Anfänger, Dieser Workshop richtet sich an jene, die die japanische Form der erotischen Fesselung kennen lernen wollen. Dem Teilnehmer werden die verwendeten Materialien, die Technik und der besondere Umgang mit dem Partner nahe gebracht und Grundkenntnisse der östlichen Fesselung vermittelt. Basis für den Kurs bilden die Techniken nach Osada Ryu welches von dem in Japan lebenden und
wirkenden Bakushi Osada Steve entwickelt wurden. Kursinhalte: – theoretische Einführung in Shibari und Geschichtliches – Anatomie und Sicherheit – Umgang mit dem Seil – Handgelenksfesselung und zwei Formen der Handschelle – Einseiltechniken (Ipponnawa) – Fuß- Beinfesselung (Momo-Shibari) – Oberkörperfesselung (2 Seil-Takatekote) – Kombination der erlernten Techniken Das Hauptaugenmerk liegt bei der sauberen und sicheren Durchführung der Fesselungen. Die meiste Zeit wird dabei für das Erlernen der Oberkörperfesselung (Takatekote) aufgewendet. Während des Workshops
ist switchen (tauschen der Rollen) NICHT gestattet. Das bedeutet: Einer fesselt, der andere ist der Gefesselte. Seile werden kostenlos für die Dauer der Schulung zur Verfügung gestellt. Ansonsten können eigene Hanf- oder Juteseile mit 6mm Durchmesser und 7 bis 8m Länge verwendet werden.
Für den Anfänger-Workshop werden 3 Seile benötigt. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Fessler für sich und seinen Partner die
Verantwortung trägt. Dauer: 4 Stunden inkl. Pause Teilnehmer: max. 7 Paare
Vorkenntnisse: keine erforderlich
Kleidung: Sportbekleidung Vortragende: Vinciens & Kenyade Infos und Preise über Mail. Anmeldung über Mail erforderlich. veranstaltet von Vinciens,
http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com

Do, 12.11.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 13.11.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

Sa, 14.11.: Geschlossene Veranstaltung – Eintritt nur mit Einladung

Di, 17.11.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Mi, 18.11.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 19.11.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Fr, 20.11.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 21.11.: ab 17 Uhr: Seminar Druckpunkte – Advanced Techniques – Die Welt der Druckpunkte ist groß. Man kann sie benutzen um bei seinem Partner Schmerzen zu erzeugen, man kann sie in der Selbstverteidigung einsetzen und man kann mit Druckpunkten die unterschiedlichsten erotischen Gefühle auslösen … bis hin zum Orgasmus. Das Wissen um Druckpunkte und deren Einsatz ist überaus praktisch, wenn man den Koffer mit den Spielsachen zu Hause gelassen hat oder einfach mal in der Öffentlichkeit unbemerkt ein Spiel starten möchte. Die Wirkung der eigenen Hände ist dabei schier unbegrenzt. – Der Workshop ist eine Fortsetzung von „Druckpunkte Basiskurs“ und „Stimulation“.Vorkenntnisse sind dennoch nicht notwendig.
Bei Advanced Techniques beschäftigen wir uns näher damit, wie man seinen Partner mittels Druckpunkten kontrollieren, in die „richtige Position“ bringen und seine Gefühle steuern kann. Es geht hier weniger darum, die richtigen Punkte zu finden sondern darum, was man alles mit ihnen anstellen kann, wenn man sie gefunden hat. Ein paar Auszüge aus dem
Programm: Mehrere Druckpunkte gleichzeitig stimulieren, Techniken um ohne Kraft die Intensität zu steigern, Druckpunkt-Bahnen finden und nützen,
Druckpunkte umprogrammieren, uvm. – Workshop-Leitung: Stoffl – Dauer: 1
Abend – Kosten: € 15,- pro Person (€ 18,- für Nichtmitglieder), € 22,- pro Paar (€ 26,- für Nichtmitglieder) Anmeldung erforderlich.,
veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Sa, 21.11.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Di, 24.11.: ab 20:00 Uhr: Libertine Männer-Stammtisch, veranstaltet von
Libertine Wien: mst@libertine.at , www.libertine.at , Eintritt frei, kein
Dresscode, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 4.Di in ungeraden Monaten

Mi, 25.11.: ab 19 Uhr: Seminar Shibari für Fortgeschrittene, Für diesen Workshop ist die bereits erfolgte Teilnahme an dem Workshop Shibari für Anfänger notwendig, da er darauf aufbaut. In diesem Teil wird das Erlernte gefestigt und weiter ausgebaut. Basis für diesen Kurs bilden die Techniken nach Osada Ryu welche von dem in Japan lebenden und wirkenden Bakushi
Osada Steve entwickelt wurden. Kursinhalte: – Vertiefung der Shibari für Anfänger Kursinhalte – Verfeinerung der Techniken – Kombination der erlernten Techniken – Zierbondage
– div. Bodentechniken – Oberkörperfesslung (3 Seil-Takatekote) Das Hauptaugenmerk liegt bei der sauberen und sicheren Durchführung der Fesselungen. Die meiste Zeit wird dabei für das Erlernen der Oberkörperfesselung (Takatekote) aufgewendet. Während des Workshops ist
switchen (tauschen der Rollen) NICHT gestattet. Das bedeutet: Einer fesselt, der andere ist der Gefesselte.
Seile werden kostenlos für die Dauer der Schulung zur Verfügung gestellt.
Ansonsten können eigene Hanf- oder Juteseile mit 6mm Durchmesser und 7 bis 8m Länge verwendet werden. Für den Fortgeschrittenen-Workshop werden 5 Seile benötigt. Sollte kein Fesselpartner zur Verfügung stehen gibt es immer wieder Möglichkeiten, dass wir Verbindung zu fesselfreudigen Opfern herstellen. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Fessler für sich und
seinen Partner die Verantwortung trägt. Dauer: 4 Stunden inkl. Pause
Teilnehmer: max. 7 Paare
Vorkenntnisse: Workshop Shibari für Anfänger Kleidung: Sportbekleidung
Vortragende: Vinciens & Kenyade Anmeldung per Mail erforderlich veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com

Do, 26.11.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Fr, 27.11.: Finissage zur Ausstellung My Secret Passion – Rope Artist:
Seilbändigerin – Fotograf: Robert Brunner – www.leiden-schaft-genuss.com

Sa, 28.11.: ab 17 Uhr: Seminar Flag – von zärtlich bis hart – Speziell für Anfänger – Flag ist eine der wohl am meisten ausgeübten (und gewünschten) Facetten von SM. In diesem Seminar soll es neben Grundlagen, Sicherheit, Technik und „Gerätekunde“ vor allem um die verschiedenen Kicks und die große Bandbreite zwischen zart und hart gehen. Für Anfänger und
Fortgeschrittene, Workshop-Leitung: Sven, Dauer: 1 Abend, Für Paare (Geschlecht egal). Einzelpersonen auf Anfrage – wer üben will, muß sich
seinen Partner selbst mitbringen. Mitbringen: Eigene Schlaginstrumente
nach Belieben, ggf. Decke und/oder Seil, Kosten: € 15,- pro Person (€ 18,- für Nichtmitglieder), € 22,- pro Paar (€ 25,- für Nichtmitglieder),
Anmeldung erforderlich., veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Sa, 28.11.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

SundMehr am 30.10.2015 – SM-Literatur außerhalb der Szene?

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich das nächste Mal am 30.10.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Neben Bildern regen wohl Worte unser Kopfkino am stärksten an.

Phantasievolle Geschichten über die ?schönste Nebensache der Welt?, über sadomasochistische Beziehungen, Sessionbeschreibungen, Erzählungen über Dominas und Sklaven, über Lust und Schmerz reizen dazu, in die Geschichten einzutauchen und wecken Sehnsucht sie nach-zu-erleben.

Manch eine/r mag auch durch die Lektüre von SM-Literatur zu der Erkenntnis gelangt sein, dass ?die dunkle Lust? auch in ihm oder ihr schlummert.

Mittlerweile gibt es neben den Klassikern „Die Geschichte der O“, „Sweet Gwendoline“, „Venus im Pelz“, den Büchern von Marquis de Sade oder auch dem SM-Handbuch von Matthias Grimme sehr viele neue Geschichten, Bücher, Erzählungen.

Und darauf sind wir neugierig!

Welche ? neueren! ? Bücher habt ihr gelesen und für gut befunden? Welche Geschichten möchtet ihr uns anderen vorstellen und uns davon erzählen, was euch daran gereizt und gefallen hat?

Wir stellen uns das so vor, dass jede/r, der/die möchte ein Buch mitbringt, kurz! (je nach Teilnehmerzahl 2-4 Min.) erzählt, worum es geht und warum das Buch unbedingt zu lesen ist.

Dazu ist keine eigene Inhaltsangabe nötig – es reicht auch, den Klappentext vorzulesen und zu sagen, was an dem Buch so toll war.

Schön wäre, wenn wir danach noch ins Gespräch kämen, was Geschichten, was Worte so mit uns machen, wie sie die Phantasie anregen. Im Idealfall, so wünschen wir uns, geht jede/r mit einem Päckchen Anregungen für lange Winterabende wieder nach Hause.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer nicht nur Lesefutter erwartet, sondern auch etwas Handfestes essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Hamburg: Schlagzeilen SM Seminare Oktober 2015 – Juni 2016

Für den Zeitraum Oktober 2015 bis Juni 2016 sind innerhalb der Workshop-Reihe zu SM-Techniken mit Matthias T.J. Grimme in der Hamburger Boutique Bizarre (s.u.)folgende Veranstaltungen geplant:

14.10.15 Nadelspiele Alles zum scharfen Spiel mit spitzen Nadeln. Desinfektion, Anatomie, Materialkunde und Übungs-Demonstration.

28.10.15 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

29.10.15 Bondage Einführung Teil 1 Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Hier vermitteln wir grundsätzliche Informationen zu Bondage und Seilbondage. Außerdem kann man die Grundtechniken ausprobieren bis hin zu einer einfachen Oberkörper Bondage (Takate Kote)

17.02.16 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

18.02.16 Bondage Einführung Teil 1 Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Hier vermitteln wir grundsätzliche Informationen zu Bondage und Seilbondage. Außerdem kann man die Grundtechniken ausprobieren bis hin zu einer einfachen Oberkörper Bondage (Takate Kote)

25.02.16 Nadelspiele Alles zum scharfen Spiel mit spitzen Nadeln. Desinfektion, Anatomie, Materialkunde und Übungs-Demonstration.

02.03.16 Alles übers Hauen und Painplay Wie haue ich so, dass es beiden Spaß macht. Anatomie, Emotionales, Technik, Schlaginstrumente, Materialkunde

03.03.16 Bondage Einführung Teil 2 Für Anfänger und Fortgeschrittene. Genauer Aufbau des Oberkörperharness (Takate Kote – 2 Seil und 3 Seil Variante). Erste Schritte zur Suspension bzw. Hängebondage.

16.03.16 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

17.03.16 Bondage-Suspension Die Kunst seinen Partner fachgerecht hinzuhängen. Die Teilnehmer dieses Kurses sollten entweder Teil 1 oder 2 besucht haben, damit ihnen die Grundbegriffe bekannt sind.

06.04.16 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

07.04.16 Bondage Einführung Teil 1 Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Hier vermitteln wir grundsätzliche Informationen zu Bondage und Seilbondage. Außerdem kann man die Grundtechniken ausprobieren bis hin zu einer einfachen Oberkörper Bondage (Takate Kote)

20.04.16 Nadelspiele Alles zum scharfen Spiel mit spitzen Nadeln. Desinfektion, Anatomie, Materialkunde und Übungs-Demonstration.

21.04.16 Alles übers Hauen und Painplay Wie haue ich so, dass es beiden Spaß macht. Anatomie, Emotionales, Technik, Schlaginstrumente, Materialkunde

11.05.16 Bondage Einführung Teil 2 Für Anfänger und Fortgeschrittene. Genauer Aufbau des Oberkörperharness (Takate Kote – 2 Seil und 3 Seil Variante). Erste Schritte zur Suspension bzw. Hängebondage.

12.05.16 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

26.05.16 Bondage-Suspension Die Kunst seinen Partner fachgerecht hinzuhängen. Die Teilnehmer dieses Kurses sollten entweder Teil 1 oder 2 besucht haben, damit ihnen die Grundbegriffe bekannt sind.

02.06.16 Bondage Einführung Teil 1 Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Hier vermitteln wir grundsätzliche Informationen zu Bondage und Seilbondage. Außerdem kann man die Grundtechniken ausprobieren bis hin zu einer einfachen Oberkörper Bondage (Takate Kote)

15.06.16 Bondage für Bett und Schlafzimmer Fesseln im Liegen, Sitzen und Knien in Positionen, bei denen man gut Sex haben kann – Einführung und Techniken

Allgemeine Hinweise für obige Veranstaltungen:

Jedes Bondage-Seminar beginnt mit einer kurzen Demonstration, danach gibt es Bondage Übungsmöglichkeiten für alle. Wer kein Modell zum Fesseln mitgebracht hat, kann auch an unseren Modellen üben. Hierbei stehen wir hilfreich zu Seite, geben Tips und Anleitungen, helfen bei Unklarheiten. Wer schon immer mal selbst wissen wollte, wie sich Seile auf der Haut anfühlen, kann hier seine ersten Erfahrungen machen.

Für alle Workshops gilt: Wenn man sich gleich als Paar anmeldet, ist es einfacher. Wir raten zu bequemer Kleidung (besonders in den Bondage Kursen, damit man sich bewegen kann). Niemand muss sich ausziehen oder anfassen lassen.

Für Bondage-Seminare: Wer eigenes Seil mitbringen will, kann dies gerne machen. Das Seil sollte 6 mm dickes Hanf- oder Juteseil sein und mindestens ein Set aus 5 Seilen in jeweils gleicher Länge von ca. 8 Metern beinhalten.

Achtung: Ein Eintrag in der virtuellen SZ reicht nicht. Eine
telefonische Anmeldung (bei den Schlagzeilen: Tel. +49(0)40 31 32 90) ist auf Grund der beschränkten Teilnehmerzahl (max. 14 Personen) unerlässlich. Die Workshops finden ab einer Mindestteilnehmerzahl von 3 Paaren statt.

Beginn: jeweils um 20:00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden

Kostenbeitrag: 30,- EUR pro Person (am jeweiligen Abend zu entrichten).

Für weitere Infos:
Web: http://www.bondageproject.com/public/seminar.htm
EMail: mtjg@schlagzeilen.com
Tel.: +49-40-313290 (Matthias in der Redaktion)

Quelle: SWL

Rückschau SundMehr: Gespräch mit Psychologen über „genug, mehr als genug oder zu viel?“

Zum Gespräch mit einem Psychologen, über das Thema „genug, mehr als genug oder zu viel“, trafen sich zehn Gesprächskreisteilnehmer am 25. September 2015 am gewohnten Ort. Als die Vorstellungsrunde mit der Frage verbunden wurde, woran die Anwesenden merken, dass sie von etwas genug haben, stellte sich heraus, dass viele das Gefühl, „genug zu haben“ gar nicht kannten – oder es negativ konnotierten, vor allem in Verbindung mit einer SM-Session. Als Beispiele wurde ein Schlafdefizit genannt, die genaue Beobachtung, die der Aktive aufbringen muss, um die Aufnahmefähigkeit seines Gegenübers nicht zu überschreiten, die Erfahrung auf passiver Seite, dass schmerzhafte Praktiken nur noch weh tun und eben kein lustvolles Gefühl mehr mit sich bringen und dass etwas keinen Spaß mehr macht. Kaum wurde ?genug? als Zustand beschrieben, in dem ein Bedürfnis so befriedigt ist, dass man nicht mehr danach streben muss, wie dies bei Hunger oder Durst der Fall ist.

Michael Kief erläuterte zum Einstieg, dass er auch die Situation kenne, dass es an Arbeit ein „zu viel“ gibt oder im Gegenzug ein Urlaub doch am besten niemals enden solle – während ihm klar sei, dass jeder Mensch des „süßen Nichtstuns“ mal überdrüssig würde und ging dann bei seinen Erläuterungen zu Wahrnehmungsphysiologie über. Ihm sei bei seiner Arbeit klar geworden, wie verschieden Sinneszellen auf äußere Reize reagierten: Einige würden nur unterscheiden, dass ein Reiz kommt, während andere Zellen unterscheiden, wie intensiv ein Reiz ist (zum Beispiel bei Druck auf die Haut), um nach einem zunächst hohen „Aktionspotential“ die Reizweiterleitung zu senken. Geruch, beispielsweise, wird bei langsamem Auftreten des Reizes geringer, bei Gewöhnung sogar nicht mehr wahrgenommen – weshalb man beim Verlassen eines Raumes mit viele Menschen erst beim Hereinkommen wahrnimmt, dass die Luft „verbraucht“ riecht, wenn nicht sogar „nach Mensch“.

Neben der Reizaufnahme spielten beim Thema Wahrnehmung auch Botenstoffe eine große Rolle, sobald der Reiz aufgenommen, und dann weitergeleitet werden muss. Die entsprechenden Botenstoffe müssen vom Körper biochemisch hergestellt werden, was bei mancher Reizweiterleitung dazu führen kann, dass sie unterbrochen wird, wenn der Vorrat an Botenstoffen zur Neige gegangen ist, sodass neue gebildet werden müssen. Die Folge ist, dass ein Sinnesreiz für eine gewisse Zeit nicht wahrgenommen wird.

Zudem gibt es Reize, die vom Gehirn, herausgefiltert werden: Die Uhr, die im Zimmer tickt, wird vielleicht nur kurzzeitig bemerkt, später dann nicht mehr. „Habituation“ nennen Fachleute diesen Effekt. So werden körpernahe Reize, wie die Bekleidung, die man nur beim Anziehen auf der Haut spüre, den Tag über nicht mehr, auch herausgefiltert. Bei Menschen mit autistischen Störungen stelle dies beispielsweise ein Problem dar: Hier funktioniert teilweise dieser Filter- und Abgrenzungsmechanismus nicht, was zu großem Stress, zu Belastung und Unruhe führt, die von außen dann als „Verhaltensstörung“ betrachtet wird.

Gleichzeitig kann starker Druck auf den Körper, auch sehr beruhigend wirken: Säuglinge wurden früher sehr stark und eng gewickelt – gepuckt – damit sie sich beruhigen, statt unkontrolliert ihre Extremitäten zu bewegen, und einschlafen. Interessanterweise spielt auch bei vielen Sadomasochisten eine Ruhigstellung durch Bondage, Vakuumbetten oder Mumifizierung eine Rolle und die durch diverse TV-Reportagen bekannte Autistin Temple Grandin, konstruierte sich eine „Berührungsmaschine“, die sie mittels gepolsterter Platten von mehreren Seiten stark zusammen presst.

Geht man weg, von der Reizwahrnehmung und -verarbeitung, so ist auffallend, dass Kleinkinder sich vor allem für neue Reize interessieren. Will man deren Aufmerksamkeit erregen, bringt man einen neuen Gegenstand in das Gesichtsfeld. Als Rückschluss lässt sich daraus festhalten, dass wir neue Reize benötigen, so der Psychologe. Bliebe alles gleich, würden wir der alten, längst bekannten Reize schnell überdrüssig. Dennoch haben Menschen auch Genuss an Wiederholung und Vertrautheit, weil dies Sicherheit gäbe. Der Schweizer Entwicklungspsychologe Jean Piaget nenne diesen optimalen Zustand der Balance zwischen neuem und bekanntem „Äquilibration“. Reize würden entweder dem bekannten Verständnis zugeordnet (Assimiliation) oder das bekannte Denkschema wird ausdifferenziert, sodass es sich dem Reiz anpasst, beziehungsweise dazulernt (Akkomodation).

Aus der Runde wurde hierbei ein Bezug hergestellt, dass Rituale bei Sessions eine große Rolle spielten, wiewohl dennoch auch Abwechslung gewünscht wird. Eines von vielen möglichen Problemen bei einem Geschehen zwischen mehreren Personen stellt hier der stets vorhandene Bedarf des Aushandelns zwischen den Beteiligten dar.

Dass die Frage nach dem „Genug“ oder der Sättigung bei Sadomasochisten so schwer zu klären ist, scheint stark von der Tatsache geprägt zu sein, dass sehr viele verschiedene Sinneserfahrungen, plus soziale Empfindungen zusammenspielen und die zugehörigen Gefühle prägen, die sich im Verlauf eines Spieles ständig verändern, stellte sich im Gespräch zwischen Gast und Teilnehmern heraus. Denkbar ist, dass eine Sinneskategorie bereits gesättigt, eine andere noch offen ist, sodass eine Session weiter gehen kann. Übertragen auf körperliche Bedürfnisse würde dies bedeuten, dass der Zustand der Grundversorgung gestillt ist, wenn ich Mittags nicht nur satt gegessen und getrunken habe, sondern gleichzeitig frisch geduscht bin, den Toilettengang verrichtet habe und mich ausgeschlafen fühle, den Kopf frei habe (und die Haare geschnitten sind, die Bekleidung gebügelt?). Selten trifft alles im Lebensalltag so perfekt aufeinander.

Der Begriff „genug“, ist vielleicht viel zu pauschal gedacht, ergab das Gespräch mit dem Fachmann weiter. Zudem fühlen manche Genüsse sich nur in der Phantasie so gut an, dass sie endlos hinausgezögert werden sollten. Wer hungrig ist, mag im Sommer von 10 Kugeln Eis fantasieren, so Kief in einem Beispiel. Hat man dann die siebte gegessen, wird die Sehnsucht schon blasser, weil sie von der Realität eingeholt wird. Dennoch sei dieses Schwelgen in der Phantasie legitim, es stelle sich nur die Frage: „wie erreiche ich mein Glück.“ Die vom Calvinismus geprägte, westliche, kapitalistische Strategie versuche hier den Konsum zu steigern. Eher östlich geprägte Weltanschauungen gingen eher in die Richtung, den Verzicht zu empfehlen, indem Genuss am Geringen gefunden wird.

Ein Beziehungsgeschehen, wie es bei Sexualität der Fall ist, bringt immer die Notwendigkeit des Aushandelns mit sich. Jeder muss offen legen, was für ihn wichtig ist; denn was für den einen reicht, verlangt beim anderen noch nach Steigerung. Der einzige Weg, das Problem zu lösen ist in Partnerschaften Transparenz. Das Abändern, oder die Variierung einer Gewohnheit, mindert dabei nicht den Wert, den diese Jahrelang für eine Person gehabt hat, gab der Psychologe den Anwesenden mit.

Die geringer Teilnehmerzahl an diesem Abend, bot die Möglichkeit für einen intensiven Austausch. So wurde im abschließenden Gespräch die Frage gestellt, ob es einen Mechanismus gäbe, der einen im Vorfeld erkennen ließ, dass lange gehegte Wünsche doch nicht umsetzbar sind, sodass man vor dem Scheitern bewahrt bliebe. Hier blieb die Antwort offen, denn einerseits könne die Phantasie ja reichen, zumal Anwesende die Erfahrung teilten, dass Phantasien sich im Laufe der Jahre veränderten. Auch Tagträume, die als Jugendlicher vorhanden waren, und die nicht umgesetzt wurden, hatten sich bei einem Teilnehmer verändert – ohne, dass schmerzhaftes Bedauern über ein nicht gehabtes Erlebnis zurück geblieben war. Andere bestätigten die Gefahr, auf der Suche nach dem Traumpartner an dem Mensch, mit dem man glücklich sein Leben teilen könnte, vorbei zu gehen. Eine übergroße Erwartungshaltung kann die Chance auf Erfüllung aller Sehnsüchte zunichte machen.

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

 

Quelle: SWL

Wien: Termine im SMart Café – Oktober 2015

Ausstellung derzeit: eroticart.wien – no shade of grey by Barbara und Peter bis 1.10.2015

Do, 1.10.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 2.10.: ab 18 Uhr: Vernissage zur Ausstellung My Secret Passion – Rope
Artist: Seilbändigerin – Fotograf: Robert Brunner – www.leiden-schaft-genuss.com – bis 21 Uhr Geschlossene Veranstaltung – ab 21 Uhr Eintritt frei, kein Dresscode

Sa, 3.10.: ab 21 Uhr bis open end: SMart Extreme Party – Motto: Gothic,
Schwarz, … , Strict Dresscode: in Lack, Leder, Latex, Gummi, Uniform, CrossDressing, Fantasy, Metall, Korsett, Kinky … oder passend zum Motto – keine Alltagsbekleidung, Eintritt 9 € je Person (Eintritt frei für SMJG-, Alumni-, Youngblood- und Liebsein-Leute), SMart Extreme Party – jeder 1.Samstag im Monat

Do, 8.10.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at/, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 9.10.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich
bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

Sa, 10.10.: ab 15 Uhr: SM+Fetish-Flohmarkt Kaufen und Verkaufen von SM/Fetisch-Sachen aller Art (Gewand, Toys, Videos, Bücher, Magazine, …) Eintritt frei, kein Dresscode Verkaufsplätze für VerkäuferInnen kostenlos – keine Miete oder Provision – Bitte um Reservierung eines Platzes: persönlich im SMart Café oder Tel: 01-5857165 oder email: info@smartcafe.at

Do, 15.10.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Fr, 16.10.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden. Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 17.10.: ab 17 Uhr: Seminar Die Psychologie des Dominierens – Basisgrundlagen Teil 1; Dominanz im BDSM-Kontext kann man lernen! Dominanz ist nichts anderes als ein psychologisches Spiel, das sich in bestimmten Regeln bewegt. Diese Regeln kann man erlernen und mit diesen Regeln kann man spielen. Gerade das Spiel mit Dominanz und Unterwerfung bietet unzählige Möglichkeiten der Interpretation und ist eine riesige Spielwiese für unsere Gedanken und Sehnsüchte. Und nein, es muss nicht immer ein „Geschichte der O“-Setting sein und genau so wenig der „Wertlose-Sklaven-Wurm“. Dominanz und Unterwerfung kann auch ein liebevolles und ausgewogenes Miteinander zweier verantwortungsbewusster Menschen sein. Bei den Basisgrundlagen Teil I geht es konkret um: Unterschied zwischen dominieren und toppen – Wie findet man einen passenden D/s Partner – Unterschiede zwischen Session und Lebenseinstellung – Basistechniken für den dominanten Partner Körperliche und psychische Dominanz – Klassische Fehler und daraus resultierende
Probleme Rhetorik der dominanten Konversation – Workshop-Leitung: Stoffl
und Lilith, Dauer: 1 Abend,
Kosten: € 20,- pro Person (€ 25,- für Nichtmitglieder), € 25,- pro Paar (€ 30,- für Nichtmitglieder) Anmeldung erforderlich. veranstaltet von
Libertine Wien: www.libertine.at

Sa, 17.10.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Di, 20.10.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Mi, 21.10.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 22.10.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Sa, 24.10.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

Di, 27.10.: ab 20 Uhr: Seminar Bondage für Anfänger – Grundlagen für
lustvolles Tun mit Seilen – Workshop-Leitung: Ropert, Dauer: 2 Abende
Für Paare (Geschlecht egal), Mitbringen: Interesse, gute Laune, eigene Seile falls vorhanden (nicht extra kaufen, Ropert spricht am ersten Abend über Seile).
Kleidung: Für Aktive egal, aber bitte nicht beengend; Für Passive: Bequem, zweckmäßig & körpernah. Keine Röcke, keine Jeans. Vorschlag:
Gymnastikanzug, -body, -hose, Leggings oder dgl. Kosten: € 40,- pro Paar (€ 45,- für Nichtmitglieder) für beide Abende. Anmeldung erforderlich.
veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

Hannover: Stammtisch des BDSM – Hannover e.V. am 27.09.2015

Wie an jedem letzten Sonntag im Monat findet am 27. September 2015 ab 16.00 Uhr im

„Ei“ Selmastr. 9, 30451 Hannover

der nächste Sonntags-Stammtisch von BDSM Hannover e.V. statt.

Ein gemütliches Beisammensein, incl. der Möglichkeit zum Essen. Hier sind alle BDSMler gerne gesehen, die sich einfach mit netten Menschen über alles mögliche unterhalten wollen. Die Gesprächsthemen sind vielfältig, auch SM. Als Erkennungszeichen liegt ein Seil auf dem Tisch.

Für weitere Infos:
Web: http://www.bdsm-hannover-ev.de
E-Mail: info@bdsm-hannover-ev.de

Quelle: SWL

SundMehr am 25.09.2015 zu Gast: ein Psychologe „Genug, mehr als Genug oder Zuviel?“

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 25.09.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Im Kopfkino , der perfekten SM-Welt der Fantasie, ist alles möglich. Befreit von den Grenzen der Realität, kann man endlos seinen Sehnsüchten nachspüren. Als wir uns im Oktober letzten- und zu Beginn dieses Jahres darüber unterhielten, wie wir unseren Sadismus oder Masochismus ausleben, ging es dann um die Realität.

Dabei ist es nur natürlich, dass jeder anstrebt, so viel seiner Wünsche wahr werden zu lassen, wie möglich – und sei es bei Grenzwanderungen. Gerade für diejenigen, die ihre Neigungen lange mit Mühe und Leiden unterdrückt haben, kann das Zulassen geradezu therapeutische Wirkung haben. Gibt es dabei auch ein „zu viel“? Schützt „safe, sane, consensual [&fun]“ nicht davor, das man es übertreibt? Kann man überhaupt das Ausleben einer SMigen Sehnsucht übertreiben, sofern diese sich noch am gesunden Menschenverstand orientiert, einvernehmlich und sicher ist? Schließlich geht es um die psychische, körperliche und geistige Gesundheit und Integrität eines Jeden.

Die eigentlich ethische Frage, wie viel SM genug, mehr als genug oder sogar zu viel ist, wollen wir mit einem Psychologen erörtern und freuen uns über die erneute Zusage von Michael Kief, aus Winterbach, der mit gewohnter Fachkompetenz und dem spannenden Blick „von außen“ auf uns SMer zum Thema Stellung nehmen und mit uns ins Gespräch kommen wird.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen. Übernachtungsmöglichkeit besteht im angeschlossenen (bürgerlichen) Hotelbetrieb; Zimmerreservierungen über deren Homepage (bitte selbst googeln).

www.sundmehr.de in Kooperation mit AK SMuC www.sm-und-christsein.de

Quelle: SWL

Rezension: Kapitel über Sadomasochismus in „Unverschämt – schön. Sexualethik: evangelisch und lebensnah“, Gütersloh, 2015

Im jüngst erschienenen Buch „Unverschämt – schön. Sexualethik: evangelisch und Lebensnah“ (Gütersloher Verlagshaus, ISBN 978-3-579-08222-6), das zunächst als eigenes Kapitel in der 2013 erschienenen Orientierungshilfe der EKD „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“ erscheinen
sollte (Siehe Meldung vom 31.08.2015), wird für Leser, die mit der Thematik „Sadomasochismus“ unvertraut sind, auf den Seiten 123 bis 126 bemüht objektiv aufgeklärt: Deutlich wird der Unterschied zwischen einvernehmlichem und pathologischem Sadismus oder Masochismus aufgezeigt. Während allgemein erläutert wird, wie fließend der Übergang zwischen einvernehmlicher, leidenschaftlicher Sexualität und nicht einvernehmlichen Sexualpraktiken sind, wird unter dem Hinweis auf Studien aus dem Sexualwissenschaftlichen Bereich darauf verwiesen, dass es sich beim Sadomasochismus um einen Grenzgang handelt. Tatsächlich nähert sich die Erläuterung dann doch einer Pathologisierung, auch wenn klar gestellt wird, dass die Ursachen für sadomasochistische Neigungen nicht eindeutig beschrieben werden können. Es folgt die Vermutung, dass bei der Entwicklung des sexuellen Skripts neben der genetischen Disposition auch prä- oder perinatale Angsterfahrungen, frühkindliche Traumatisierungen oder später konditionierte Lust-/Schmerzfixierungen eine Rolle spielen können. Weil „das Verantwortungsvolle Spiel mit Macht und Ohnmacht ein großes Maß an Bewusstheit voraussetzt, die im sexuellen Vollzug der oft extrem energetisch gespeisten Extase ausgeübt werden müssen.“, (S. 125) wird Sadomasochismus als fragwürdig betrachtet, was bei manchem SMer Empörung
wecken mag, jedoch bei näherer Betrachtung stimmt: Üblicherweise wird Einfühlung in eine andere Person und bewusstes Handeln ja eher im Gegensatz zu Extase gesehen. In dieser Spannung ist Sadomasochismus würdig, hinterfragt zu werden, was von vielen Insidern ja auch täglich getan wird.
Das Kapitel hebt sachlich hervor, dass die moralisch-ethischen Vollzugskriterien wie Freiwilligkeit und Lebensdienlichkeit und der Schutz der Beteiligten an eine Grenze geführt werden, weil Teilpraktiken anatomische Kenntnisse erfordern und Sensibilität und Vertrauen auf eine harte Probe gestellt werden. Im Fettdruck wird dabei betont, dass die Praktiken aber nicht verworfen werden müssen, solange diese Kriterien eingehalten werden. Diese Aussage findet für Insider Bestätigung in den die vielen Diskussionen und Meinungsäusserungen um RACK oder SSC in den Kommunikationskanälen der BDSM-Szene.
Es folgt der Hinweis, dass die Ächtung und Nichtanerkennung der entsprechenden Praktiken die Gefahren noch erhöhen und dass die Aufklärung bisher von diversen BDSM-Initiativen und Vereinen übernommen wird, was im kirchlichen Bereich sicher den Arbeitskreis SM und
Christsein betrifft, der bereits vier Mal beim Kirchentag ganz offen präsent sein und damit aufklären konnte.

 

Quelle: SWL

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