Schlagzeilen-Kolumne: Warum ich manche SM-Geschichten nicht mag!

Bei uns im Verlag läuft es ja so: Ihr schickt uns Texte, das sind dann Leserbriefe, Schwerpunkt-Texte, Forumsbeiträge, Kolumnen oder Geschichten. Bis auf die Geschichten lese ich alles sofort. Die Geschichten hebe ich mir für den nächsten Lesetag auf. Lesetag heißt: Ich machen einen Tag „Home-Office“, sitze also zuhause und lese mich durch die neuen Texte.

Lesetage gibt es so alle 6 bis 10 Wochen, je nachdem wieviel ich über die Zeit von euch geschickt bekomme.
Meist dauert das Lesen dann den ganzen Tag – also von morgens bis abends, ganz selten bin ich auch mal schon am Nachmittag fertig. Jeder Text …

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Schlagzeilen-Kolumne: Zurück in die 50er Jahre?

Zurzeit gibt es mal wieder die Diskussion darüber, ob in Deutschland das schwedische Modell eingeführt werden sollte. Das Modell will Prostitution abschaffen, indem es die Freier bestraft, wenn sie sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Federführend dabei ist eine Gruppe von SPD-Politikerinnen, Zuspruch bekommen sie von einigen CDUlern und der AfD.

Nun hat das schwedische Modell Prostitution mitnichten in Schweden verschwinden lassen, stattdessen ist sie in die Illegalität verschwunden, mit den üblichen und zu erwartenden Folgen: Größere Unsicherheit für Sexarbeiter*innen, erhöhte Gefahr von Missbrauch und Körperverletzung etc.

Was das mit uns, den SM-Leuten, zu tun hat?
Mal abgesehen davon, dass das sogenannte Prostituiertenschutzgesetz nicht …

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Schlagzeilen-Kolumne: Standard-Probleme?

Wenn man für sich selbst feststellt, dass man erotische Techniken aus dem weiten Formenkreis des SM spannender als Blümchensex findet oder die Benutzung von bestimmten Fetischen aus langweiligem Rein und Raus eine heiße Session machen könnte, dann sind diese Feststellungen meist erstmal Vermutungen über das eigene reagieren auf bestimmte Reize.
Erst, wenn man die Gelegenheit hatte, sich auszuprobieren mit einer Partnerin oder einem Partner, bekommt man die Bestätigung, dass das, was man vorher phantasiert hat (oder was man genossen hat, wenn man das auf Bildern oder in Filmchen gesehen hat), auch in der Realität funktioniert.

Nun ist es oft so, dass …

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Schlagzeilen-Kolumne: Autor*innen- und Fotograf*innen gesucht!

In den letzten Jahren stelle ich fest, dass wir von Frauen inzwischen sehr viel häufiger Texte bekommen. Das gilt weniger für Geschichten, da ist es nur ein leichter weiblicher „Überhang“, sondern für Schwerpunkt-Texte und anderes, was wir etwa als Forum (spezieller Text, der sich intensiv zum Beispiel mit Einvernehmlichkeit, SM und Abschied oder Political Correctness in der SM-Szene beschäftigt, um drei Beispiele zu nennen) veröffentlichen können.

Schon im Nachwort manches Schwerpunkt-Themas stellte ich die Frage: Was ist mit den Männern los? Früher haben sie doch auch jede Menge Kommentare zu diesem und jenen abgegeben und plötzlich so viel Schweigsamkeit – oder …

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Schlagzeilen-Kolumne: Es gibt kein schwarzes Buch!

Manchmal sitze ich vor einem leeren Dokument und mir fällt nichts ein. Dann wünsche ich mir, dass es irgendwo eine tolle Themensammlung gibt, in der ich etwas finde, dass gerade zu meinen Gedanken passt und worüber ich schreiben möchte. Aber das gibt es natürlich auch, auch wenn sich im Netz alle möglichen Ideen finden lassen.

Da geht es etwa um 24/7 oder um klassische Gebote und Verbote. Es geht um Beziehungen und persönliche Ansichten zu diesem und jenem und immer wieder um Sachfragen. Aber mir soll es nicht so ergehen, wie man einem anderen Schreiberling egal welchen Geschlechts zum Thema SM: …

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Schlagzeilen-Kolumne: Rollenverständnisse

Als ich ganz neu in der damals noch nicht wirklich existierenden SM-Szene war, versuchte ich mich an dem zu orientieren, was andere mir zeigten. Ich schaute weniger auf das, was ich wirklich wollte und mehr auf das, was andere aus SM machten. Ob das nur der Herr und seine Dienstmagd waren oder der schwarze Ritter und seine Gefangene, mir fehlten für diese Rollen die eigenen Bilder im Kopf.

Eigentlich behauptete die neue Schule, dass sie sich von den alten Rollen gelöst hätte. Die Rigidität von Herrin bzw. Herr und Sklavin und Sklave sei zu altmodisch, es müsse da einfach mehr geben. Dennoch …

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Schlagzeilen-Kolumne: Rauer Ton

Für eine Menge Leute in der SM-Szene (und auch für die, die meinen, sie haben mit der Szene nix zu tun) findet ein gro??er Teil ihres SM-Lebens online statt. Ob nun auf der Sklavenzentrale, in Fetlife, auf Gentle-Dom, im Joyclub oder auf einem anderen Portal, auf dem man sich austauschen und diskutieren kann. Dazu gehören natürlich auch die sozialen (manchmal auch asozialen) Medien wie Facebook, Twitter, Instagram und wie sie alle hei??en.
Das was mir in der letzten Zeit besonders bei Letzteren aufgefallen ist, die Diskussionen werden immer mal wieder und viel zu schnell zu Anwürfen, Anfeindungen, Hasspostings. Dass das bei …

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