Schlagzeilen SZ 141 erschienen

SZ141.inddAm 4. Februar 2015 sind die Schlagzeilen SZ 141 erschienen und wurden an
die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop
der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „Spaß an
Lieblingsspielzeugen und Fetischen“ . Für die kommenden
Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • Zwischen Norm und Medien-Hype – SM im Jahr, als der Film „Shades of
    Grey“ herauskam.
  • Selbstbilder – pervers oder nicht?
  • SM und Liebe – oder doch lieber nur als Spielbeziehung?
  • SM und Kindererziehung
  • SM – Spiel oder Ernst
  • Bondage und SM – wird heutzutage zu viel gefesselt?
  • Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen
  • Rollen im SM Spiel
  • Leben wie in der Geschichte der O?
  • Partnersuche

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25. Februar 2015 .

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure
Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge
gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite
25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Verbotene Rollen?!
  • Briefe
  • Comic: P.Corazon
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Humor
  • KunstWerk: Kaocki
  • Centerfold: Argusauge
  • Kolumne Schlaglichter: Katzenbondage ? Worauf kommt es an?
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Psychokiste: Die Geschichte der Lust am Schmerz Teil 4
  • SM-Astrologie Teil 2
  • Medien
  • Neues im Shop
  • Kontakt
  • Das Letzte Wort
  • Impressum
  • Geschichten: 11 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 141
100 Seiten, vierfarbig
Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

Schlagzeilen/Charon-Verlag Grimme KG
Postfach 30 4199, 20324 Hamburg
Tel.: +49(0)40-313290
Fax: +49(0)40-313204
Web: http://www.schlagzeilen.com/
E-Mail: redaktion@schlagzeilen.com

 

Quelle: SWL

Schlagzeilen SZ 141 erschienen

Am 4. Februar 2015 sind die Schlagzeilen SZ 141 erschienen und wurden an die Vertriebsstellen und Abonnenten versandt bzw. können im Online-Shop der Schlagzeilen bestellt werden.

Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet: „Spaß an Lieblingsspielzeugen und Fetischen“ . Für die kommenden Schlagzeilen-Ausgaben sind folgende Schwerpunkt-Themen geplant:

  • Zwischen Norm und Medien-Hype – SM im Jahr, als der Film „Shades of Grey herauskam“.
  • Selbstbilder – pervers oder nicht?“
  • „SM und Liebe – oder doch lieber nur als Spielbeziehung?“
  • „SM und Kindererziehung“
  • „SM – Spiel oder Ernst“
  • „Bondage und SM – wird heutzutage zu viel gefesselt?“
  • „Fesselpartner plaudern über ihre Erfahrungen“
  • „Rollen im SM Spiel“
  • „Leben wie in der Geschichte der O“
  • “Partnersuche“

Nähere Infos zu den obigen Themen-Vorschlägen findet man unter http://www.schlagzeilen.com/de/news/2533.htm

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 25. Februar 2015 .

Die Schlagzeilen-Redaktion freut sich bereits heute auf Deine/Eure Beiträge zu den ob genannten Themen. Und für veröffentlichte Beiträge gibt es nebst Belegexemplar auch ein Honorar – (bis zu einer Druckseite
25,- EUR, mehr als eine Druckseite 50,- EUR.

Des weiteren beinhaltet diese Ausgabe folgende Beiträge:

  • Vorweg: Verbotene Rollen?!
  • Briefe
  • Comic: P.Corazon
  • Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Humor
  • KunstWerk: Kaocki
  • Centerfold: Argusauge
  • Kolumne Schlaglichter: Katzenbondage – Worauf kommt es an?
  • Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
  • Termine
  • Psychokiste: Die Geschichte der Lust am Schmerz Teil 4
  • SM-Astrologie Teil 2
  • Medien
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  • Geschichten: 11 an der Zahl

Schlagzeilen SZ 141
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Verkaufspreis 15,90 EUR
ISSN 0948-6941

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Fax: +49(0)40-313204
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Quelle: SWL

SundMehr am 31.10.2014 – „Wie lebe ich meinen Sadismus“?

Der Gesprächskreis SundMehr trifft sich wieder am 31.10.2014 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr. 35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen trifft.
Thema ist diesmal die Frage ?Wie lebe ich meinen Sadismus?? Gemeinhin wird als Sadismus der Drang beschrieben, sein Gegenüber physisch oder psychisch zu quälen, also zu demütigen oder Schmerzen zu zufügen und sich an der Reaktion zu erfreuen. Laut Wikipedia sieht Erich Fromm in der nicht sexuellen Form des Sadismus sogar den Wunsch, sein Gegenüber kennen zu lernen
(http://de.wikipedia.org/wiki/Sadismus#Nicht_vorwiegend_sexuell_motivierter_Sadismus).

Zunächst kann das unabhängig vom Einverständnis des Gegenübers geschehen, aufgrund des SSC-Ehrencodex der SM-Szene ist Einvernehmlichkeit aber unbedingter Bestandteil von SM, damit das Geschehen als erotische Begegnung und eben nicht als destruktiver Missbrauch betrachtet werden kann.

Dominante, aktive SMer stehen darum vor dem Spagat, ihren Wünschen zu folgen und dennoch das Gegenüber im Blick zu haben. Auch unter Ausschluss gesundheitlicher Gefahren kann man noch gehörig quälen, aber auch die erotische Lust bei seinem Gegenüber vertreiben. Aber manchen geht es ja gar nicht um Schmerzen, sondern eher um Macht über einen anderen; doch hat man einen anderen ganz in seiner Hand, wenn man stets die Grenzen wahrt? Kann man seinen Sadismus leben, ohne sich nur als Dienstleister zu empfinden? Welchen Stellenwert hat die Reaktion des Gegenübers ? sind eher Tränen auf Seiten des Subs erwünscht oder müssen sie lieber vermieden werden? Macht es eher Spaß, etwas weiter zu gehen, als der Partner es noch als angenehm empfindet, oder muss man die Sehnsüchte möglichst genau kennen, um alles so zu machen, wie es gefällt?

Vielleicht werden die Aktiven sogar von allumfassenden Hingabewünschen des devoten Partners angeheizt. Was wenn diese sich für ihn dann gar nicht so toll anfühlen, wie inder Phantasie?

Wir haben schon oft darüber diskutiert, ob Liebe und SM sich ausschließt. Grenzt sie nicht unbedingt den eigenen Sadismus ein? Ist das noch Sadismus oder kann es gar keiner sein, bei so vielen Regeln? Und wie ist das für die ?passiven? oder ?Subs?, wenn das Gegenüber sich wirklich nur an sich (und an SSC) orientiert, statt noch am Wohlbefinden?

Gerade um das Thema ausführlich zu behandeln, sollten wir beachten, dass die Diskussion nicht einfach auf die Gegenfrage ?Wie wollen die Subs es denn? kippt. Besucher von der eher ?passiven? Seite werden ? nicht zwecks Erotisierung, sondern aus Gründen der Gesprächsführung ? gebeten, sich eher auf Zwischenfragen zu begrenzen. Sicher ergibt sich im unmoderierten Teil des Abends noch genügend Zeit, das Thema von anderer Seite zu beleuchten. Gegebenenfalls wäre die umgekehrte Sicht auch Thema eines ganz eigenen Abends.

Damit wir abschätzen können, wie viele kommen wäre Anmeldung über
info@sundmehr.de nett.

Quelle: SWL

26.10.2014 Sonntags – Stammtisch des BDSM-Hannover e.V.

Wie an jedem letzten Sonntag im Monat findet am 26. Oktober 2014 ab 16.00 Uhr im „Ei“, Selmastr. 9, 30451 Hannover, der nächste Sonntagsstammtisch von BDSM Hannover e.V. statt.
Ein gemütliches Beisammensein, incl. der Möglichkeit zum Essen.
Hier sind alle BDSMler gerne gesehen, die sich einfach mit netten Menschen über alles mögliche unterhalten wollen. Die Gesprächsthemen sind vielfältig, auch SM.
Als Erkennungszeichen liegt ein Seil auf dem Tisch.
Für weitere Infos:
Web: http://www.bdsm-hannover-ev.de
E-Mail: info@bdsm-hannover-ev.de

Quelle: SWL

SM Party in Freiburg am 25.10.2014

Am 25. Oktober 2014 veranstaltet SMile Freiburg wieder eine SM Party.

Von SMerInnen für SMerInnen

Einlass von 20 bis 23 Uhr

20,- Euro inklusive kleinem Buffet plus 10,- Euro für den 1. Getränkebon (nicht verbrauchtes Guthaben gibt es am Schluss zurück). Moderate Getränkepreise.

Dresscode: Dem Anlass entsprechend. Umkleidemöglichkeit vorhanden, Einlass vorbehalten.

Im „Relax“. Gepflegtes Clubambiente, „Spielraum“ – es darf aber ruhig
überall gespielt werden 🙂 Dusch/Nassbereich und neuer Raucherraum.

Bitte auf der gegenüberliegenden Straßenseite und NICHT vor dem Haus parken.
Mitglieder von „Sklavenzentrale.com“ können ihr Kommen dort gerne ankündigen. Das wäre hilfreich, ist aber nicht zwingend nötig.

Relax, Industriestraße 15 (zurückversetzt) in 79194 Gundelfingen.

Webseite: http://www.SMileFreiburg.de
Mail: info@smilefreiburg.de

Quelle: SWL

Rückschau: Inszenierte Gewalt und Staatsgewalt (Polizist bei SundMehr zu Gast)

Um sich mit damit auseinander zu setzen, wie sich das unverhoffte Zusammentreffen von Vertreter der Staatsgewalt mit Liebhabern inszenierter Gewalt gestaltet, trafen sich 16 Teilnehmer des Gesprächskreises SundMehr am 26.09.14, um mit einem Kriminalbeamten des Hauses der Prävention in Waiblingen ins Gespräch zu kommen. Bereits zum zweiten Mal war dieser der Einladung gefolgt und diesmal mit einer Praktikantin aus dem Bereich der Sozialwissenschaften erschienen.
Die Ausbildungsinhalte bei der Polizei hätten sich gewandelt, erläuterte der Polizist eingangs. Inzwischen stehe nicht nur die Funktion des Ordnungshüters im Mittelpunkt. Auch Kenntnisse für das Konfliktmanagement und des Opferschutzes hätten an Bedeutung gewonnen, was auch Grundlage für die Einrichtung seiner Stelle im Bereich der Prävention gewesen sei.

Wenn auch die Anfrage des SM-Gesprächskreises nicht alltäglich sei, werde diese ganz normal behandelt, wie auch von Schulen zu Themen wie Verkehr oder Drogen, oder von Kleingärtnervereinen und Frauenkreisen, wenn es um häusliche Gewalt oder Einbruch ginge.

Wie auch bei seinem ersten Besuch vor drei Jahren hatte der Polizist nach der Anfrage eine spontane Email-Rundfrage bei seinen Kollegen gestartet, inwiefern Sadomasochismus schon einmal Gegenstand eines Einsatzes gewesen sei. War damals bereits nach 10 Sekunden die erste Antwort eingetroffen, erhielt er diesmal gar keine Antwort. Und auch das damalige Ergebnis bestand nur aus einem Vorkommnis, bei dem ein Paar die Polizei gerufen hatte, weil der Schlüssel für die Handschellen verloren gegangen war ? sodass die Beamten als Freund und Helfer mit ihrem Schlüssel aus der misslichen Situation helfen konnten, erläuterte der Beamte, was verständnisvolle Heiterkeit unter den Zuhörern auslöste.

Solcherlei Vorkommnisse führten aber lediglich zu einer Aktennotiz, weil kein Tatbestand vorliege, der zu weiteren Konsequenzen führte.

Das geringe Ergebnis seiner spontan-Umfrage sei allerdings dahingehend interessant, dass durch eine Umstrukturierung der hiesigen Polizeidirektion sein Zuständigkeitsbereich ? und damit das Einzugsgebiet der Umfrage ? inzwischen auf das dreifache angestiegen sei.

Per Beamer präsentierte der Gast einige Zeitungsmeldungen und Pressemitteilungen und erläuterte daran, wo die Polizei im Konfliktfall zivilrechtliche Ansprüche umsetzen müsste (wenn der Eigner des Torture-Ships keine Partys mehr veranstalten will) und wo es um den Anfangsverdacht einer Straftat geht (wenn verdächtige Gegenstände aufgefunden werden, die sich später als SM-Equipment entpuppen ? womit sich der Verdacht dann erledigt).

Unter besonderer Beobachtung der Polizei stehen insgesamt ?verdächtige? Orte, wie z.B.Spielplätze, auf denen gehäuft Spritzen oder anderes Zubehör von Drogenkonsumenten aufgefunden wird. Primär zählen Locations, in denen SM-Partys veranstaltet werden, nicht zu solchen verdächtigen Orten, erläuterte der Kriminalhauptkommissar, wobei ein Teilnehmer zu berichten wusste, wie aufgrund der für Außenstehenden verdächtigen Geräusche eine Polizeistreife gerufen wurde, als eine größere Party stattfand. Die Beamten wurden dann begeistert begrüßt, in dem ihr Outfit, wie Uniform und Handschellen gelobt wurden.

Einige Teilnehmer wiesen dann im Gespräch darauf hin, dass die Polizei oft instrumentalisiert würde, um gesellschaftlich Vorurteile, unter dem Deckmantel der Ordnung umzusetzen. Zum Beispiel, indem einem Veranstalter eine Konzession verweigert wird, für den Ausschank von Getränken, weshalb der der Veranstaltung einen privatem Rahmen verleiht und zum Selbstkostenpreis verpflegt. Taucht hier eine Lücke im Dickicht der Verwaltungsvorschriften auf, die negativ gesinnten Nachbarn oder dem Ordnungsamt einen Vorwand bietet, die Veranstaltung verbieten zu lassen, wird die Polizei gerufen, um die Situation zu ?klären?, wobei es egal ist, welche Haltung der Beamten haben, denn hier muss die Polizei einfach ihrer Funktion gerecht werden, den Rechtsstaat und die Ordnung umzusetzen (wie beim ?Schutz? von Demonstrationen gegen Großprojekte wie Stuttgart 21 oder bei Atommülltransporten).

Im praktischen Fall wird hier oft gegenseitig mit ?der Polizei gedroht?, wobei diese ja gar keine Urteile spricht. Ein Teilnehmer berichtete dass seine Kinder einen Nachbarn fotografierten, der auch vom Nachbargrundstück gut sichtbar in seiner Wohnung ein Ganzkörper-Sonnenbad nahm und teilweise auch sexuelle Kontakte pflegte.
Vom eigenen Grundstück aus, hatten sein Nachwuchs sogar das Zoom-Objektiv eingesetzt, worauf der Nachbar vorstellig wurde und die Bilder einforderte.

Der springende Punkt sei hierbei immer jeweils gegenseitig das Ausstrahlen des eigenen Verhaltens in die Öffentlichkeit. In seinen vier Wänden könne sich jeder so verhalten, wie er wolle; sei es Nacktbaden oder Fotografieren. Relevant wäre hier, ob eine Absicht hinzukäme, wie der Einsatz eines Zoom-Objektives, um einen Bildbereich hervor zu heben, der mit bloßem Auge im halb Verborgenen bliebe oder der Provokation von
Aufmerksamkeit für die eigene Geschlechtlichkeit ? zudem: vor Kindern, was sogar einen Straftatbestand darstellen könnte.

Ähnlich sei es, wenn eine ?Sklavin? an der Leine auf der Straße entlang geführt werde. Während dies allgemein ?Erregung öffentlichen Ärgernisses? darstellen könne, wäre hierbei auch relevant (und ggfs. von hinzu gerufenen Polizisten zu untersuchen), ob dies in einem Umfeld geschah, wo der verärgerte Bürger damit rechnen musste ? beim CSD oder Karneval erscheine dies anders. Wenn z.B. der Sub, halb verschämt mit unter der Jacke versteckten gefesselten Händen in einer unbelebten Seitenstraße entlang geführt wird, sei eine Absicht, Ärgernis zu erwecken, ja nicht anzunehmen. Letztlich stelle dies auch nicht das ?vortäuschen einer Straftat? dar und auch nicht das vorsätzliche unnötige auslösen eines Polizeieinsatzes, die im Zweifelsfall ja von andere gerufen worden seien, weshalb es unwahrscheinlich sei, dass die Kosten für die Anfahrt dem betreffenden in Rechnung gestellt würden.

Aus dem Kreis der Teilnehmer kam noch die Anfrage, wie die Situation einzuschätzen sei, wenn nach einer Session der passive Teilnehmer sich entscheidet den Aktiven anzuzeigen, obwohl während der Session Einvernehmlichkeit voraus zu setzen war. Das Wesen von ?Freiwilligkeit? sei, so eine andere Teilnehmerin, dass diese sich auch jederzeit ändern könne, was zeige, wie wichtig ein guter Kontakt und eine gute Kommunikation zwischen den Beteiligten auch während der Session ist.
Klar, könne eine schriftliche Einverständniserklärung ? so der Polizist ? im Konfliktfall nochmal für eine ganz andere Sicherheit sorgen, weil sie ein größeres Gewicht habe. Aus der Runde wurde an den ?Fall Kachelmann? erinnert, der manchen Sadomasochist einen Kontext zu SMigen Spielen ahnen ließ. Doch Schlammschlachten werden letztlich vor Gericht ausgetragen. Die Polizei habe, im Fall des Anfangsverdachtes von häuslicher Gewalt, das Ziel, herauszubekommen, wer das Opfer sei. Dazu würden die Beteiligten nach Möglichkeit auch getrennt befragt ? denn Dilemma sei ja, dass gerade auch bei real vorhandener häuslicher Gewalt die Opfer später sogar selbst verharmlosen und in ihren destruktiven Beziehungen verharren.

Gegen Ende wurden noch Rückfragen gestellt, welche Gegenstände als Waffen gelten, deren Mitführen an der Öffentlichkeit verboten sei. Hier verwies der Gast darauf, dass eine ?Waffe? ein Gegenstand sei, der bestimmungsgemäß als Waffe hergestellt worden sei. Gerüchte, dass ein Rohrstock über 80 cm als Waffe gelte, seien daher hinfällig, wobei es auch Abstufungen gäbe, nach dem Waffengesetz, das sich auch von Zeit zu Zeit verändere (Informationsmaterial kann darüber vom Haus der Prävention bezogen werden, und wurde auch schon beim ersten Besuch verteilt).

Auf die Bitte, welche generellen Tipps er für die Teilnehmer habe, falls es überraschend im Zuge einer Session zum Kontakt mit der Polizei käme, empfahl er möglichst umfassend und offen zu kommunizieren, um was es sich handle, ohne aus falscher Scham zu verheimlichen oder zu verhehlen dass es sich um BDSM Praktiken gehandelt habe. Den Anfangsverdacht häuslicher Gewalt, kann auch ein ?szenetypisches Ambiente? plausibel ausräumen, wie schon beim letzten Besuch (http://www.sundmehr.de/Termine/20110826.htm) erläutert worden war.

Mit herzlichem Dank wurde der Gast von der Runde verabschiedet, wobei er auch zusagte, bei erneutem Interesse oder Bedarf, gerne in drei Jahren erneut vorbei zukommen.

Quelle: SWL

09.10.2014 SM-Themen spielerisch erleben: Freundschaft

SM-Themen spielerisch erleben
Donnerstag, 9. Oktober 2014, 19:00 Uhr Ort: mhc-Café, Magnus-Hirschfeld-Centrum, Borgweg 8, 22303 Hamburg (nähe U-Bahn Borgweg), eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Am kommenden Mittwoch wird die Freundschaft im Focus der Gespräche auf dem Schlagwerk-Themenabend stehen. Wir wollen das Thema mit einem ganz anderen Zugang eine Woche und eine Tag später in der neuen Schlagwerk-Veranstaltungsreihe SM-Themen spielerisch erleben aufgreifen.

In eigenen kleinen Spielszenen können wir z.B. ausleuchten, wie sich für uns Freundschaft anfühlt. Wir können dabei nachspüren, wie Freundschaft für jeden der Teilnehmenden unterschiedlich zwischen Freiheit und Zuverlässigkeit aufgehängt ist. Gibt es verschiedene Formen von Freundschaft? Wie drücken sie sich aus? Auch dies kann inszeniert werden. Welche Feedbacks gibt es von den anderen, die mitspielen?

Gibt es vielleicht jemanden, die oder der ein persönliches Erlebnis dazu auf die Bühne des Workshops bringen möchte? Dramatisch und damit für das spielerische Erleben besonders spannend könnte es auch sein, Kipppunkte zu inszenieren ? was geht ab, wenn Freundschaft in erotische Anziehung umschlägt oder in einer Liebesbeziehung bei einem der Beteiligten die Erotik irgendwann nicht mehr da ist und ein Mögen bleibt? Gibt es ? und wenn ja welche ? Besonderheiten bei Freundschaft, Erotik und Liebe im SM-Kontext? Auch hier bietet die Bühne des Workshops Möglichkeiten des spielerischen Erkundens.

Quelle: SWL

28.09.2014 Sonntagsstammtisch des BDSM – Hannover e.V.

Wie an jedem letzten Sonntag im Monat findet am 28. September 2014 ab 16.00 Uhr im „Ei“, Selmastr. 9, 30451 Hannover, der nächste Sonntagsstammtisch von BDSM Hannover e.V. statt.
Ein gemütliches Beisammensein, incl. der Möglichkeit zum Essen.
Hier sind alle BDSMler gerne gesehen, die sich einfach mit netten Menschen über alles mögliche unterhalten wollen. Die Gesprächsthemen sind vielfältig, auch SM.
Als Erkennungszeichen liegt ein Seil auf dem Tisch.
Für weitere Infos:
Web: http://www.bdsm-hannover-ev.de
E-Mail: info@bdsm-hannover-ev.de

Quelle: SWL

SundMehr am 26.09.2014 „Inszenierte Gewalt und Staatsgewalt“ – Gast: die Polizei

Um den Umgang von uns Freunden erotisch inszenierter Gewalt mit Vertretern der Staatsgewalt geht es, wenn sich der Gesprächskreis SundMehr wieder am 26.09.2014 um 20.00 Uhr in der „Traube“, Hauptstr.
35/37, 71394 Kernen-Rommelshausen trifft. Zu gast kommt ein Polizist vom Haus der Prävention in Waiblingen.
Die Polizei soll auch uns Sadomasochisten als Freund und Helfer zur Seite stehen. Doch wie stehen wir dazu? Immer wieder scheinen Ängste und Skrupel durchzuschimmern, wenn es rund um das Ausleben unserer Neigungen zum Kontakt mit den Ordnungshütern kommt.

Da ist die Angst, dass irgendwie verboten sein könnte, was wir lieben, oder dass man irgendwo als Unzüchtiger gespeichert wird genauso präsent, wie beim Kontakt mit Ärzten, wenn mancher SMer wähnt, er würde verlässlich als Psychiatrischer Fall in einem Archiv der Krankenkassen abgelegt.

Dabei können auch wir froh sein, dass es Schutz gibt, wenn es zu Häuslicher Gewalt kommt ? und wer garantiert uns, dass ausgeschlossen ist, dass jemand sich den Anschein verleiht, es handle sich um SM, während er in der Tat nicht einvernehmliches Tun im Sinn hat? Doch wie kann ein zu Hilfe gerufener Polizist unterscheiden, was vorliegt? Und wie reagieren wir richtig, wenn ein ? eigentlich fürsorglicher ? Nachbar aufgrund ?verdächtiger Geräusche? den Notruf wählt? Erfahren Polizisten in ihrer Ausbildung überhaupt etwas über SM? Und was können wir über juristische Grenzen lernen, die auch für jede andere Spielart legaler Sexualität gilt?

Auf Wunsch einiger Teilnehmer haben wir erneut die örtliche Polizeidirektion angefragt, ob man bereit wäre, zu dieser Thematik zu Besuch in den Gesprächskreis zu kommen und sind auf offene Ohren gestoßen ? auch wenn das Thema sicher ungewohnt ist, weil man bisher eher Elternabende zum Thema Verkehrserziehung oder Drogenberatung gewohnt war.

So freuen wir uns über die Bereitschaft eines Kriminalhauptkomissars zum Zweiten Mal zur gegenseitigen Aufklärung, bei zu tragen, damit beim Umgang mit den Beamten, die ihren Job tun, gar nicht erst ein mulmiges Gefühl aufkommen muss.

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Illusion – Nach SM Richter neues Erotikdrama auf DVD!

Acht Menschen wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Vereint durch die Unzufriedenheit mit ihrem bisherigen Leben, treffen die Protagonisten in Roland Rebers Film „Illusion“ in einer geheimnisvollen Bar aufeinander. Ein Jahr nach der Deutschlandpremiere auf den 47. Internationalen Hofer Filmtagen 2013 erscheint dieses außergewöhnliche Werk nun auf DVD und BluRay.
Mit diesem Werk zeigt Roland Reber erneut, dass er es versteht, sich mit erotischen Themen der Gesellschaft treffend auseinander zu setzen.

für weitere Infos:
Link zum Film: http://www.illusion-derfilm.com

Quelle: SWL

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