Hamburg: 01.06.2015 25 Jahre Sündikat-Montagsstammtisch

Der im Frühjahr 1990 gegründete Sündikat-Montagsstammtisch kann in diesem Jahr auf sein 25-jähriges Bestehen zurückblicken und dies soll am Montag, den 1. Juni 2015 ab 20 Uhr im Cafe „Absurd“ Clemens-Schultz-Straße 84, 20359 Hamburg-St. Pauli (hinter dem Vorhang) gefeiert werden.

Ein kurzer geschichtlicher Abriss:

  • 1990: Die Schlagzeilen-Redaktion gründet den ersten öffentlichen SM-Stammtisch Deutschlands im „Cafe September“, jeweils am ersten Montag jeden Monats
  • 1991: Umzug ins „Cafe Oriental“, die ersten Stammtische mit bis zu 50 Teilnehmern
  • 1993: Die „Mittwochsgruppe“ übernimmt die Organisation
  • 1994: Umzug ins „Seagull“
  • 1998: Umzug ins „Crazy Bikers“
  • 1999: Umzug ins „Cafe Uhrlaub“
  • 2000: 10 Jahre Montagsstammtisch
  • 2001: Umzug ins „Feuerstein“
  • 2002: „Miele“ übernimmt die Organisation
  • 2003 Umzug ins „Absurd“
  • 2015: 25 Jahre Sündikat-Montagsstammtisch

Dieser Stammtisch richtet sich an alle SMer, unabhängig von ihrem Geschlecht und Ausrichtung. Vom Anfänger bis zum „alten Hasen“, Top, Switch, Sub, Single oder Paar, Hetero, Bi, Lesbisch oder Gay – alle sind willkommen.

für weitere Infos:
Web: http://www.sm-hamburg.de/montagsstammtisch/
E-Mail: suendikat@gmx.de

Quelle: SWL

Arbeitskreis SM und Christsein auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart vom 03.06.2015 bis 07.06.2015

Mit Unterstützung des Gesprächskreises SundMehr (Rommelshausen) und SMJG hat der Arbeitskreis SM und Christsein auf dem Markt der Möglichkeiten einen BDSM Inforstand. Standnummer Zelthalle5-C22, Bereich „Männer-Frauen-Lebensformen“

„damit wir klug werden“ lautet das Kirchentagsmotto und Klugheit bedeutet:

  • Die Fuelle des Lebens annehmen
  • Geschöpflichkeit erkennen
  • Verletzlichkeit und Begrenztheit akzeptieren
  • Sexualitaet und Erotik ernst und wichtig nehmen
  • Freiheit und Verantwortung leben

Unsere Ziele daraus

  • Keine Ausgrenzung aus dem Gemeindeleben wegen sexueller Identitaet
  • Keine disziplinarischen Massnahmen gegen kirchliche Mitarbeiter, die ihre individuelle Sexualitaet ausleben
  • Kompetente Seelsorgeangebote fuer SMler (zuhoeren statt zu urteilen)
  • Offener respektvoller Umgang mit dem Thema Leiblichkeit wie z.B. BDSM

Weiter Informationen:

Quelle: SWL

 

SundMehr am 29.05.2015 („Drehbücher und Szenarien“)

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 29.05.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Wenn Wünsche sich in Tagträumen konkretisieren, kann dies die die Spur dazu legen, was wir eigentlich wollen. Und weil es auch noch Spaß macht, sich erotische Sehnsüchte konkret vorzustellen und auszumahlen, verfolgen viele Sadomasochisten diese Fährte gerne. Am Ende lässt sich so ja auch herausfinden, was man eigentlich, „wirklich“ will, was der Kern der eigenen Neigung ist – sodass das Erreichen die größtmögliche Befriedigung verspricht.
Um sicherzugehen, dass sie diesen Glücksmoment erreichen, müssen diese Wünsche kommuniziert werden, weshalb mancher dazu neigt, seine Szenarien drehbuchartig auszuformulieren, vielleicht im Wunsch, mit der Genauigkeit die Präzision zu steigern, mit der die tiefsten Wünsche dann getroffen werden.
Geht das allen Sadomasochisten so, oder nur manchen? Sind solche Drehbücher und Szenarien, eher Lustkillend oder spielen sie vor allem im Vorfeld, durch die Vorfreude, die Lust? Törnen sie beide Beteiligten an, oder nur einen? Es kann ja sein, dass dadurch Druck auf der einen Seite entsteht und die Gefahr auf der Enttäuschung auf der anderen Seite der Gerte gesteigert wird.
Schön wäre es, wenn wir exemplarisch einige mitgebrachte Beispiele von Szenarien oder „Drehbüchern“ hören könnten.
Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett. Wer vor allem etwas essen will, sollte nach Möglichkeit eine Stunde früher erscheinen, damit gehäufte Bestellungen den Gesprächsverlauf nicht zu sehr beeinträchtigen.

Quelle: SWL

 

Schlagzeilen SZ 143 erschienen

9926_19624_coversz143-hAm 12. Mai 2015 sind die Schlagzeilen SZ 143 erschienen und wurden / werden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „Schluß mit Shades of Grey? Oder geht es jetzt erst los?“.

Für die nächsten Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • Selbstbilder ? pervers oder nicht??
  • „SM und Liebe – oder doch lieber nur als Spielbeziehung?“
  • „Männer und SM“ – Fortsetzung
  • „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
  • „Seit das Kind da ist, machen wir keinen SM mehr!“
  • „SM – Spiel oder Ernst“
  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • „Partnersuche“
  • „Fetisch mehr als Mode. Lieblingsspielzeuge mehr als Accessoires.“

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. Juni 2015.

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite 25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Dulden oder anerkennen?
  • Briefe
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Öffentlichkeit
  • Comic: Doris Daydream
  • Letter from Vienna
  • KunstWerk: Blood Photography
  • Forum: Der Jungbrunnen
  • Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Kolumne Schlaglichter: Macht
  • Psychokiste: BDSM aus heutiger Vanilla-Sicht
  • Medien
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Das Letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 7 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 143
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49 40-313290
Fax: +49 40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

Quelle: SWL

Schlagzeilen-Kolumne: Party-Kultur

Wie immer an jedem ersten Freitag im Mai (und im September) hatten wir auch dieses Mal unsere SM-Playparty für Paare und ihre Freunde in der Prinzenbar. Auch wenn es ? da mal wieder Randale im Viertel ? dem einen oder anderen zu bedrohlich war, es am Tag davor die Jubiläumsparty im Catonium gegeben hatte, hatten wir mal wieder ein volles Haus. Etwa 150 Gäste bevölkerten die Lounge-Bereich in dem man rauchen darf, tanzten und klönten in der Bar oder machten netten Schweinkram in den Keller-Spielräumen.

Die Rückmeldungen der Gäste waren durchwegs positiv, mal abgesehen vom üblichen ?Musik ist zu laut, zu leise, …

Ganzen Artikel auf Schlagzeilen lesen.

Wien: Termine im SMart Café – Mai 2015

Derzeit: Ausstellung Photerotics von Lenan

Fr, 1.5.: Feiertag – Café normal von 18-4 Uhr geöffnet

Fr, 1.5.: ab 19:00 Uhr bis open end: tdsol4ever-Paartreff – Ein Treffen von Pärchen, die Ihre SM-Neigung in einem netten Rahmen, innerhalb eines Freundeskreises, außerhalb der eigenen vier Wände, erleben und ausleben möchten. In einem derartigen Rahmen sind Dinge möglich, die das Spiel zu zweit erweitern – oft fehlt eine dritte Hand oder ist ein notwendiges Spielzeug nicht vorhanden. Genauso werden Gespräche untereinander hoch geschätzt, die auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basieren. Wir freuen uns auf Paare aller Konstellationen. Das Outfit der Einzelnen sollte dem Anlass angemessen sein – gerne wird Fetischkleidung gesehen. Der 2. Raum (Raucher) sowie die Kammer sind exklusiv für die teilnehmenden Paare reserviert. Jeden 1. Fr. im Monat. Anmeldung und Info: paartreff@tdsol4ever.net

Sa, 2.5.: ab 21 Uhr bis open end: SMart Extreme Party – Motto: Rot, Red,
Rouge, … , Strict Dresscode: in Lack, Leder, Latex, Gummi, Uniform, CrossDressing, Fantasy, Metall, Korsett, Kinky … oder passend zum Motto – keine Alltagsbekleidung, Eintritt 9 € je Person (Eintritt frei für SMJG-, Alumni-, Youngblood- und Liebsein-Leute), SMart Extreme Party – jeder 1.Samstag im Monat

Do, 7.5.: ab 20 Uhr: Bondage Jour Fixe, veranstaltet von Libertine Wien: 0664/4883112 (Mo+Mi 18-22 Uhr, Sa 10-20 Uhr), bondjf@libertine.at, www.libertine.at, Eintritt frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Bondage Jour Fixe-TeilnehmerInnen, jeder 1.Do im Monat

Fr, 8.5.: ab 20 Uhr: FemDom-Abend für dominante/sadistische Frauen (auch TVs) und devote/masochistische Männer, Frauen und TVs – alle sind
gleichermaßen willkommen. Jeden 2. Freitag im Monat, ab 20:00 Uhr – Für diesen Abend sind sowohl die Kammer des SmartCafes als auch ein „Plaudertisch“ im zweiten Raum reserviert. Während die Kammer ab 20 Uhr (Ende 2 Uhr) ausschließlich dem strengen Spiel der FemDoms mit ihren Subs dient, können sich am Tisch im zweiten Raum alle Teilnehmer/innen, egal mit welcher Neigung, auf gleicher Augenhöhe kennenlernen, austauschen und unterhalten. Solo-Subs sind herzlich willkommen – wir sind aber keine
Dommen-Partnervermittlung! Dresscode für Subs in der Kammer: Halsband (kann kostenlos ausgeborgt werden). Zumal für die Subs in der Kammer lediglich der Boden als Sitzplatz gilt, ist die Mitnahme eines Kissens empfehlenswert. Wenn du Sub bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: lehrlingtiro@gmail.com Wenn du Domme bist und noch Fragen hast wende dich bitte an: ladysusannna2012@gmail.com

Sa, 9.5.: ab 15 Uhr: SM+Fetish-Flohmarkt Kaufen und Verkaufen von SM/Fetisch-Sachen aller Art (Gewand, Toys, Videos, Bücher, Magazine, …) Eintritt frei, kein Dresscode Verkaufsplätze für VerkäuferInnen kostenlos – keine Miete oder Provision – Bitte um Reservierung eines Platzes: persönlich im SMart Café oder Tel: 01-5857165 oder email: info@smartcafe.at

Mi, 13.5.: ab 20 Uhr: Seminar Bondage für Anfänger – Grundlagen für
lustvolles Tun mit Seilen – Workshop-Leitung: Ropert – Dauer: 2 Abende –
Für Paare (Geschlecht egal) – Mitbringen: Interesse, gute Laune, eigene Seile falls vorhanden (nicht extra kaufen, Ropert spricht am ersten Abend
über Seile). – Kleidung: Für Aktive egal, aber bitte nicht beengend; Für
Passive: Bequem, zweckmäßig & körpernah. Keine Röcke, keine Jeans.
Vorschlag: Gymnastikanzug, -body, -hose, Leggings oder dgl. – Kosten: € 40,- pro Paar (€ 45,- für Nichtmitglieder) für beide Abende. Anmeldung
erforderlich. veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Do, 14.5.: Feiertag – Café normal von 18-2 Uhr geöffnet

Do, 14.5.: ab 20 Uhr: Stammtisch SMarties Wien, veranstaltet von SMarties
Wien: http://smarties.schlagkraeftig.at, Eintritt Frei, Kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für SMarties-Stammtisch-TeilnehmerInnen, jeder 2.Do im Monat

Fr, 15.5.: ab 21 Uhr: Stammtisch Circle of Black – Der Circle of Black lässt in Wien die altbewährte Tradition von Dominanz und Devotion, von Macht und Schmerz wieder aufleben. Der Zirkel verpflichtet sich den Gepflogenheiten der alten Schule. Der Circle of Black ist ein geschlossener MaleDom/FemSub-Spielzirkel und kann ausschließlich mit
Einladung besucht werden. Dresscode für Herren: Anzug und Krawatte, für
Damen: begehbar. Interessenten können ihre Bewerbung an CircleOfBlack@gmail.com senden.
Dem Circle of Black steht an diesem Abend ein Tisch im zweiten Raum, sowie exklusiv die Kammer zur Verfügung. jeder 3.Freitag im Monat.

Sa, 16.5.: ab ca. 22 Uhr: SMJG, Die Kammer ist von 22-4 Uhr exklusiv für
SMJG-Stammtisch-TeilnehmerInnen reserviert. Info: www.smjg.org

Di, 19.5.: ab 20 Uhr: Libertine Stammtisch, veranstaltet von Libertine
Wien: www.libertine.at , Eintritt frei, kein Dresscode, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv für Libertine Stammtisch-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Di im Monat

Mi, 20.5.: ab 19 Uhr: Female Experience – Frauenstammtisch, Reden, informieren, plaudern, quatschen, austauschen und tratschen über BDSMiges und Nicht-BDSMiges. Offener monatlicher Treffpunkt für Frauen, powered by Sam. Willkommen sind alle Frauen, die sich für BDSM interessieren, egal welcher Richtung, Neigung, Erfahrung oder Vorliebe. Eintritt frei, Kein Dresscode, Women only. Anmeldung nicht notwendig. Kontakt an Sam: Kerker_aus_Kristall@gmx.at Jeder 3. Mittwoch im Monat.

Do, 21.5.: ab 20 Uhr: Wiener Latexstammtisch, veranstaltet von Latexstammtisch, www.latexstammtisch.at.tf, Eintritt Frei, Kein Dresscode,
Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 3.Do im Monat

Do, 21.5.: ab 20 Uhr: Seminar Spiel mit Nadeln und Hygiene, Spiele, die unter die Haut gehen. Die Haut bietet Schutz und ist gleichzeitig die größte erogene Zone des Menschen. In diesem Workshop werden die Grundlagen
zum Spiel mit Nadeln vermittelt. Inhalt des Workshops: Materialkunde (Welche Nadeln sind geeignet?) und Bezugsquellen – Einführung in die Hygiene – physiologischer Hintergrund (Wo darf man, wo nicht, wie tief,…) und psychologische Aspekte (Warum macht das Spaß? Was fühlt – Top/Sub dabei?) – Technik (Wie krieg‘ ich die Nadel am besten rein, wie
raus, wie sticht man nicht etc.) – Workshop-Leitung: Doris und Sven –
Dauer: 1 Abend (ca. 3 Stunden) – Wer sich einen willigen Partner mitbringt, hat nach dem Workshop Gelegenheit, das Gelernte gleich auszuprobieren. Material wird gegen einen Unkostenbeitrag bereitgestellt.
Kosten: € 1,- pro Person (€ 2,- für Nichtmitglieder) – Bitte beachtet! Wer Angst vor Blut hat, sollte diesen Workshop nicht besuchen! Anmeldung
erforderlich. veranstaltet von Libertine Wien: www.libertine.at

Fr, 22.5.: ab 20 Uhr: BDSM Hypnose Wien – Zielgruppe: aktive SMler, Anfänger, Erfahrene, Neugierige, Entdecker, … Diese Gruppe ist in erster Linie zum Kennenlernen, Erfahrungsaustausch, dem Weitergeben und Sammeln von Erfahrungen gedacht. Sie dient als Ort an dem fundiertes Wissen auf Phantasie trifft und an dem ALLE Fragen ihre Berechtigung haben.
Unkostenbeitrag, Kammer von 20-23 Uhr reserviert exklusiv für Hypnose-TeilnehmerInnen, veranstaltet von Altera Parte, Erotische Hypnose
– DIE Gruppe für Hypnoseinteressierte auf Facebook!
https://www.facebook.com/groups/1462684273972081 – jeder 4.Fr im Monat

Sa, 23.5.: ab 20 Uhr: YoungBlood – jeden 4. Samstag.
Der Stammtisch versteht sich als Plattform für junge (und jung gebliebene) Erwachsene. Es ist ein Platz zum Tratschen, für den Meinungs- und Erfahrungsaustausch und natürlich auch dafür unsere Neigungen auszuleben.
Für die Dauer des Stammtisches ist die Kammer des SMart Cafés exklusiv für YoungBlood-Stammtischteilnehmer reserviert.
Warum gibt es diesen neuen Stammtisch, gibt es nicht schon genug? Nun ja, die stetig steigende Zahl an jungen Menschen, die interessiert an BDSM sind und die Stammtische aus allen Nähten platzen lässt, hat uns dazu gebracht, aktiv zu werden. Wir sind davon überzeugt, dass die Wiener Szene ein weiteres Angebot für junge Leute verträgt.
Wer sich als junger (und jung gebliebener) Erwachsener sieht, ist herzlich eingeladen mit uns ein paar schöne Stunden zu verbringen. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, über eine kurze Mail würden wir uns aber dennoch sehr freuen damit wir ungefähr abschätzen können, wieviele Personen kommen werden.
Organisiert wird der YoungBlood Stammtisch von Stoffl, Yasmin und Sven im Rahmen der Libertine Wien.
Kontakt: youngblood@libertine.at

Di, 26.5.: ab 20:00 Uhr: Libertine Männer-Stammtisch, veranstaltet von
Libertine Wien: mst@libertine.at , www.libertine.at , Eintritt frei, kein
Dresscode, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, jeder 4.Di in ungeraden Monaten

Do, 28.5.: ab 20 Uhr (Eintritt jederzeit bis ca. 23:00 möglich): Shibari-Training, Teilnahmeberechtigt sind alle Freundinnen und Freunde der japanisch inspirierten Fesselung. Freies Fesseln nach asiatischem Stil unter Aufsicht von Vinciens. Obwohl kein Workshop können interessierten Anfängern die Grundfesselungen beigebracht werden. Als Seilmaterial werden Jute- bzw. Hanfseile in einer Länge von ca. 8 Metern und einem Durchmesser von ca. 6 mm benötigt. Die Seile können an dem Abend gratis ausgeliehen werden. Anmeldung ist keine erforderlich, aber wünschenswert wenn Seile benötigt werden. Unkostenbeitrag, Kammer von 20-2 Uhr reserviert exklusiv
für Shibari-Training-TeilnehmerInnen, Achtung: im 2.Raum darf nicht geraucht werden, veranstaltet von Vinciens, http://www.vinciens.com Email: info@vinciens.com , jeder 4.Do im Monat

Sa, 30.5.: ab 20 Uhr: FemDom-Party für dominante/sadistische Frauen und devote/masochistische Männer und Frauen. TV-Dommes und -subs sind gleichermaßen willkommen.
Eintritt: 9 Euro (für Damen kostenlos), An diesem Abend ist das gesamte Lokal für die Party reserviert.
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Die Sitzgelegenheit für subs ist, mit Ausnahme des Barbereiches, der Boden
(Achtung: Steinboden – Kissen können mitgebracht werden). Auf Wunsch der Dommes haben die sklavInnen den Service (Getränke holen, etc.) zu übernehmen.
Alle subs müssen gekennzeichnet sein und haben den Damen, entsprechend ihrer Kennzeichnung, zur Verfügung zu stehen. Die Kennzeichnung kann durch Tücher, Shirts, Armbänder etc. erfolgen:
Anfänger-subs: grün – Mit AnfängerInnen darf grundsätzlich gespielt werden, es ist jedoch auf sie Rücksicht zu nehmen und sie dürfen
gegebenenfalls um Nachsicht bitten. – privatsklavInnen: weiß – vor einem etwaigen Zugriff ist die Rücksprache mit der Herrin nötig.
privatsklavInnen halten sich in der Nähe ihrer Herrin auf.
Bespielbare subs: rot – Diese subs können mit oder ohne Herrin unterwegs sein und dürfen bespielt werden. –
Freiwild: gelb – Diese subs sind zu haben und stehen den Damen völlig zur Verfügung. –
ABER: Die Party ist nur für Erwachsene und dementsprechendes Verhalten wird erwartet (SSC und mit Eigenverantwortung aller Beteiligten). Wenn es um Bestrafungen und Erniedrigungen geht, wird empfohlen vorher ein safeword auszumachen.
Dresscode: Halsband für subs, schwarz, Abendgarderobe, Lack, Leder, Latex…

Sa, 20.6.: Regenbogenparade 2015 ab 14 Uhr
Infos zur Regenbogenparade: www.hosiwien.at danach ab ca. 17 Uhr im SMart Café: Treffen, Chillen und Gratis-Imbiss für alle Regenbogenparade-TeilnehmerInnen der BDSM-Gruppen

SMart Café 1060 Wien, Köstlergasse 9 Di-Do 18-2 Uhr, Fr+Sa 18-4 Uhr, So+Mo zu
Tel: 01-5857165 info@smartcafe.at
http://www.smartcafe.at
https://www.facebook.com/SMartCafeWien
https://fetlife.com/groups/78785

Quelle: SWL

Evangelikale Christen unzufrieden über Kirchentagszulassung des AK SMuC

Schon im November des letzten Jahres zeigte das evangelikale Online-Portal Jesus.de seine Unzufriedenheit darüber, dass die „Bruderschaft“ Wüstenstrom e.V. von der Teilnahme am Markt der Möglichkeiten beim evangelischen Kirchentag in Stuttgart ausgeschlossen wurde. Wüstenstrom setzt sich dafür ein, dass Homosexuelle Christen ihre Neigungen nicht ausleben und will Schwule Evangelikale zwar nicht ausgrenzen, doch in ihrem Entschluss, ihre Neigung zu unterdrücken unterstützen.
Besonders unzufrieden zeigt sich Jesus.de damit, dass andere Gruppierungen, die Sadomasochismus (wie es dort heißt – oder wechselnde Partnerschaften) ausleben wollen, würden dagegen zulassen, wodurch ganz klar der Arbeitskreis SM und Christsein gemeint ist.
Der, wenn auch schon 6 Monate alte, Artikel findet sich unter
http://www.jesus.de/blickpunkt/detailansicht/ansicht/weitere-gruppierung-vom-markt-der-moeglichkeiten-ausgeschlossen199604.html

Siehe auch:
http://www.medrum.de/content/silke-lechner-vertritt-einen-kirchentag-der-ausgrenzung

 

Quelle: SWL

Rückschau SundMehr: „Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung“

16 Besucher mit sadomasochistischen Neigungen trafen sich am 24.04.2015 im Gesprächskreis SundMehr zum Thema „Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung“.
Nachdem es beim letzten Gesprächskreis um Zeichen ging, deren Symbolwert ja durch regelhafte Wiederholung an Aussagekraft gewinnt, wurde die Vorstellungsrunde mit der Fragestellung verbunden, wie wichtig jedem einzelnen Abwechslung im Bereich der Erotik ist. Der Tenor der Statements lag bei hoher Zustimmung, wobei Einzelne dies mit der Sicherheit verbanden, die man durch eine gewisse Routine gewinnt, und die wichtig ist, um sich vertrauensvoll fallen zu lassen. Gewarnt wurde auch vor einer Suche nach Abwechslung „auf Teufel komm raus“. Was Spaß mache, könne man ja wiederholen, meinte eine sehr junge Teilnehmerin die aus den Reihen der 3 anwesenden SMJG-Alumnis. Die Dosis macht´s, meinte Jemand, doch man muss nicht alles probiert haben – wichtiger sei Verlässlichkeit. Es geht um abwechslungsreiche Routine.
Das Gespräch wurde dann mit Hinweis auf die Notwendigkeit von Organismen, Reize zu erhalten, die idealerweise weder zu stark, noch zu schwach sind, eröffnet (unter Verweis auf den letzten Besuch eines Psychologen zum Thema „Flow“). Wer seinen Körper spüren will, nimmt zum Beispiel seine Haut erst wahr, wenn er von etwas berührt wird, was leicht, bis schmerzhaft sein kann – ohne Reize spüren wir die Haut, wenn sie gesund ist, gar nicht.
Die Körpergrenze wird erst wahrnehmbar, wenn etwas auf sie einwirkt, was bei Sadomasochisten ja nicht nur sanft sein muss – wird unsere Lust doch oft als Extrem bezeichnet und wir einer Art erotischen Bungee-Springer Fraktion zugeordnet. So hingeleitet zur Frage, in wieweit zunächst nur Grenzerfahrung für die Anwesenden wichtig ist, musste dies erneut von Grenzüberschreitung differenziert werden – für manche auch in der Diskussion ein schmaler Grat.
Ziel sei letztlich für sie, meinte eine der Anwesenden, dass beiden gefällt, was geschieht. Gerade von Besuchern der submissiven Spielart, wurde betont, dass es eher ärgerte, wenn eine Session zu früh aufhöre.
Schwierig sei auch, dass die Grenze nicht immer grundlegend festgelegt werden könne, denn die Tagesform spiele eine Rolle. Eine Teilnehmerin berichtete, dass sie manchmal gar nicht merke, wenn sie bei einer Session besonders viel ausgehalten habe, sondern dies dann von ihrem „Dom“ zurückgemeldet bekomme, während sie nur danach gehe, ob ihr gut täte, was passiert.
Grenzerweiterungen könnten dabei auch stolz machen, wusste ein anderer zu erzählen. Dabei kam es zu einem kurzen Exkurs, dass ja Menschen – ggfs. im viktorianischen Zeitalter – mit sehr engen moralischen Grenzen, den meisten Erweiterungsspielraum, und so die meiste Lust zu gewinnen hätten. Im Gespräch ging es dann jedoch weiter zu den Risiken, die auftauchen könnten: das olympische Prinzip („höher, schneller, weiter“) sei bei einer Session fehl am Platz. Risiken könnten auch auftauchen, wenn man sich nicht klar darüber ist, was man macht. So kann man bei Partys bei anderen erleben, was die treiben, und dann selbst feststellen, ob einem dies gefällt. Andererseits berichtete auch eine devote Teilnehmerin davon, dass sie so einmal ihren „Herrn“ bat, etwas auszuprobieren, was dann in der Realität gar nicht so toll, wie vorgestellt, war. Gruppenerleben kann also auch dazu antreiben, die Grenzen weiter hinaus zu schieben.
Mit diesem Aspekt konnte dann zum Bereich einer Grenzwanderung übergegangen werden. Wenn abgesprochene Grenzen eigentlich die „No-Gos“ sind, werden diese kaum zu überwinden sein. Dennoch wurden Erlebnisse berichtet, wo diese sich innerhalb einer Session verschieben – sogar bis zu einem Niveau, wo sie nach der Session nicht mehr akzeptiert sind, sodass Streit und Beziehungsprobleme die Folge sein können.
Eine positive Variante stellte die Situation dar, wo Partner sehr vorsichtig an ihre Grenzen „gebracht“ wurden, man sich dann dort im übertragenen Sinne aufhalten und die Grenzen dann erweitern konnte.
Fraglich war es hier in der Runde, ob es besser sei, dies vorher anzukündigen, was auch zu Angst vor der Grenzerweiterung führen kann, oder ob man als aktiver vorsichtig einseitig, den Partner an die Grenze bringen kann. Je nach Kenntnis der Situation kann auch die Überraschung mit der Grenzerweiterung, einen Kick bringen – oder gar: ein Psychospiel mit der Angst, indem dem Gegenüber vorgemacht wird, es würde allein gelassen, während der dominante Partner dennoch, zur Sicherheit, in der Nähe bleibt (oder in dem eine sichere Situation, ohne Publikumsverkehr gewählt wird, wovon die Nackte Sklavin, die vor der Türe, im Hausflur stehen muss, jedoch nichts weiß). Dennoch bleibt hier höchste Vorsicht angeraten, das geforderte Vertrauen und die Selbstaufgabe nicht zu enttäuschen. Ein Absturz könnte die Folge sein und starker Klärungs und Redebedarf noch als mildeste Folge – eine Traumatisierung, oder das Aufkommen von Erinnerungen an eine solche, dann die schlimmste; denn dies schließt therapeutischen Handlungsbedarf ein.
Bei all dem war aber auch die Erfahrung anzutreffen, von Subs, die selbst Angst vor einer Grenzüberschreitung hatten, sie aber gerne erleben würden. Sofern dies durch den dominanten Mitspieler ermöglicht werden kann, stellt dies sicher eine große Stärkung der Beziehung dar.
Je mehr sich eine Grenzerweiterung einer Grenzüberschreitung nähert, desto heikler wird die Situation. Denn eine Grenzüberschreitung bleibt letztlich Gewalt, wenn sie nicht durch den eigenen Wunsch des Mitspielers abgesegnet wird, und fällt damit aus dem Rahmen der Einvernehmlichkeit und unseres Verständnisses von SM. „Was soll auch eine Grenzerweiterung, wenn sie all die üblen Gefühle mit sich bringt, die die Situation unschön werden lassen?“, kommentierte eine Anwesende diesen Aspekt.
Die eigene Partnerschaft, und sei es auch die Beziehung zum Spielpartner, war den Anwesenden dann letztlich doch wichtiger, als Grenzdiskussionen in der Partnerschaft oder vor einer Session. Nach der Session, muss man sich körperlich, geistig und seelisch wohl fühlen, schloss ein Anwesender ab. Wobei die Art des körperlichen Wohlfühlens dann auch, wie alles Diskutierte, sehr unterschiedlich sein kann.
Besonders am Thema interessierte Anwesende wurden noch auf die aktuelle Fachbuch-Neuerscheinung der Soziologin Dr. Phil. Elisabeth Wagner: „Grenzbewusster Sadomasochismus : SM-Sexualit?t zwischen Normbruch und Normbestätigung“ hingewiesen, bevor der unmoderierte Teil sich anschloss.

Quelle: SWL

Hannover: Sonntags-Stammtisch des BDSM-Hannover e.V. am 26.04.2015

Wie an jedem letzten Sonntag im Monat findet am 26. April 2015 ab 19.00 Uhr im

“ Ei “ Selmastr. 9, 30451 Hannover

der nächste Sonntags-Stammtisch von BDSM Hannover e.V. statt.
Achtung: Einmalig geänderte Anfangzeit erst um 19:00 Uhr

Ein gemütliches Beisammensein, incl. der Möglichkeit zum Essen.
Hier sind alle BDSMler gerne gesehen, die sich einfach mit netten Menschen über alles mögliche unterhalten wollen. Die Gesprächsthemen sind vielfältig, auch SM.
Als Erkennungszeichen liegt ein Seil auf dem Tisch.

Für weitere Infos:
Web: http://www.bdsm-hannover-ev.de
E-Mail: info@bdsm-hannover-ev.de

Auch auf der Hannover Pride (CSD) am  24. Mai 2015 ist der BDSM Hannover e.V. mit einem Stand vertreten.

Quelle: SWL

SundMehr am 24.04.2015 – Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 24.04.2015 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen.

Ob wir bei SM doch heimlich eine Grenzüberschreitung (aktiv oder passiv) wollen haben wir uns schon gefragt, als es darum ging, wie wir unseren Masochismus oder unseren Sadismus ausleben. Vielleicht hat sich auch mancher schon im stillen Kämmerlein, beim Ergründen seiner Neigungen überlegt, ob er oder sie nur jemand dahin bringen will, wo seine Grenze eigentlich wirklich ist – oder ob er will, dass ihn jemand dorthin begleitet? Warum gehen wir nicht selbst?

Als die Psychologin und Kolummnistin des BDSM Magazins „Schlagzeilen“, Lydia Benecke vor 6 Jahren ihre Diplomarbeit vorlegte, ging um die Frage, ob das „Persönlichkeitskonstrukt Experience Seeking bei Sadomasochisten stärker ausgeprägt als bei Nicht-Sadomasochisten“ ist. Wenn Wikipedia recht hat, ist Expirience-Seeking einer von vier Unterpunkten, des Sensation Seeking wobei es darum geht, sich beständig neue Reize zu gönnen, was dort vor allem am Lebensstil festgemacht wird, der durchaus auch destruktiv sein kann (im erwähnten Artikel finde ich zumindest keine positiven Beispiele – wobei SM ja fehlt).

Damit nicht jeder sich die ganze (wenn auch sehr interessante) Diplomarbeit durchlesen muss, wollen wir im Gespräch untereinander klären, ob es uns bei SM vor allem um Abwechslung geht und ob wir dauernd den besonderen Reiz suchen. Geht es uns in Sachen Erotik vor allem um Grenzerfahrung – Wanderung oder Überschreitung, oder um Beziehung, Näher und Geborgenheit? Oder gehört das bei uns alles zusammen?

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über info@sundmehr.de nett.

Übernachtungsmöglichkeit besteht im angeschlossenen (bürgerlichen) Hotelbetrieb. Besucher, die vor allem wegen des Essens kommen wollen, werden gebeten, ca. 1 Stdt. früher da zu sein.

Quelle: SWL

 

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